Neues von Roland - 13.Sept. (Air Edge/J76,Sys500 Module)

Ich kann mich täuschen, aber zu 98% wird das wieder eine Software-Cloud-Emulation-Nachbau-Digital-Pay-to-Rent Sache für die man monatlich bezahlt, einen teuren und umständlichen Dongle braucht, permanent online sein muss und nach Roland JV-880 klingt.
 
Ich war überrascht wie gut das Zeug der Cloud klingt und dennoch will ich lieber den Klang, das Handling und verdammt nochmal die Fehler der analogtechnik !
 
..immer dieseT rumgejammere, anstatt froh zu sein das man sich heute mit juut klingenden Systemen egal ob Soft oder HarT zum Preis eines juuten PCs
n kleines "Studio" einrichten kann das auch noch "juut klingt"

Für mein erstes Studio (das waren 2 Synths (bzw. davon 1 Sampler) + Mixer +1 FX + Atari + Multitracker) hab ich n Jahresgehalt (1990) hinlegen müssen ..mal zum Vergleich
 
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..immer dieseT rumgejammere, anstatt froh zu sein das man sich heute mit juut klingenden Systemen egal ob Soft oder HarT zum Preis eines juuten PCs
n kleines "Studio" einrichten kann das auch noch "juut klingt"

Für mein erstes Studio (das waren 2 Synths (bzw. davon 1 Sampler) + Mixer +1 FX + Atari + Multitracker) hab ich n Jahresgehalt (1990) hinlegen müssen ..mal zum Vergleich
Tja in den 90zigern und 80zigern stand noch der Spaß im Vordergrund und es wurde genommen was es gab. Heute klingt ja angeblich alles nicht gut und kann zu wenig. Und die Auswahl ist Mega viel (was ja damals auch nicht war.) da fällt es einem schwer sich zu entscheiden. Aber jeder ist ja sein eigenes Glückes Schmied. ;-)
 
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Ich finde sowas wie System-8 das beste was man produzieren kann. Also Digital aber Analog klingend ohne die ganzen Nachteile. Dieses Plugout Konzept ist das geilste was ich in den letzten 20 Jahren gesehen habe. Wenn die Rechenleistung steigt, kann man seine Synthengine einfach überall nutzen, egal ob Phone, Tablet, PC, in der Cloud wo auch immer. Es geht nie kaputt, weil es Software ist und verstimmt sich nie oder hat andere Kalibrierungsmacken.

Was rein Analoges brauch ich überhaupt nicht mehr in der heutigen Zeit.

Ich hoffe Roland bringt noch mehr Geräte für Plugouts raus.

Wer unbedingt Analog haben will, warum und wozu auch immer, kann sich die günstigen Sachen von Behringer hinstellen. Ob Minimoog oder Model D spielt doch keine Rolle mehr.
 
Tja in den 90zigern und 80zigern stand noch der Spaß im Vordergrund und es wurde genommen was es gab. Heute klingt ja angeblich alles nicht gut und kann zu wenig. Und die Auswahl ist Mega viel (was ja damals auch nicht war.) da fällt es einem schwer sich zu entscheiden. Aber jeder ist ja sein eigenes Glückes Schmied. ;-)

Heute ist auch eine andere Zeit. Produktionen werden immer voller, polierter und wuchtiger. Gear wird heute leider viel wichtiger als Talent, Fähigkeit und Wissen empfunden. Gerade wenn so viel altes an Hardware über einen Legendenstatus verfügt an das laut dem Internet kein Klon und kein Plug-In rankommt. Ein talentierer Mensch mit nem alten Mac, ner Logic Installation und etwas Hardware* könnte mit einer Zeitmaschine in jeder Dekade der letzten 70 Jahre Musikgeschichte schreiben.

Begeisterung für neue Instrumente ist trotzdem toll. Jedes inspiriert auf eine eigene Weise. <3

*Nur ein Beispiel. Kann auch was anderes sein.
 
..immer dieseT rumgejammere, anstatt froh zu sein das man sich heute mit juut klingenden Systemen egal ob Soft oder HarT zum Preis eines juuten PCs
n kleines "Studio" einrichten kann das auch noch "juut klingt"

Ja. Und genau aus dem Grund weil es mal mit eben ein paar (hundert) Euro "juut klingt", gibts Millionen von Künstlern, Genrespagate und weitere Millionen an Songs, Projekten und Werke die keiner hören will/kann.
 
Naja so Teuer waren einige Vintage Geräte zu Anfangs Zeiten auch nicht. Da war man mit ein paar 100 DM auch schon bei. Mein Amiga 500 und das Tracker Programm hat ja damals auch nicht viel gekostet. Es wußten nur nicht alle das es geht. Sprich durch der digitalisierung ist alles für die Breitere Masse zugänglicher geworden. Was ich aber inordnung finde. Aber eigentlich geht's ja hier drum was Roland neues macht. Aber ist ja wohl noch nicht zu erkennen. :agent:
 
mir ist aufgefallen, dass sich mein kaufturnus extremst schnell geworden ist...eine zeit der wirklichen Befriedigung hingegen wird immer kürzer...liegt wohl an der Masse der Angebote die zur zeit auf dem markt gibt...mal ehrlich wir leben doch in einem el Dorado....alles ist für relativ kleines Geld zu bekommen...spätestens wenn Behringer den markt überschwemmt mit all den Klassikern die viel Geld kosten. dementsprechend wird der nölfaktor immer höher weil wir einfach irgendwann übersättigt sind
...egal was Roland macht...es wird genölt werden....warum ?!? weil wir in einer zeit leben wo wir es können.
 
Ja wie gesagt. Viele Klassiker kosteten damals aber auch nur ein paar Hundert DM. Und mehr in der Tasche wie Heute hatten die meisten auch noch dazu. 300 Euro für Behringer Modell D gleich 600 DM. Nur mal so.
Roland SH 201 (2005) 699 Euro gleich 1200 DM usw. Roland 303 80er Jahre 50 DM auf Pallette zeitweilig weil die keiner haben wollte. ;-)
 
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mir fällt auf, dass gerade diejenigen am lautesten nölen die ja die dicksten schiffe zuhause haben und die zu befriedigen ist einfach nur schwer....

Da darf ich mich (leider) auch dazu zählen. Ich erinnere mich an 2002/2003, als ich wegen einer Electribe fast in die Hose gemacht hatte.
Heute ist das eher so: Jaja, Electribe. Liegt irgendwo auch noch eine rum.
 
Ja wie gesagt. Viele Klassiker kosteten damals aber auch nur ein paar Hundert DM. Und mehr in der Tasche wie Heute hatten die meisten auch noch dazu. 300 Euro für Behringer Modell D gleich 600 DM. Nur mal so.
Roland SH 201 (2005) 699 Euro gleich 1200 DM usw. Roland 303 80er Jahre 50 DM auf Pallette zeitweilig weil die keiner haben wollte. ;-)
Wovon schreibst du da? Wie alt bist du, respektive was ist für dich ein "Klassiker". Ich habe da wohl eine andere Zeit erlebt. Zu meiner Zeit waren die heute als Klassiker bezeichneten Geräte EXTREM TEUER. Ein Moog oder Oberheim zum Beispiel war für arbeitende Bevölkerung kaum bezahlbar ohne sein restliches Leben zu opfern.
 
Ende 80 haben 303s wirklich nur DM 50 gekostet (hier in Köln). Die waren dann "plötzlich" schnell weg und ich kenne Leute, die nach NYC geflogen sind, um dort gross einzukaufen. Die 1. Acid-Welle kam in Germany spät und zu dem Zeitpunkt war sie in USA wieder vorbei.
 
@abbuda Ja Ok viele war auch übertrieben. Und die großen und alle waren damit auch nicht gemeint.
Und ja in den 80zigern war vieles unerschwinglich. Aber in den 90zigern war man gerade was Techno House betrifft (was ja die meisten wohl auch machen) auch schon mit ein paar 100 DM dabei. Das wollt ich damit eigentlich nur Sagen. Wusste aber halt nicht jeder. Die Tb 303 kam zum Beispiel erst 730 DM später unter 200 DM und kurze Zeit auch mal 50 DM.
Der Juno 106 kam knapp 1200 DM ok sind jetzt über ein paar 100 Euro aber war auch erschwinglich. Und man hatte ja auch in den 90zigern besser verdient wie heute vergleichsweise. Na und an Moog und die großen war auch in dieser Zeit nicht dran zu denken. Das ist klar. Bin dieses Jahr 20 ×2 geworden. ;-)
 
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Ende 80 haben 303s wirklich nur DM 50 gekostet (hier in Köln). Die waren dann "plötzlich" schnell weg und ich kenne Leute, die nach NYC geflogen sind, um dort gross einzukaufen. Die 1. Acid-Welle kam in Germany spät und zu dem Zeitpunkt war sie in USA wieder vorbei.
Ja weil die erst keiner haben wollte.
 
Ja. Und genau aus dem Grund weil es mal mit eben ein paar (hundert) Euro "juut klingt", gibts Millionen von Künstlern, Genrespagate und weitere Millionen an Songs, Projekten und Werke die keiner hören will/kann.

DAS gabs immer schon..heute aber bewusster erlebbar..weil die Verfügbarkeit, der Zugang ungleich "besser" ist
 


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