Minimoog gegen Minimax - pt2

A

Anonymous

Guest
Moogulator schrieb:
nun ,siehe moogmusic site.. es gibt dann sicher irgendwann in monaten auch einen € preis..

naja. preise sind imo zwar fürs kaufen interessant, aber nicht das wichtigste..
aber 2 minimax von creamware bekommt man schon dafür..

Mich würde mal interessieren, inwiefern der Minimax jetzt nicht unbedingt dem Original Minimoog aber insgesamt im Vergleich mit Analogen Synths das Wasser reichen kann. Klingt der Minimax, obwohl VA, schon so daß er als Analoger durchgehen würde? Ich find das Ding zumindestens vom Preis sehr attraktiv.
 
imo ist er erstaunlich gut, jedenfalls mehr als man denkt.. nicht auf allen PAs kann man das hören..

ich müsste es aber erneut hören..
 
Moogulator schrieb:
imo ist er erstaunlich gut, jedenfalls mehr als man denkt.. nicht auf allen PAs kann man das hören..

ich müsste es aber erneut hören..

Vom Ion wurde ja auch behauptet er würde Analog klingen, oder "analoger" als z.b. ein NL2...dabei fand ich das der Ion sehr glatt und langweilig, irgendwo charakterlos klingt. (im direkten Vergleich mit NL2 und NL3). Geht der Minimax in diese Richtung?
 
das sehe ich nicht so, ich höre sehr viel von dem,was wir hier schwurbel nennen, ein exciterswirl .. und das ist kein analoges verhalten. es fällt mir schwerer auf so einem teil "unterschiedliche" sounds zu bauen ,weil immer das schwurbeln zu hören ist.. glatt wäre also nicht mein attribut.. und analog sicher auch nicht.. flexibel ist das teil aber .. aber dieser eigensound lenkt imo sehr ab.. es ist so wie ein eigener nicht abstellbarer klang.. und das kann ich vom minimax nicht behaupten, jedenfalls keinesfalls in dem umfang.

"analoger" kann ich nicht einordnen, was ist "analoger"? fetter? ungenauer? breiter?.. oder einfach nur nicht unangenehm? ohne digitale artefakt.
analog ist idR oft ungenauer und oftmals als angenehmer empfunden .. aber wie "analog" ein VA klingt ist imo so wie sich über die birnigkeit von äpfeln zu unterhalten ;-)

der minimax hat mit nl2/3 und ion imo wenig zu tun..
 
Moogulator schrieb:
das sehe ich nicht so, ich höre sehr viel von dem,was wir hier schwurbel nennen, ein exciterswirl .. und das ist kein analoges verhalten. es fällt mir schwerer auf so einem teil "unterschiedliche" sounds zu bauen ,weil immer das schwurbeln zu hören ist.. glatt wäre also nicht mein attribut.. und analog sicher auch nicht.. flexibel ist das teil aber .. aber dieser eigensound lenkt imo sehr ab.. es ist so wie ein eigener nicht abstellbarer klang.. und das kann ich vom minimax nicht behaupten, jedenfalls keinesfalls in dem umfang.

"analoger" kann ich nicht einordnen, was ist "analoger"? fetter? ungenauer? breiter?.. oder einfach nur nicht unangenehm? ohne digitale artefakt.
analog ist idR oft ungenauer und oftmals als angenehmer empfunden .. aber wie "analog" ein VA klingt ist imo so wie sich über die birnigkeit von äpfeln zu unterhalten ;-)

der minimax hat mit nl2/3 und ion imo wenig zu tun..

Naja, also wenn ich meinen M3x hernehmen (als Referenz). Der klingt warm, fett, breit, voll. Es klingt angenehm für mich. NL3 ist anders. Scharf, präsent, edel, kühl, voll, eher höhenlastig sprich dünn(er). Als schwurbeliges Beispiel :gay: hatte ich z.b. mal eine Electribe R. Die konnte Druck machen, aber irgendwie nach längerer Zeit der Nutzung klangs nach Einheitsbrei und nach Plastik. Den gleichen Plastik Sound hörte ich beim Anspielen eines MS2000 und kürzlich erst beim Anspielen einer Electribe MX. Es klang für mich, mit Verlaub, Scheiße. Vor allem da auch die Airbase mit analoger Klangerzeugung tönt und die Electribe mit analoger Wuchtigkeit an die Wand drückt. Sie ist einfach fetter, dicker, wärmer.
Moog Voyager konnte ich im Laden antesten und fand ihn sehr geil. Grundklang, genauso wie M3x, warm, fett, breit, voll, noch edler, und...dazu dieser fast schon Cello-artige holzige Klang, den Moog so einzigartig macht. Ich hab bisher noch keinen Minimoog im Original gehört, aber wenn der Minimax auch nur annähernd so gut wie der Voyager klingt, wäre das eine gute Alternative, finde ich. Bei Amptown in Hamburg hatten sie leider bisher noch keinen zum antesten.
 
Moogulator schrieb:
tja, womit du eigentlich schreibst, dass du vermutlich VAs kaum mögen wirst.. oder eher weniger..
Naja, meinen NL3 mag ich sehr. Und den DX200 find ich gut weil wegen abgefuckter FM Sounds. Und den FS1r, den ich mal hatte, fand ich vom Klang her auch exzellent. Leider ist das Gerät unbedienbar. Aber...wenn ich so drüber nachdenke...vielleicht hast Du recht. Vielleicht sollte ich (fast) komplett auf analoges umsteigen. Und vielleicht sogar noch einen Schritt weitergehen und das Studio komplett Midi-los machen. Nur noch audiobasiert. :denk:
 
Moogulator schrieb:
fs1r und dx200 sind keine VAs ;-) ansonsten: jo, gegen den nl hab ich auch nix ;-)

:lol: Stimmt. Der FS zumindestens kann aber wie einer klingen und besser. :fell<a href="https://www.sequencer.de/specials/sequencer.html">Sequencer</a>:
 
Der Minimax klingt wie der Original Minimoog, der ja als Klangreferenz an sich gilt. Bitte aber nicht mit dem auch sehr guten Voyager verwechseln, der auch sehr gut klingt. Wer's lieber vielseitiger mag, sollte den Pro-12 nehmen. ARP-Liebhaber werden in Kürze auch bedient. Bin jederzeit auf der Musikmesse für fachliche Diskussionen aufgeschlossen: Halle 5.1, Stand D30, Nähe Scheider sein Büro.

Creamware Audio GmbH
 
@Anna_Lüse:
Der Minimax klingt wie der Original Minimoog...

und das auch noch polyphon! ;-)

...der ja als Klangreferenz an sich gilt. Bitte aber nicht mit dem auch sehr guten Voyager verwechseln, der auch sehr gut klingt.

Also halten wir mal fest:

1.) Minimoog und Minimax sind auf einem klanglichen Niveau
2.) Voyager klingt auch sehr gut, kommt aber nicht ganz an den Minimax heran.

Warum hat man mir das nicht eher gesagt, ich hätte eine Menge Geld sparen können. :mauer:
 
Bei einem seriösen Vergleich ist nicht der Voyager die Referenz, da ja bekannterweise der Minimoog emuliert wird. Das kann man selbst bei flüchtiger Inaugenscheinnahme erkennen. Es dürfte auch dem ungeübten Laien inzwischen bekannt sein, dass Minimoog und Voyager zwei Paar Schuhe sind. Moog hat es mit allen nachfolgenden Produkten nie geschafft, klanglich und haptisch Gleichwertiges zum Minimoog zu schaffen. Alle Moog-Produkte sind natürlich ganz wunderbar, sollen von mir keinesfals als minderwertig eingestuft werden und können selbstverständlich für sich allein stehen. Sind nur kein Minimoog. Minimax ist es. Echt.


CreamWare Audio GmbH
Marketing & Sales



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Einführung
Vom Minimoog wurden von 1970 bis 1981 über 13.000 Stück gebaut: Respekt, Dr. Moog! 13.000 Stück sind eine ganze Menge. Aber leider nicht genug. Viele möchten einen haben – wenige konnten einen ergattern.

Sie auch nicht? Kein Problem – hier ist Ihrer! OK, es ist nicht das Original. Aber der Minimax ASB ist dicht dran. Der Sound: Bis ins Detail nachgebaut. Pro-Proof. Ein fettes, dynamisches Filter, das aneckt und zupackt, warm hält und pfeift, was das Zeug hält. Das noch weiß, was Übersteuerung bedeutet. Oszillatoren mit Breitreifen, tiefem Profil und brachialem Output.

Schnelle Hüllkurven. Zwölfstimmig – und damit fast so leistungsfähig wie zwei Memorymoogs. Apropos: Programmierbar ist der Minimax ASB auch – ist ja selbstverständlich.

Das Beste aber: Der Minimax ASB klingt nicht nur so wie ein Minimoog – er lässt sich auch so spielen. Jedes Poti, jeder Schalter des Vorbilds ist da. Und per Remote-Software gibt’s weitere Funktionen, für die damals kein Platz war.

Klar: Wer will, kann den Minimax auch als ultraschicke Reglerbox für seinen Rompler verwenden. Und mit dem Porsche auf der LKW-Spur bleiben. Wir empfehlen aber: Einschalten und runter mit der Tapete!

Beschreibung
Drei Oszillatoren, ein Mixer, der bei Bedarf auch weißes oder rosa Rauschen raustut, ein Filter, zwei ADS-Hüllkurven, Osci- und Filter-FM, Feedback, wenn’s mal eine Spur böser sein darf – das ist im wesentlichen das, was den Synth-Klassiker Minimoog ausmacht. Und damit auch den Minimax ASB: Clone ist nun mal Clone.

Dass einen solch eine vermeintlich spartanische Ausstattung nicht daran hindern kann, ganze Konzertsäle in Meere aus Wunderkerzen zu verwandeln, dürfte inzwischen bekannt sein. Der Minimax ASB bietet darüber hinaus aber noch mehr. Zum Beispiel Velocity-Regler für Filter und VCA.

128 geile Presets und ebenso viele Speicher für eigene Kreationen. Und natürlich Effekte: Chorus, Flanger, Delay – alles, was man auf der Bühne so braucht.

Aber OK: Seit 1970 ist die Zeit nicht stehen geblieben. Aftertouch-Kontrolle von Filter-Cutoff und Lautstärke? Dank Remote-Software kein Problem. Und der Audioeingang? Wird schon mal zur Notaufnahme für den laschen Rompler.

Denn der Sound – der ist nun mal das wichtigste. Lack abschleifen? Bäume entrinden? Baikalsee auftauen? Mal mit dem Minimax versuchen. Könnte klappen.


Geschichte
Der Minimax war das erste ASB-Instrument, das Creamware auf den Markt brachte. Warum? Weil der Minimoog der erste Synthesizer war, der sich mit richtig fetter Tinte in die Geschichte der „elektronischen“ Musik eingeschrieben hat. Dabei hat selbst sein Schöpfer Dr. Robert Moog zunächst nicht damit gerechnet, dass die Mini-Version seiner „Telefonschränke“ einmal die Musikszene bis zu den Fransen aufrollen würde. Und dass sie bis heute aus jedem Lautsprecher sägezahnt, blipt und raunzt. Da gibt’s nix: Der Minimoog ist und bleibt die Referenz. Trotzdem: 1981 wurde der letzte aus der Werkshalle getragen, weil die Produktion zu teuer wurde – für feuchte Augen und exorbitante Gebrauchtpreise ist das Instrument aber immer noch gut.

Was macht den Sound des Minimoog – und damit des Minimax – so einzigartig? Vielleicht die Tatsache, dass Bob Moog eben nicht wie ein typischer Ingenieur dachte, als er das Objekt der Begierde ganzer Fangenerationen einst zusammenlötete. Beispiel Filterbaustein: Das berühmte Kaskadenfilter des Minimoog macht alles andere, als Eingangssignale analytisch sauber abzuschleifen. Im Gegenteil: Es stampft einen Klang zu Brei, komprimiert ihn, wirbelt seine Phasenlage durcheinander, es lässt sich übersteuern, es frittiert und gibt Senf dazu – kurz: Es dreht das Klangmaterial richtig böse durch die Mangel. Aber auch wenn Ingenieure bei diesem Filterdesign die Hände über dem Kopf zusammenschlagen: Genau das ist nun mal das, was Musiker brennen lässt. Das Minimoog-Filter klingt immer anders. Nicht nur warm, sondern zugleich lebendig, soft und brachial, zerrend und fluffig, manchmal alles gleichzeitig.

Das auf digitalem Wege nachzubauen, ist schwer. Sehr schwer. Creamware ist das mit Hilfe seiner Scope-Plattform trotzdem gelungen – anerkannter Weise. Trotzdem fehlte bisher immer etwas: Knöpfe. Das Gefühl, ein Instrument unter den Händen zu haben – und keinen Computer. Doch das ist jetzt auch Geschichte.

Keine Sorge: Der Minimoog wird ewig leben! Klar: er wird seltener und damit wohl auch teurer. Mit dem Minimax ASB ist das aber jetzt nur noch ein Vorwand. Das Original hat jetzt Verstärkung.

http://www.asb.creamware.de/index_ger.htm
 
Schöner Marketing-Text.

Man sollte sich dann aber doch lieber auf die eigenen Ohren, als das Gequassel einer Marketing-Abteilung verlassen. :P

Solche Texte hab ich schon viele gelesen. Als Grünling beim Quasar hab ich sogar noch dran geglaubt und zum beurteilen fehlte mir die Erfahrung. :evil:
 
@Anna_Lüse:
Bei einem seriösen Vergleich ist nicht der Voyager die Referenz, da ja bekannterweise der Minimoog emuliert wird. Das kann man selbst bei flüchtiger Inaugenscheinnahme erkennen. Es dürfte auch dem ungeübten Laien inzwischen bekannt sein, dass Minimoog und Voyager zwei Paar Schuhe sind....

das habe ich ja auch nicht behauptet.

...Alle Moog-Produkte sind natürlich ganz wunderbar, sollen von mir keinesfals als minderwertig eingestuft werden und können selbstverständlich für sich allein stehen. Sind nur kein Minimoog. Minimax ist es. Echt.

Ich finde es toll, dass eine Emulation klanglich wie das Original ist, echt.

Bin jederzeit auf der Musikmesse für fachliche Diskussionen aufgeschlossen...

ich hoffe, dass es auch dann eine wird. ;-)

So jetzt isses aber gut :floet:
 
Lieber sonicwarrior,

ich selber habe etwa 500 Minimoogs im persönlichen Gespräch verkauft, und als Gründer des weltweit ersten Fachgeschäfts für Synthesizer erlaube ich mir ein entsprechendes Urteil. Als Verantwortlicher für die CreamWare-Seite hätte ich diesen Text nicht initiert und freigegeben, wenn er nicht stimmen würde.
Mit der Kompetenz, die aus Erfahrung reift, ...
 
Aha, das vorfuehren verkaufen von Geraeten verleiht einem neuerdings Kompetenz...
:harhar:
 
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G E S T E R N

Gegen Ende der 60er Jahre wird der erste Synthesizer gebaut. Aus einer technologischen Avantgarde entwickelt sich schnell ein ständig wachsender Markt, der dem Musiker, Produzenten, etc. neue musikalische Mittel an die Hand geben und bei der Bewältigung seiner traditionellen Aufgaben kreative Hilfestellung geben soll. Tut er aber nicht.
Denn es mangelt an Möglichkeiten, die bald weltweit hergestellten Geräte vor Ort kennenzulernen und sich mit ihnen vertraut zu machen, sowie an professionellen Beratern, die den Weltmarkt präzise beobachten und die Bedürfnisse des Interessenten einschätzen können. Es mangelt ganz einfach an jedweder Infrastruktur.
Deshalb gründen wir bereits 1971 das weltweit erste Fachgeschäft für elektronische Musikinstrumente:
DAS SYNTHESIZERSTUDIO BONN.

H E U T E

Wir registrieren globale Trends und können flexibel reagieren. Wir haben intensives Feedback aus allen Bereichen der aktuellen Produktion. Wir sind bevorzugte Ansprechpartner für alle internationalen Herstellerfirmen. Wir wissen, daß nur direkte Kommunikation Ihre Arbeit kraftvoll unterstützt. Wir beherrschen modernes Marketing und können deshalb für alle Probleme professionelle Lösungen anbieten. Wir wissen, daß zur effizienten Maximierung Ihrer Arbeit ausschließlich ausgereifte Produkte von allerhöchster Qualität mit klarem Aufbau, präziser Ausführung und transparenter Benutzeroberfläche infrage kommen. Unsere technologische Überlegenheit ermöglicht es Ihnen, sich ganz und in Ruhe auf Ihre Produktion zu konzentrieren. Unsere persönliche Betreuung bündelt kraftvoll und überzeugend positive Programme und schafft so professionelles Vertrauen.

M O R G E N

Unser Ziel ist es, auch weiterhin dynamische Strategien zu entwickeln, um bewährte und neue Ideen zukunftweisend für Ihren Bedarf nutzbar zu machen.
Mit der Kompetenz, die aus Erfahrung reift, erkennen wir heute innovative Konzepte, die Ihnen morgen kreative Sicherheit gewährleisten.
 
Das schamlose Werbegeblubber ohne echten Inhalt ist was fuer hirnlose Zombies, von daher aus meiner Sicht eher kreative Inkompetenz...
 
mira schrieb:
@Anna_Lüse:
Der Minimax klingt wie der Original Minimoog...

und das auch noch polyphon! ;-)

...der ja als Klangreferenz an sich gilt. Bitte aber nicht mit dem auch sehr guten Voyager verwechseln, der auch sehr gut klingt.

Also halten wir mal fest:

1.) Minimoog und Minimax sind auf einem klanglichen Niveau
2.) Voyager klingt auch sehr gut, kommt aber nicht ganz an den Minimax heran.

Warum hat man mir das nicht eher gesagt, ich hätte eine Menge Geld sparen können. :mauer:

jetzt mach dir mal keinen kopf:

ich hab beide, den voyager und den minimax als pulsar plugin.

minimax übt klanglich wenig sex auf mich aus. zu sterile attacks.

minimax ist nicht schlecht, aber diesen öligen voyagersound bekommt er nicht mal ansatzweise hin.

wenn du einen minimax und einen voyager rack zum gleichen preis anbieten würdest, würde KEINER den minimax kaufen wollen, selbst bei identischer oberfläche.

und diese ich-habe-500-minimoogs-verkauft-geschichte und bin deshalb DER spezialist in sachen minimoog sound, ... sorry.... aber das ist kein argument.
soll jetzt kein angriff sein, also nicht weiter drauf eingehen....

auch nicht falsch verstehen:
minimax ist nicht schlecht, aber er entspricht nicht dem, was er vorgibt zu sein.
 
Der Minimax ASB ist die Emulation des Klassikers "Minimoog", sozusagen die moderne 12-stimmige Hardware-Version des Urspungsgerätes auf DSP-Basis. Das ist die Vorgabe und nichts anderes, und daran sollte er gemessen werden. Punkt.

Der Moog Voyager ist ein anderes Gerät (s.o.) und ganz bestimmt auch prima. Diese Diskussion hatten wir schon im KB-Forum, wo Äpfel mit Birnen verglichen wurden. Ganz schlimm.

Mein Beispiel mit den verkauften Minis soll verdeutlichen, dass ich in mehr als 500 geführten Einzelgesprächen zum Minimoog meine Erfahrung mit den konkreten Wünschen der Nutzer und der Möglichkeit zur Verwirklichung gewonnen habe. Das sitzt.
 
@sonic: Er unterschrieb doch oben extra mit "Sales und Marketing", also find ich das ok, dann kann das auch jeder einordnen. Peace! ;-)

Ich werd mir den Minimax auf der Messe mal anhören.
Moogulator hatte auch mal nen Blogeintrag über den direkten Moog-Minimax-Vergleich, bei dem der Minimax gut abschnitt.
Nun bin ich ja VA-geschädigt und in dieser Hinsicht nicht so optimistisch... aber erst hören, dann urteilen. :)
 
aepfel_birnen.jpg


Im persönlichen Gespräch teilte er mit, dass nicht der Minimoog,
sondern der Voyager als Vergleichsgerät herangezogen wurde.
Da bitte ich doch um etwas mehr Seriosität und nicht von der
Fahrbahn abkommen

.
 
Ach so, ok, dann hatte ich das falsch in Erinnerung!
Tja, dummerweise gehöre ich zu den armen Schweinen, die noch nie einen Minimoog selber spielen durften. Immerhin hab ich aber schon mal einen gesehen! ;-)
 
@Anna

egal womit du's vergleichst, am Attack/Einschwingen sollten die Programmierer noch ein wenig arbeiten, das klingt fuer meine Ohren recht digital geht mir aber beim Minimonsta aber nicht anders...
 
Anna_Lüse schrieb:
Der Minimax ASB ist die Emulation des Klassikers "Minimoog", sozusagen die moderne 12-stimmige Hardware-Version des Urspungsgerätes auf DSP-Basis. Das ist die Vorgabe und nichts anderes, und daran sollte er gemessen werden. Punkt.

Der Moog Voyager ist ein anderes Gerät (s.o.) und ganz bestimmt auch prima. Diese Diskussion hatten wir schon im KB-Forum, wo Äpfel mit Birnen verglichen wurden. Ganz schlimm.

Mein Beispiel mit den verkauften Minis soll verdeutlichen, dass ich in mehr als 500 geführten Einzelgesprächen zum Minimoog meine Erfahrung mit den konkreten Wünschen der Nutzer und der Möglichkeit zur Verwirklichung gewonnen habe. Das sitzt.

ich bezog mich für mira auf einen voyager - minimax vergleich.

der gute dachte wohl er hätte 3000 euro in den wind gesetzt, was er definitiv NICHT hat.

Ansonsten muß sich der minimax mit seinem analogen vorbild dem model d messen.

genau, wir hatten das schon mal im kb forum.

wenn mir einer mit :"ich hab schon 500 verkauft und muss es wissen..." kommt, höre ich allerdings grundsätzlich auf zu diskutieren.

Das ist das Ich-Bin-Alt-Also-Respektier-Mich Ding, was für mich nicht zählt.

Ich will jetzt keinen angreifen, aber auch wenn ich auf einem ohr taub wäre und auf dem anderen nur noch schwer hören würde (und das auch nur in einem bereich zwischen 1-3 kHz), schließt das nicht aus daß ich 500 musikinstrumente verkaufen könnte.

ich habe keinen echten model d zum vergleich bei mir zu Hause, aber einen voyager und andere analoge spielzeuge.
All diesen instrument ist eins zueigen was dem minimax imo ein stück weit fehlt: lebendigkeit (gerade bei der attack phase, die für unser hirn nun mal extrem wichtig ist.)

ich sage nicht das der minimax keinen moogigen charakter hat, aber er ist nicht einer der synths die moogulator in seinem "haben analoge noch einen sinn..." thread angesprochen hat.

diese generation muß erst noch kommen.

ich will mich da auch mit niemandem streiten.

1. hab ich beide (den minimax eben im zuge des synth'n'sampler bundle)
2. wer den minimax so toll wie den model d findet, der soll das weiterhin finden.
3. wer mich für einen haarspalter hält, kann auch das weiterhin meinen.

Für mich ist der minimax nicht die perfekte kopie
:!: ende :!:
 
Jörg schrieb:
@sonic: Er unterschrieb doch oben extra mit "Sales und Marketing", also find ich das ok, dann kann das auch jeder einordnen. Peace! ;-)

Mein Text war doch total harmlos.

Ich hab auch nix gegen den Minimax geschrieben, sondern nur, dass man auf seine eigenen Ohren hören sollte und nicht auf irgendeinen von Verkaufsexperten verfassten Manipulationstext.
 
Da kann man nur zustimmen! :)

Wobei ich davon ausgehe, dass hier wenig Leute rumrennen, die sich so leicht "manipulieren" lassen. (Auch wenn ich zugebe, dass ich Leuten, die langjährige Erfahrung haben, vielleicht ein bisschen aufmerksamer zuhöre als Newbies. ;-) )
 
Ich versteh den ganzen Hype um den Minimoog nicht, habe mal einen im Studio gehört und selber über 50 Synthies besessen, meist analog und auch richtig gute Teile Pro One, Odyssey, OB8, Jupiter 8, etc. aber irgendwie hat mich der Minimoog nicht nachhaltig beeindrucken können. Ist das wirklich nur Hype weils der erste war oder was ist daran so toll ? Gut Geschmäcker sind verschieden aber ich scheine der einzige zu sein, dem er nicht so sehr gefällt...Erklärt es mir, dann will ich vielleicht auch einen haben ;-)
 


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