Mitmach-Energiewende, Solar-Panels (PV) aufstellen, Lösungen & Hilfe

Na denn man tau!
Das ist eine Rechnung bez. Mensch.
Um die resultierende Ausgangsleistung am Generator ermitteln oder generieren zu können, bedarf es einfach entspr. Drehzahl, die wiederum ohne viel Aufwand und unter vergleichsweise kleinen Anstrengung mittels Gangübersetzung am Fahrrad stattfinden kann.
 
Das ist eine Rechnung bez. Mensch.
Um die resultierende Ausgangsleistung am Generator ermitteln oder generieren zu können, bedarf es einfach entspr. Drehzahl, die wiederum ohne viel Aufwand und unter vergleichsweise kleinen Anstrengung mittels Gangübersetzung am Fahrrad stattfinden kann.
So lange man keine Last entnimmt, kannst du einen Generator sicherlich mit geeigneten Überstzungen auf hohe Drehzahlen bringen. Das heißt aber noch lange nicht, dass du mehr Leistung rausholen kannst, als du reinsteckst.
Der Typ in deinem Video sagts doch sogar, "wenn du die Leistung entnimmst (also den Akku laden), dann erzeugt das eine Elektromagnetische Kraft"
 
Das ist etwa mein Plan D für den Fall, dass wir gar keinen Strom mehr haben sollten. Wobei ich vermutlich mehr Strom generiere, wenn ich einfach am 20 Meter entfernten Fluss ein kleines Flussrad baue.

Energetisch hat das Spinning Bike noch einen Nachteil: Da muss jemand Leistung bringen und wir wissen, dass Muskeln nur etwa eine Effizienz von 25% haben. Deine 1.26 kWh entsprächen dann rund 4300 kcal menschlichem Energieumsatz pro Stunde. Das wird nicht ganz einfach ;-) Und da hat dann jemand ziemlich viel Hunger :)
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Es geht viel mehr darum, dass man solche spinning-räder mit einem Generator hinten verkaufen/betreiben könnte, statt dort E-Magnete zum Aufbau des Wiederstandes einzusetzen, die noch zusätzliche Stromversorgung benötigen. So könnte man das Teil einfach in die Heimsteckdose stecken und würde beim Trainieren zusätzlich Strom produzieren.

Das Hauptproblem ist jedoch, dass sowas wohl in D kaum eine Zulassung bekommen würde, weil entweder der Stecker nicht gut genug abgeschirmt sein könnte oder jemand könnte am Kabel lecken oder sonst was.
 
.. dass Muskeln nur etwa eine Effizienz von 25% haben. Deine 1.26 kWh entsprächen dann rund 4300 kcal menschlichem Energieumsatz pro Stunde. Das wird nicht ganz einfach ;-) Und da hat dann jemand ziemlich viel Hunger :)
Kann sein, dass die Gleichung bez. Energie I/O bezogen auf das o.g. Bsp. nur dann aufgeht, wenn das Kraftübersetzungsverhäktnis 1:1 ist?
Mit entspr. Getriebe könnte ggf. weniger Kraft aufgewendet werden um hinten an das entspr. Drehzahl zu kommen.
Und selbst wenn die Gewinnausbeute vergleichsweise klein ausfallen würde .. ein Fitnesscenter, welches z.B. 20-30 von den Dingern betreibt, könnte durch aus signifikante Erleichterung durch Einspeisen erzielen. Bisher wird die Energie einfach verschenkt.
 
Da ich derzeit mein eigentliches Projekt zur Stromherstellung mittels horizontaler Drehkraft nicht umsetzen kann,
dachte ich gerade an was anderes, kleineres.
Wie wir wissen, funktioniert jeder E-Motor gleichzeitig als E-Generator. Schliesst man E-Strom an den E-Motor an, dreht sich dieser .. dreht man den manuell, dann produziert er E-Strom und gibt diesen ab. Je nach Leistungsabfrage steigt dann der Drehwiderstand.
Es gibt Drehstrom- und Gleichstromgeneratoren. Meine Idee war: Das Indoor Bike (Spinning) von dem intern magnetische verbauten Widerstand zu lösen und stattdessen ein 90A/14V Generator (sowas habe ich hier gerade liegen) = also eine Autolichtmaschine via Riemen zu betreiben. Die rechnerisch resultierende Ausgangsleistung bei 90A/14V = 1260 Watt. Um den Strom ins eigene Netz einspeisen zu können, müsste der Generator vorweg Dreh-(sprich Wechsel)Spannung liefern (die neueren Lichtmaschinen tuen das - vor dem geschalteten Gleichrichter). Sobald die Wechselspannung anliegt, kann diese mittels Transformator (Trafo) nach Bedarf im Verhältnis : Spannung (V) * Strom (A) = Leistung (W) transformiert werden (sollte eigentlich jeder aus der Sekundarstufe I im Physikunterricht gelernt und noch behalten haben).

Wandelt man also die Nenn-Ausgangsspannung von 14V auf 230V ergibt dies eine Stromladung von ca. 5.47A. Die Leistung bleibt ja bestehen.
Nach kurzer Suche im Netz fand ich heraus, dass ich nicht der erste bin, der die Idee hatte - mittels Spinning den eigenen Stromverbrauch im Haus zu entlasten, ohne in PV o.ä. investieren zu müssen.



Natürlich ist das Ganze etwas komplizierter und bedarf diverser Sicherungsmechanismen um z.B. der Überlastung der E-Leitungen vorzubeugen. Die "Qualität" der so eingespeisten Stromleistung wäre noch auf Richtigkeit (u.a. bez. der 50Hz Freq.) zu überprüfen. Also mit Bedacht und unter Mitwirkung eines Elektromeisters zu handeln.
Hinzu kommt, dass jede Art von Stromeinspeisung dem Stromversorger anzuzeigen ist (egal ob PV, Windkraft oder sonst was).

Nur als Idee (wäre auch für Fitnesscenter sinnvoll, eine derartige Anlage (entspr./passend konstruiert) einzusetzen) - denn: so oder so wird an den Bikes gestrampelt.

Bei dem Versuchsaufbau unten im Video, wurde ein Fahrrad mit 21.er Gangschaltung eingesetzt, was die Sache - besonders bezüglich des starken Widerstandes bei hoher Leistungsabnahme - vereinfacht. Je mehr Muskelpower man einsetzt, desto mehr Drehzahl an der LiMa (hier am Alternator) und daraus resultierend mehr E-Ausgangsleistung, wobei dem der Auto-LiMa die Ladespannung auf 14.4V begrenz ist und ohne Mitwirkung eines 12V Akkumulators (hierzulande fälschlicherweise als "Batterie" bezeichnet) dann knapp über 12V.


https://www.youtube.com/watch?v=kVAZIDFMRXY

Natürlich ist das jetzt nicht die Welt und nicht viel, aber:
Auf lange Zeit bezogen immerhin, was sonst nicht genutzt wird (sofern man daheim trainiert) + könnte sowas im Verbund (Center) den Strombedarf, bzw. -bezug gut entlasten (stets momentan - aber immer hin).

Für "Muckibuden" müsste man eigentlich damit zumindest die Elektronik dort betreiben können.
Aber wie du selbst sagst - viel ist es nicht und eher was für den harten Fall von Winter, alles kaputt und so weiter.

Ich sag es anders: Für Geräte wird das ein harter Ritt, es gibt ja auch diese Kurbelradios - die nutzen das auch - ist natürlich auch für Gegenden gedacht, wo gar kein Strom ist.
 
Kann sein, dass die Gleichung bez. Energie I/O bezogen auf das o.g. Bsp. nur dann aufgeht, wenn das Kraftübersetzungsverhäktnis 1:1 ist?
Mit entspr. Getriebe könnte ggf. weniger Kraft aufgewendet werden um hinten an das entspr. Drehzahl zu kommen.
Und selbst wenn die Gewinnausbeute vergleichsweise klein ausfallen würde .. ein Fitnesscenter, welches z.B. 20-30 von den Dingern betreibt, könnte durch aus signifikante Erleichterung durch Einspeisen erzielen. Bisher wird die Energie einfach verschenkt.

Die Übersetzung spielt keine Rolle für die Muskeleffizienz und keine Rolle für die totale Kraft. Die Übersetzung hilft dabei, die Umdrehungen von "Pedale/Mensch" und "Elektromotor/Generator" in ein Verhältnis zu setzen, dass der Mensch mit einer für ihn angenehmer/machbarer Kraftanstrengung pro Zeiteinheit "strampeln" kann. Halt wie bei Fahrrad - wenn's viel Power braucht, zB bergauf, legt man einen Gang ein, der ein gutes Verhältnis zum Rad ergibt, so dass z.B. 1 Meter "Vortrieb Rad" durch 4 Meter Weg "Treten Pedale" ermögilcht wird. Das braucht dann nur 1/4 der Leistung pro Meter auf dem Pedal verglichen mit einem Verhältnis 1:1. Aber total bleibt die Leistung gleich, weil man 4 Umdrehungen des Pedals braucht, um den Meter auf dem Rad zurück zu legen.
 
Für "Muckibuden" müsste man eigentlich damit zumindest die Elektronik dort betreiben können.
Aber wie du selbst sagst - viel ist es nicht und eher was für den harten Fall von Winter, alles kaputt und so weiter.

Ich sag es anders: Für Geräte wird das ein harter Ritt, es gibt ja auch diese Kurbelradios - die nutzen das auch - ist natürlich auch für Gegenden gedacht, wo gar kein Strom ist.

Ich habe so ein Kurbelradio für den Notall im Luftschutzraum (fun fact: In der Schweiz muss nach Gesetz für jeden Einwohner ein Schutzraumplatz zur Verfügung stehen) - da kurbelt man sich zu Tode für 10 Minuten Radio hören, da fällt einem fast der Arm ab. Bei den Kurbel-Lampen, selbst mit LEDs, ist's auch mühsam, da gilt etwa 1 Minute Kurbel 1 Minute Licht. Und wir sprechen da nicht von hell erleutet.

Man muss sich das einfach vor Augen halten: Eine LR6 (AA) hat so rund 2000 mAh bei 1.5 Volt. Das sind rund 3 Wattstunden. Das entspricht rund 2580 kcal. Und 2500 kcal sind so etwa der Tagesbedarf an Kalorien, die ein Mensch ohne grosse sportliche Leistung hat. Bei einer Stunde Mountainbiken verbraucht ein durchschnittlicher Mensch rund 500 kcal. In so einer AA Zelle stecken also 5h Mountainbiken.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
  • Daumen hoch
M.i.a.u.: oli
Sehe ich ebenso - ich würde ein einfaches SolarPanel und Akku für nachhaltiger erachten - und weniger anstrengend.

Inselanlage wie zB das hier - würde für das WICHTIGSTE ausreichen - an jeder Stelle - im Auto, Gartenhaus, im Freien, im Haus - wenn alles weg ist

Es gibt mehr Hersteller - ist mehr um zu zeigen - was es gibt und ist skalierbar.
Ich sehe Muskelkraft nur auf dem Bike als sinnvoll und sonst eher nicht. Hamster oder Menschen ist dabei egal.
 
  • Daumen hoch
M.i.a.u.: oli
Sehe ich ebenso - ich würde ein einfaches SolarPanel und Akku für nachhaltiger erachten - und weniger anstrengend.

Inselanlage wie zB das hier - würde für das WICHTIGSTE ausreichen - an jeder Stelle - im Auto, Gartenhaus, im Freien, im Haus - wenn alles weg ist

Es gibt mehr Hersteller - ist mehr um zu zeigen - was es gibt und ist skalierbar.

Für den Notfall und mobile ist das sicher eine gute Lösung.
Für stationär dann lieber sowas, wie du's hast, da bekommst du mehr Leistung: Die "Dinger" leisten ja nur 110 Watt, deine Installation dürfte so um die 750 Watt Maximalleistung haben (unter idealen Bedingungen natürlich)?
 

Für die, die ständig mosern, man habe keinen Platz - solang es Wasserstellen gibt -- aber Wind und Solar nur noch auf Wasser zu bringen - braucht ne Menge "Kabel".
Aber es gibt halt viele Optionen.

Die AfD hat übrigens vorgeschlagen E-Autos stehen zu lassen und Ladesäulen abzuschalten. Ich sag mal - Kompetenz geht anders. ;-)
Gehören aber immer zur Fraktion "weg mit Windkraft und PV.." und Optik - daher -
 
Für den Notfall und mobile ist das sicher eine gute Lösung.
Für stationär dann lieber sowas, wie du's hast, da bekommst du mehr Leistung: Die "Dinger" leisten ja nur 110 Watt, deine Installation dürfte so um die 750 Watt Maximalleistung haben (unter idealen Bedingungen natürlich)?
Na klar - mein Thread soll ja dazu anregen mutig zu sein - aufs Dach, in den Garten, Balkon - was halt geht. So als Mieter.
Diese Panels zum "mitnehmen" gehen sogar bis 400W - aber man kann da auch normale 1x1,66m Panels dran pappen - ist dem Gerät egal.
Ist nur ein Beispiel.
 
Wer Solar nutzt, könnte sich gf. dafür interessieren - das Ding liest den Zähler aus und sendet das in eine App - damit lassen sich ganz sinnvolle Dinge machen


https://www.youtube.com/watch?v=kGyYdsOwjSs


zB wenn der Wert X erreicht wird, kann man…
sowas fehlt mir nämlich noch. Problem ist nur der Strom - vielleicht kann ich das ja mit einem Akku auch hinkriegen. In der Nähe gibt es nämlich keine Dose.
 
und der Klassiker - in 1 Monat gibt es die Abstimmung für/gegen den Wieland-Quatsch-Stecker
Ist eine reine Mauschel-Sache die einem bestimmten Hersteller und einem Elektriker bisschen Kohle zuschieben soll.
Das sollte verhindert werden - in diesen 4 Wochen wird vermutlich etwas Hilfe nötig:

hier die Fakten - die meisten wissen eh schon bescheid:

https://www.youtube.com/watch?v=wyTOCW8KpxY
 
In der Schweiz läuft im Augenblick bezgl. den Balkon-Anlagen auch gerade eine politische Aktion und war durch die Hausbesitzer. Die wollen sich das Recht holen, alleine entscheiden zu dürfen, ob ein Mieter eine Anlage auf dem Balkon aufstellen darf - und zwar egal ob sie gehängt wird, angestellt wird oder sich auf dem Balkon, also nicht an der Fassade befindet.
Die Argumentation ist, Solarzellen verschandeln die Umgebung.

Ich habe gleich mal ein Foto vom Rasen vor unserem Haus gemacht, der dank der Rekordhitze nur noch eine braune Fläche ist. Falls wir mal vergleichen müssen, ob eher die Solarzellen oder eher der Klimawandel die Umgebung verschandelt.

Also manchmal...
 
Interessanter Artikel mit Fokus auf die Schweiz, der die Roadmap zu einer CO2 freien Energieversorgung (Ziel 2050) und die Herausforderungen dabei skizziert:

Auszug:

"Verfechter des Solarstroms können sich vorstellen, auch einen grossen Teil des Winterstroms durch Fotovoltaik zu produzieren.

Ich halte das für nicht realistisch. Ich gebe Ihnen dazu ein Beispiel. Nehmen wir an,
die Solarenergie produziert im Mittelland pro Jahr 25 Terawattstunden (TWh) Strom. Dann werden etwa 17 im Sommer und 8 im Winter fliessen. Dazu kommt Elektrizität aus Biomasse. So werden aber im Winter ohne Kernkraft in Zukunft etwa 10 bis 15 Terawattstunden fehlen. Wenn man diese Menge durch PV ersetzen will, muss man weitere 30 TWh dazu bauen. Das schaffen wir kaum, selbst wenn nicht nur auf Dächern und Fassaden, sondern in den Alpen und im Mittelland grosse Solaranlagen gebaut werden."

--

"Überraschend ist, dass die Gesamtkosten für die ausländische Produktion synthetischer Brennstoffe nicht niedriger sind als heute für den Import fossiler Energie.

Das stimmt, weil die Produktion teurer sein wird. Aber es ist davon auszugehen, dass unsere Volkswirtschaft in Zukunft auch produktiver sein wird. Der Anteil der Ausgaben für Energieimporte am Bruttoinlandprodukt wird volkswirtschaftlich kleiner sein."
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Inselanlage wie zB das hier - würde für das WICHTIGSTE ausreichen - an jeder Stelle - im Auto, Gartenhaus, im Freien, im Haus - wenn alles weg ist

Es gibt mehr Hersteller - ist mehr um zu zeigen - was es gibt und ist skalierbar.

Ne kurze Zwischenfrage... :)

Ecoflow oder Jackery, zu was würdest du / ihr eher raten?
Der Ecoflow River mit nem 110W-Panel kostet so aktuell um die 700 Euro.
Und der Jackery 240 mit 100W-Panel kostet so aktuell um die 500 Euro.
Ich glaube, das würde mir fürs Erste und zum "Eingrooven" ins Solarthema reichen.


Oder macht für den Balkon nen stationär zu befestigendes Solarpanel vom Preis/Leistungsverhältnis her mehr Sinn anstatt die fatlbaren Panels von Ecoflow/Jackery?
Falls die nichtfaltbaren Solarpanels mehr Sinn machen sollten, könnt ihr eine gute Marke empfehlen?
Danke!
 
Oder macht für den Balkon nen stationär zu befestigendes Solarpanel vom Preis/Leistungsverhältnis her mehr Sinn anstatt die fatlbaren Panels von Ecoflow/Jackery?
Falls die nichtfaltbaren Solarpanels mehr Sinn machen sollten, könnt ihr eine gute Marke empfehlen?
Danke!

Wenn du einen überdeckten Balkon hast, dann ist die Ausbeute da deutlich geringer, wenn du die Dinger nur auf dem Balkon aufstellst im Verhältnis zum aussen an den Balkon hängen und idealerweise noch etwas anwinkeln.

--

Falls du allenfalls in der Zukunft die Möglichkeit zum Ausbau haben willst, würde ich noch schauen, ob du da ein "in sich geschlossenes" Produkt oder ein "System Produkt", das sich ausbauen/erweitern lässt, kaufst.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Wenn du einen überdeckten Balkon hast, dann ist die Ausbeute da deutlich geringer, wenn du die Dinger nur auf dem Balkon aufstellst im Verhältnis zum aussen an den Balkon hängen und idealerweise noch etwas anwinkeln.

Danke, habe schätzungsweise 7-8 Stunden Sonneneinstrahlung von Morgens bis Nachmittags.
Der nächsthöhergelegene Balkon ist weit genug weg (weil Altbau).

Falls du allenfalls in der Zukunft die Möglichkeit zum Ausbau haben willst, würde ich noch schauen, ob du da ein "in sich geschlossenes" Produkt oder ein "System Produkt", das sich ausbauen/erweitern lässt, kaufst.

Ja, verstehe.
Würdest du die Jackery / Ecoflow Produkte als in sich geschlossene Produkte ansehen?
Bzw. was wäre ein System Produkt? So eins wie z.B. das von deinem Ex-Arbeitskollegen?
 
Danke, habe schätzungsweise 7-8 Stunden Sonneneinstrahlung von Morgens bis Nachmittags.
Der nächsthöhergelegene Balkon ist weit genug weg (weil Altbau).



Ja, verstehe.
Würdest du die Jackery / Ecoflow Produkte als in sich geschlossene Produkte ansehen?
Bzw. was wäre ein System Produkt? So eins wie z.B. das von deinem Ex-Arbeitskollegen?

Ich kenne beide nicht, aber vom dem, was ich auf der Website gesehen habe, scheint mir Ecoflow ausbaubar, hab's aber nicht im Detail angeschaut. Weiss @Moogulator sicher besser.

Das System von meinem Ex-Arbeitskollegen würde ich nicht für deinen Anwendungsfall nutzen, dazu ist es zu teuer.
 
  • Daumen hoch
M.i.a.u.: oli
Die Geräte sollte man aber auch nach dem aussuchen was man als Feature braucht - ich zB gehe mit dem Generator weniger campen oder sowas - würde das eher als Insel @ Home ansehen und braucht dann natürlich auch nicht zwingend USB Ladebuchsen etc. sondern einfach nur das "Nötigste".
Interessant für die die nicht einspeisen und dennoch Solar machen wollen und legal ist das schlicht und einfach nur in den Generator laufen zu lassen und dann ist die Einspeise vom Panel das wichtigste Element. Ideal mit jedem Panel und nicht nur denen mit Spezialstecker - bei Ecoflow ist ein Übergangskabel für MC4 dabei - bei Jackery kann man den Anschluss nicht anschauen, das ist ein "Rundstecker" mit irre Gefummel, wenn man das auf die üblichen MC4 Stecker umbasteln will zudem geht auch nicht jede Verschaltung


https://www.youtube.com/watch?v=OD7M2ZInNkE


Das finde ich nicht so gut - aber super finde ich wieder die Leistung - die ist höher als bei den anderen und das heißt - du kannst eben genau das was ich mache - viel Power vom Dach da auch rein schieben - solang man eben vorher diese "Rundbullshit-Stecker" ersetzt hat oder halt die Teile von Jackery benutzt, die aber für's aufstellen im Garten gedacht und gemacht sind.

Das gilt zwar auch für die anderen - aaaaber dort gibts eben auch andere und den Adapter und damit ist man dann nicht so sehr drauf angewiesen - weil auf dem Dach macht man die wieder eher nicht fest, diese Panels die diese Stationen so selbst anbieten bzw deren Hersteller vielmehr.

Ecoflow hat einen Vorteil: Die Akkus kann man anbauen - das geht bei den anderen nicht.
Aber - eigentlich empfehle ich eher genau zu schauen wie und was man damit machen will - zB Dauerversorgen als zweites Netz - da würde ich dann erstmal nur Licht und kleine Verbraucher hängen und den Router und so - man kann sogar Wasserkocher dran packen - aber das zieht halt dann aus dem Akku weg - und man muss dann haushalten - alles nur wegen der bekloppten 600W Regel in Deutschland für BKW.
Man könnte aber auch 2 Panels fest andocken, das ist legal und nochmal 4 für die Powerstation (egal welche, die aber genug selbst als Eingang haben muss). Die ist ja Wechselrichter und Co in einem Gerät) - dh - die ist als Insel gedacht - wenn die zu wenig Power hat lädt man mit Kaltgerätestecker nach - und das könnte dann am Tage sein wenn die anderen Panels auch laufen.

Das könnte für die die nicht immer da sind schon gut helfen zu sparen.
Denkt also gut nach bevor ihr die Powerstation oder die Panels kauft und was genau gemacht werden soll - ich sehe sie als Sparmethode und Hausspeicher - gelegentlich könnte man die aber mitnehmen um im Wald ne Party zu machen - Sogar mit Wumms.

Da sind die EcoFlow sicher besser weil die eben mehr Akku bieten und wenn du weg bist mehr gespeichert werden kann.
Bei Solarzufluss ist Jackery vorn und das müsste auch eher meine Sache sein, als Hausanlage. Ich denke Uhren, Licht, Kühlschrank (ich habe einen rel kleinen mit sehr gutem Energieeffizienzwert, habe ich bewusst so gekauft) und so Laptops und so - vielleicht TV.
Oder das Studio mit allem was nicht ausfallen darf - die EcoFlow ist übrigens auch USV - auch ganz nett als Sache für dort wo der Strom nicht sicher funktioniert.
Bei mir tut es das - ich bin nicht in der Provinz, hier gabs noch nie einen Ausfall.

Hilft daS?
 
Zuletzt bearbeitet:
würdest du die Jackery / Ecoflow Produkte als in sich geschlossene Produkte ansehen?
Ich machs nochmal extra, steht aber oben - ja, das sind Inselanlagen - sie sind für Camping und können aber per Netz "aufgeladen" werden - die Idee ist Powerstation und Wechselrichter in einem Gerät zu haben an der auch Wasserkocher und krasse Geräte laufen, weil man die ja nur kurz braucht (für Camping und so eigentlich).
Dh - die könntest du theoretisch dadurch aus deinem anderen System rausholen in abflachen was gut ist für Balkonkraftwerke - denn die schaffen Spitzen eben nicht.

Wenn man das gut plant, sollte aber die Stromrechnung besser zu bändigen sein. Nachteil - es gibt noch kein Gerät, wo man einfach den Netzzugang automatisch aktiviert wenn der Akku leer ist, sodass man eine Mieter-freundliche Station hat - das ist nicht möglich. Das musst du also im smarten Fall mit Smart Home Schalter aktivieren und mit Bedingungen verkoppeln zB könntest du immer um 13:00 für 2 Stunden das freigeben und damit dann den besten Sonnenstrom vermuten und damit laden, besonders wenn du Mittags eh nie da bist oder selten wäre das ein Konzept.

Bis die handliche Dinger liefern, die alles können. Aber du ersetzt faktisch dein Hausnetz und damit ist das natürlich ein bisschen "unschön" weil die Leitungen natürlich "rumliegen".
Aber - die meisten Verbraucher sind eben keine Kilowatt.
 
  • wunderbar
M.i.a.u.: oli
Wichtiger Nachtrag - Strom und Leistung sind bei allen Geräten aber auch begrenzt - dh - hier handelt es sich um etwa die Kraft einer Balkonanlage - mehr verkraften die Geräte nicht - also mehr als 65Volt und 8A oder sowas - immer Vorsicht, was da dran passt. Vier Panels normaler Größe können die meisten Geräte überfordern -
Es kann also sein, dass man dann beim Strom runter regelt - oder auch bei der Spannung und auch bei der Leistung.

Das dickste ist wohl aktuell so 1200W - was noch lange nicht heißt, dass die anderen Daten passen.
Bitte da nachsehen, wenn es nicht die "dazu passenden" Panels sind.

Für alle, die mehr als 4 Panels nutzen können als Hausanlage - für die sind die ganzen Powerstations nichts.
Außer man macht das alles indirekt über das laden vom Netz und lädt langsam mit eingespeistem Strom - DAS geht - ist aber eigentlich ein Ratespiel und nicht gut zu steuern. Dennoch besser es ist im Akku als es verpufft.
 
  • Daumen hoch
M.i.a.u.: oli
Das ist mal eine fette Haus-Strom-Anlage.
Akku, USV, Solar, Wechselrichter etc. in einer Box und Akkus als Module, fett


AC500 Bluetti - für die, die bisschen mehr als ich auf's Dach kriegen und in Richtung Autarkie gehen wollen.
Schätze die berühmten schlimmen Monate wird man schon Netzstrom brauchen, aber das Ding hält länger vor wenn man lang hat.
 
Das ist mal eine fette Haus-Strom-Anlage.
Akku, USV, Solar, Wechselrichter etc. in einer Box und Akkus als Module, fett


AC500 Bluetti - für die, die bisschen mehr als ich auf's Dach kriegen und in Richtung Autarkie gehen wollen.
Schätze die berühmten schlimmen Monate wird man schon Netzstrom brauchen, aber das Ding hält länger vor wenn man lang hat.

Rechnet sich das denn noch bei dem Euroverfall und Energiekostenanstieg? Wie ist da die neue Ratio?
Die alten Rechnungen sind ja nun über den Haufen geworfen oder? Ist geplant zu subventionieren?
 


News


Zurück
Oben