Das Konzept hat ja durchaus Ähnlichkeiten mit dem vor 18 Jahren vorgestellten Alesis Andromeda ;-)

Diesmal aus Holz, von Moog, mit 3 Oszillatoren und diskret (?) Oder basieren zumindest die Oszilatoren auf den neuen Curtis-Clones? CPU-Limitierungen (mit niedrig aufgelösten und langsamen Modulatoren) sollte es heutzutage hoffentlich nicht mehr geben.

20 kg ist übrigens ziemlich genau dasselbe, was der Alesis wiegt. Das spricht eher gegen fully discrete.
 
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So viel Geld und dann ein externes Netzteil? ..brrr...

Aber 2 Versionen: 16 Voice 8000,-$, 8 Voice 6000,-$
Das Konzept kommt mir eigenartig bekannt vor... ;-)
 
Ich bin ja durchaus bereit, viel Gel in mein Hobby zu pumpen, aber das ist schon heftig. Da müsste ich ja mindestens Kronos & MatrixBrute vertickern, damit das irgenwie querfinanziert würde. Aber da muss der One erstmal zeigen, was er kann. Momentan schlägt das Pendel eher Richtung Waldorf - aber wenn, dann erst nächstes Jahr.
 
Ein externes Netzteil bringt auch Vorteile!
Ja, da fallen mir einige ein:

- man kann es leichter vergessen, wenn man mit dem Gerät unterwegs ist (*)
- es liegt auf dem Boden rum und man kann drüber stolpern
- es können exotische Spezialstecker verwendet werden, die schwer zu beschaffen sind
- man kann unterschiedliche Netzteile für unterschiedliche Länder verkaufen (wg. Netzspannung und Steckertyp)
- man spart sich die Elektrogeräteprüfung und Zulassung
- es ist für den Produzenten billiger

Selbst Hersteller von sehr preiswerter Musikelektronik können heute "World Netzteile" anbieten,
die sich an unterschiedliche Spannungen und Netzfrequenzen anpassen. Dann braucht man je
nach Landessteckertyp nur noch ein anderes Stromkabel. Bei Geräten in dieser Preislage will
ich eine Kaltgerätebuchse an der Rückseite haben.


(*) PS:
Mir fällt da eine kleine Geschichte aus dem Jahr 1984 ein:
Bei einem Auswärtsgig hatte der Kollege brav seinen CP-70 aufgebaut
und dann darauf seinen DX7 platziert - um dann beim Soundcheck festzustellen,
dass er das Netzteil für den CP70 vergessen hatte. So wurde das Yamaha-Klavier dann der
schwerste und teuerste DX7-Ständer der Welt...
 
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Viel Geld aber für Moog-Verhältnisse gar nicht sooo teuer, wenn man sich die Preise für Model-D Reissue und Voyager XL in Erinnerung ruft. Die Specs hören sich jedenfalls sehr vielversprechend an.
 
Fun Facts: Der Listenpreis für den Oberbeim Xpander (6 Voices ;-) ) war 1984 rund 4.000 Dollar. Inflationsbereinigt sind das heute 9.700 Dollar. Auch Oberheim war damals eine eher kleine Firma aus USA.

Nur Alesis hat etwas ähnliches deutlich günstiger geschafft. 2000 war der Startpreis bei 3.500 Dollar, das sind heute rund 5.000 Dollar. Später wurde das Ding dann noch günstiger verkauft.
 
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Die Info ist jetzt ja von Sweetwater - einem Laden/Händler, dh das stimmt, daher auch mein Update Moog One – 8 / 16 Voice Poly Synth – Eventide FX, 4 LFOs etc.
Das ist KEIN Gerücht mehr.

Anhang anzeigen 40643

und https://www.sweetwater.com/store/detail/MoogOne16--moog-one-16-voice-analog-synthesizer

dann hat sich dieser seriöse Händler aber tüchtig mühe mit den produktbildern gegeben. Respekt für soviel Kreativität für ein "in stock" verkaufsgerät. meine Meinung: der hat noch nicht mal nen Lieferschein von Moog in der Hand gehalten.....
 
8888DM = 4444€ war der höchste Preis, der niedrigste bei gut 2300€. (A6)
Der hat das Gerät auch etwas gekillt, weil man permanent billiger wurde, was nicht sonderlich schlau ist, eher hätte man fest bei etwas bleiben müssen.
 
Ich denke der wird mir sehr gut gefallen !!!! Aber was mach ich dann mit Moog Reissue, Voyager , und Grandmother ;-)
Im Ernst : Das ist ein Sammelobjekt für Leuet mit Kohle und gut gehende Studios, ähnlich den anderen teueren Moog - Sachen, eine Vernunft steckt zur heutigen Zeit , wo es so tolle Software und HW zu moderaten Preisen gibt nicht mehr dahinter....aber trotzallem ein polyphoner Moog der übt einen großen Reiz auf mich aus, so als Fanboy eben;-)
 
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Dieses Mockup scheint nicht ganz abwegig zu sein, wenn man mal vergleicht.

ED5kuEu.jpg


(Auch, wenn die Tasten über dem Display etwas verrutscht sind)
 
Auf dem Bild oben seh ich keine 61 Tasten!
3 1/2 Oktaven sind für einen 16-stimmigen Synth etwas wenig.

Wartet mal bis 15:00 Uhr...
 
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Die Beschreibung erwähnt ja eine Vielzahl von Ausstattungsmerkmalen, bis hin zur Oszillator FM.

Filter FM wird dagegen nicht erwähnt. Das wird Moog doch nicht vergessen haben?
Man kann (für diejenigen, die sich das leisten) hoffen, dass "Ring modulation with selectable routing" auch ein Routing Richtung Filter umfasst. Außerdem könnte es sein, dass Sie - wenn CEM3340-Clone/Reissue also VCO - den linearen FM Eingang am 3340 benutzen, dann ist der Verzicht auf Filter FM ok.
 
GEIL. Doch war?!

Das Lochblech hinten.... nie so gesehen. Zur Kühlung? Viel DSP Power drin bzw. einfach nur sehr viele Bauteile!! Hat ja 48 Oszillatoren mit Dampf.

Alle die beim Preis laut aufschreien, sollen mal mit den ganzen teuren Monos oder, wie bereits erwähnt, mit den alten Preisen in den 70ern vergleichen. Der Preis ist voll OK finde ich.
 
Liste der Specs laut Sweetwater:

Features:

  • 8- or 16-voice polyphony
  • 3 VCOs per voice with waveshape mixing and OLED displays
  • Unison mode (up to 48 oscillators on the 16-voice instrument)
  • 2 filters per voice with filter mixing (2 multimode State Variable filters that function as a single filter, and a classic lowpass/highpass Moog Ladder filter)
  • 3 DAHDSR envelopes per voice with user-definable curves
  • 3-part multitimbrality
  • Separate sequencer and arpeggiator per timbre
  • Chord memory
  • Dual-source noise generator with dedicated envelope
  • Mixer with external audio input
  • Ring modulation with selectable routing
  • Oscillator FM and hard sync with selectable routing
  • 4 assignable LFOs
  • Premium 61-note Fatar TP-8S keybed with velocity and aftertouch
  • Assignable pressure-sensitive X/Y pad
  • Digital Effects (Synth and Master Bus)
  • Eventide reverbs
  • Selectable glide types
  • USB and DIN MIDI
  • Save, categorize, and recall tens of thousands of presets
  • Create Performance Sets that make up to 64 presets accessible at the push of a button
  • 2 x ¼” stereo headphone outputs
  • 2 pairs of assignable ¼” outputs (supports TRS and TS)
  • 4 x ¼” hardware inserts (TRS)
  • 1 x ¼” external audio input (line-level)
  • 1 XLR + ¼” TRS combo external audio input with trim knob
  • 9 assignable CV/GATE I/O (5-in/4-out)
  • USB drive support for system and preset backup
  • LAN port for future expansion
 
Oscillator FM and hard sync with selectable routing

Und da gilt es zu hoffen, dass der synchronisierende Oszillator auch den Modulator für die FM stellt, dann gibt es neue, tonal spielbare Klänge, anderenfalls rutscht die Stimmung bei gleichzeitiger Verwendung von Sync und FM in den Irrsinn ab.
 


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