Minitaur Revolution 2

citric acid

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wow...schaut euch ma das bei moog an.
der Minitaur hat ein neues os und das macht ihn zu einer waffe.

http://www.moogmusic.com/news/minitaur-revolution-2

cv eingänge können nun frei geroutet werden. auch kann man nun externe cv's über die eingänge ans usb weiterrouten und dort zb über midi an die daw weiter geben. also es war noch nie einfacher sein modular so in eine daw als steuerelement einzubringen.

auch 100 patch plätze sind nun im mini drin.

wow ein must have synth.

doofes gear gas.
 
Nicht nur die CV-Eingänge, Gate wird auch in MIDI-Note On/Off umgewandet.
Mit Analogstepper MIDI-Noten erzeugen. :supi:
 
ja das ist schon was feines... klingt auch gut . habe einen vor 2 wochen im store gespielt. nett. also auf der haben wollen liste.
 
Doofe Frage / Party verderben:

Wenn die CVs sich frei routen lassen, dann liegt für mich die Vermutung nahe, dass sie digitalisiert werden und irgendwie doch alles im Minotaur digital kontrolliert wird.

Ist mir ja wurscht (bis auf aliasing mag ich digital), sollte aber den Analog Fans doch schon fast den Tag verderben...
 
Also ich habe mir ihn im musicstore angehört. wenn ich ihn mit meinen 3 anderen Moogs vergleich ( Minimoog D , Polymoog und LP ) dann kommt der mir sehr Autentisch vor. Vor allem das Filter klingt besser als das des LP. Genaueres wenn ich meinen hier habe. aber solange nur die Steuerung Digital ist , ist das doch egal. Wenn die Auflösung stimmt . wir leben in 2012 da darf es ruhig Hybriden geben die das beste beider Welten vereinen, so lange es passt !
 
Man muss halt bedenken, dass er nur 4 Oktaven kann und dann künstlich abgeschnitten wird.
War einer der Hauptgründe, warum ich meinen wieder verkauft habe.
Grundsätzlich waren tolle Leads möglich, aber er kriegt ihn halt nicht richtig hoch ;-)
 
Na ja, wird ja auch als Bass-Synthesizer angeboten, für mehr sollst du bitteschön einen Phatty kaufen ;-)
 
Trooper schrieb:
Na ja, wird ja auch als Bass-Synthesizer angeboten, für mehr sollst du bitteschön einen Phatty kaufen ;-)

ja, das ist sicher die Methode dahinter.
Aber das fand ich ehrlich gesagt armselig.
Da fühle ich mich verarscht und das sollte man mit einem potentiellen Konsumenten nicht tun, wenn man ausreichend Wettbewerber hat, die Synths ohne solche künstlichen Einschränkungen anbieten ;-)
Ich fand den MT leider für Bässe nicht gut geeignet, schlicht weil ich den Sound nicht so recht mochte und den Filter ganz besonders nicht, mit resonanz klang er untrenrum total drucklos.
Für Leads hingegen hätte ich ihn gerne weiter genutzt.
Slim Phatty ist mir zu wenig Hands on, das ist nix für mich. Doppelbelegungen bei den Reglern hasse ich wie die Pest.
Wenn man den Moog Bass Sound mag, ist der MT dafür aber sicher ne super Wahl.
Verarbeitung war sensationell, das ist ein bisschen wie das einsteigen in nen Mercedes oder so.

Immerhin hatte ich jetzt mal nen Moog und weiß, das ist nix für mich ;-)
 
darsho schrieb:
Man muss halt bedenken, dass er nur 4 Oktaven kann und dann künstlich abgeschnitten wird.
War einer der Hauptgründe, warum ich meinen wieder verkauft habe.
Ich dachte das wäre mittlerweile mit einem Update behoben worden?
 
wusste ich auch nichts von.. das er nur 4 octaven kann. aber mir reicht das .

bitte beachten, da ist viel moog sound für wenig geld drinn. ist kein minimoog und kein voyager!
 
citric acid schrieb:
wusste ich auch nichts von.. das er nur 4 octaven kann. aber mir reicht das .

bitte beachten, da ist viel moog sound für wenig geld drinn. ist kein minimoog und kein voyager!

in der Praxis kann es wirklich nerven. Manchmal geht eine Tonfolge noch, aber dann will man einen Oszillator höher stimmen und die Töne gehen dann auf einmal nicht mehr usw.
Wenn man was anderes vor hat als ausschließlich Bässe damit zu machen, imo lieber Finger weg.

@ Frank : mir ist so ein update nicht bekannt. Das würde natürlich meinen Hauptkritikpunkt in Luft auflösen.
 
darsho schrieb:
@ Frank : mir ist so ein update nicht bekannt. Das würde natürlich meinen Hauptkritikpunkt in Luft auflösen.
Ich hatte da mal was in einem Gespräch aufgeschnappt. Eben also etwas verunsichert mal ins Moog Forum geblickt und zusätzlich einen gefragt, der es wissen muss ...
Sorry für die Falschinfo, so ein Update gibt es doch nicht. Es wurde wohl nur geändert, dass sich nicht ständig die gleiche Note wiederholt. Man spielt also die vier Oktaven durch, und dann fängt der Minitaur wieder ganz unten an und spielt noch mal die vier Okatven durch.

SORRY! :floet:

Frank
 
Soweit ich das verstanden habe kann das im Taurus und Minitaur verbaute Oszillationen-Design nicht über einen großen Oktavbereich tracken. Von daher wird er irgendwann "schief" klingen, wenn man in die oberen Oktaven geht. Daher diese Beschränkung. Moog achtet halt darauf, dass die Geräte musikalisch sinnvoll einzusetzen sind. Das ist für mich eins der wesentlichen Merkmale der Moog-Geräte: Alle Parameterbereiche sind im Sweet spot. Ist kein Modularsynth.

Das dicke Plus dieses VCO-Designs sind die tollen Schwebungen, die man beim Minitaur ja auch hört (besser als beim Voyager OS).

Mit dem neuen Update bekommt man nicht nur einfach zu bedienende Speicherbarkeit, das MIDI-CV Mappen sondern auch die Möglichkeit Decay und Release getrennt einzustellen. Ich finde es schon ziemlich grossartig, dass die Hardware so weitreichende Neuerungen zulässt.

Jetzt brauchen wir nur noch eine 303-Taur, d.h. einen Minitaur mit eingebautem 303 Sequencer. :mrgreen:

edit: grammar...
 
darsho schrieb:
Ich fand den MT leider für Bässe nicht gut geeignet, schlicht weil ich den Sound nicht so recht mochte und den Filter ganz besonders nicht, mit resonanz klang er untrenrum total drucklos.


ist das nicht bei allen analogen der fall das mit aufgedrehter resonanz der druck weggeht ?

ist auch so beim mopho

grüsse

moroe
 
moroe schrieb:
darsho schrieb:
Ich fand den MT leider für Bässe nicht gut geeignet, schlicht weil ich den Sound nicht so recht mochte und den Filter ganz besonders nicht, mit resonanz klang er untrenrum total drucklos.


ist das nicht bei allen analogen der fall das mit aufgedrehter resonanz der druck weggeht ?

ist auch so beim mopho

grüsse

moroe

beim MT fand ich es extrem. Ist mein erster Moog gewesen, vielleicht ist das halt bei Moog so.
Das alleine hätte mich aber nicht zum Verkauf bewogen, mir waren halt die vier Oktaven zu wenig.
Dass es auch anders geht, beweist der 'Moog' Filter im Theis Modular System. Der hat so einen Kippschalter der da was auch immer einschaltet, da fetzt der Bass trotz offener Resonanz untenrum noch heftig.
 
Ich habe gestern die V2 aufgespielt und muss den Moog-Leuten mal meinen Dank aussprechen.
Ich hatte wahrlich nicht mit einer solchen Updatepolitik grechnet, die neuen Funktionalitäten
sind sehr praxisorientiert und ansprechend, auch wenn ich nicht von allen Gebrauch machen werde/muss.
Das Gerät hat bisher viel Freude bereitet und das wird wohl auch so bleiben.

@darsho: Deine Kritikpunkte am Minitaur kann ich zwar technisch nachvollziehen, aber es ist doch nichts dabei, was
man nicht vor dem Kauf schon weiß oder wissen kann, oder?
Von Beginn an gab es keine Zweifel an der Einschränkung des tonalen Umfangs, der Klang bleibt davon ja unbeeindruckt.
Wer den Moog-Leadsound (egal, welchen von den wenigen tausend) sucht, sollte mindestens (in Bezug auf ein Neugerät) an den Slim/Little Phatty,
wenn nicht gleich an den Voyager/RME denken, denn dafür sind diese Instrumente in ihrer wesentlich größeren
klanglichen und tonumfänglichen Flexibilität konzipiert.
Der Minitaur ist kein Anfänger-Moog oder Minimoog für Arme, er ist ein recht flexibler Bass Synthesizer und genau für
diesen Bereich entwickelt, also in spezieller Ergänzung zu vorhandenem Equipment zu sehen.
 
Fr@nk schrieb:
darsho schrieb:
@ Frank : mir ist so ein update nicht bekannt. Das würde natürlich meinen Hauptkritikpunkt in Luft auflösen.
Ich hatte da mal was in einem Gespräch aufgeschnappt. Eben also etwas verunsichert mal ins Moog Forum geblickt und zusätzlich einen gefragt, der es wissen muss ...
Sorry für die Falschinfo, so ein Update gibt es doch nicht. Es wurde wohl nur geändert, dass sich nicht ständig die gleiche Note wiederholt. Man spielt also die vier Oktaven durch, und dann fängt der Minitaur wieder ganz unten an und spielt noch mal die vier Okatven durch.

SORRY! :floet:

Frank

habe das im release note gefunden :)

v1.0.6:
- fixes USB Disconnect handling issue
- VCA Gate responds to MIDI notes above note 72 (VCO pitch still limited to note 72, which is a hardware limitation)
 
@phaedra :
ich hab auch nicht mit der Updatepolitik gerechnet, sonst hätte ich noch gewartet mit dem verkauf.
Ich hab mir den MT anfangs gekauft, um damit Bässe zu machen und gelegentlich mal ein mittelhohes Lead.
Da ich den Bass-Sound aber rein geschmacklich nicht so mochte (ich bin wohl kein Moog-Bass-Typ), blieb nur die Lead-Sache übrig und da war es mir dann zu eingeschränkt. Deshalb wieder verkauft. Fand es halt echt schade, da der Sound für leads total geil war wie ich fand, nur halt die hohen Oktaven gefehlt haben.
ich hab jetzt nen Boombass und einen Domino. die sagen mir für Bässe deutlich mehr zu.
 
Das las sich weiter oben etwas anders. Wenn es nun um den Geschmack hinsichtlich der Bässe geht, ist es nicht diskutierbar. :)
Viel Spaß mit den anderen Produkten.
 
so habe meinen nun hier. echt tolles teil . habe nur 2 doofe dinge die ich nicht hin bekomme.

1. Midi und USB Nutzung am Mac verursacht leichte Daten-Noise Sounds. Sobald man was im Editor macht, hört mann die Daten die übertragen werden.
Ist ein "NO GO". Egal ob am Aktiven HUB oder direkt am IMAC USB. Das darf 2012 nicht mehr sein oder ?

2. Das LFO Verhält sich ganz Strange und ab und zu muss man dem MT ausschalten um die Funktion wieder ans Laufen zu bekommen.
Bei einigen Patches ist das LFO auf dem MODWHEEL gelegt,das ist ja auch ok. Aber habe ich ein Patch vorher Ohne diese Belegung und Wähle dann ein
Preset aus wo LFO=Wheel und springe dann wieder zum vorherigen Patch ohne Wheel Belegung, muss ich Ihn vom Strom nehmen.
Finde auch irgendwie in der software den Parameter nicht um das ein/auszuschalten.

Habt Ihr ne idee ?
 


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