MIDI-Stepsequenzer mit Ratcheting für Live-Performance/Editing gesucht

Mit dem Deluge hast du du 1/64, damit kannst du mehr als Ratcheting machen und das ist besser als mit Tribe SX oder so..
Auch ne Idee, oder? Einfach volle Auflösung haben. Und endlose Patterns.
 
Electribe 2 (Sampler)
Das geht in den neuen nur mit FX via Delay, weil die haben keine Roll-Funktion mehr, sehr schade.
Ich habe es oben zwar schon geschrieben und beschrieben, aber gerne nochmal:
Es gibt den Insert-Effekt "Roller 1/32".
Du kannst es wie einen einmaligen Delay ohne Wiederholung pro Step im Wert einer 1/32 sehen, der solange für jeden nachfolgenden Step eines Parts ausgeführt wird, solange der Taster [IFX On] aktiviert bleibt.
Die Lautstärke der 1/32-tel zwischen den regulären 16-tel kann man mit dem Insert-FX-Edit-Regler einstellen.
Den Effekt kann man ein- und ausschalten, indem man eben den Insert-Effekt des entsprechenden Parts per [IFX On]-Taster ein- und ausschaltet, und per Automation kann man den Effekt dann nur für bestimmte Steps aktivieren, sprich die Automation aufnehmen.
Um Ein/Aus gezielt auf die Steps zu setzen, kann man die Steps bei Aufnahme mit dem Taster [Step Jump] anhalten.
Hier ist nochmal eine Aufnahme, wo ich per "Roller 1/32" den Snare-Roll auf einem Step realisiert habe:

Es sind alles Einzelsamples, keine Rolls als Samples. Der Snare-Roll ist mit dem Effekt "Roller 1/32" realisiert.
Ansonsten ist es ein Pattern aus 4 Takten mit je 16 Steps (1/16-tel) pro Takt. Der Snare-Roll, realisiert durch den Insert-Effekt "Roller 1/32", erfolgt jeweils im 4-ten Takt auf dem 8-ten Step.
 
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Electribe 2 (Sampler)
Es gibt aber abgesehen von "Roller 1/32" mehrere Delay-Effekte für die Inserts, darunter auch z.B. "One Delay" und "Short Delay":

20 Delay 1/8
21 Delay 1/16
22 Roller 1/32
23 One Delay
24 Short Delay
25 Ring Delay 1
26 Ring Delay 2

"Roller 1/32" macht 32-tel Rolls solange der Taster [IFX On] aktiviert bleibt.

Zum Aktivieren muss man den Taster [IFX On] einmal drücken, und zum Deaktivieren muss man den Taster [IFX On] nochmal drücken.
Oder man recordet das in das Pattern als Automation.
 
Zuletzt bearbeitet:
Electribe 2 (Sampler)

Ich habe es oben zwar schon geschrieben und beschrieben, aber gerne nochmal:
Es gibt den Insert-Effekt "Roller 1/32".
Du kannst es wie einen einmaligen Delay ohne Wiederholung pro Step im Wert einer 1/32 sehen, der solange für jeden nachfolgenden Step eines Parts ausgeführt wird, solange der Taster [IFX On] aktiviert bleibt.
Die Lautstärke der 1/32-tel zwischen den regulären 16-tel kann man mit dem Insert-FX-Edit-Regler einstellen.
Den Effekt kann man ein- und ausschalten, indem man eben den Insert-Effekt des entsprechenden Parts per [IFX On]-Taster ein- und ausschaltet, und per Automation kann man den Effekt dann nur für bestimmte Steps aktivieren, sprich die Automation aufnehmen.
Um Ein/Aus gezielt auf die Steps zu setzen, kann man die Steps bei Aufnahme mit dem Taster [Step Jump] anhalten.
Hier ist nochmal eine Aufnahme, wo ich per "Roller 1/32" den Snare-Roll auf einem Step realisiert habe:

Es sind alles Einzelsamples, keine Rolls als Samples. Der Snare-Roll ist mit dem Effekt "Roller 1/32" realisiert.
Ansonsten ist es ein Pattern aus 4 Takten mit je 16 Steps (1/16-tel) pro Takt. Der Snare-Roll, realisiert durch den Insert-Effekt "Roller 1/32", erfolgt jeweils im 4-ten Takt auf dem 8-ten Step.
Hoffe das war keine Erklärung für mich, denn ich hab das nur genannt, weil ich sagen wollte - dass es über Effekt geht aber nicht über echte Noten.
Das ist also leider ein Rückschritt bei den Tribes, genau so wie die Verviertaktung, sicher wegen billiger machen..
Mir ist die Tribe bekannt, daher keine Mühe machen bitte für mich.
 
Da gibts verschiedene Varianten - es gibt natürlich auch das 2D Pad, was man zum triggern nutzen kann.
Arturia macht das auch so, aber man kann diese Events dann nicht aufzeichnen bei denen.
 
Electribe 2 (Sampler) 1/32-Rolls als Insert-Effekt:
die aber vielleicht sogar per MIDI ausgegeben werden? :agent:
:!: -> NEIN, werde sie nicht. Ich habe jetzt MIDI nach Cubase überspielt, und die als Insert-Effekt zwischengesetzten 1/32-Rolls wurden NICHT als MIDI-Noten aufgenommen. Für mich in Cubase kein großes Problem, denn die Noten sind wieder schnell gesetzt. Wer damit aber was Externes IN ECHTZEIT ansteuern wollen würde, würde mit solchen Rolls BADEN gehen, denn die werden offenbar NICHT per MIDI übertragen. <- :!:
 
Jetzt habe ich auf dem Electribe Sampler in einem Pattern mit 64 Stück 16-tel die 32-tel anders erzeugt als mit dem Insert-Effekt.
Es ist nämlich so, dass wenn man die "Groove Depth" auf den maximalen Wert von 127 stellt, der Step um den halben Wert verschoben wird, sprich, ein 16-tel Step wird um den Wert einer 32-tel verschoben.
So habe ich für die 32-tel eine parallelle Spur erzeugt, wo die entsprechenden Steps bzw. der eine "32-tel" Step pro Pattern-Durchlauf entsprechend verschoben sind/ist.



Natürlich kann so etwas kein Teil einer Live-Performance sein, sondern muss extra "programmiert" werden.
Außerdem opfert man für die 32-tel eine eigene Spur. Opfert man weitere Spuren, kann man auch 64-tel usw. erstellen. Bzw. es müssen keine geraden 32-tel, 64-tel usw. sein. Die "Groove Depth" ist in 1-er Schritten zwischen 0 und 127 einstellbar. Aber pro Spur, nicht pro Step.
 

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