Netzteilbelastung

7f_ff

7f_ff

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Hallo Freunde,

mich würde interessieren, in wie weit ihr das Netzteil im Modular belastet?
Bei einer Angabe von max. 1000mA und (angegebenen) Modulbedarf von
1000mA würdet ihr es bis zu den max. angegebenen 1000mA belasten,
oder mit wieviel mA vorher runtergehen?
Ich hatte eins bis zur angegebenen max. Belastung mit Modulen bestückt,
hab dann irgendwann -50mA runter genommen (also quasi ein Modul raus).

Gibt es dafür eine "Faustregel", oder wie handhabt ihr das?


Gruss
 
Ich gehe fest davon aus, das immer die Voll- Last bei den Modulen angegeben wird.
Im normalen Betrieb aber selten alle gleichzeitig laufen.
So das man in deinem Fall 1000 mA nicht erreicht.
 
7f_ff schrieb:
Gibt es dafür eine "Faustregel", oder wie handhabt ihr das?
Ich habe irgendwo was von 2/3 aufgeschnappt.

@Kalt:
Hast Du ein Modularsystem bei dem Du einzelne Module abschalten kannst? Ansonsten verbraten die alle Strom, nur manchmal mehr, manchmal weniger, z.B. durch blinkende LEDs.
 
für ne stabile spannung sollte das netzteil immer etwas überdimensioniert sein...

vollast sollte auch gehen, bei vco s kanns dann schon schwankungen geben, netzteil wird heiss, zb, hängt am ende von der individuellen konfiguration
und persönliches demand ab. im schnitt bringen netzteile bis 70% stab leistung.
bessere bis 80%. spannumgsspitzen spielen da auch ne rolle, gibt s aber bei modular weniger.
 
changeling schrieb:
Ich habe irgendwo was von 2/3 aufgeschnappt.
Feldrauschen schrieb:
für ne stabile spannung sollte das netzteil immer etwas überdimensioniert sein...
(...)
im schnitt bringen netzteile bis 70% stab leistung.
bessere bis 80%. spannumgsspitzen spielen da auch ne rolle, gibt s aber bei modular weniger.
Danke, dann deckt sich das ja, was ihr beide da schreibt :nihao:


Gruss
 
Ordentliche Netzteile sind für Nennleistung bei maximaler Umgebungstemperatur ausgelegt. Die Strombegrenzung setzt erst oberhalb des Nennstromes ein.
Für die Module ist eine maximale Stromaufnahme angegeben, die typische Stromaufnahme wird i.A. darunter liegen. Je nachdem wie konservativ der Hersteller das ansetzt sogar recht deutlich.

Damit kann man die Netzteile i.A. "ausgerechnet" bis zum Nennstrom verwenden und hat immer noch Reserve. Zum einen weil es keine +40°/55° (s.Netzteildatenblatt!) Umgebungstemperatur hat, zum anderen weil die Module im Schnitt unter ihrer maximalen Stromaufnahme bleiben.

Die Prüfung ist relativ einfach, wird das Netzteil nicht übermäßig warm, dann ist es ok.
 
...hiesse das somit, wenn die Angabe der max. Belastung von max. 1000mA angegeben ist,
und es nicht (übermässig) heiss wird, dass man auch die Konfig der Module so bedenkenlos
machen kann, dass auch die Last bei 1000mA liegt?!


Gruss
 
Ja.

Im Zweifel hilft natürlich nur nachmessen. Was (Strommessung) ja eher nervig ist.
Ich hänge da deshalb vorher auf die Steckdosenseite einen Leistungsmesser zwischen, meistens zeigt der dann so wenig an, das klar ist, dass man weit im grünen Bereich ist.
 
nordcore schrieb:
Ja.

Im Zweifel hilft natürlich nur nachmessen. Was (Strommessung) ja eher nervig ist.
Ich hänge da deshalb vorher auf die Steckdosenseite einen Leistungsmesser zwischen, meistens zeigt der dann so wenig an, das klar ist, dass man weit im grünen Bereich ist.
Aha, wo gibt's denn so was?
 
Sowas heißt "Energiekostenmessgerät" und ich dachte, das hat inzwischen fast jeder Haushalt.
Kostet wenig und ist recht informativ.
 
Feedback schrieb:
nordcore schrieb:
Ja.

Im Zweifel hilft natürlich nur nachmessen. Was (Strommessung) ja eher nervig ist.
Ich hänge da deshalb vorher auf die Steckdosenseite einen Leistungsmesser zwischen, meistens zeigt der dann so wenig an, das klar ist, dass man weit im grünen Bereich ist.
Aha, wo gibt's denn so was?

nordcore schrieb:
Sowas heißt "Energiekostenmessgerät" und ich dachte, das hat inzwischen fast jeder Haushalt.
Kostet wenig und ist recht informativ.
Wenn ich mich da nicht vertue, lassen die sich sogar in Baumärkten ausleihen...
Die sind m.M.n. aber so nützlich, dass man sie wirklich im Haushalt haben sollte.


Gruss
 
nordcore schrieb:
Ordentliche Netzteile........
gut, hier fängts problem an. ......
zum andern gibts wirklich verschiedene netzteiltypen bzw. strategien die 220V auf 12V zu bringen....
ist jetzt die frage ob man hier irgendwas verallgemeinern kann oder ob man immer spezifisch zum netzteiltyp referieren müsste ?
ich denke letzteres wäre das bessere


mir hat man gesagt, ich soll meine netzteile, gute switched PSUs, nicht über 80% belasten.
theoretisch müsste ich in meinen Hauprack die 12V PSUs jahrelang masslos "überpowert" haben.
d.h. ich gehe davon dass ein rechter unterschied zwischen "ruhelast" und "arbeistlast" vorliegt.


eines der wichtigsten resumees aus zig threads bei muffs ist sicher folgendes:
wenn man die netzteile langsam an ihre kapazitätsgrenze fährt,
nehmen probleme wie übersprechen zu. .......bei einigen leuten massiv wies scheint
 


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