Meine Überlegungen gehen dahin, dass ich nur die audiobestimmenden Teile möglichst orginaltreu halten möchte - also VCO, VCF, ADSR, VCA, Noise. Netzteil, Kopfhörerverstärker, Bedienung soll nach heutigem "Standard" erfolgen. Konzepterweiterungen wie z.B. Sync., LFO, PWM sind als Optionen zu implementieren, so dass es auch möglich ist, mit der Originalkonfiguration zu fahren, um beispielsweise Original-Settings oder -Sound nachmachen zu können.
Wenn man es schaffen würde, den analogen Teil auf eine (Doppel-)Europakarte zu "pressen", wäre ein Multi-"MiniMurgs" möglich (8-16 Minis mit einer Bendienungsoberfläche), der entweder mehrstimmig oder im Splitmodus (jeder Mini auf einem eigenen MIDI-Kanal und einem Keyboard-Split) gespielt werden könnte. Der Modus selbst (also Multi oder Split) könnte man steuerbar gestalten - so quasi analog dem Wavetable-Verfahren. Zudem müssten Einstellungen ohne externen Computer speicherbar und direkt abrufbar sein.
Fernziel wäre eine digitale Simulation, die vom analogen Original nicht unterscheidbar wäre. Ja, ja, ich weiss: gibt's schon! Aber eben nicht als DIY. Wäre es nicht toll TK's Midibox mit einem super AOUT-Modul und einer spitzen Software zu versehen und tataaa: ein Minimurgs für einen Schein, der leicht auch in einen Modularen eingebaut werden könnte.
Ideen über Ideen. Ich steh' erst am Anfang und weiss nicht wohin das führen wird ...