serge schrieb:
MPC spielt vorproduzierte Spuren ab, die über Einzelausgänge in einem Mischpult gemischt werden, der Künstler spielt vorrangig das Mischpult.
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Man kann auch den MPC internen mixer nutzen oder einzene tracks per velocity in der lautstaerke 'einfaden'. Geht durchaus wenn man uebung hat und gezielt agiert.ueber die einzelausgaenge in ein externes mischpult eroeffnet dann noch die moeglichkeit zu equilizen bzw selektiert zu effektieren.
Slicen funktioniert recht gut,wobei das auch materialabhaengig ist. Reine drumloops slice ich pers garnicht mehr,die spiel ich direkt ein.
Vocalloops oder selektierte dh freistehende leadparts dann schon eher.die variationen haben eben dann dieses typischen slicefeel.
Manchmal passt es,manchmal nicht.
Und einspielen bedeutet nicht sampeln..
Sondern auf ner midiklaviatur zb basslines,leads usw einspielen und externe midiklangerzeuer damit ansteuern ink variationen daraus mit unterschiedlicher dynamik,CCs die man wiederum mit der MUTEfunktion in echtzeit arrangieren(umschalten) kann.partspezifische breaks auch kein problem.man kann die loopooints einer sequenz (pattern)definieren.
Octatrack ist sicherlich interessant in sachen sampling bzw einzelne laengere audioparts,
anderseits spiel ich den kram lieber direkt per midi und moechte da nicht noch audiofiles generieren,denn das bedeutet auch relative vorarbeit mit recordingsessions/rendering am rechner. Letztendlich ein mehraufwand und zeitintensiv.
Da ist mir das feineditieren an der MPC lieber,
midinoten verschieben,overdubben,
shuffeln,dynamik feintunen bis es passt und dann nochmal das volle pfund am externen mischer rausholen.fertig. :)