Moog von inMusic gekauft

Moog mit inMusic?


  • Umfrageteilnehmer
    71
ja, aber Akai war damals noch eine total andere Firma als heute - unter inMusic. Alesis ebenso. Die Leute dahinter sind vermutlich nicht bei inMusic, damit hat man keine Brains. Moog hätte sie zumindest gehabt.

und wieder - der Name!
 
ja, aber Akai war damals noch eine total andere Firma als heute - unter inMusic. Alesis ebenso. Die Leute dahinter sind vermutlich nicht bei inMusic, damit hat man keine Brains. Moog hätte sie zumindest gehabt.

und wieder - der Name!

InMusic hat schon die Leute übernommen, die irgendwelches knowhow mitgebracht haben, nur halt nicht den Wasserkopf und den Vertrieb und die Produktion. Das dürften also in dem Unternehmen also sehr wenige Leute sein, an denen inMusic wirklich Interesse hat. Die werden dann wenn sie wollen in die anderen Teams mit eingegliedert, die schon da sind. das Gebäude wird verkauft und fertig.
 
Ja, so kann man das ausdrücken. Der Kopf ist das was man will. Ich vermute stark, dass das nur eine Hand voll Leute sind, die das betrifft. Den App-Coder, die HW Kernleute. Wie schon erwähnt, Löter und Co braucht man nicht, das macht dann Asien.

Natürlich wird das Wissen über Fernostproduktion genutzt - Bauteilkunde wird man bereits haben - ob so genau wie für analog nötig ,weiss ich nicht - aber ich bin wirklich gespannt auf das was kommt - dort.
 
Ja, so kann man das ausdrücken. Der Kopf ist das was man will. Ich vermute stark, dass das nur eine Hand voll Leute sind, die das betrifft. Den App-Coder, die HW Kernleute. Wie schon erwähnt, Löter und Co braucht man nicht, das macht dann Asien.

Natürlich wird das Wissen über Fernostproduktion genutzt - Bauteilkunde wird man bereits haben - ob so genau wie für analog nötig ,weiss ich nicht - aber ich bin wirklich gespannt auf das was kommt - dort.

Analoge Synths sind ja kein Hexenwerk, eher 08/15 von der Elektronik. Vielleicht lässt man für den Anfang noch einen analogen Klassiker in den USA bauen, eine günstigere Variante in Asien und der Rest wird in die laufenden Produkte eingepfleht als App oder integrierter analoger Synth.
 
Oh, schön.. Dauert bestimmt nicht lange, bis ich mir auch einen Moog leisten kann 😊
Da steht dann nur "Moog" drauf!

Fender waren recht gut - wurde dann an einen Riesenkonzern verkauft - Fender wurde recht schlecht -
später hat ein Mitarbeiter Fender übernommen - neue Konzepte, etc. - Fender wieder recht gut!
Wäre 'ne Chance für Moog, aber wenn es so lange wie bei Fender dauert..... 🤷‍♂️
 
Nun, die idee und die solide Klanggewalt muss schon sein. Da gibt es schon einige Unterschiede - ich finde genau deshalb einige Moogs gut.

Vielleicht hört das Auge auch mit und dir gefällt es weil da Moog drauf steht und weil man Unsummen dafür bezahlt hat. Ich habe als Student mal in einem hochpreisigen Restaurant gearbeitet und da waren die Leute von Tütenkartoffelbreim, den wir zu Pyramiden geformt haben, total begeistert.
 
Mit fehlendem Know How hat so eine Entscheidung sicherlich eher nichts zu tun. Grund ist wohl auch weil solche Geräte mit internen Netzteilen immer erst geprüft und zugelassen werden müssen. Sowas kann man mit externen Netzteilen dann leicht umgehen.
Externe Netzteile erleichtern und verbilligen auch den internationalen Handel, weil man lediglich das für das jeweilige Land passende Netzteil austauschen muss, während man am Gerät selbst nichts ändern bzw. verschiedene Varianten davon herstellen muss.
 
Externe Netzteile erleichtern und verbilligen auch den internationalen Handel, weil man lediglich das für das jeweilige Land passende Netzteil austauschen muss, während man am Gerät selbst nichts ändern bzw. verschiedene Varianten davon herstellen muss.
Das war bei Trafonetzteilen der Fall, gilt für die schon seit Längerem verbauten Mehrbereichs-Schaltnetzteile nicht mehr, da wird nur noch das passende Netzkabel beigelegt (und bei Wandwarzen oft welche mit auswechselbaren Steckern).
 
Fender waren recht gut - wurde dann an einen Riesenkonzern verkauft - Fender wurde recht schlecht -
später hat ein Mitarbeiter Fender übernommen - neue Konzepte, etc. - Fender wieder recht gut!
Wäre 'ne Chance für Moog, aber wenn es so lange wie bei Fender dauert..... 🤷‍♂️
Das war CBS damals, die haben aber nicht die Firma bis auf den Namen plattgemacht, insofern nicht vergleichbar.
 
Da steht dann nur "Moog" drauf!

Fender waren recht gut - wurde dann an einen Riesenkonzern verkauft - Fender wurde recht schlecht -
später hat ein Mitarbeiter Fender übernommen - neue Konzepte, etc. - Fender wieder recht gut!
Wäre 'ne Chance für Moog, aber wenn es so lange wie bei Fender dauert..... 🤷‍♂️
Gitarren sind was anderes.. Dort beeinflusst die Verarbeitung den Klang. Dem Synthsound ist es egal wie dick der Lack ist oder aus welchem Holz die Seitenteile sind.

Im Mavis steckt ja auch Moog drin :guckstdu:
 
Zuletzt bearbeitet:
Weil es Idioten waren, die offenbar nicht wussten, wie Kartoffelbrei schmeckt. Bei Moog ist es ähnlich, die meisten, die es diskutieren, haben nie einen gespielt.

Muss man ja auch nicht, denn Musik ist halt subjektiv und ich kann entscheiden, ob ich lofi volca sound gut finde oder hochpreisigen Moog Sound. Mit dem Klang an sich hat das nix zu tun. Alles nur eine Illusion.
 
Mir ist das emotional recht egal. Vielleicht bekommt das Mini D-Plugin für die MPC jetzt ein Moog-Branding. Mit etwas Glück fließen vielleicht auch die Algorithmen der Model-D-App in das Plugin ein.
Ein anderer Hoffnung ist, dass InMusic dafür sorgt, dass das Moog Knob Kit wieder verfügbar wird. Denn trotz vielem Probieren habe ich keine anderen von der Passform vergleichbaren Knobs gefunden. Und dann beiße ich auch in den sauren Apfel und zahle 1,80€ pro Knopf.
 
Das war CBS damals, die haben aber nicht die Firma bis auf den Namen plattgemacht, insofern nicht vergleichbar.
Das ist ja hier im Falle Moog noch gar nicht klar. Zunächst einmal ist ja „nur“ von der Entlassung eines Drittels der Belegschaft die Rede. Und ja, CBS hat bei Fender damals sehr großen Schaden angerichtet. Das könnte durchaus vergleichbar sein - die Zeit muss es zeigen.

Wir spekulieren im Moment ja alle über Dinge, die wir eigentlich nicht wissen.
 
Das hab ich nicht als Beleidigung aufgefasst. Zumal ich Kartoffelpyramiden sicher auch lecker finde.
Das ist doch ganz süß. Den Mavis etwa muss ich mir nicht schön saufen. Beim SubPhatty fand ich den Sound zu harsh-aggressiv. Der Moog One ist ok, aber der Minimoog ist super und auch die Mother sowie deren Omas sind wo ich denke - ja, so soll das sein.
Slim Phatty war auch ok - der Grundsound war gut, aber die Warm-Up Zeit nicht livetauglich und die Bedienung etwas zu reduziert.
Sub37 - naja, nice, aber es kommt nicht das auf was ich von einem Moog erwarte.

Also nur mal so, weil ich nicht alle Moogs gleich gut finde.
Messgerät Ohr ist die Referenz.
Ich finde, dass dieser Sound eben was hat -
der Moog Modular den ich habe und nutze und der Mavis sind die einzigen Moogs die ich wirklich nutze.
Also da aber eben für diesen Sound.
Mir gefällts also nicht wegen der Marke. Nicht mal die Rolands sind wegen der Marke gewählt.
Wollte ich noch sachlich anfügen.

Das ist einfach klar - nur hab ich für Minimoog den SE02, der macht den Job und für Memorymoog nen A6, was jetzt kein Tipp für jeden ist und sein soll - es muss also nicht Moog sein - mein Moog One ist der A6? Nein, aber mein Memorymoog - die LFOs sind leider lahm und die FM ist vielseitig aber trackt nicht. Also was soll ich sagen - sie sind unperfekt.
Aber der Minimoog ist nicht ohne Grund noch immer der König dieser Moogs.

Und siehe Mavis Video wieso ich den gut finde - der trackt nämlich anständig, der kann fast nichts - aber sogar der LFO trackt anständig, so geht das und klingt exzellent.

Prodigy klingt auch sehr gut, kann aber auch wenig. Hats auch auf nen Album geschafft.
Na, soweit das. Zwischen dem leider nicht so schönen Zukunftsaussichten.

Ich denke wenn die den Kern nutzen und der auch gut arbeitet haben sie sogar Chancen,
aber der Klang ist eben das was stimmen muss. Es bringt nicht allein was Moog drauf zu schreiben. Das ist natürlich klar.

Äschwill oberhalb der Taube
 
Zuletzt der Schlamassel mit Moog One und dem Mini Reissue 2022 hat sicherlich nicht geholfen. Langjährige, wirklich gute Distributoren auch noch zu kündigen, mag schon auf Probleme in der Firma hinweisen. Hätte aber jetzt auch erwartet, dass die viel Umsatz machen. Andererseits aber auch immer das Gefühl gehabt, dass Sequential Moog technisch komplett abgehängt hatte. Beim R&D gab es in der Firma aus meiner Sicht ein Problem.
Was war den das Schlamassel mit diese zwei Geräten?
Bugs, Hardwarequalität, Lieferzeit oder was?


Grandmother und Mini Reissue auch. Der Sub 37 hat aber z.B. ein internes Netzteil. Mit fehlendem Know How hat so eine Entscheidung sicherlich eher nichts zu tun. Grund ist wohl auch weil solche Geräte mit internen Netzteilen immer erst geprüft und zugelassen werden müssen. Sowas kann man mit externen Netzteilen dann leicht umgehen.
Klar, da wird Geld gespart, aber viele mögen das nicht bei einem so hochpreisigen Produkt.
Ein Minimoog mit einem externen Netzteil... Wow
 


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