Nur OnTopic Musikalische "Peilung" (wieder-)finden.

Gerade mit anderen Leuten ist das total schwer finde ich, bzw oft enttäuschend. jamen empfinde ich persönlich in so einer Phase auch als schwierig. kenne das selbst sehr gut. Manchmal sind die Scheuklappen die jede Art von Szene/Genre hat doch auch ganz gut... Vor allem wenn man da richtig drin ist auch mit real life humans um sich herum und so.
 
Und ja, Smartphone kann übles Gift sein. Leider ist das aus vielen Bereichen nicht mehr wegzudenken. Manche schaffen ein gesundes Maß, die meisten irgendwie nicht.
 
Schrieb ich ja gestern schon ;-)

Ich habe mein Smartphone so stark beschränkt, dass mir auch ein normales Handy reichen würde.

Da ich noch keines gefunden habe, kann ich mit meienr jetzigen Lösung gut leben.

Es ist ja nichts drauf, was mich meiner Langeweile beraubt, mich ablenkt usw.
Ich beraube mich der ständigen Verfügbarkeit von allem, was ich mit dem Handy anstellen könnte.

Tag 4 jetzt. Ich lese mehr.
 
Forum- und andere Onlineaktivitäten einzuschränken kann auch zielführend sein :guckstdu:
 
Stimmt. Deshalb ist der zweite Schritt, dass der Studiorechner vom Netz geht und ich nur noch mein Notebook habe,
welches in den letzten Wochen vlt einmal an war.

Aber wie das so immer ist. Eine Umstellung klappt nur, wenn man nicht alles auf einmal macht. ;-)
 
Wie ist es bei euch? Wie könnt ihr die Gier Neues zu hören bedienen mit Begeisterung voll mitgehen,
aber musikalisch einer Linie treu bleiben, ohne das es langweilig wird?

Momentan könnte ich gar nicht sagen was ich mache, obwohl ich etwas mache, weil es nichts ist, was ich immer mache.

Das ist echt ne Sache, die mich beschäftigt, ich mich aber im Kreis drehe.

Praktisch beschäftigt habe ich mich im Laufe der Jahre mit vielen verschiedenen Styles, das lag oft auch an den Mitmusikern, die mir das beigebracht hatten. Den Funk etwa habe ich von GIs aus Detroit, Jazz von einem Posaunisten mit Nebeninstrument Klavier, Klaus Schulze war der Synth Inspirator und Emerson der, der mir die Facette breitbeiniger Keyboardsolist nahegebracht hat.

Von Helmut Zerlett habe ich das übernommen, sinngemäß: "Mach dein Ding, dann bist du der einzige, der das macht." Von Hans Zimmer "It's the melody, stupid." und persönlich hat er mir mal gesagt: Life is no demo. Seitdem mache ich keine Demos mehr, sondern es ist alles immer wie es ist.

Meine Frau attestiert mir beim Klavier Anleihen von Gershwin, Debussy und Ravel, bei Rock Orgel Kravetz und bei Synth Solo Tony Banks.

Mir selber ist das alles wurscht, ich arbeite vor allem am Ausdruck von ppp bis fff, weil ich ziemlich dynamisch spiele.

Wenn ich anderen Musikern zuhöre und sie mal bei was völlig anderem erwische als das, was ich von denen sonst kenne, dann nenne ich das die Blaue Phase. Das scheint dann die Reise ins Unbekannte zu sein, abseits der ausgetretenen Pfade, weil die mal fad und zu oft bespielt waren. Alles tolle Sachen, hauptsache mit Passion dabei.
 

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