Mira-Katharina "Industrial World"

C Mixolydisch ist schon nicht schlecht, besser gefällt mir aber A Phrygsch oder D Moll.

Was mir nicht gefällt ist F Dur.


;-)
 
D-Dorisch, ...und wir sind im Mittelalter. "Halbes Moll" sozusagen - schön düster, mit dem einen besonderen Ton!

Halbton-Ganzton uiuiui geheimnisvoll!
 
Ich wollte auf was anderes hinaus.

C Mixolydisch, A Phrygisch und D Moll, das ist alles relativ das "gleiche". ;-)


D Dorisch ist zb das gleiche wie die "schnöde populäre" C Dur, das man zb von "alle Meine Entchen kennt".

Natürlich stimmt das nur halb, aber der Tonvorrat ist der gleiche.



Tonika, Kadenzen, Akkordfunktion, Modulation mal als weiterführende Stichworte.


Saludos
 
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Ich hab zum ersten mal seid 30 Jahren eine Strat , .. Okay keine originale, von Vintage ! , man die klingt Hammer, 200Taler gebraucht bezahlt,.. Mich zieht es eher in Funkige Gefilde und Blusen tut es auch manchmal, .. Hendrix seine Techniken sind jetzt erst mal dran, passend zum alten Strat Sound..
 
D Dorisch ist zb das gleiche wie die "schnöde populäre" C Dur, das man zb von "alle Meine Entchen kennt".
Ja, z.B. die C-Dur Stammtonleiter hat bezogen auf ihre Tonika C eben einen völlig anderen Charakter als derselbe Tonvorrat bezogen auf die "kirchen-tonika D" Einmal glattes Dur, einmal schräges Moll. Also der Bezugston bestimmt den Grundcharakter.

Ooh, lass uns hier nicht kapern, geht doch um das obige Stück, ev. verschieben
Gruß
vom
Schulp
 
Ich hab mich nun mal durch deine Posts geklickt, und leider keinen einzigen gesehen wo du etwas musikalisches beigetragen hast. Nur Geschwall davon wie man was richtig macht und unsinnige Tips. Für mich bist du nur ein Schwätzer der mitreden will. Nur weil du beim vorbeilaufen an einem Musikgeschäft mal ein Keyboard gesehen hast macht dich das noch lange nicht zu einem Musiker.

leute wie der da wären in meinem forum keine 2 stunden mitglied.
 
Tja, das mit den Kirchentonarten ist schon interessant. Ich habe mir das so eingeprägt, dass ionisch c praktisch c-Dur von c nach c` ist. Dorisch d ist c-Dur von d nach d` gespielt. Phrygisch e ist c-Dur von e nach e` usw.
Allerdings ist es fast eine Kugelfuhr - zumindest auf der Gitarre - wenn man in den Kirchentonarten improvisieren möchte. Zumindest für mich. Und dann noch HTGT und GTHT; das verdreht einem irgendwann den Kopf.
Allerdings lassen sich dabei Sachen rauskitzeln, welche sehr interessant sind. Ich habe mal in einem Stück einen lokrischen Basslauf gespielt; aber die darüberliegenden Akkorde einfach gehalten.
Und ich habe mir irgendwann gesagt; Musikalisch ist jenes, das gut oder interessant klingt. Manche Sachen sind schon explizit - klingen aber gut; wie zum Beispiel Misch-Harmonien (Ist ein ziemlich beliebtes Indie-Element z.B.)
 
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leute wie der da wären in meinem forum keine 2 stunden mitglied.
Dein Forum kennt eh keine Sau. Du bist dort bestimmt das einzige Mitglied.
Aber ich kann mir auch denken warum du gleich in die Verteidigungshaltung gehst. Bestimmt hast du dich angesprochen gefühlt, weil du ebenfalls nur Musik"theoretiker" bist. :D
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Tja, das mit den Kirchentonarten ist schon interessant. Ich habe mir das so eingeprägt, dass ionisch c praktisch c-Dur von c nach c` ist. Dorisch d ist c-Dur von d nach d` gespielt. Phrygisch e ist c-Dur von e nach e` usw.
Allerdings ist es fast eine Kugelfuhr - zumindest auf der Gitarre - wenn man in den Kirchentonarten improvisieren möchte. Zumindest für mich. Und dann noch HTGT und GTHT; das verdreht einem irgendwann den Kopf.
Allerdings lassen sich dabei Sachen rauskitzeln, welche sehr interessant sind. Ich habe mal in einem Stück einen lokrischen Basslauf gespielt; aber die darüberliegenden Akkorde einfach gehalten.
Und ich habe mir irgendwann gesagt; Musikalisch ist jenes, das gut oder interessant klingt. Manche Sachen sind schon explizit - klingen aber gut; wie zum Beispiel Misch-Harmonien (Ist ein ziemlich beliebtes Indie-Element z.B.)
Wenn man bedenkt, dass in vielen Kulturen gar keine Tonarten in unserem westlichen Sinne existieren und trotzdem sehr stimmungsvolle Klanggebilde entstehen. Manchmal ist ja die Reduktion auf eine "primitive Tonleiter" und eingeschränkte Tonbereiche das entscheidende Stilmittel, um ganz besondere Empfindungen zu erzeugen. Ein "stumpfer" Bordun zu einer ausgesuchten Melodie erzeugt manchmal mehr imaginäre Erlebnisräume als ausgefeilte Akkordwechsel. Ist auch Gewohnheitssache, mit was man sich so beschäftigt.
 
Tja, das mit den Kirchentonarten ist schon interessant. Ich habe mir das so eingeprägt, dass ionisch c praktisch c-Dur von c nach c` ist. Dorisch d ist c-Dur von d nach d` gespielt. Phrygisch e ist c-Dur von e nach e` usw.

So habe ich das auch zuerst.

Für mich ist interessant, was die charakterisctischen Intervalle sind:
Im Dur-Kontext:
Die "lydische" Quarte, weil Dur aber mit #4.
Oder die "mixolydische" Septime, also die b7.
Oder beide zusammen, dann hat man mixo #11. Das ist aber, wie man "leicht" sehen kann *), kein Modus von Dur, sondern der vierte Modus von melodisch Moll.

Oder "Dur mit nordindischen Migrationshintergrund" (weil man Zigeuner-Dur nicht mehr schreiben darf):
Dur mit b2 und b6.

Das finde ich persönlich "musikalischer", sowohl aktiv ("Was spiele ich da?") als auch passiv ("Was spielt das andere Mensch da?").

Und das war dann "die große Preisfrage", als wir ein Stück im Chor sangen und der Kantor fragte: "Welche Tonart ist das?". In diesem Falle waren 2# als Vorzeichen, aber es handelte sich um Fis-Phrygisch.

Grüße
Omega Minus
 


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