Wozu meinst Du, einen Abschwächer zu brauchen? Das A-192-2 wandelt die CV- und Gate-Signale Deines analogen Sequencers in MIDI-Daten. Damit kannst Du jeden Klangerzeuger ansteuern, der einen MIDI-Eingang hat.Hallo,
Wenn ich ein Modularsystem als Sequencer für eine DAW nutzen möchte benötige ich ein CV > Midi Modul wie das Doepfer 192-2
Kann dies dann auch mit einem ensprechendem Abschwächer oder VCA Modul als Midicontroller fungieren?
Zumindest eine Midi CC Nummer kann man damit steuern. Das müsste über den CVC Eingang gehen. Die Spannungsstärke (0-5V) steuert dann den Parameterwert von 0-127. Klar kann man einen VCA oder ähnliches dafür nehmen.Kann dies dann auch mit einem ensprechendem Abschwächer oder VCA Modul als Midicontroller fungieren?
So richtig tight hat das bei mir nie funktioniert mit CV-(USB)MIDI Modulen (Doepfer + Befaco). Beim Abspielen könnte man das mit Spurverzögerungen hinrücken, aber der Echtzeit-Spielspaß ist dann weg.Es kann also im ungünstigsten Fall zu Verzögerungen bei der Echtzeitaufnahme sowie Parametersprünge kommen.
MIDI ist immer in 128 Schritten aufgelöst, das ist auch hier der Fall.Entspricht die Werteübertragung die eines Midicontrollers? Auch von der Auflösung her.
Nein, zu Verzögerungen kommt es eben gerade nicht - das ist es ja, was man bei Doepfer vermeiden will. Dafür nimmt man bei Doepfer in Kauf, dass falsche Noten ausgegeben werden, falls der verwendete Sequenzer nicht in dem Moment, zu dem das Gate-Signal beginnt, schon die korrekte CV-Spannung für die Tonhöhe ausgibt.Zudem weisst Doepfer auf folgenden Sachverhalt hin:
(...)
Es kann also im ungünstigsten Fall zu Verzögerungen bei der Echtzeitaufnahme sowie Parametersprünge kommen. Oder versteh ich das falsch?
Ein VCA gibt aber in der Regel nicht von sich aus eine Spannung zwischen 0 und 5V aus. Dazu müsste man dann eher den Doepfer A-183-2 Offset/Polarizer nehmen - übrigens ein in seiner Nützlichkeit weithin unterschätztes Modul.Zumindest eine Midi CC Nummer kann man damit steuern. Das müsste über den CVC Eingang gehen. Die Spannungsstärke (0-5V) steuert dann den Parameterwert von 0-127. Klar kann man einen VCA oder ähnliches dafür nehmen.
Zumindest steht das Ergebnis für mich nicht in Relation zum Aufwand.Ich tendiere allerdings auch zu der Auffassung von @pocvecem, dass das Ganze zu aufwändig wird.
Ich bin natürlich davon ausgegangen dass der Threadstarter das ebenfalls weiß.Ein VCA gibt aber in der Regel nicht von sich aus eine Spannung zwischen 0 und 5V aus.
Ich frage mich nach wie vor, was er mit einem VCA bzw. einem reinen Attenuator machen möchte - nach meinem Verständnis wären diese in diesem Zusammenhang nutzlos.Ich bin natürlich davon ausgegangen dass der Threadstarter das ebenfalls weiß.
Ich vermute dass er entweder Festspannungen oder Modulationsspannungen benutzen möchte um Midi Control Change Daten zu erzeugen. Mit dem VCA oder Attenuator könnte man das dann skalieren/ dosieren.Ich frage mich nach wie vor, was er mit einem VCA bzw. einem reinen Attenuator machen möchte - nach meinem Verständnis wären diese in diesem Zusammenhang nutzlos.
Möglicherweise verstehe ich das Anliegen von @Sämpler aber auch falsch?
Ich will natürlich nicht den Spaß verderben und habe nur meine unmaßgebliche Erfahrung kurz geschildert.Aber wie bereits oben von den Kollegen schmerzhaft ausprobiert. Sehr teuer und im Ergebniss zweifelhaft.
Mir macht es wesentlich mehr Spaß, das ganze komplett in Hardware zu machen. Dabei könnte ich mir auf Anhieb so ein kleines Setup vorstellen.Mir ging es schon um das Aufbrechen einzelner Steps
Ich habe mal mit damit experimentiert, CVs und Gates vierfach polyphon (jeweils mit CV, Gate, Velocity und ModWheel) im Eurorack mit Sequencern und CV/Gate-Generatoren erzeugen und nach MIDI konvertieren zu lassen (siehe hier). Das funktionierte tadellos.Mir ging es schon um das Aufbrechen einzelner Steps wie es zum Beispiel
Modularsequencer für ableton live oder eben auch Nest von Sugar Bytes tun.
Sprich, mit Hilfe von Logic Modulen, Flanken, LFO´s, Hüllkurven mit Delay, Switches arbeiten.
Abgesehen von den hohen Kosten für die Schnittstelle(vermutlich Expert Sleepers) sind dies recht kleine unscheinbare Bausteine.
Aber wie bereits oben von den Kollegen schmerzhaft ausprobiert. Sehr teuer und im Ergebniss zweifelhaft.
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