MPC-Samples via Keyboard transponiert spielen?

F

Fairlight1976

..
Moin,
Sorry, noch eine MPC-Anfänger-Frage:
Wenn ich einen Sample aufnehme (über den Audio-Eingang) und speichere, wie kann ich dann diesen Sound (zB ein Bass) über ein Keyboard transponieren, damit ich auch Melodieläufe spielen kann? Geht das mit der MPC überhaupt??
Viele Grüße,
Frank
 
mit dem JJOS geht das.

unter [mode] + [program] kannst du dann (DRUM) auf (INST) stellen.
 
aha

ich habe das mit jjos1 gerade versucht und mache etwas falsch ... ???

bei mode + programm komme ich nirgendwohin, wo ich drum zu instr. umstellen kann ....


weiß jemand wo das bei jjos1 zu finden ist bzw ob das überhaupt ge-featured ist ?


oder übersehe ich da etwas im menü ....
 
Welche MPC hast Du denn?
Also ich habe ne MPC 500 und man kann damit sehr wohl den Pads Notennummern zuordnen und Samples unterschiedlich getuned (z.B. chromatisch) von einer externen Tastatur aus spielen. Man muß halt dafür nur genug Pads belegen, so viele wie man eben braucht.
 
ok verständnisproblem - ich dachte man kann dann ein sample chromatisch spielen mit dem KB ...


also ich lade zb eine saw in die mpc und kann diese als masterwelle benutzen und über mehrere octaven spielen (wenn das sampel für hohe töne lang genug ist)

so hatte ich auch die frage des threadstarters verstanden - belegte bämke über KB anspielen geht natürlich = logo



mpc1k = meine
 
dunkelgelb schrieb:
"jaash"

welches jjos ?


ich habe es gerade mit 3.07 probiert.
ev. können das frühere versionen auch.

okay, habs gecheckt mit jjos xl 3.16 - man muss also ein instrument programm erstellen, vermutlich am besten pro sound den man spielen will um die vollen oktave zu haben oder man legt das basissample dann eben je oktave ab. funktioniert ansich wie bei einem herkömlichen sampler, nur eben nicht so komfortabel in der visuellen darstellung.

die drumprogramme sollte man aber gesondert lassen, man kann nicht drum und instrumentenprogramme vermischen - nur eine wahl je programm ist möglich.

gibts dafür evtl. einen externen editor - so wie bluebox für die drumprograms?
 
jaash schrieb:
ok verständnisproblem - ich dachte man kann dann ein sample chromatisch spielen mit dem KB ...


also ich lade zb eine saw in die mpc und kann diese als masterwelle benutzen und über mehrere octaven spielen (wenn das sampel für hohe töne lang genug ist)

so hatte ich auch die frage des threadstarters verstanden - belegte bämke über KB anspielen geht natürlich = logo



mpc1k = meine

ich verstehe das so, dass man die instrument programs losgelöst von den drumprograms sehen muss. du lädst bspw. ein tb303 sample und stellst dann in diesem instr-program die chromatische belegung ein über die vollen oktaven oder oktave 1 mit tb303, oktave 2 mit nem chord und oktave 3 mit nem string. gedanklich wie bei einem normalen sampler halt. dann kannst du natürlich diese einstellungen auch von midi extern ansteuern - so wie du manuell eingestellt hast.

cool wäre ja wen man nur das basissample auf ein pad legen könnte, einstellen wieviele oktaven runter und hoch und dann per knopfdruck chromatisch verteilen lassen.

oder halt in einem computereditor wie bluebox wo man drumprogramme erstellen kann.

hat noch jemand andere herangehensweisen dazu oder bessere erkenntnisse??????? meldung!!!!!!!
 
von amazona - copy/paste:

Großartig ist auch, dass nun so genannte Instrumenten-Programme erzeugt werden können. Dabei werden den Pads direkt wie bei einer Pianorolle angeordnet, und sämtliche Modulationsmöglichkeiten sind global für das Programm verwendbar. Das ist eine tolle Sache, denn nun können aufwendig gesampelte Synthesizer oder Pianos wesentlich authentischer und lebhafter wiedergegeben werden.

vom mpc-forum:

And JJ does explain instrument programs in the manual, but not from a conceptual point of view. He expects you to already know the concept. And you should: most every sampler is based around this concept. Except obviously MPCs, phrase samplers, and grooveboxes.

Have you used any other samplers (hardware or software)? A JJ instrument program is the same concept as a program for an Akai S-Series sampler, or a Kontakt instrument. It allows you to create instruments that you would normally play from a keyboard (e.g. piano or flute patches). As opposed to a Drum program (or what was previously just called a program on MPCs) where you map a different sample to each key - like Battery or the ASR-X.
 
DamDuram schrieb:
wahrscheinlicvh hast du übersehen, daß man im instrumentprogram eine range für samples einstellen kann. damit ist dann sowohl chromatisches spielen via keyboard möglich, als auch multisound-programs. außerdem guck mal rechts oben in die ecke des displays. da kann man einstellen, ob die multisamples einen überlappungsbereich (overlap)haben sollen oder eben nicht.

ja gerafft - :supi:

ansich wäre ein editor wie bluebox mit dieser erweiterung schon super. geht am rechner alles schneller einzustellen.
 
also ich habe gerade hier meine mpc1k+jjos1 vorm bildschirm und checke einfach gar nicht was ihr da macht.

habe ich das richtig verstanden = ihr ladet ein sampel einmal in die mpc und dann auf 1 pad und könnt dann dieses sampel chromatisch spielen ?????

bei mir im mode+programm geht nur ein fenster auf mit den optionen


sample filter note params lfo ? wo stellt ihr da drum/instr. ein ?
 
jaash schrieb:
sample filter note params lfo ? wo stellt ihr da drum/instr. ein ?

das ist im os2xl - im os1 gibts das offenbar nicht.

gpe1e.jpg


type of program umstellen und dann gehts los.
 
...vielleicht ein bißchen "offtopic", aber ist es nicht unglaublich was für ein beschissenes Nutzer-Interface, Bedienungsanleitung und Handling man als Hersteller abliefern kann wenn es keine bekannten Konkurrenzprodukte gibt? ??

Hier laufen 3 oder 4 Threads mit elementarsten MPC-Fragen parallel und der Extrakt ist das jeder irgendwie was anderes weiß, aber unklar ist welches OS was kann usw., das Gerät scheint nicht gerade mit einem klaren, intuitiven Benutzerinterface zu glänzen.
 
DamDuram schrieb:
ja, grundsätzlich schon. nur mußt du halt ersteinmal ein frisches program erzeugen. hinterher umkonvertieren macht die karre nicht. also im main mode auf das programfeld springen und dann window drücken --- new progream und dann im screen auswählen, ob drum o. instrument. intrument wählen --- links die samples einstellen und gaanz rechts den rootkey wählen. das ist dann dein grundstimmung, die dann chromatisch über die vorgewähöte range aufwärts o abwärts transponiert wird. verwirrend ist dabei der tune- parameter, da quasi doppelt gemoppelt.

@ossilator: die editoren haben ja immer den nachteil, daß entweder das vorhören nicht geht oder drag und drop nicht möglich ist. es gibt ja da zwei editoren. dann noch über usb rüberdumpen ist mir zu nervig. hab mir das in der mpc angewöhnt und bin da insgesamt komfortabler und schneller am ziel

ja, vorgehensweise ist mir jetzt klar, danke - die funktion gibts aber wohl nur im os2xl für die 1000er bzw. osxl für die 2500er - hatte ich bisher nicht auf dem schirm - herrlich :selfhammer:

ich nehme als editor bisher immer bluebox, vorhören klappt bei mir und der ist auch drag&drop. abspeichern als .pgm und dann auf die cf-karte oder halt usb und auf die interne hd. ja da hat jeder so seine vorlieben.
 
Xpander-Kumpel schrieb:
...vielleicht ein bißchen "offtopic", aber ist es nicht unglaublich was für ein beschissenes Nutzer-Interface, Bedienungsanleitung und Handling man als Hersteller abliefern kann wenn es keine bekannten Konkurrenzprodukte gibt? ??

Hier laufen 3 oder 4 Threads mit elementarsten MPC-Fragen parallel und der Extrakt ist das jeder irgendwie was anderes weiß, aber unklar ist welches OS was kann usw., das Gerät scheint nicht gerade mit einem klaren, intuitiven Benutzerinterface zu glänzen.

jup. jjos ist ein schöner wink, daß man von akai mit einer halbfertigen beta abgespeist wurde.
im handbuch war, so glaube ich, alles dokumentiert, doch das "alles" war nicht viel. ;P

btw. was wären, rund ums jahr 2005, die unbekannten konkurenzprodukte gewesen?
 
Die Grundfunktionen der MPC sind doch einfach zu verstehen, dafür reicht das AKAI "Grund-OS" und diese Anleitung ist doch OK. Es gibt doch kaum einen intuitiveren Sequenzer (ich schließe damit insbesondere auch Software mit ein). Man muss als Musiker denken, und dann ergibt sich der Work-Flow recht schnell von selbst.

Das Problem beim JJ OS ist, dass der Typ Japaner ist und anscheinend nur rudimentäre Grundkenntnisse der englischen Sprache beherrscht. Die "Anleitung" der Webseite ist vermutlich durch Babelfish gegangen und nicht selbst formuliert.

JJ OS XL ist sehr "featuredicht". Hat aber diverse Nettigkeiten, die eine Bereicherung darstellen.

Im MPC-Forum findet man aber eigentlich alles was man braucht. Man muss sich nur etwas an deren Kommunikationsstil gewöhnen (halt Hip Hoper in erster Linie).
 


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