Modal Electronics Ltd. - Insolvenzverfahren

Du meinst egozentrisches "Saxofongepupse" und "Cellogekratze"?

Das ist Muppetsprache, bin raus...
Das kommt natürlich auch schon mal vor und das würde mir genauso wenig gefallen, daher hatte ich gut gespielt geschrieben.
 
Interessant. Das lässt ja noch hoffen. Allerdings scheinen auf der Website einige Links nicht mehr zu funktionieren. Fühlt sich an wie: "Fällt langsam auseinander".
 
Hoffentlich geht es mit Modal weiter, denn die haben so eine tolle Softwareunterstützung und schöne innovative Geräte
 
Mann kann die Soundbänke leider nicht mehr herunterladen.
Also ich habe gestern etliche (Einzel)Sounds heruntergeladen. Für den Cobalt8. Vom Argon hatte ich schon letztes Jahr einiges gezogen. Allerdings mehr ausgewählt.
Es kann aber sein dass das nicht mehr alle da waren wie noch letztes Jahr. Sieht man ja nicht.
Soundpacks sollten aber kein Problem sein, es gibt garantiert einige Leute die das auf der Festplatte liegen haben. Mehr Sorgen würde ich mir um Geräte machen, die lange nicht am Netz waren und nicht upgedatet sind. Wie das gehen soll, wenn es Modal nicht mehr gibt, weiß ich nicht.

PS: Das mit der Softwareunterstützung und den tollen Instrumenten verstehe ich nicht als Sarkasmus. Die haben einiges Vorzuweisen wovon sich andere Hersteller eine Scheibe abschneiden können. Was freilich nicht das Management der Firma an sich angeht.
 
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Was ist denn an der App und dem Plugin verkehrt?
Wenn ich eine App möchte, kaufe ich kein Hardware-Gerät. Oder anders ausgedrückt: vernünftige Bedienbarkeit, Anzeigen und Optionen gehören in das Gerät. Wenn ein Gerät hauptsächlich von einer App lebt, ist es Schrott von morgen (da die Apps NIEMALS mehrere Softwaregenerationen überleben werden).

Ein Plugin ist freilich eine andere Geschichte.

Das war eine generelle Aussage, da ich bisher ein Gerät von Modal in den Fingern hatte und mir ein Urteil darüber nicht erlauben möchte. Aber die Richtung möchte ich als potentieller Kunde schon gern mitbestimmen.
 
Wenn ich eine App möchte, kaufe ich kein Hardware-Gerät. Oder anders ausgedrückt: vernünftige Bedienbarkeit, Anzeigen und Optionen gehören in das Gerät. Wenn ein Gerät hauptsächlich von einer App lebt, ist es Schrott von morgen (da die Apps NIEMALS mehrere Softwaregenerationen überleben werden).

Ein Plugin ist freilich eine andere Geschichte.

Das war eine generelle Aussage, da ich bisher ein Gerät von Modal in den Fingern hatte und mir ein Urteil darüber nicht erlauben möchte. Aber die Richtung möchte ich als potentieller Kunde schon gern mitbestimmen.
Das Plugin ist kein Softwaresynthesizer, sondern ein Editor. Es geht natürlich alles auch ohne das Plugin, aber Patches benennen, verschieben etc. ist so natürlich komfortabler. Das Firmwareupdate nur über die App gehen ist natürlich sehr kritisch, aber das ist mittlerweile bei vielen Geräten so. Auch Geräte ohne Class Compliant finde ich auch äußerst fragwürdig, wie die TR-8S z. Bsp.
 
Es ist voll programmierbar über die Front. Man hat die Wahl.
Außerdem ist die Software vorzüglich geeignet Soundbänke zu managen. Einzelne Programmslots zu tauschen etc. Und abgekackt ist sie bei mir noch nie.
Wenn ich jetzt noch die vorzüglich Tastatur betrachte, die zahlreichen Endlessencoder und das handfeste Gehäuse aus Metall (Hallo Korg, Roland!) und das auch noch mit dem Preis in Bezug setze, ergibt das für mich ein Bild. Ein gutes.
Das Design ist eigen, muss man nicht mögen, aber da gibt es handfeste Argumente wo Modal die Nase deutlich vorne hat.
 
Editoren sind Zugaben, Librarians auch - wenn ich so den VSynth Editor oder sowas nutzen wollte ging das nicht mehr - aber der Synths funktioniert vollständig, nur USB kann man da vergessen, hat dann keine Funktion weil nicht Class-Compliant. So ist es hier auch, wobei USB als MIDI natürlich hier funktioniert und bleibt bis du ihn nicht mehr willst. Das ist schon vollständig. Bei Roland hab ich jedoch immer gefordert, dass alles immer class compliant ist sodass man auch nach auslaufen noch diese Funktionen hat, ggf. nicht so gut aber noch da. Das ist schlimmer.
 
Editoren sind Zugaben, Librarians auch - wenn ich so den VSynth Editor oder sowas nutzen wollte ging das nicht mehr - aber der Synths funktioniert vollständig, nur USB kann man da vergessen, hat dann keine Funktion weil nicht Class-Compliant. So ist es hier auch, wobei USB als MIDI natürlich hier funktioniert und bleibt bis du ihn nicht mehr willst. Das ist schon vollständig. Bei Roland hab ich jedoch immer gefordert, dass alles immer class compliant ist sodass man auch nach auslaufen noch diese Funktionen hat, ggf. nicht so gut aber noch da. Das ist schlimmer.
Bei vielen hochpreisigen Geräten ist es eine Frechheit, keine Librarian zu liefern. Man kann ja viele Geräte mit einer App managen, so wie Clavia das mit dem Nord Sound Manager macht. Oder wie der blöde TR8s Cloud Editor von Roland, der nichts kann. Kein sortieren von Kits, kein Sample Drag & Drop , jedes Sample muss man einzeln aus dem Speicher löschen etc.
 
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Bei vielen hochpreisigen Geräten ist es eine Frechheit, keine Librarian zu liefern. Man kann ja viele Geräte mit einer App managen, so wie Clavia das mit dem Nord Sound Manager macht.
ja, solang sie noch supported wird, eine Firme in Insolvenz oder ein ausgelaufenes Gerät wird natürlich nicht mehr unterstützt, so wie bei mir VSynth, die Roland Module, SBX1 etc.. - die Geräte funktionieren - also man kann sie noch beliefern und nutzen. Aber es ist eingeschränkt - bei Modular muss man nen älteren Rechner haben. Das ist doof. Aber was so eine kurze Lebensdauer hat ist Software. Selbst im Browser könnte das irgendwann zerbrechen - aber es ging ggf. etwas länger gut.
 
Der Editor vom Yamaha Motif 1 funktioniert heute immer noch. Man muss unter Win erklären dass er im "Kompatibilitätsmodus" laufen muss, aber geht einwandfrei. Kommt anscheinend darauf an wie das gemacht ist.
Das muss nicht so schnell obsolet werden. Im Beispiel läuft das so lange in etwa wie das Gerät selbst noch funktioniert.
Wobei ich annehme dass der Motif noch länger funktioniert und wahrscheinlich auch noch einen Cobalt oder Argon überlebt. War aber auch eine andere Preisklasse.
Tatsächlich sind die heutigen Methoden ein Gerät irgendwie an einen Computer anzubinden erheblich kurzlebiger als noch vor 20 Jahren. Das liegt offenbar nicht an der Technik selbst, sondern daran wie die Firmen das heutzutage machen.
Sobald man an irgend einem Tropf vom Herstellerserver hängen muss, hat man als Käufer verloren. Ist leider so eine Unsitte an die wir uns längst gewöhnt haben.
 
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Ja, das gibt es da - aber in MacOS nicht - und das ist natürlich auch Apples Schuld, weil die jedes Jahr Zwangsupdate machen - das bringt Vorteile aber auch Druck in alles rein. Jedenfalls - da geht es leider nicht. Und ein Hersteller kann alles einstellen - irgendwann. Als der DX200 neu war ging es grade auf OS X über und zwack - ging das Ding nicht mehr.

Sowas ist schlecht, weil ohne das kommt man nicht an die Parameter heran, es gibt auch keinen Notmodus wo man das tun kann - und weil es einen Editor gab, hat kein anderer Hersteller einen gemacht. Das aber nur zwischendurch.

Es geht ja um Modal ..
und nicht um Roland und Mac - das ist aber trotzdem eine Folge.
 
Wenn ich es richtig gesehen habe, dann hat Modal einen ziemlich großen Stand auf der NAMM. Also haben sie die Insolvenz überstanden?
 
Wie seht ihr das denn, würdet ihr jetzt noch einen kaufen?
Ich schiebe das schon länger mit mir rum, eilt auch nicht, aber ich fände einen Argon ganz interessant, zum einen als super Masterkeyboard (ich finde die Tastatur klasse, in Verbindung mit den Encodern), das zum anderen auch ein schöner Wavetable-Synthesizer ist, sowas fehlt mir nämlich auch noch, das wären 2 Fliegen.

Aber wie ist das nun? Wenn irgendwann keine Updates mehr kommen, ist doch eigentlich egal? Wenn was kaputt geht, gut. Wenn nicht, benutzbar wird er ja auch so sein?
Nicht kaufen? Oder gerade erst recht, um die Firma zu stützen?
 
Wie seht ihr das denn, würdet ihr jetzt noch einen kaufen?
Ich habe seit Jahren den Argon8 und den Cobalt8. Beide . Beide haben noch nie einen Hardware Defekt gehabt. Die Software ist stabil und macht alles, was sie soll. Da warte ich auf kein Update mehr. Einzig die Modal App könnte vielleicht irgendwann ohne ein Update nicht mehr auf moderneren als den heutigen Rechnern laufen. Wenn Win oder Mac da was am Betriebsystem umstellt wäre es bei einem Ende von Modal also in Zukunft irgendwann Schluss mit der Modal App. Aber ich komme auch sehr gut ohne den Editor klar. Nur zur schnellen Übersicht darüber wie ein Sound aufgebaut ist, war der extrem praktisch für mich.
 

Soweit ich das verstehe ist das eine öffentlich einsehbare Analyse zum Zustand der Firma Modal, ähnlich einer öffentlichen, gerichtlichen Bekanntmachung in Deutschland. Habe ich aus der Synth Pro Gruppe.
 
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09 Feb 2024 Statement of administrator's proposal
Dort sind die Gläubiger gelistet incl. Wert der Verbindlichkeiten. Seite 16.
 


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