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OnTopic Mythen über Analogsound vs Digital

Bitte stark genau im Thema bleiben wie es im ersten Beitrag steht. Alles andere gilt als OT und kann gelöscht werden.
Analog klingt im Vergleich zu Digital:
  • wärmer
  • lebendiger
  • mehr 3D
  • organischer
Was kennt ihr noch für Mythen über Analogsound, die ihr aber für euch selbst gar nicht so festgestellt habt?

Gibt es für euch Digitale Synth und FX die durchaus wärmer, fetter, whatever klingen als so manche Analoge?

Wart ihr mal enttäuscht über ein Analoggerät, was dann aber bescheidener klang als ein gutes Plugin?
 
Analog klingt besser. Das ist so.
 
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M.i.a.u.: electric guillaume, tandem, sllk und 3 andere
Hähä, neenee - mich fängst du damit nicht mehr ein.
Ich liebe meine ehemaligen und aktuellen analogen Kisten, habe aktuell sogar mehr digital im Studio und liebe diese auch.
Alle haben ihre Vor- und Nachteile, es gibts nichts zu "bevorteilen", manche sind in der Umsetzung Kacke - egal ob analog oder digital. Punkt.
Warm, lebendig, Phät, organisch, kann beides klingen - diese strikte Trennung ist was aus dem letzten Jahrhundert, als die digitalen WIRKLICH noch oft kagge kalt, statisch, langweilig und ohne Bumms klangen. Aber das ist lange schon nicht mehr per-se der Fall.
 
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M.i.a.u.: electric guillaume, Randow, microbug und 4 andere
brauchen wir wirklich noch eine Analog vs. Digital-Diskussion?

Das Thema wurde schon des öfteren durchgekaut, und ein wirklicher Konsens ließ sich nie herstellen - jedenfalls nicht zwischen den Verfechtern der jeweiligen Extrempositionen.

Es fängt ja schon damit an, dass Begriffe wie "wärmer", "lebendiger", "organischer" und "3D" sehr schwammig sind, und zunächst einer präzisen Definition bedürften. Sonst kann ich ja auch sagen: Analog klingt "superkalifragilistischexpialigetischer", und niemand kann mir das Gegenteil beweisen. ;-)
 
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M.i.a.u.: qwave und Randow
Warm, lebendig, Phät, organisch, kann beides klingen - diese strikte Trennung ist was aus dem letzten Jahrhundert, als die digitalen WIRKLICH noch oft kagge kalt, statisch, langweilig und ohne Bumms klangen. Aber das ist lange schon nicht mehr per-se der Fall.
Neonleuchten machen auch hell.
 
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M.i.a.u.: microbug und D-Joe
Das Thema wurde schon des öfteren durchgekaut, und ein wirklicher Konsens ließ sich nie herstellen - jedenfalls nicht zwischen den Verfechtern der jeweiligen Extrempositionen.
weil nur wenige Leute beide Seiten richtig gut kennen.
 
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M.i.a.u.: Budel_303 und microbug
  • #10
Ok, ich hau mal einen raus. :mrgreen:

Digital ist weit gekommen im Bemühen, mittels Imitation so gut zu klingen wie analog.
 
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M.i.a.u.: Bernie und Speicherkern
  • #12
  • Gute Idee
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M.i.a.u.: Golden-Moon, sllk, ganje und eine weitere Person
  • #14
... dann sollte man es vielleicht als Battle mit Soundbeispielen austragen. :-)
Papier das Internet ist geduldig.
Es gab hier vor einigen Jahren schon mal einen Blindtest mit Beispielen vom Pro One vs UHEs Repro.
Habe ich leider auf die Schnelle nicht mehr gefunden.
Da hat praktisch niemand sagen können was was ist.
 
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M.i.a.u.: Budel_303 und Speicherkern
  • #16
... dann sollte man es vielleicht als Battle mit Soundbeispielen austragen. :-)
Papier das Internet ist geduldig.
Das würde ich toll finden!
Mit doppelter Abstimmung 1x für Analog oder Digital und 1x Platzierung, wäre das mit Sicherheit sehr erleuchtend und unterhaltsam.
 
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M.i.a.u.: electric guillaume
  • #18
Analog vs Digital ist doch eigentlich nur in der Produktionsphase "relevant".
Beim fertigen Track:
- haben die meisten Konsumenten eh keine Ahnung davon
- haben die wenigsten haben gute Abhören um das beurteilen zu können
- können in der Regel selbst außenstehende Produzenten nicht zu 100% sagen ob es von Analog oder Digital kommt.

Wenn heute was Analog klingen soll dann ist das wohl auch mit Digital möglich, z.b. über Vintage Modes bei Synth, Effekten oder sonstige Tools die in der ganzen Produktionskette hängen.

P.s.:
dann sollte man es vielleicht als Battle mit Soundbeispielen austragen.
Finde ich eine tolle Idee!
 
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M.i.a.u.: electric guillaume
  • #19
Da hat praktisch niemand sagen können was was ist.

es gilt zu verstehen, wie das funktioniert.

wenn jemand findet, dass A besser ist als B (oder auch nicht besser), dann deswegen, weil er es hört, obwohl man mit messgeräten keinen unterschied messen kann.

wenn man ihm dann beweisen kann, dass er es wohl doch nicht hört, dann wird die begründung ausgetauscht und mit spannung, rauschabstand, bandbreite oder notfalls mit irgendwas esoterischem argumentiert.

wenn das auch nicht klappt, dann wird als nächstens einfach die ganze fragestellung ausgetauscht und die digitalfreaks sagen dann "ja aber es ist abspeicherbar" und die analogfreaks sagen "ja aber es ist tradition".
 
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M.i.a.u.: sllk, betadecay und Scenturio
  • #20
Mit 3D meine ich Räumlichkeit(habe ich korrigiert), also das, was man digital ganz einfach hinbekommt, wenn Rechts und Links leicht unterschiedliche Werte genommen werden, was ja durch Bauteiltoleranzen bei Analog manchmal automatisch passiert.

wieviele analoge synthesizer mit stereo klangerzeugung kennst du so?
 
  • #21
Und jeder der was anderes sagt, hat keine Ahnung oder ist taub?
Warum greifst du ihn an und unterstellst sowas ? Das muss doch echt nicht sein. Er hat das nicht mal im Ansatz geschrieben. Lies seine Aussage doch genauso wie sie geschrieben steht:
Nämlich das viele Leute einfach nicht die Möglichkeit haben die Dinge direkt miteinander zu vergleichen.

Beispiel:
ich hab jahrelang geglaubt das die UA Fatso Emulation ganz toll, nah am Original klingt. Erst als ich den Fatso dann selbst hatte, hab ich den deutlichen Unterschied bemerkt.
 
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M.i.a.u.: sllk und microbug
  • #22
Da hat praktisch niemand sagen können was was ist.
Das stimmt, da gebe ich dir zu 100% recht.
Niemand kann das unterscheiden, weil der Sound völlig identisch ist, sogar auf dem Oszilloskop -man sieht definitiv keinen Unterschied.
Diese Vergleiche gab es ja auch schon tausend mal und es gab nie ein eindeutiges Ergebnis.
Analog klingt trotzdem "besser", auch wenn das anscheinend ein totaler Wiederspruch zu sein scheint.
 
  • HaHa
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M.i.a.u.: ganje, microbug und Speicherkern
  • #23
Das würde ich toll finden!
Mit doppelter Abstimmung 1x für Analog oder Digital und 1x Platzierung, wäre das mit Sicherheit sehr erleuchtend und unterhaltsam.
Das würde nichts bringen und jede Seite nur bekräftigen. Die Einen sagen so, die Anderen so.
 
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M.i.a.u.: sllk, Scenturio und microbug
  • #24
Warum greifst du ihn an und unterstellst sowas ? Das muss doch echt nicht sein. Er hat das nicht mal im Ansatz geschrieben.
Doch hat er, ist schon ein paar Wochen her, suche jetzt aber den Thread nicht raus. Für den ist jeder der was anderes hört einfach nur taub.

Außerdem war das als Frage formuliert, hat er ja gekonnt überlesen. Ich gehe jede Wette ein, dass er genauso tickt.
 
  • #27
Ein digitales MI Tides klingt garantiert besser, wenn es mit CV moduliert wird, als wenn man einen Minimoog mit 7-Bit-Midi-Messages moduliert.
 
  • #28
Lass mich raten, du bist der festen Meinung analog klingt ganz klar besser als die digitalen Analogsimulationen? Und jeder der was anderes sagt, hat keine Ahnung oder ist taub?
Vorab: Ich nutze alles gerne, Digital, VA und Analog. Die Diskussion hatten wir schon sehr oft ud es kam je etwas dabei heraus.
Ich habe über die Jahre einige Verfechter von Software und Digitalsynthies bereits hier im Studio gehabt, es gab Synthie Workshops und absolut Niemand der hier wieder herausging, hat auf seiner vorherigen Meinung weiter beharrt.
Ja, die Unterschiede sind nicht groß, aber vorhanden.
Ein einfacher Sound ist sicher nicht zu unterscheiden, aber sobald man in das Klanggeschehen eingreift, hört eigentlich Jeder die Differenzen.
Schon deshalb, weil sich ein analoger Synth anders verhält.
Wir hatten mal Creamware Minimax, Arturia Mini V, Arturia Origin und den originalen Minmoog von 1976 über mehrere Stunden hier 1:1 verglichen.
Statischer Sound - keine Unterschiede.
Dann einen Sound mit Analog FM und am Mod-Wheel gedreht -die vier Synthies hatten fast nichts mehr gemeinsam.
Ebenso beim Filter, die Resonanz verhielt sich ganz anderes.
Bei modulierten Klängen hört man das gut.
Das war übrigens beim MS-20 auch nicht anders.

Nachtrag.
Um die Frage zu beantworten: Das ist nicht meine Meinung, sondern beruht eher auf Fakten aus meiner langjährigen Erfahrung.
 
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M.i.a.u.: sllk, qwave, Psychotronic und 2 andere
  • #29
Commodore/Atari, Beatles/Stones, Rocker/Mods, bla/blubb
 
  • #30
Zugeben muss man, dass digitale Emulationen stetig besser werden. Für manchen fühlt sich Analog dennoch angenehmer an, und da ist ja auch nichts dabei.

Ich denke schon, dass z.B. ein TH8 auch bei schnellen Modulationen und viel Resonanz inzwischen recht "analog" klingt - konkret ausprobiert habe ich es noch nicht, aber es wäre vielleicht mal einen Versuch wert, mal wieder einen Blindtest zu machen.

Commodore/Atari, Beatles/Stones, Rocker/Mods
Fleisch/Vegan, Kraftwerk/Beatles ... ;-)

man müsste erstmal das "was findest du besser" von dem "was ist objektiv wahr" trennen. Aber es fängt ja schon damit an, dass sich bei solchen Threads Leute, denen es um Erkenntnisgewinn geht und Leute, denen es ums Recht behalten geht, schon schwer auseinanderklamüstern lassen.

Als Mods bitten wir nur daraum: Benzingespräche und fachliches Hin- und Her gerne - aber bitte haltet die Grenzen des gegenseitigen Respekts und der guten Kinderstube ein - dann sagt niemand was. :-)
 
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M.i.a.u.: microbug, verstaerker, electric guillaume und eine weitere Person

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