Modular vs Musik / unmusikalische Nullen 2 :Behringer wird Modular - Eurorack-Hersteller

tomk

tomk

Fleischesser
MOD: Generell Grundsatzdiskussion ob Modular Synthesizer mit Musikalität zusammenhängt, …von hier: #Behringer 100m Module ausgeklinkt - Hinweis: Der neue Threadstarter ist nicht der Initiator dieses Threads. Die Beiträge zum anderen Thema wurden dort einkopiert!

Wer weiß denn schon was er wirklich will?
Möchte gar nicht wissen, wie viele Leute ein Modularsystem nur deshalb kaufen, weil es gerade cool und angesagt ist und nicht um tatsächlich Musik damit zu machen.
Aber sowas von, da stehen dann tausende Euros rum die bimmeln und quäcken. Veganes Szenevolk gibt sich ein StellDichEin, und feiert zwischen Pflanzen die nach der Veranstaltung auf dem Müll landen. Aber Holla, man glaubt es kaum ... ab und an schafft dann doch der ein oder andere "etwas musikähnliches" zu kredenzen:


@System 500
Die Fader gehen gar nicht, das ertragen und preisen nur Rolandfans!
 
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... bimmeln und quäken. Sprichst Du von mir? Denn so würde es in der Tat klingen.

Brauche weiterhin nix von Behringer, bin mit meinem Roland und Korg Zeugs mehr als zufrieden.... Gott gab mir dafür auch kleinere Hände und dünnere Finger.

War wohl ein wenig off Topic, bin auch schon wieder weg.
 
MOD: Generell Grundsatzdiskussion ob Modular Synthesizer mit Musikalität zusammenhängt, bzw. ob Modularnutzer nur grauenvolle Demos machen könnten aka "sind Modularnutzer musikalische Nullen Reloaded" -- Antwort ist eigentlich einfach, aber.. immer wieder gern gesehen, daher..

von hier: #Behringer 100m Module ausgeklinkt


Aber sowas von, da stehen dann tausende Euros rum die bimmeln und quäcken. Veganes Szenevolk gibt sich ein StellDichEin, und feiert zwischen Pflanzen die nach der Veranstaltung auf dem Müll landen. Aber Holla, man glaubt es kaum ... ab und an schafft dann doch der ein oder andere "etwas musikähnliches" zu kredenzen:


@System 500
Die Fader gehen gar nicht, das ertragen und preisen nur Rolandfans!



.....da is‘ was schnell aus dem Verlauf gezogen:







...der giltet eventuell auch noch?:



... bimmeln und quäken. Sprichst Du von mir? Denn so würde es in der Tat klingen.

Brauche weiterhin nix von Behringer, bin mit meinem Roland und Korg Zeugs mehr als zufrieden.... Gott gab mir dafür auch kleinere Hände und dünnere Finger.

War wohl ein wenig off Topic, bin auch schon wieder weg.
Das ist die klassische Modular-Kritik an den Geräten selbst - siehe auch die klassische Diskussion "sind Modularbesitzer musikalische Nullen" - die Antwort ist ja einfach - natürlich ist Musikalität nicht von den Mitteln und Instrumenten abhängig.

Das Thema ist damit also nichts was mit Behringer zu tun.

Der Hinweis und Seitenhieb auf Body-Shaming oder was auch sonst bis hin zu Lookism kann man machen, ist aber nicht zielführend in der Frage.


Behringers Einsteig in Eurorack ist nur konsequent. Ist eben auch "Synthesizer". Und deren Idee ist generel - Mache für viele günstige Geräte verfügbar, die keine Patente mehr haben. Ob man es gut findet oder nicht - dazu gibt es auch hier einige Threads, lang !!
 
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Das war keine Modular Kritik, das war lediglich eine Feststellung, dass ich zu blöd dafür bin!

Ich bodyshame und lookisme auch niemanden, das liegt mir fern.

Behringer kann machen was er will, die Leute sollen kaufen, was sie wollen, jeder soll auf seine Weise glücklich werden.

Und jetzt wieder zum Thema...
 
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Auf Youtube und insgesamt finde ich so gut wie keine Modular-Videos, von denen ich sagen könnte, dass ich einen echten Musikgenuss beim hören habe. Eigentlich ist es nur faszinierend die Leute beim Umgang mit der Technik zu sehen. Nachdem ich das eingesehen hatte, habe ich meinen Modularkram ganz fix wieder verkauft.

Duck und wech
Martin
 
OT - Siehe "sind Modularnutzer musikalische Nullen" https://www.sequencer.de/synthesizer/threads/sind-modularbesitzer-musikalische-nullen.48152/ , und dagegen halten könnte man einfach Acts, die das super machen, Demos sind hingegen Demos. Dazu gibt es ohne Frage auch wenig schöne Trompetendemos und was sonst noch, es ist eben eine Frage der Präsentation und selbst jemand mit musikalischem Hintergrund kann so etwas gut oder schlecht rüberbringen - oder es ist eben eine technische Vorführung - ich zB habe immer Rundgänge gemacht und alles erklärt, die Transferleistung was man selbst damit machen kann gibts gf. im Ansatz aber nicht vollständig - weil ab da würde ich auf Musik-Output verweisen.

Behringer wird das nicht ändern. Das ist halt bei allem so, und Eurorack sind natürlich noch Trend und nie zu Ende, haben daher viel Modelleisenbahn-Faktor und das ist per se nicht so schön, man muss wissen was man braucht und das ist aber auch kein typisches Behringer-Problem. Das ist generell so. Würde es auf die Gesamtheit der Synths ausweiten, stimmte vermutlich noch immer. Zumal man 90% dessen was man so hören kann mit normalen Synths auch herstellbar ist, einfach wenn man sich nur den Klang und Anwendung anhört. Siehe Modular Abteilung Frage dazu.. Umfrage: Wie gut sind Modular-Sounds auf "Standardsynths" zu übertragen…?
 
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Auf Youtube und insgesamt finde ich so gut wie keine Modular-Videos, von denen ich sagen könnte, dass ich einen echten Musikgenuss beim hören habe.

...das ist schade, es gibt nämlcih echt ein paar gute Sachen (verdammt - wo sind die links wenn man sie mal braucht?!)...
 
Aber sowas von, da stehen dann tausende Euros rum die bimmeln und quäcken. Veganes Szenevolk gibt sich ein StellDichEin, und feiert zwischen Pflanzen die nach der Veranstaltung auf dem Müll landen. Aber Holla, man glaubt es kaum ... ab und an schafft dann doch der ein oder andere "etwas musikähnliches" zu kredenzen:


@System 500
Die Fader gehen gar nicht, das ertragen und preisen nur Rolandfans!



Hab mir mal das Video reingezogen.

Manche Sachen sind erschreckend schlecht, ungroovig und harmonisch substanzlos aber es gibt auch kleine Momente wo die Sonne durchscheint!

Ich werd mal zwei drei Jahre noch meine Congas üben, dann bewerb ich mich auch mal für so ein urbanes KunstHappening, wo sich gefühlt 60% der Anwesenden musikalisch langweilen, mit einer Unterhaltungsprösentation, auch Liveact oder Performance genannt.

Dh ich bring mein minimales modulares Geraffel mit, (Modular Metronom) eine klassische Gitarre und Congas. Das hybride Spektakel kredenze ich dann in Boxershorts und Moonboots mit nacktem Oberkörper worauf mit Lippenstift geschrieben steht:

"Geht bitte alle nach Hause!"

Nach dem Happening verteile ich kartoffelgedruckte Flyer mit KunstPamphleten und predige Stromausfall.


So geht das mit Kunst, und nicht so konsumistisch Objektophil, Mensch nicht Maschine !
 
Der Live-Modular-Hype ist auch irgendwie eine Gegenbewegung zum Ableton Playback-Liveact.

Bei einem geht es nur um das was, beim anderen nur um das wie. Ich hoffe man trifft sich zukünftig ein bisschen mehr in der Mitte.
 
Ist doch schön, dass heute alles möglich ist. Wenn etwas Scheiße oder schlicht nur langweilig ist, kann man immer noch so tun als wäre es Kunst. Da kommts dann eigentlich nur auf den richtigen Habitus an. Dann läuft das.
 
Auf Youtube und insgesamt finde ich so gut wie keine Modular-Videos, von denen ich sagen könnte, dass ich einen echten Musikgenuss beim hören habe.
....
Martin

Das liegt dann aber nur an dir persönlich, deinen Erwartungen und deinem Musikgeschmack. Ich hab im Laufe der letzten Monate mindestens ein halbes Dutzend Leute gefunden auf YouTube, die mit Modular musizieren und musikalisch ansprechende Dinge machen, die man auch gern delektiert.

Mylarmelodies, Ann Annie, DreamsOfWires, etc.pp. um mal ein paar zu nennen.
 
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Ich werd mal zwei drei Jahre noch meine Congas üben, dann bewerb ich mich auch mal für so ein urbanes KunstHappening, wo sich gefühlt 60% der Anwesenden musikalisch langweilen, mit einer Unterhaltungsprösentation, auch Liveact oder Performance genannt.

Dh ich bring mein minimales modulares Geraffel mit, (Modular Metronom) eine klassische Gitarre und Congas. Das hybride Spektakel kredenze ich dann in Boxershorts und Moonboots mit nacktem Oberkörper worauf mit Lippenstift geschrieben steht:

"Geht bitte alle nach Hause!"

Nach dem Happening verteile ich kartoffelgedruckte Flyer mit KunstPamphleten und predige Stromausfall.


So geht das mit Kunst, und nicht so konsumistisch Objektophil, Mensch nicht Maschine !

...also ich würde dich buchen... :lol:
 
Der Live-Modular-Hype ist auch irgendwie eine Gegenbewegung zum Ableton Playback-Liveact.

Bei einem geht es nur um das was, beim anderen nur um das wie. Ich hoffe man trifft sich zukünftig ein bisschen mehr in der Mitte.



Ja, guter Einwand.

Ich stelle halt fest, wobei; die Diskussion ist ja wirklich uralt, es ruhig ein bisschen mehr Transferleistung sein darf ist Sachen -hörbarer- Ästhetik. Und bei der Musik gehts da halt genauer um Spannungsbögen, Rhythmus, Groove und Harmonie. Nur eine zufällige willkürliche Aneinanderreihung von "interessanten Klängen" find ich persönlich eher banal.

Da wird dann das Mittelmaß vergöttert.

Wenn ich sehe das Leute ein paar Automaten bedienen, ich meine da komplexe modulare TeuroSysteme und da oft nur belanglose Zufallsmodulationen herbeikonstruiert werden ohne jegliche Systematik... gähn.
Anderseits, ein jeder fängt mal klein an. Meine ersten Sets waren auch nicht so geil. :klemmgrins:

Gut, ist auch eine Geschmacksfrage... was ich musikalisch langweilig finde haut einen anderen evtl vom Hocker. Mag sein. Ich versteh ja das Experimentelles Spass macht... aber ich stelle dann auch die Frage wer hier eigentlich wen kontrolliert:


Der Mensch die Maschine

oder

die Maschine den Mensch


Und reine Objektophilie ist noch keine Kunstform, oder doch?

" klang Scheisse und alle haben sich gelangweilt, aber das System war geil"

Und wegen Habitus... ich find Menschen die auf der Bühne ne Marke sind immer beeindruckend, weil was rüberkommt. Irgendwelche Nerds mit Rücken HaltungsSchaden am 5k Modularsystem die es nicht schaffen einen halbwegs runden Groove zu generieren find ich eher... naja.

Da nützt dann auch kein Habitus oder eine satte Bühneshow, weil das wirkt dann doch eher peinlich.

Aber okay, oftmals sind auch VJs am Start, darauf fokusiert sich dann das Publikum oder man plaudert, mailt, trinkt, usw. Tolles Happening, why not!

Bühnenpräsenz, also der künstlerische Habitus ist aus meiner Sicht immer wünschenswert sofern die musikalischen Hausaufgaben gemacht wurden.
Da schaut man dann gerne, staunt und honoriert das mit Beifall.

Ach, Egal.

Ich glaub ich könnt mich für das Behrringer Modular begeistern, sofern es halbwegs organisch klingt und groovt. Schaumermal.
Wobei, eher nicht so. Wenn alle in Zukunft im Club modular spielen sind muss man gegen den Strom schwimmen und das wäre dann eher wieder Natural Instruments.

TR909, Bad Bass Synth and real Congas, for the Girls only. :schwachz:
 
Ich mache mir nichts aus Bühnenpräsenz bei elektronischer Musik bzw. ist das für mich ein Ding der Rock-Welt. Ich bin ein Fan von der Zeit als DJs noch in der dunklen Ecke des Clubs waren und keine Animateure. Für mich darf ein elektronisches Liveact ruhig nerdig aussehen, bei grösseren Budgets/Acts aber gerne mit angepassten Animationen und Licht, so wie bei Aphex Twin.

Aber wenn es Richtung Punk/Electro geht wie Atari Teenage Riot, Prodigy und Konsorten dann passt das super mit dem Rockergehabe.
 
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Ich stelle halt fest, wobei; die Diskussion ist ja wirklich uralt, es ruhig ein bisschen mehr Transferleistung sein darf ist Sachen -hörbarer- Ästhetik. Und bei der Musik gehts da halt genauer um Spannungsbögen, Rhythmus, Groove und Harmonie. Nur eine zufällige willkürliche Aneinanderreihung von "interessanten Klängen" find ich persönlich eher banal.

Sach das Mal dem Stockhausen und seinen anderen Kollegen,...
 
Auf Youtube und insgesamt finde ich so gut wie keine Modular-Videos, von denen ich sagen könnte, dass ich einen echten Musikgenuss beim hören habe. Eigentlich ist es nur faszinierend die Leute beim Umgang mit der Technik zu sehen. Nachdem ich das eingesehen hatte, habe ich meinen Modularkram ganz fix wieder verkauft.
ich habe mit dem modular soviel gelernt...zuerst nordmodular1, dann G2, dann fett euro.

als ich vor 2 Jahren wieder nen DAW/VST PC aufsetzte und recht schnell mit VSTs, vor allem mit FX füllte,
hat mir dann die ganze erfahrung aus dem patchen mit "modernem" modular nen ganz anderen zugang ermöglicht um mit VST FX in ganz andere richtungen zu arbeiten als wie ich das sonst getan hätte......


einfach, damits gesagt wurde ;-)
 
Ja, die Vorstellung was Musik ist kann manchmal ganz schön eng sein.
Da entgeht einem ziemlich viel, wenn man den Horizont nicht erweitern kann.

Das hast du echt schön gesagt :)

Ich finde, um standart leads zu spielen braucht man kein modular. Modular braucht man aber wenn man was neues und gewagtes erschaffen möchte.
Es wird zwar auch gehyped, aber es wird damit auch sehr viel gemacht.
Ich, persönlich, könnte MEINE Musik nicht ohne meinem Modularsetups machen.
Ob MEINE Musik für die anderen als Musik zu intepretieren sei, ist dasselbe wie die Musik der manch anderen für mich als unverständlich bleibt.
 
Ich mache mir nichts aus Bühnenpräsenz bei elektronischer Musik bzw. ist das für mich ein Ding der Rock-Welt. Ich bin ein Fan von der Zeit als DJs noch in der dunklen Ecke des Clubs waren und keine Animateure. Für mich darf ein elektronisches Liveact ruhig nerdig aussehen, bei grösseren Budgets/Acts aber gerne mit angepassten Animationen und Licht, so wie bei Aphex Twin.

Aber wenn es Richtung Punk/Electro geht wie Atari Teenage Riot, Prodigy und Konsorten dann passt das super mit dem Rockergehabe.


Das stimmt auch wieder, mir war es auch immer lieber auf Dancefloorebene zu spielen und nicht auf einem Podest. Understatement.
Ich finds auch eher komisch wenn alle Richtung DJ stehen und abfeiern.


Vielleicht hab ich mich falsch ausgedrückt, mir ging es um die Diskrepanz zwischen 5000 k Teurorack Performance mit banalem Ergebnis was den musikalischen bzw künstlerischen Ausdruck betrifft. Diese Art von Präsenz.
Vielleicht bin ich derzeit zu Flamencofixiert und achte auf Ausdruck, Stilistik, Spieltechniken an der Gitarre. Und da gibt es nunmal wahrhaftige Schwergewichte mit einer Eigenständigkeit die Massstäbe setzen. Diese Art von Präsenz.

Mit Bühnenpräsenz meine ich Spielfreude, technische Fähigkeiten, Skills und weniger das Gepose oder Herumgekaspere.... aus dem Alter bin ich raus.

Diese Art von "BühnenPräsenz" wo man sagt: -Wow, der hats aber Drauf-

Finds aber immer gut wenn man sich was einfallen lässt was einen Mehrwert bietet.
Hasenmasken sind da auch nicht mehr so populär, und von iener materialistischen TeuroGearShow allein lass ich mich nicht überzeugen.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Wenn man einfach nur "eigen"e Musik machen möchte, sollte man möglichst die Maske des Hypes absetzen.

Wieso mit dem Strom schwimmen und nur einer von vielen sein ?

Modular wär toll, vor oder in 10 Jahren, aber jetzt erzeugt es fast sowas wie Brechreiz.

Es macht auch einen großen Unterschied, welche Haltung man vertritt.

- Ich mach "modular-Musik"

oder

- Ich mach Musik und wenn es passt, nutze ich auch manchmal einen (modularen) Synthesizer.

Bei der ganzen Diskussion vermisse ich oft den musikalischen Kontext :sad:
 
Also im Eröffnungsvideo finde ich, daß das schwache Geschlecht welches man garnicht in der Musikscene vermutet ... schon gar nicht beim Thoman .. einfach die beste Performance liefert. !! ( wirklich im ernst ! gefällt mir am besten )

Von den Herren finde ich es bei um die 7 minuten besonders toll. Die Sound qualität sowie originalität und musikalität fällt für das verwendete Equipment wirklich hoch aus. Erstaunlich das man so was mit einem kleinen Modularsystem und diesem billig sequenzer schon hinbekommen kann.

Fairplays beispiele sind aber recht gut.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich finde es schon merkwürdig fast lächerlich das sich so manche darüber aufregen über Modular Demos oder Live Performance im Netz und das es nicht Musikalisch genug ist.
Nur weil sie ein Paar Note und Harmonien zusammenschuster können ist es ja nicht direkt besser.
Wieviel schlechte in deren Augen Musikalische Musik gibt es. Ich sag mal so leider viel zu viel.
Ich bekomme bei der meisten Musik das kotzen immer wieder die gleichen Melodien Akkorde Harmonien die man so um Ohren gehauen bekommt .
Am schlimmsten ist die Pop und Radio Branche.
Das meiste Musikalische was man so zu hören bekommt ist einfach unglaublich schlecht.
Aber aus irgendeinem Grund meinen sie es wäre besser als gute Stimmungsvolle Drones oder abgefahrene FX und gutem Psychedelic geblubber.
Klar das meiste auf you tube von diesen Modular clips ist extrem schlecht . Aber das sind oft auch nur Technik oder einzelne Sound Demos .
Was ich sagen will ist das viele Musikalische sachen im Netz genauso schlecht oder gut sind wie Modular geblubber. Das macht doch keinen unterschied ob nun Modular oder mit Gitarre und Bongos.


Daher ist die ganze Diskussion totaler Quatsch.
 
Die haben nicht modular gearbeitet und zudem haben sie es auch hinbekommen, also Stocki & Friends.
stockhausen.jpg

Stimmt, modulare Synthesizer wurden von Stocki nicht verwendet.
Aber die haben verdammt viel telefoniert, hier die Vermittlungsstelle von EMS.
;-)
 
Ich für meinen Teil unterscheide beim Produzieren gerne zwischen einem Klangfarben-Track oder einem kompositorischen Track. Passt beides auch wunderbar zusammen.
Aber ich kann die Kritik durchaus verstehen, sind doch viele Videos aus der Modularszene nicht nur kompositorisch gesehen völlig belanglos, sondern oft auch klanglich uninteressant. Der Wow Faktor wollte nicht so richtig aufgehen. Gute Demos lassen sich wirklich nur an einer Hand abzählen. Stellt sich wiederum die Frage, warum wirklich jede Daddelei auf Video festgehalten werden muss?!
 
weil viele neue Hersteller
das alte VCO-VCF-VCA-Prinzip durchbrochen haben: es gibt jetzt Wavetables,
Phys.Modeling, Digitales, FM etc. auch bei den Modulars.

seh ich auch so.
Ich finde Youtube ist voll von großartigen Patches und Performances mit Eurorack. Viele großartige Musiker und viele Patches, die man eher nicht mit nem Standard subtraktiven Keyboard synth so machen würde. Das liegt auch daran, dass bei vielen das System lange nicht mehr nur ein Synth ist, sondern ne riesige Groovebox bzw die DAW teils komplett ersetzt.
Hinsichtlich interessante Klänge finde ich Eurorack auch extrem spannend. Hat auch viel mit der Fülle an interessanten digitalen Modulen zu tun.
Also es liegt meiner Meinung komplett in der Hand des Musikers - hat mit modular nichts zu tun. Youtube ist auch überfüllt mit schlechten Modular Videos, genauso aber mit langweiligen Ableton Performances, langweiligem groovebox techno, langweiligen DJs, Rockbands, Gitarristen, Pianisten etc (aus meinem persönlichen subjektiven Empfinden aus gesehen natürlich). Man kann mit jedem Instrument interessant oder langweilig sein, kreativ oder unkreativ, Profi oder Dilettant (wobei das ja auch wieder sehr subjektiv ist)...

Eurorack zieht halt auch viel Technik affine und Sammler an, vielleicht kommt der Ruf auch daher...
Und auch daher, dass es teuer ist. Da kommt immer das Argument: Da gibt der Typ ein Vermögen aus, und es kommen nur blips und bloops raus. Talent lässt sich nicht kaufen etc...
Gilt aber auch für andere Instrumente. Man kann auch ein Vermögen für Gitarren ausgeben ohne zu lernen wie man sie spielt oder ohne gute Songs damit zu schreiben.
Aber wenns Spaß macht. Ich gönns jedem
 


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