Neue Serie: Star Trek: Starfleet Academy

Star Trek und Star Wars sind in den Kinos tot. Man versucht schon seit geraumer Zeit über Streaming Dienste neue Formate aus der Ecke zu etablieren aber es hat nicht irgendwie funktioniert. Also, bei mir ist der Funke nicht übergesprungen. Einerseits hat man es nicht geschafft eine neue Nachfolger Mannschaft zu etablieren, also nach Picard , sozusagen Next Next Generation auf einer neuen Enterprise, andererseits sind die neuen Serien oder Sidequest Geschichten auf Netflix von der Atmosphäre unterkühlt oder teilweise auch künstlich auf Dark getrimmt und haben nur wenig von den idealen eines Gene Rodenberrys. Genauso wie die Kinofilme von J.J. Abrahams, teilweise völlig übertriebene Action, wo die da in dem einem Film in der Raumstation da hunderte Meter weit runtergefallen sind und sich dann festgehalten haben als wenn das Supermänner sind. Diese Art von Action Kino langweilt mich nur noch. Weil Star Trek oder Raumschiff Enterprise waren eigentlich nie nur Action konzentriert gewesen, ja das braucht man so ein bisschen, damit man so einen Film oder Serie für das Publikum ansprechend präsentieren kann als Auflockerung. Aber ich finde man sollte wieder anfangen interessante Geschichten zu erzählen. Gute Charakterentwicklung und spannende, wirklich spannende Geschichten wie zum Beispiel so ein Agenten Film wie „die drei Tage des Condor“ oder so, tiefsinnige Sachen wie 2001, so philosophisches dabei und so weiter. Aber das fing schon bei den anderen Star Trek Kinofilmen an, wo am Ende immer die Enterprise geopfert werden musste. Wie langweilig.Kann auch sein, dass ich auch altmodisch bin, weil mir auch die alten Synchronstimmen von damals aus den alten Serien/Filme besser gefallen haben.
 
Zuletzt bearbeitet:
Man könnte es machen, wie bei Star Wars Rougue und Andor und den wichtigsten McGuffin gescheit erzählen: zB. wie Cochrane nach dem 3. Weltkrieg 2060 in der Post-Apokalypse den Warp-Antrieb erfand. Das existentialistische Setting bietet wunderbare Möglichkeiten den humanistischen Kodex von Star Trek zu verfolgen. Also: die 10 Jahre erzählen, bevor Picard in First Contact die Borg verjagt. Dass Cochrane das schafft, basiert natürlich auf Technobubbles mit wissenschaftlichen Grundlagen:

So könnte 2040 eine Satelliten-Array 511-keV-Signaturen von Sekundärgamma-Peaks in Erdnähe erkennen, die ein junger Pulsar-Remnant aussendet. Worauf das Militär mit Magnetfeldspulen im Orbit die geladenen Teilchen in Bottle-Nets konzentrieren, um Antiwasserstoff zu gewinnen. Dazu fangen sie die Anti-Positronen aus dem Gamma-Jet in Paul-Fallen und lagern diese in Kryo-magnetischen Containern. Diese Container klaut Cochrane, baut den Warp-Antrieb mit der darin enthaltenen Antimaterie und fliegt in einem Himmelfahrtskommando (!) zu den Vulkaniern.

Nur so als Idee. :)
 
Zuletzt bearbeitet:
Differenzierte Chrakterentwicklungen wirds bei dem moderneren Ansatz einen einzigen Handlungsstrang zu erzählen nicht mehr geben. Da reicht es höchstens für die Hauptperson (Burnham, Pike, Picard)
 
Ist mir auch aufgefallen, dass die Zeit gekommen ist und die Art was reflektiert wird abschätzbarer wird. Diese Zeit ist eher nicht die der krassen Ideen. Der Visionen und positiven Utopien. Aber - eine Chance für viele, dies zu tun. Man kann nur gewinnen.
 
Es ist auf jeden Fall eine Tendenz zum Erzählen von langen Geschichten zu erkennen (GoT etc.). Das kann cool sein. Man kann es aber auch als Bedürfnis des Publikums verstehen sich von der Realität zu betäuben.
 
Es ist auf jeden Fall eine Tendenz zum Erzählen von langen Geschichten zu erkennen (GoT etc.). Das kann cool sein. Man kann es aber auch als Bedürfnis des Publikums verstehen sich von der Realität zu betäuben.
Und es hilft den Streaminganbietern, die Zuschauer länger an die Abos zu binden, zumindest bei nur einer Folge pro Woche...
 
Es ist auf jeden Fall eine Tendenz zum Erzählen von langen Geschichten zu erkennen (GoT etc.). Das kann cool sein. Man kann es aber auch als Bedürfnis des Publikums verstehen sich von der Realität zu betäuben.
Ich will nur für die Darmspieglung eine Betäubung aber ich möchte auch positiv begeistert werden, nicht nur Dystopien hören, die müssen sich anstrengen.
Hab grade Pluribus angecheckt - das ist echt seltsam. Du denkst - Scheiße, ich guck grad' nen Zombiefilm, aber es eröffnet sich eine absurd-komische Welt, die dich zum nachdenken bringt. Wer nicht weiss, worum es geht: Die Leute sind durch irgendwelche Aliens oder sowas jetzt verbunden und unfassbar nett, aber es gruselt auch, weil sie scheinbar keine Individuen mehr sind. Die Protagonisten ist eine total miesepetrige Dame, die nur kritisch ist, wir sind auf ihrer Seite, weil - ehm, - das ist einfacher und die Typen die da rumlaufen wissen alles was alle wissen. Weird.
Könnte auch eine StarTrek Folge sein oder werden - aber das hier hat so eine seltsame Note, .. ist halt wohl so ein Vince Gilligan Ding. Breaking Bad im Weltraum? Nee, ist ja gar nicht im Weltraum. Aber ok - ist OT, will nur sagen -

Ich will auch mal geflasht werden, nicht nur noch so Faustkämpfe a la Kirk sehen, weil doof hatten wir ja lang genug. Klug und tief. Das ist der Job von StarTrek, aber die neuen Sachen muss ich erst mal sehen - können. Fand die neueren nicht schlecht, aber es ist wirklich mehr so lange Story - keine Episoden - das ist wohl einfach die 80/90er. Alle neueren Serien sind so, das stimmt. Man soll dran bleiben. Werden Hong und Schulp zusammen kommen? Wird das Geheimnis von Klü gelöst? Und in der nächsten Staffel merkt man den Reset. Dann ist eine andere Sache Realität und manchmal wird das auch zu konstruiert umgestellt. Beispiel Inflitration - Das ist so eine Invation from Mars-Story. - Hab noch bis Dez. Apple TV, also nutze ich es halt.

Naja, mal sehen, ich glaube eher, es soll Süchte machen, man will alles zuende gucken und jeder weiss, dass diese Enden Cliffhanger sind, die dann irgendwann welche bleiben weil es eben nicht weiter geht. Das erhoffte "alles ist gut" geht nicht, und man lässt immer was übrig. Mal sehen, ob jemand Babylon 5 weiter fährt. Wäre denkbar. Startrek ist zu dick, das ist so ausgebreitet, dass man das nicht mehr gut auswalzen kann. Hoffe nicht mit Paralleluniversen…
 
Zuletzt bearbeitet:
Obwohl ich unter einer ausgesprochenen "Star-Wars-Allergie" leide, kann ich jedoch folgende Serie ausdrücklich empfehlen:

"Star Wars: Andor" (Zwei Staffeln)
Beide Staffeln sind HERVORRAGEND.

Artikel im Standard:
Warum "Star Wars: Andor" so gut ist
 
Solange der talentfreie Alex Kurtzman noch überall seine Finger im Spiel hat, bin ich so gar nicht interessiert an Star Trek :picard: Schon Piccard, SNW und Discovery war für mich nicht aushaltbar



 
Zuletzt bearbeitet:


Neueste Beiträge

News


Zurück
Oben