Mikrosuche die Xte

Vielen Dank an @Plasmatron und @Fetz !

Der mod link ist super! Sowieso erstmal anhören ob das mic was für meine Stimme ist, ich brauche angehobene Mitten und keine verstärkten Höhen...
ich denke auch das das MK 219 das richtige für mich ist.

@Plasmatron
Ich habe eine Motu828mkII, das Audiointerface hat einen preamp...aber man hört von den Motu wandlern nicht viel gutes. Leider sind es so viele Faktoren die verunsichern können..
Ich benutze zur zeit noch ein dynamisches von AKG und dagegen kommt das Oktava wohl auf alle fälle an *g*

@Fetz
löten? *arrrg* ich glaub das ist wohl eher wieder so ein Männerding... da brauche ich schon Hilfe falls ich es modifizieren "lassen" möchte.

Liebe Grüße,
monja
 
Ne eine Stereo Gesangsaufnahme ist unfug, war mehr so pro Oktava. Über das Motu als Wandler kann man nichts schlechtes berichten, klar geht besser, aber nicht für den Preis. Es ist in erster Linie der Preamp nicht so besonders.

Da gibts für 400-500 Tacken ein Röhrenpreamp, das ist genauso aufgebaut wie der Tube Tech Preamp, ich komm enicht auf den Namen !! Vermona wars nicht.. ?? Vielleicht kommt einer der Kollegen drauf, ( sitzen drei Röhren drinnen ect..)
 
400-500 ? *schluck*
aber sag ruhig! Damit ich weiß wovon ich nachts träumen kann ;-)

würde mich dann aber einen analog-line-in kosten...nicht? In die vorverstärkten mic eingänge kann ich ja kein preamp stöpseln!?

Hab die Frage schon mal im Logicforum gestellt und die Antworten bis heute nicht geschnallt :D

Kann man einen preamp im Gebrauchtmarkt kaufen oder ist davon eher abzuraten?

Sorry für die vielen Fragen!
 
Also lass dich nicht verrückt machen. Die Vorverstärker sind kein Scheiss im Motu, wenn man da nicht das ultra professionelle Ergebniss erzielen möchte. ...

Deine 2 Mikroeingänge sind ja Kombibuchsen, du kannst da also auch eine Klinke reinstöpseln und verlierst daher auch keine Eingänge. davon abgesehen verstärkst du das Signal ja nicht mehr , da du ja dann den Preamp zum verstärken nutzt

Du kannst einen Preamp im Gebrauchtmarkt kaufen, allerdings würde ich da nichts blind kaufen, der muss zu dir passen. Gerade bei Stimme schon wichtig. Von Mindprint bekommt man da ganz gute Teile. Ein Vorteil von den Teilen ist auch, das man dazB einen Kompressor hat und das Signal schon vorkrompimieren kann,.. ? ! ?
 
Vielen Dank @Plasmatron für deine schnelle Hilfe und einfache Erklärung,
das ist echt selten Heutzutage!

Das hab ich doch tatsächlich mal alles geschnallt *seufz* endlich!
 
Plasmatron schrieb:
Ne eine Stereo Gesangsaufnahme ist unfug, war mehr so pro Oktava. Über das Motu als Wandler kann man nichts schlechtes berichten, klar geht besser, aber nicht für den Preis. Es ist in erster Linie der Preamp nicht so besonders.

Da gibts für 400-500 Tacken ein Röhrenpreamp, das ist genauso aufgebaut wie der Tube Tech Preamp, ich komm enicht auf den Namen !! Vermona wars nicht.. ?? Vielleicht kommt einer der Kollegen drauf, ( sitzen drei Röhren drinnen ect..)

Meinst du Reußenzehn?
 
YES !! genau den !!

http://reussenzehn.de/

und dann auf Microphone gehen, da gibts zB den Mic 1.. Ich habe den noch nicht gehört, aber Techniker hier im Forum bescheinigten schon den klassischen Aufbau. ( und da man das Rad nicht neu erfinden kann.. )
 
Jungs, darf ich eure Begeisterung für technsiches Spielzeug mal wieder ein wenig bremsen? (Auch wenn die Reussenzehn Teile ja echt schnuckelig aussehen... nein ich brauch sowas nicht... wirklich nicht... )

Was nun wirklich "aufs Band" kommt hängt doch wesentlich weniger an der Elektronik als man so gemeinhin glaubt. Sondern vor allem an der Klangquelle <lästermodus>lieber 1k€ in den Gesangslehrer als in den PreAmp</lästermodus>, dem Raum und den Mikrofonen.
Und an dem was man draus macht. Sowohl aus der Aufnahmesituation als auch aus dem aufgenommenen Material.


Hosh hatte neulich zu ein paar PreAmps mal ein Hörvergleich gemacht - bei dem das Erwartete rauskam: solange die Verstärker nur Verstärken (also ohne EQ, Kompressor und Klirr) klingen sie gleich. Da sollte man sich nicht von den subjektiven Befindlichkeits"tests" (auch diverser Zeitschriften!) verscheissern lassen, die haben mit dem auf der Aufnahme landenden Klang nix zu tun, sondern eben nur was damit, wie der Anwender das grade wahrnimmt. Das ist nun durchaus nicht unwichtig, für so manchen ist mit 'Behringer' Aufnehmen müssen wie blau gefärbten Pudding essen - das hat doch irgendwie immer einen komischen Beigeschmack.


Signalbearbeitung gleich bei der Aufnahme bietet zwar keinen prinzipiellen Vorteil, aber:
Ist so ein analoger Channelstrip einmal hinfummelt liefert der dann gleich anständige Signale in den Rechner, dann kann das durchaus genau das richtige für die eigene Arbeitsweise sein.

Grade so im Einsteiger/Amateur-Bereich wird Technik doch eher über- (und oft auch falsch), Know How und Workflow dagegen unterbewertet.

Dabei kommen dann witzige Sachen raus, wie die billigen Channelstrips. Obwohl die technisch ziemlich unsinnig sind, verkaufen sie sich ganz gut, weil sie eben die Profi-Aura eines Channelstrips verkaufen, und sie liefern einen anfängertauglichen Workflow.
Das die Eingangsstufe von der mittelklasse Soundkarte veilleicht weniger rauscht, und die Signalverarbeitung mit Freeware und dem was in der DAW Software schon dabei ist vermutlich das gleiche oder bessere Resultate erzielt ist dabei zweitrangig - das muß man erstmal hinfummeln!
 
Also ganz ehrlich Fetz, ich hab jeden Tag hochwertige Geräte in den Fingern und kann da überhaupt keinen psychologischen Effekt feststellen. Fazit - es gibt sachen die klingen endgeil ! und gerade bei Gesang ist das hörbar und hier gehts um Gesang ;-)

Schon mal einen STT1 gehört und mit einem Art irgendwas verglichen ??
 
Plasmatron schrieb:
kann da überhaupt keinen psychologischen Effekt feststellen

Eigentlich kannst du dich doch für schöne Geräte begeistern, ich hatte auch den Eindruck, das es dir mehr Spaß macht mit ordentlichen Sachen zu arbeiten als mit China-Crap.

Plasmatron schrieb:
... ist das hörbar ...

Woher weißt du das es *hörbar* ist, solange du das nicht ausprobiert hast?
Bislang hast du immer nur festgestellt, dass der blaue Pudding doch irgendwie komisch schmeckt.

Plasmatron schrieb:
Schon mal einen STT1 gehört und mit einem Art irgendwas verglichen

Nein - ich hab nur ziemlich verschiedene Signale durch verschiedene lineare Mittelklasseelektronik geschickt und festgestellt, das es transparent klingt, sobald ich keine methodischen Fehler mehr mache.

Geräte mit 'Eigenklang' sind übrigens ausdrücklich ausgenommen - die lassen sich nicht so einfach bewerten.
 
Ich weis nicht ganz wo das Problem liegt, die Kollegin Monja hatte nach Oktava gefragt und mit dem 219 ein sehr gutes Mikrofon für 100 € bekommen. Dann eben die Feststellung das es da zB von Reußenzehn ein Vorverstärker für 399 VK gibt, für den andere Hersteller über 2000 € verlangen..
 
Vielleicht doch noch mal kurz was ich mir so vorstelle. *g*

also wie schon erwähnt ist der Preamp der Motu nicht so prickelnd.. bisher mußte ich sehr viel mit Software-Kompressoren arbeiten um die lauter zu kriegen, das kann aber auch an meinem AKG TPS liegen..
Motu-Grundrauschen geht so,
Motu-latenz hörbar keine.

Wenn ich ein preamp brauche möchte ich mehr Kompression und einen Röhrenklang einstellbar in verschiedenen stärken. Und das Grundrauschen sollte noch im grünen Bereich liegen. Wie auch die EURs 100-250

Limiter wär auch toll *g*

und es sollte natürlich zum Oktava 219 passen ( wobei ich nicht weiß wieso eigentlich?)

Ich erwarte für das Geld kein HighEnd, aber eine deutliche Verbesserung im Pegel und Klangfarbe der Stimme (voller, mehr mitten und wärmer)
Ich meine damit aber auch keinen *Einsteiger nach einem Jahr alles wieder neu kaufen* Gerätepark. Wenn der Reußenzehn mic-1 die Empfehlung ist für das was ich möchte.. spare ich auch 399,- an. (auch wenn er schon sehr dürftig aussieht im Vergleich zum china-crap ;-) )

Das ist mein letzter Stand an Gesangsaufnahme mit dem AKG, der wie oben beschrieben besser werden soll.



@Fetz
<ksm-on> Gesang ist und bleibt Geschmackssache und Leute die von A-Z ihre eigene Musik schrauben und es auch noch besingen arbeiten meist nicht wie ein ausgebildeter Sänger, ich zumindest schnippel gnadenlos und spar mir den 1EURGesangsjobber :P</ksm-out>
 
Vielleicht wäre für dich auch ein Besuch beim Digital-Audio-Service am Schlachthof angesagt. Die haben ein breites Angebot an Preamps vorrätig, können alles besorgen und sind zudem auch sehr nett was Probeausleihung angeht. Versuche es mal!!!

http://www.digitalaudioservice.de
 
genial! Von dem Laden wußte ich noch gar nichts, da kann man ja wirklich mal rüberhüpfen. Danke.

uups...
Die haben aber im Vergleich zu thomann einen einen gewaltigen Preisunterschied.
z.B
Thomann-MINDPRINT DI-MOD 24/96 299,-
Digital audio service -MINDPRINT DI-MOD 24/96 377-

da ausleihen oder probieren und bei thomann kaufen ist ja gemein.
 
Also rauschen tun die meisten Röhrengeräte im Verhältnis zu transistor mehr, meist auch hörbar,allerdings wiederum vernachlässigbar weil man es dan doch nur isoliert wahrnehmen kann.

Das mit dem test beim Audio Service ist echt nicht schlecht, auch ein guter Transistor Preamp kann deine Stimme geil machen.. Deswegen mal hören.

Mein du kannst den Besuch auch so sehen, wenn du nicht kommst steht ein Verkäufer da und wird bezahlt ohne das der arbeitet ! Die Leute die Geld haben kaufen auch bei Digital Audio Service ein.. So ist das leben ( denke ich mal )
 
juhuuuuuuuuu die Russen sind da!
mein oktava kommt mit russischer Anleitung.
Allerdings fehlt noch die Spinne... die muß wohl noch geschnitzt werden *g*
 
monja schrieb:
genial! Von dem Laden wußte ich noch gar nichts, da kann man ja wirklich mal rüberhüpfen. Danke.

uups...
Die haben aber im Vergleich zu thomann einen einen gewaltigen Preisunterschied.
z.B
Thomann-MINDPRINT DI-MOD 24/96 299,-
Digital audio service -MINDPRINT DI-MOD 24/96 377-

da ausleihen oder probieren und bei thomann kaufen ist ja gemein.

BTW: Preise sind ja Verhandlungsbasis ;-)
 
monja schrieb:
juhuuuuuuuuu die Russen sind da!

Na dann viel Spaß mit den neuen Spielzeug.. am besten gleich mal mit rumexperimentieren (..und so klingt das unter der Dusche...:wegrenn: )

Wenn du Soundschnipsel hast (oder auch mit dem vom Posting oben) könnten die diversen Besitzer kleiner Wunderkistchen die damit ja mal vorführen?
 
@Plasmatron: klasse - uploaden mach ich für sowas gerne.

--

Schön wäre, wenn es die (Gesangs-)Spur pur und neutral gäbe (ggfls. mit einem neutralen PreAmp parallel mitaufnehmen), so daß man den Kram vernünftig vergleichen und auch mal testhalber durch andere 'Effektketten' jagen kann. (Re-Amping mal anders, was mit Katzendarmspuren geht sollte mit Vocals doch auch möglich sein.)

Ausserdem wäre es schön, wenn die Sachen zum 'weiterverarbeiten' als .wav vorliegen. Ich bin zwar Verfechter des "mp3 ist viel besser als sein Ruf" aber zum Weiterverarbeiten ist das nicht gemacht, da können komische Sachen passieren.

--

@monja: cooler Track. Und auch wenn ich Vocals mit Röhrenklirr nicht unbedingt mag - hier könnte das gut passen.
Wirklich edle Röhrengeräte sollen ja auch mehr nach den Übertragern klingen (sowas hab ich aber nicht - ich habs mehr mit Klangveränderungen die ich auch höre)
 
Mein erstes wages Fazit über das Oktava MK 219.................geil! :)
Das AKG ist dagegen so was von äh!
Mit dem Ding werde ich noch viel Freude haben!

Ich habe mich und das Oktava natürlich vorher gründlich unter der Dusche abgeschrubbt und danach alles an Katzendärmen aufgehängt... ich hoffe das hebt die Brillianz um einiges! *g*


Ja das wäre genial wenn ihr das mal durch eure preamps jagt oder verwurschtelt... ist jetzt aber glaub ich nichts für die Röhre

http://www.brainspit.net/brainspit/medi ... hz_roh.wav

Edit: Mic-Test 1 :
 
so schlimm?
Kann auch nochmal was anderes versuchen, falls das file nicht geeignet ist. dan aber erst morgen.
 
Mal so nebenbei gesagt:

...und Leute die von A-Z ihre eigene Musik schrauben und es auch noch besingen arbeiten meist nicht wie ein ausgebildeter Sänger...

Oft sind die nichtausgebildeten Sänger, die interessanteren, was man auch bei dir hören kann.
 
monja schrieb:
Nö, überhaupt nicht.
Bis auf ein wenig EQ-en ist mir aber noch nix sinnvolles untergekommen - aber ich hab wie gesagt auch nur eher grobschlächtiges Werkzeug. (Also wenn du einen Weltraumchor haben willst :floet: ...)


Vielleicht mag sich das ja nochmal jemand mit Erfahrung bei Vocalaufnahmen anhören, aber ich vermute da ist noch was drin. (Ist das wirklich *komplett* ohne Nachbearbeitung?) Eventuell mal etwas mit dem Abstand zum Mikrofon experimentieren:
abstand.gif

A typisch 15..20cm, B wenige cm, so ein Poppschutz hält den Abstand auch konstant. (Kann man auch selberbasteln=Nylons über Drahtbügel).

Rauschen (vom Motu ...) scheint mir kein Problem, ich meine im Hintergrund den Trockner rauszuhören ;-). Ansonsten ist vom Raum nix zu hören, hast du da was bei gemacht?
 


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