Minimoog Model D Rückkehr 2022

Kann ich nachher nochmal explizit checken, fiel mir bisher nicht auf.

Auffällig nur, dass die max. Glidezeit relativ kurz ist, also z.B. deutlich kürzer als beim Voyager.

Was mir aber auch wieder vollkommen egal ist 😂
Danke, ist nicht eilig. Das hatte mich beim Reissue nur so gewundert ... allerdings passiert das auch bei anderen Synthesizern dass das Gatesignal quasi zu früh bzw. die CV zu spät einsetzt - vielleicht ist es ja auch zwischenzeitlich gefixt worden.
 
Das ist etwas, was mich auch wirklich verunsichert hatte, diesen derzeitigen, irren Preis für den Mini zu bezahlen.
Ein M plus REV2 und Du hast ein unfassbares Spektrum an fantastischen Klängen wie Möglichkeiten und noch
1K Euro über.

Der Mini war für mich einfach, weil gerade aber auch finanziell alles sehr, sehr gut passte, einfach eins obendrauf.
Und das erfüllt er.
Ich bin weder "Fan-Boy" (was für ein bescheuerter und vor allem abwertender Begriff eigentlich...) noch habe ich
irgendwelche Status-Neurosen. In´ner Disse oder vor der Eisdiele machen andere Dinge als´n Synthesizer Eindruck.
Auch bin ich kein "Hater" (noch bescheuerter Begriff...) von anderen Instrumenten, Clonen, Software usw.

Ich gehöre schlicht zu denen, die schon immer einen Seitenblick auch auf den Mini geworfen haben und aus verschiedenen
Gründen den Minimoog selbst bevorzugen. Und ihn sich nun gönnen.
Was ich jedoch nicht erwartet hatte, trotz allem, was man nun seit Jahrzehnten von ihm hörte und kennt :

Er ist noch besser, als ich´s gedacht hätte und ich bin total happy mit ihm !
Der mini ist auch was anderes. Das ist wirklich ein minimoog, wie damals fast ( paar bauteile gibt es wahrscheinlich nicht mehr neu).
Ein neues original.
Anders als ein fullsize arp2600, der smd ist.
Anders als der m, der was ganz eigenes ist.
Anders als der prophet 5, der digitale envelopes hat.

Der minimoog ist so echt wie es nur geht. So hab ich das verstanden. Da wird auch thru hole verwendet, wie früher auch.
Also nahezu 1:1 und das sogar von moog selbst.

Das ist schon was ganz besonderes, oder?
Danach kommt der prophet 5, der etwas weiter weg ist.

Deswegen war ich auch am überlegen. Sowas ist selten und eben wirklich ein handgebauter minimoog. Wahrscheinlich handgelötet, zumindest teilweise.

Kein klon, keine kompromisse.

Und

Kein geld mehr😄
 
Danke, ist nicht eilig. Das hatte mich beim Reissue nur so gewundert ... allerdings passiert das auch bei anderen Synthesizern dass das Gatesignal quasi zu früh bzw. die CV zu spät einsetzt - vielleicht ist es ja auch zwischenzeitlich gefixt worden.
Das Problem scheint bei mir (oder ich höre die Flöhe nicht mehr husten...) nicht vorhanden zu sein.
Kann bei aller Mühe keinen Unterschied zwischen Glide-Schalter On/off hören, wenn der Regler auf Null - ca. 0,2 (wenn
man die Skala nimmt) wahrnehmen.

Auch sind es nur 2-3 Cent Tonhöhe die dazukommen, wenn man die OSC-Mod. anstellt.
Hatte mal ein Reissue angespielt bei dem das fast ´n viertelTon (gefühlte Erinnerung) veränderte.
 
Der Minimoog ist in erster Linie erstmal ein Musikinstrument. Keine Wundermaschine. Nur zum Vergleich: traditionelle Musikinstrumente, zB handgefertigte Geigen, haben halt auch ihren Preis, zum Teil sehr hochpreisig sogar. Niemand stellt in Frage, dass Handwerk etwas kostet. Der Minimoog wird in Handarbeit gefertigt, was auch gut so ist. Als Designer kann ich euch sagen, dass die Größe als auch Anordnung der Bedienelemente ein Traum ist. So fühlt sich ein echtes Musikinstrument an.
Ja, ganz klar. Das sind einfach keine vertrauten preise. 6000 fast für einen einfachen mobosynth ohne speicher.
Das die Meinungen auseinandergehen ist vorprogrammiert.

Ja gut, aber für manche Leute ist der minimoog eine wundermaschine. So wie die Leute bei bestimmten Geigen,, Gitarren, orgeln auch von "magie" Reden.

Ich weiss, es gibt auch viele, die sehen ihre instrumente nur als werkzeuge.

Ich bin aber auch eher emotional gebunden an so manche instrumente. Find das auch nicht schlecht.

So ein Synthesizer ist eine sehr lange Ideenverkettung verschiedenster realisierter Menschengeister Kinder, die der Musiker mit seiner Verbindung zu dem Instrument vollendet und ein Stück von sich selbst in der für alle wahrnehmbaren Realität fest verankert als Musikstück, welches wiederum andere Menschen berührt und inspiriert, um Teil neuer Ketten zu werden.

😀 so kann man das sehen und das ist doch irgendwie "magisch".

So ist es nicht verwunderlich, dass so ein Klotz aus holz, kunststoff und metall für manche weitaus mehr ist als nur ein Werkzeug.
Gerade als Musikbegeisterter und Musiker kann ich das gar nicht anders sehen.

Eigentlich ist das was so selbstverständlich und normal für uns ist, komplett unfassbar, wenn man mal drüber nachdenkt.
 
So ein Synthesizer ist eine sehr lange Ideenverkettung verschiedenster realisierter Menschengeister Kinder, die der Musiker mit seiner Verbindung zu dem Instrument vollendet und ein Stück von sich selbst in der für alle wahrnehmbaren Realität fest verankert als Musikstück, welches wiederum andere Menschen berührt und inspiriert, um Teil neuer Ketten zu werden.
Das Zitat sollte man (mit bereinigter Zeichensetzung) irgendwo als Banner hier dauerhaft anbringen. Ich habe selten so eine treffende und wertschätzende Formulierung in diesem Forum gelesen. Und ich stimme inhaltlich voll zu!
 
Und schwupp da ist sie wieder, die Vergötterung von handgelötet , selbst gezimmert aus Klanghölzern gebaut, und genau darum ist das Teil so teuer, letztlich kommt was aus den Lautsprechern, etwas was meist mit teueren Effekten veredelt wird, damit es wirklich gut klingt, die Verteufelung von SMD und das verteufeln von Digitalen LFO´s . Es ist 2023 , nicht mehr 1968, und diese Verklärung ist einfach völlig naiv. Denn er bringt nur tolle Ergebnisse, wenn der Mann davor das edle Teil auch richtig spielen kann und wer das kann braucht den Mini meist nicht unbedingt.

Aber natürlich fasst sich das Gerät absolut super an und verhält sich auch so, und ich verstehe auch die Begeisterung, aber bitte mal am Boden bleiben, in den meisten Händen ist es letztlich nur ne schwere Holzkiste mit Knöpfen dran.
 
Und schwupp da ist sie wieder, die Vergötterung von handgelötet , selbst gezimmert aus Klanghölzern gebaut, und genau darum ist das Teil so teuer, letztlich kommt was aus den Lautsprechern, etwas was meist mit teueren Effekten veredelt wird, damit es wirklich gut klingt, die Verteufelung von SMD und das verteufeln von Digitalen LFO´s . Es ist 2023 , nicht mehr 1968, und diese Verklärung ist einfach völlig naiv. Denn er bringt nur tolle Ergebnisse, wenn der Mann davor das edle Teil auch richtig spielen kann und wer das kann braucht den Mini meist nicht unbedingt.

Aber natürlich fasst sich das Gerät absolut super an und verhält sich auch so, und ich verstehe auch die Begeisterung, aber bitte mal am Boden bleiben, in den meisten Händen ist es letztlich nur ne schwere Holzkiste mit Knöpfen dran.
Ist doch alles entspannt hier. Um Brauchen ging es dabei aus meiner Sicht nie. Dass alles andere schlecht wäre auch nicht. Nur um Wollen und sich daran erfreuen.
 
Ist doch alles entspannt hier. Um Brauchen ging es dabei aus meiner Sicht nie. Dass alles andere schlecht wäre auch nicht. Nur um Wollen und sich daran erfreuen.
Bin auch ganz entspannt und finde nur die überschwängliche Freude zum Teil maßlos übertrieben, aber ja das ist ja nichts Neues hier, besser man gewöhnt sich dran 😏
 
Bin auch ganz entspannt und finde nur die überschwängliche Freude zum Teil maßlos übertrieben, aber ja das ist ja nichts Neues hier, besser man gewöhnt sich dran 😏
Ich finds auch ganz schlimm, wenn Menschen sich freuen. Ist ja typisch hier. Sie sollen unzufrieden sein, hassen und missgönnen. Das entspricht der Weltlage. Dann geht es uns, wie wir es verdienen. Aufklärung, Licht, Freude. Weg damit! Zurück ins Mittelalter. ;-)

Wohl jedem, der etwas hat, über das er sich "überschwänglich freuen" kann!
 
etwas was meist mit teueren Effekten veredelt wird, damit es wirklich gut klingt,

ziemlich unnötige Miesepeterei! ne.. der Minimoog (kann nur vom Original sprechen) klingt wie fast kein anderer bereits komplett trocken derart toll,
dass zumindest ich mich da immer wieder komplett verlieren kann. Aber, wie es auch für die teuerste Gitarre gilt, dezenter Hall macht trotzdem Spaß,
aber nicht, um irgendeinen klanglichen Mangel zu kompensieren.
 
Das ist etwas, was mich auch wirklich verunsichert hatte, diesen derzeitigen, irren Preis für den Mini zu bezahlen.

Ich war letztens bei Burberry. Der Trenchcoat dort kostet ein Drittel des Minimoogs und damit das Sechsfache des Modells von Drykorn. Bei mir hat dann die Vernunft gesiegt, aber ich bin ja noch vergleichsweise jung und möchte nach zwei Jahren Pandemie wieder was erleben ;-) Aber wenn ich überlege, wie viel Geld ich früher für Zigaretten ausgegeben habe, da wäre ein extrem überteuertes Kleidungsstück oder hochpreisiger Synthesizer sicher nachhaltiger und gesünder gewesen.

Ein M plus REV2 und Du hast ein unfassbares Spektrum an fantastischen Klängen wie Möglichkeiten und noch
1K Euro über.

Definitiv! Bin mit meiner Kombi auch sehr zufrieden. Wobei ich es noch geiler gefunden hätte, wenn Waldorf den M direkt mit Keyboard released hätte. So bleibt es doch ein Expander, obgleich er hervorragend klingt.

Was ich jedoch nicht erwartet hatte, trotz allem, was man nun seit Jahrzehnten von ihm hörte und kennt :

Er ist noch besser, als ich´s gedacht hätte und ich bin total happy mit ihm !

Dann herzlichen Glückwunsch! :)
 
Der Minimoog ist in erster Linie erstmal ein Musikinstrument. Keine Wundermaschine. Nur zum Vergleich: traditionelle Musikinstrumente, zB handgefertigte Geigen, haben halt auch ihren Preis, zum Teil sehr hochpreisig sogar.
Ich glaube, diese Zeiten sind vorbei. Der Minimoog ist zwar immer noch ein Musikinstrument und wird immer eins sein, aber nie wieder in erster Linie. In erster Linie ist es ein Begierdeobjekt geworden.

Mit Geigen oder anderen hochgeschätzten oder hochpreisigen akustischen Instrumenten, würde ich Elektrogeräte nicht vergleichen. Geigen werden neben dem typischen Sound, den man nicht einfach so zusammenlöten kann, auch wegen der hohen Handwerkskunst begehrt. Ich will das Handwerk, das hinter dem Minimoog steckt, nicht schlecht reden, aber mit den richtigen Bauteilen, lässt sich der Sound zu einfach nachbauen, um es als hohe Handwerkskunst zu bezeichnen. Die Kunst war es so ein Instrument zu entwickeln. Das muss gewürdigt werden. Einen 1:1 Nachbau kann man ebenso würdigen, aber nur aufgrund des betriebenen Kostenaufwandes, nicht des Handwerkersmeisters.

Durch den bereits zweiten Reissue, ist der Minimoog eine immer noch lebende Legende.
Roland hat seine Legenden sterben lassen und sie somit unantastbar gemacht. Somit kann niemand sagen, dass der Reissue der 1. Auflage näher am Original ist, als der, der 2. Auflage, denn es gibt nur das eine Original, auch wenn dort das eine Gerät nicht wie das Andere klingt. Die Reissues sind zwar dem Original in (fast) jedem Detail nachempfunden, aber das Original bleibt das Original.
 
Mit Geigen oder anderen hochgeschätzten oder hochpreisigen akustischen Instrumenten, würde ich Elektrogeräte nicht vergleichen. Geigen werden neben dem typischen Sound, den man nicht einfach so zusammenlöten kann, auch wegen der hohen Handwerkskunst begehrt.
Du ahnst nicht, wieviel Voodoo gerade in diesem Bereich existiert. Jeder Geigenbauer (und auch jeder andere Mensch mit Fachkenntnis) heute weiß, dass an einer heute verkauften Stradivari nichts mehr original ist außer den Zargen - und trotzdem bezahlen die Menschen Höchstbeträge für eine Stradivari. Das gilt ähnlich für sämtliche historischen Geigen. Jeder halbwegs talentierte moderne Geigenbauer kann bessere Geigen bauen als die, die heute als "historische Instrumente" von fast allen verwendet werden. Aber der Druck in den Orchestern ist enorm: Ohne ein historisches Instrument zu spielen, ist man nichts. Und daher restaurieren die Geigenbauer dieser Welt den alten Kram, statt ihre eigenen, neuen, viel besseren Geigen zu fertigen.

Synthesizer sind noch nicht ganz so im etablierten Musikinstrumenten-Markt angekommen wie Geigen - es gibt noch kein allgemein anerkanntes akademisches Synthesizer-Studium, aber ich sehe alle Anzeichen dafür, dass schon in sehr nah absehbarer Zeit "ein echter Moog" etwas Ähnliches sein wird wie eine "echte Stradivari" ... so irrational das auch ist.

Ganz abgesehen davon: Wo ist denn die Alternative, wenn man genau das haben will, was der Mini jetzt bietet? Welches andere Instrument würdest Du z.B. dem Kollegen @6Slash9 denn jetzt als Ersatz vorschlagen? Gibt es eins? Es gibt keins.
 
Zuletzt bearbeitet:
Du ahnst nicht, wieviel Voodoo gerade in diesem Bereich existiert. Jeder Geigenbauer (und auch jeder andere Mensch mit Fachkenntnis) heute weiß, dass an einer heute verkauften Stradivari nichts mehr original ist außer den Zargen - und trotzdem bezahlen die Menschen Höchstbeträge für eine Stradivari. Das gilt ähnlich für sämtliche historischen Geigen. Jeder halbwegs talentierte moderne Geigenbauer kann bessere Geigen bauen als die, die heute als "historische Instrumente" von fast allen verwendet werden. Aber der Druck in den Orchestern ist enorm: Ohne ein historisches Instrument zu spielen, ist man nichts. Und daher restaurieren die Geigenbauer dieser Welt den alten Kram, statt ihre eigenen, neuen, viel besseren Geigen zu fertigen.
Stell dir vor mein Beitrag würde sich auf Geigen im Wert vom 2. Reissue beziehen, also die, des "jeden Geigenbauers".
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich poste es einfach nochmal...
Für mich ist der Minimoog ein Instrument... Alle Vesuche der Kopie sind gescheitert... Ähnlich ist nicht das gleiche...
Und der Preis... Das ist Moogs Entscheidung...
 
Ja, ähnlich ist nicht das Gleiche - im Rolls Royce zu sitzen fühlt sich anders an als in einem Opel.
Ein Ferrari fährt sich anders als eine Ente....
Wenn ich von A nach B will, schaffe ich das aber auch mit 'nem Trabi.
Nur lauter, unbequemer & langsamer... ist aber auch Kult!
Es sind andere Gründe als nur von A nach B zu kommen, wenn man sich solche Luxuskarossen leistet.
Jmd. der einen Minimoog hat/will/verehrt, tut das wohl nicht, weil er nur einen monophonen Bassynthi möchte. Man kauft da nicht nur den Gegenstand Minimoog, auch das Image, Prestige, etc.

Ich würde aber niemanden unterstellen, daß die Glückshormone besser, zahlreicher und dauerhafter
ausgschossen werden als bei anderen Musikern der Kauf eines Behringers.
Das ist zwar möglich, liegt aber am User, nicht unbedingt , oder gar ausschließlich am Gerät, Preis, Markennamen.
Glaube allerdings auch nicht, daß jeder dieses Teil zum prahlen, als Wertanlage, oder aus sexuellen Gründen kauft.
 
Fakt ist, dass die erhältliche Version des Minimoogs oder eine Kopie des selben, die in Haptik und Klang gleichzeitig dem Original am nächsten kommt, leider auch die teuerste ist. Egal ob Reissues oder ein gebrauchter.

Ein Kopie definiert sich nicht nur über den Klang, oder nur über das Aussehen (inkl. der durch Größe mit geprägten Haptik; Holz vs. Plastik).

In sofern ist der Behringer nur eine Klangkopie. Keine komplette Kopie. Der Behringer darf gerne günstiger sein. Und viele werden den sogar auch bewußt bevorzugen. Ich selber mag aber keine Geräte mit Puppenstuben Panel. Ich bin da vielleicht zu grobmechanisch und altmodisch.

Lasst denen, die an einem Minimoog mit dem original Klang und Größe die Freude haben, genau diese Freude. Wer was anderes bevorzugt oder das für Geldmacherei oder Prahlerei hält, der darf sich ja gerne was anderes kaufen. Es gibt da ja eine Auswahl.

Und wer der euch bekannten Minimoog Reissue Käufer hat den als Wertanlage gekauft? Die meisten hier werden den einfach spielen. Dafür ist der da. Aber man kann auch Reis, Öl, Gold und anderes als Wertanlage sogar virtuell kaufen. Das kann man sogar über seine Bank betreiben. Da braucht man dann keine Garage für Säcke oder Regale. Da geht es um andere Summen. Um echte Spekulation. Aber das ist ja normal.
 
Fakt ist, dass die erhältliche Version des Minimoogs oder eine Kopie des selben, die in Haptik und Klang gleichzeitig dem Original am nächsten kommt, leider auch die teuerste ist. Egal ob Reissues oder ein gebrauchter.

Ein Kopie definiert sich nicht nur über den Klang, oder nur über das Aussehen (inkl. der durch Größe mit geprägten Haptik; Holz vs. Plastik).

In sofern ist der Behringer nur eine Klangkopie. Keine komplette Kopie. Der Behringer darf gerne günstiger sein. Und viele werden den sogar auch bewußt bevorzugen. Ich selber mag aber keine Geräte mit Puppenstuben Panel. Ich bin da vielleicht zu grobmechanisch und altmodisch.

Lasst denen, die an einem Minimoog mit dem original Klang und Größe die Freude haben, genau diese Freude. Wer was anderes bevorzugt oder das für Geldmacherei oder Prahlerei hält, der darf sich ja gerne was anderes kaufen. Es gibt da ja eine Auswahl.

Und wer der euch bekannten Minimoog Reissue Käufer hat den als Wertanlage gekauft? Die meisten hier werden den einfach spielen. Dafür ist der da. Aber man kann auch Reis, Öl, Gold und anderes als Wertanlage sogar virtuell kaufen. Das kann man sogar über seine Bank betreiben. Da braucht man dann keine Garage für Säcke oder Regale. Da geht es um andere Summen. Um echte Spekulation. Aber das ist ja normal.
Es geht in keiner Weise darum jemand die Freunde zu nehmen, natürlich ist das ein tolles Instrument keine Frage da passt alles und wackelt nichts, und jeder der ihn heute kauft weiß, das der Preis völlig überzogen ist, aber dafür bekommt man auch etwas besonderes, dass man sich darüber trotzdem freut ist doch normal, aber manchmal bekommt man den Eindruck, das die konkrete Ansprache über den tatsächlichen Wert die Freude des Käufers trübt.
Tatsachen sind Tatsachen und bevor jemand sich hochverschuldet wegen Legendenbildung, soll er ruhig wissen was Sache ist . Alle Anderen die das locker verkraften wünsche ich viel Spaß mit dem tollen Instrument, er ist heute eben nicht billiger zu bekommen
 
Es geht in keiner Weise darum jemand die Freunde zu nehmen, natürlich ist das ein tolles Instrument keine Frage da passt alles und wackelt nichts, und jeder der ihn heute kauft weiß, das der Preis völlig überzogen ist, aber dafür bekommt man auch etwas besonderes, dass man sich darüber trotzdem freut ist doch normal, aber manchmal bekommt man den Eindruck, das die konkrete Ansprache über den tatsächlichen Wert die Freude des Käufers trübt.
Tatsachen sind Tatsachen und bevor jemand sich hochverschuldet wegen Legendenbildung, soll er ruhig wissen was Sache ist . Alle Anderen die das locker verkraften wünsche ich viel Spaß mit dem tollen Instrument, er ist heute eben nicht billiger zu bekommen

Die Scheidung von der Frau, die wegen eines Minimoogs auszieht, ist um ein Vielfaches teurer als die Kiste selbst 😂

Da muss doch niemand gewarnt werden. Oder gab es schon Privatinsolvenzen wegen eines Synthesizers? Dafür eignen sich Häuser, Autos und Fehlinvestitionen viel besser.
 
Die Scheidung von der Frau, die wegen eines Minimoogs auszieht, ist um ein Vielfaches teurer als die Kiste selbst 😂

Da muss doch niemand gewarnt werden. Oder gab es schon Privatinsolvenzen wegen eines Synthesizers? Dafür eignen sich Häuser, Autos und Fehlinvestitionen viel besser.
Nicht warnen !! Aufklären und gut ist! Sofort wieder negativ verstehen ? Als mein Reissue 2016 geliefert wurde, war ich ein wenig enttäuscht, weil ich den Voyager für mich nicht wesentlich schlechter fand und finde, Reissue verkauft und Ende der Legende! Amen!
 
Nein, der Preis ist überzogen sonst merke ich nichts, ich hatte ihn zwei Jahre und habe 3900 € bezahlt, wer 6000 € bezahlt bekommt das gleiche Instrument mit dem gleichen Nutzen , den ich vor der Erhöhung für verzichtbar hielt, wer sich über 6000€ freut ist doch voll in Ordnung.

Die Eigenschaft "überzogen" (wie sie hier geäußert wird) ist nicht objektiv. Wenn man versucht, sie objektiv zu machen, ergibt sich das Gegenteil. Jemand, der den aufgerufenen Preis bezahlt, empfindet ihn wahrscheinlich nicht als überzogen. Wenn Moog ausreichend Einheiten verkauft, wird der Preis dort auch nicht als überzogen eingeschätzt.

Als überzogen wird der Preis wohl nur von Menschen eingeschätzt, die ihn nicht kaufen und nicht verkaufen. Aber die haben in dieser Frage doch gar keine Relevanz.

So lange das Geschäft wirtschaftlich sinnvoll für Moog ist, ist der Preis objektiv nicht überzogen.

Woran macht man "überzogen" fest? Es gibt viele Produkte, bei denen der Verkaufspreis von den Herstellungskosten abgekoppelt ist. Nicht nur Minimoogs.
 
Bei den Minimoog Reissues kommt ja noch hinzu, dass die wahrscheinlich wertstabil bleiben werden. Wenn man den nach zwei Jahren oder so wieder verkaufen möchte, wird man aller Voraussicht nach keinen großen Verlust machen, vielleicht sogar etwas Gewinn. Und man hat eben zwei Jahre lang einen Minimoog gespielt (oder in der Vitrine bewundert).
 

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