Neuer Track:"Edinburgh Nights"

Die Sounds find ich ganz nett, ist jetzt auch nicht so direkt mein Geschmack. Woran ich mich eher gestört hab war das Arrangement da sind mir viele Sachen aufgefallen, die man vielleicht nochmal in Angriff nehmen könnte.

  • Der Lead Sound kommt am Anfang extrem plötzlich rein, das könnte etwas smoother laufen würde dem ganzen auch mehr Spannung geben und fügt sich dann alles etwas harmonischer.
  • Im Intro Part und später auch mal kommt die Kick so ein bisschen out of Rhytm und hat auch etwas Platz da könnte man die Kick länger machen, ist aber nur Idee würde dann etwas imposanter wirken
  • Direkt ab Start wenns losgeht kommen die Drums zu 100% und das zieht sich dann auch bis zum Schluss, da muss mehr passieren, selbst wenn man "nur" mit ein paar weniger Drums startet.
  • Wenn der Filter die Chords so bei 2:30 schließt hast du da ordentlich ne Bass Überlagerung, da könnte man noch mit nem EQ aufräumen. Später kommt dass dann nochmal.
  • Dieser Part der so ungefähr bei 2:30 startet geht ne gute Minute in der einfach nix mehr passiert, da wäre auch noch potential nach oben. Drums weg, nur Bass und Kick, etc.
  • Bei 4:30 wird quasi der richtige Break eingeleitet, sehr plötzlich, könnte man mit leben, aber danach geht es fast genauso weiter wie vorher, der gesetzte Akzent verpufft quasi.
  • Bei 5:50 gibts auch nochmal nen super abrupten Wechsel den man auch etwas smoother gestalten könnte.
  • Zu Guter letzt sei noch das Ende erwähnt, da passiert einfach nicht mehr viel, das dümpelt auch nochmal nur ne Minute vor sich hin, das könnte man kürzer machen oder auch mehr sachen ausfaden lassen.

Ok so viel nur so ad Hoc, ich hoffe es kommt konstruktiv an, wollte nicht "nur" rumkritteln ;-)
 
Ich verstehe die Melodie, die Du mit diesem 303-Synth-Etwas andeuten möchtest.
Meinem Empfinden nach klingt das wie ein Demo oder irgendetwas, was in Zukunft "fetter" gemacht werden sollte.
Wenn es meine Musik wäre, würde ich auf die 303er-Tischhupe verzichten und z.B. mit einem E-Piano etwas drüberspielen - dann wäre es mehr POP und hätte ordentlich Fleisch an den Knochen.

Die zugrundeliegende Idee für den Track gefällt mir allerdings soweit - allerdings ist es ein Track, und kein Song (wg. B-Teil z.B.).
Mein Geschmack ist andereseits auch kein Maßstab für irgendetwas - außer nur für mich selbst ;-)
 
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Es passiert zu wenig.
Den Rhythmus der Lead line würde ich noch einmal anpassen. Manchmal macht die Quantisierung Sachen schlechter, ich würde es daher lieber über mehrere Passagen per Hand einspielen.
Und ja, ein Rhodes oder so gäbe dem Ganzen etwas mehr Kontrast. Ist halt alles zu statisch.
Im Grunde finde ich die Idee und Melodie gut und mutig, weil so prägnant.
Aber spätestens nach 8-16 Takten könnte man auch mal ein Pad oder Akkorde runterlegen und vor allem den Beat ergänzen und variieren.
Ach, da hinten kommen ja noch Streicher. Noch ein Grund, lieber ein Epiano zu benutzen. Die 303 klingt schon arg nach Seife :P
 
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@borg029un03: Ich werde bei Gelegenheit nochmal einen kürzeren Edit des Tracks machen und dabei ein paar deiner Anregungen umsetzen. Ich wollte zunächst den Track sehr "raw" lassen, weil ich oft dazu neige überzuproduzieren. Vielleicht bin ich dabei etwas über das Ziel hinausgeschossen ;-)
Ich habe auch die Länge so gelassen, wie ich sie beim ersten jam eingespielt habe. Vielleicht tun ein paar kleine Kürzungen auber auch gut. Wir werden sehen.
 


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