MP3 oder was?

G

gringo

..
Lustige Verlgeichsmöglichkeit für den Unterschied zw. MP3 und Original.
Bin da selbst nie drauf gekommen. Interessant und unterhaltsam.

"Überspiele eine deiner CD-Lieblingsaufnahmen anerkannt hoher Qualität ohne Datenreduktion auf den Rechner und erstelle über einen MP3-Coder eine zu 128 kBit/44,1 bzw. 48 kHz datenreduzierte Version dieses Files. Synchronisiere beide Files in einem geeigneten Audioprogramm sorgfältig übereinander (MP3 dreht an den Anfängen!) und achte darauf, dass dir keine Pegelmodifikationen unterlaufen. Sollte das Programm mit der gleichzeitigen Wiedergabe zweier verschiedener Formate Probleme bekommen, kann man den MP3-File wieder in den alten Standard rückwandeln. Was ausgemendelt ist, bleibt ja weg.
Invertiere schließlich die Phasenlage einer der beiden Aufzeichnungen und addiere beide für die Wiedergabe. Sie wird dann aus dem bestehen, was bei 128 kBit herausgerechnet wurde und dir Diskussionsstoff dazu liefern, ob dies übrig bleibende Material für das Ausrufen des Einstiegs in den auditiven Weltuntergang taugt. Zusätzlich kann man derlei Aufzeichnungsversuche auch dafür verwenden, um im Regulärvergleich zwischen beiden Versionen hin- und herzuschalten."
Quelle:
http://mb.abovenet.de/forum2/showtopic. ... schabstand

Hat mich schon überrascht, wieviel gefiltert wird, als ich den Test gemacht habe... Werde das noch mit OGG machen.
Trotzdem lässt der Beweis die "128 kBit-MP3-Kids" wohl kalt heutzutage, oder?


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gringo schrieb:
Trotzdem lässt der Beweis die "128 kBit-MP3-Kids"

Welcher Beweis?
MP3 ist dafür gemacht, verlustbehaftete Datenkodierung so durchzuführen, das das Fehlersignal vom Nutzsignal soweit verdeckt wird, das der Unterschied (fast) nicht zu hören ist. Ohne Nutzsignal ist eine Bewertung des Fehlersignals daher kompletter Schwachsinn.

Die einzig sinnvolle mp3 Bewertung ist mit den Ohren und einem ABX-Vergleichsprogramm.
 
Fetz schrieb:
gringo schrieb:
Trotzdem lässt der Beweis die "128 kBit-MP3-Kids"

Welcher Beweis?
MP3 ist dafür gemacht, verlustbehaftete Datenkodierung so durchzuführen, das das Fehlersignal vom Nutzsignal soweit verdeckt wird, das der Unterschied (fast) nicht zu hören ist. Ohne Nutzsignal ist eine Bewertung des Fehlersignals daher kompletter Schwachsinn.

Die einzig sinnvolle mp3 Bewertung ist mit den Ohren und einem ABX-Vergleichsprogramm.

Das stimmt. Man sollte immer das volle Signal hören.
Trotzdem ist es erstaunlich, wie laut das kodierte Signal ist bzw. wieviel kodiert wird, wenn man es getrennt betrachtet.


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Naja, es reicht im Prinzip schon wenn die Phasedaten verloren gehen, die man praktisch nicht wahrnimmt, um bei 'nem "Vergleich" mit der invertierten Version des Klangs einen immensen Unterschied zu hoeren.
 


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