Moog Style Portables von Dotcom

Hübsch - ist aber auch nicht ganz billig. Und dann noch Versand und EInfuhrumsatzsteuer...

Das werden dann sicher deutlich über 500,- für die Kiste. Ich glaube, wenn man es mit Modulen in Portugal kauft kommt man auf 300,-

Oder selber bauen. Ist gar nicht so schwer wenn man mit 'nem Hammer umgehen kann. :selfhammer:
 
Leverkusen schrieb:
Das werden dann sicher deutlich über 500,- für die Kiste. Ich glaube, wenn man es mit Modulen in Portugal kauft kommt man auf 300,-
Das muss man dann aber wortwörtlich nehmen, denn der Herr in Portugal verkauft das Expansion Case tatsächlich nur mit von ihm gefertigten Modulen – leer ist es leider nicht zu haben.

Der von synthesizers.com aufgerufene Preis versteht sich inklusive der eingebauten synthesizers.com-Stromverteilung, sprich: Man ist auch da auf ein Format festgelegt.
 
serge schrieb:
sprich: Man ist auch da auf ein Format festgelegt.
eigentlich nicht, da CotK ja auch teils auch Dotcom mag und viele andere, wie Mooonmodular, Synthwerk, SSL, Cynthia, usw., alle ebenso mit Dotcomspannungen können.
 
Bernie schrieb:
serge schrieb:
sprich: Man ist auch da auf ein Format festgelegt.
eigentlich nicht, da CotK ja auch teils auch Dotcom mag und viele andere, wie Mooonmodular, Synthwerk, SSL, Cynthia, usw., alle ebenso mit Dotcomspannungen können.
Oh, danke für den Tipp – Synthwerk kommt also mit der synthesizers.com-Spannungsversorgung zurecht?
 
serge schrieb:
Oh, danke für den Tipp – Synthwerk kommt also mit der synthesizers.com-Spannungsversorgung zurecht?
ja sicher. Das sind meiner Meinung nach die besten Moog Clones auf dem Markt, sie sind wirklich sehr gut verarbeitet und vom Klang her absolut Top.
Auch optisch sehr nahe an Moog dran und die kleine weiße Mini-LED am Envelope sieht man praktisch nicht, wenn sie nicht leuchtet, ist aber ausreichend hell, wenn ein Trigger anliegt, das haben die wirklich klasse gelöst.
 
Bernie schrieb:
serge schrieb:
Oh, danke für den Tipp – Synthwerk kommt also mit der synthesizers.com-Spannungsversorgung zurecht?
ja sicher. Das sind meiner Meinung nach die besten Moog Clones auf dem Markt, sie sind wirklich sehr gut verarbeitet und vom Klang her absolut Top.
Auch optisch sehr nahe an Moog dran und die kleine weiße Mini-LED am Envelope sieht man praktisch nicht, wenn sie nicht leuchtet, ist aber ausreichend hell, wenn ein Trigger anliegt, das haben die wirklich klasse gelöst.

Wie sieht es mit der Oktavreinheit aus. Kannst Du dazu vielleicht etwas sagen, z.B. wie viele Oktaven.

Danke,
Peter
 
serge schrieb:
Leverkusen schrieb:
Das werden dann sicher deutlich über 500,- für die Kiste. Ich glaube, wenn man es mit Modulen in Portugal kauft kommt man auf 300,-
Das muss man dann aber wortwörtlich nehmen, denn der Herr in Portugal verkauft das Expansion Case tatsächlich nur mit von ihm gefertigten Modulen – leer ist es leider nicht zu haben.

Der von synthesizers.com aufgerufene Preis versteht sich inklusive der eingebauten synthesizers.com-Stromverteilung, sprich: Man ist auch da auf ein Format festgelegt.


Ja, das stimmt natürlich - wahrscheinlich weil der synthesizer.com Preis eben auch ganz angemessen ist und es sich billiger geschäftsmäßig einfach nicht lohnt. Außer als Dreingabe beim Modulkauf. Ich nehm' alles zurück, bzw. plädiere für Selbstbau. Aber das muss man natürlich auch wollen. Ich hab' mir mal ein kleines Monorocket-Köfferchen da drüben gebraucht gekauft und bin mir dann irgendwie doof vorgekommen, 'ne leere Kunstlederholzkiste aus Übersee kommen zu lassen und beim Zoll abzuholen. Da hab' ich das nächste einfach selber gebaut un konnte es gleich in der Größe etwas anpassen damit auch die lineare Stromversorgung und ein Lüftungsgitter reinpasst.
 
pmm schrieb:
Wie sieht es mit der Oktavreinheit aus. Kannst Du dazu vielleicht etwas sagen, z.B. wie viele Oktaven.

Danke,
Peter

Nun, wie bei eigentlich allen modularen VCOs, die auf alten Schaltungen basieren, driften sicherlich auch diese VCOs etwas ab.
So 2 1/2 bis 3 Oktaven sind vom CV-Keyboard noch gut spielbar, der Oszi ist auch stabiler als die alten Vorbilder, die heutigen Bauteile sind wohl etwas enger toleriert.
Wenn man ihnen die üblichen 5 Minuten gibt, ist das kein Problem und wenn man überwiegend vom Sequenzer aus ansteuert, spielt es eh keine Rolle mehr.
Man muss sich entscheiden, möchte man möglichst nahe am Original sein, dann sollte man das auch in Kauf nehmen, das leichte out of tune trägt ja auch
einiges zum besonderen Klang der Originale bei.
 
Ich wäre schon froh, wenn die, die ich hier habe nicht innerhalb einer Quinte driften. Alles was > 2 Oktaven ist, sollte für die meisten Fälle ausreichen. Danke Bernie.
 
Leverkusen schrieb:
Ich nehm' alles zurück, bzw. plädiere für Selbstbau. Aber das muss man natürlich auch wollen.
chwere Spanplatten übern großen Teich zu schippern macht ja keinen Sinn, die Frachtkosten sind zu hoch.
Fast jeder kleine Schreinerbetrieb fertigt hier sowas für geringes Geld und mit Kunstleder überziehen ist ja auch kein Hexenwerk.
 
ich hab ein moslab 16 system, da bringst du gerade so die funktionalität von einem minimoog unter. das gehäuse hat aber keinen deckel und ist nicht besonders gut verarbeitet, was mir aber egal ist. löten und gehäuse bauen sind eben zwei verschiedene disziplinen. die oszis driften vintage moogstylisch was ein hauptbestandteil des sounds ist. mein mitbewohner hat mal ein video damit gemacht:

 
das mischt youtube mit rein damit keine copyrights verletzt werden ;-) da sind noch zwei alte dynaccord reverbs (vrs23 und dpr16) mit drin die sind ziemlich noisy, evtl. meinst du das?
 
tongebirge schrieb:
Gerade gesehen und wollte es mal teilen.
Es gibt auch Expansion oder Upper Cases für Model 15.
Die Portables von Dotcom gibt's doch schon ewig lange. Neu scheint nur dieses Mini Extension Cab zu sein oder hab ich was übersehen? :?

Echter Moog Style wäre ja mit Half-Size Modulen, das gibt's von Dotcom gar nicht.
 
changeling schrieb:
Neu scheint nur dieses Mini Extension Cab zu sein oder hab ich was übersehen?
Nein, hast Du nicht, nur die Extension Cabinets speziell im Stile des Moog Model 15 sind meines Wissens neu.
 
changeling schrieb:
Bei Muffwiggler meine ich mal gelesen zu haben, dass die Half-Size Module von COTK und Moon leicht unterschiedlich groß sind.
Die originalen Moog Halfsizemodule sind exakt 3HE hoch, ebenso die vom Roland 700, daran sollte man sich orientieren. Verstehe nicht, wenn einige Hersteller immer was eigenes machen müssen, es kostet doch nicht mehr, wenn man sich an die Standards hält.
 
Das scheint mir nicht zu stimmen - ich denke, es sind 5⅝" oder ca. 143 mm. 3 HE sind doch 5¼" also ungefähr 133 mm, oder?

Und das es heute unterschiedliche Versionen gibt scheint mir daran zu liegen, dass die Moon Module dafür gedacht sind, Auf die Klavierbänder in den alten Moog Systemen zu passen, wähnt Kazike wahrscheinlich einfach das Gehäuse ausgemessen und passende Module gebaut hat. Vielleicht hat sich auch einfach Jemand vertan und es hat ewig keine Rolle gespielt und jetzt kann man es nicht mehr ändern...jetzt würde es ja dann doch mehr kosten alles umzustellen.
 


News

Zurück
Oben