Novation Peak oder ASM Hydrasynth - Welchen würdet ihr kaufen ? ..und Warum?

Ich würde mir ...... kaufen ?

  • Novation Peak

    Stimmen: 31 66,0%
  • Hydrasynth Desktop

    Stimmen: 16 34,0%

  • Umfrageteilnehmer
    47
I

ijgfertzujhbgfder

Guest
Interessiere mich für diese beiden Synths. Beide kosten gebraucht, als Desktop ungefähr gleich viel.
Platz hab ich aber nur für einen von beiden...
Ich suche etwas speicherbares mit einer umfassenden Modmatrix und genug Env, Lfos etc...
Der Hydrasynth scheint mir da sehr gut zu sein. Der klang sollte von dreckig , lofi , verzerrt bis hin zu klaren Pads und glöckchen reichen.
Effekte , am besten modulierbar.

Erfahrung ist reichlich vorhanden.

Ich tendiere zum Hydrasynth!!
Was Kann der PEAK besonders gut ??? die bedienoberfläche scheint mir sehr aufgeräumt und es gibt mehrere verzerrungsstufen..
Der hydrasynth scheint ja allgemein sehr beliebt. nur weil er neuer ist?
ob analog oder wavetable ist mir egal. ich hoffe nur das der grundklang des Hydrasynth nicht richtung Waldorf / Blofeld / Q geht.
der gefällt mir nicht.
 
Ich würde keins der beiden kaufen, weil erstens nur 8-fach polyphon (das Spiel mit dem Fuß-Pedal kann man da z.B. vergessen, und auch sonst würde es Abbrüche bei überlappenden Tönen geben), und zweitens monotimbral. Wobei Multitimbralität bei nur 8-facher Polyphonie sowieso fragwürdig wäre. Das ist aber nur meine Meinung und mein Anspruch.
 
Der Peak ist eher ein "Analoger" im Gefühl mit Wavetables, die du aber auch editieren kannst. Dazu gibts sogar im kommenden SynMag einen Artikel (Wavetables) -
Er ist sehr fähig und kann auch umfangreich FM und Filter-Jobs - er ist also ein grundsolider Basis-Synth für "alles".

Der Hydrasynth ist eher ein Wavetablesynth mit einfachem Bau von Wavetables mittels "fertigen Waves" und alles andere ist um ihn herum gebaut, du hast pro OSC nochmal zwei sehr aufwendige Sektionen die FM, PWM und mehr machen können und damit kannst du viele Verbiegungen herstellen, die Anmutung ist also primär "digital" und mit dem polypressure-Keyboard ausdrucksstark.
Der Synth ist sehr gut durchdacht und für komplexe Sounds gemacht - er hat ne Menge ModQuellen.
Er ist sicher im Sound auch weniger VA als der Peak.

Der Q etc klingt auch digital aber ist auch sicher auf der kühlen Seite zuhause und alles andere als ein Sweetspotsynth, was man dem Peak schon eher zusagen könnte.
Also wenn es dir um sowas geht, eher Peak als Hyrdasynth - aber bei Synthese hast du im Hydra auch einige spannende Funktionen.

JA, innovativ sind die beide - aber ihre Konzeption ist verschieden genug um sich für einen zu entscheiden oder beide ;-)

__

Wichtiger wäre für welche Art von Sound suchst du den? Was willst du eigentlich damit umsetzen? Hast du musikalische oder klangliche Ideale?
Das wäre wichtiger um dir die Frage wirklich zu beanworten. Sprich mal über deine Musik.
Dein Profil klingt eher nach Comedy, daher - muss ich hier schon mal fragen - was dich treibt - ein paar blumige Umschreibungen würden auch helfen etc.
Es ist auch denkbar, dass du eigentlich sogar noch was anderes wirklich suchst oder "brauchst" - …
 
Zuletzt bearbeitet:
Interessiere mich für diese beiden Synths. Beide kosten gebraucht, als Desktop ungefähr gleich viel.
Platz hab ich aber nur für einen von beiden...
Ich suche etwas speicherbares mit einer umfassenden Modmatrix und genug Env, Lfos etc...
Der Hydrasynth scheint mir da sehr gut zu sein. Der klang sollte von dreckig , lofi , verzerrt bis hin zu klaren Pads und glöckchen reichen.
Effekte , am besten modulierbar.

Erfahrung ist reichlich vorhanden.

Ich tendiere zum Hydrasynth!!
Was Kann der PEAK besonders gut ??? die bedienoberfläche scheint mir sehr aufgeräumt und es gibt mehrere verzerrungsstufen..
Der hydrasynth scheint ja allgemein sehr beliebt. nur weil er neuer ist?
ob analog oder wavetable ist mir egal. ich hoffe nur das der grundklang des Hydrasynth nicht richtung Waldorf / Blofeld / Q geht.
der gefällt mir nicht.
Wenn´s um Können geht liegt der Hydrasynth eindeutig vorne, wenn´s um Klang geht der Peak (aus meiner Sicht natürlich). Der Hydrasynth hat einfach einen sehr drahtigen Grundklang den man mögen muß - wenn Dir da der Blofeld schon nicht gefällt...

Wenn man den Peak einige Zeit hat bekommt man damit allerdings auch ziemlich abgefahrene Sachen hin. Dort habe ich relativ schnell tolle Sounds erstellt, beim Hydrasynth lande ich auch öfter mal in einer Sackgasse. Beim Peak muß man allerdings auch etwas vorsichtig mit Cutoff/ Resonanz umgehen wenn man softere Sounds will.

Beide zusammen würde sich natürlich gut ergänzen.
 
Wenn´s um Können geht liegt der Hydrasynth eindeutig vorne, wenn´s um Klang geht der Peak (aus meiner Sicht natürlich). Der Hydrasynth hat einfach einen sehr drahtigen Grundklang den man mögen muß
Das stimmt, allerdings macht der Hydrasynth durch die zusätzlichen Oszillatorspielereien und vor allen die sehr guten Effekte einiges wett.

Aus Erfahrung (Summit und Hydrasynth KB hier) kann ich sagen, dass es mit dem Peak/Summit leichter fällt, mal schnell "schöne" oder passende Klänge hinzudrehen, man aber mit dem Hydrasynth zielgerichtet die abgefahreneren Sachen hinbekommt. Die Flexibilität der Wavetables und der Modmatrix (nicht zu vergessen, die Makros) sind beim Hydrasynth m.E. überlegen, auch wenn man beim Peak eigene Wavetables erstellen kann (eine Funktion, die vielleicht beim Hydrasynth noch mal nachgereicht wird).

Beim Desktop würde ich mich aber dennoch eher für den (konservativeren) Peak entscheiden. Ein wichtiger Kaufgrund beim Hydrasynth war für mich auch die Tastatur mit Poly-AT.

Interessant wäre zu wissen, welche Synths du noch im Setup hast - dann könnte man ggf. besser einschätzen, welcher Kandidat sich besser einfügen würde.
 
Für die "klaren Pads und Glöckchen" muß man sich beim Hydrasynth vielleicht etwas mehr anstrengen, aber es geht auch. Vielleicht bietet er am Anfang auch einfach mehr Möglichkeiten sich zu verzetteln. Einmal ein paar Stunden antesten wird im sicher nicht gerecht.
 
Wobei das Bedienkonzept beim Hydrasynth wirklich durchdacht ist, und man sich (trotz weniger Knöpfe) schnell einfindet. Die wichtigsten Parameter über Endlosencoder mit Displayanzeige "im Griff" zu haben, ist auch ein nicht zu unterschätzender Vorteil (vor allem beim Ändern existierender Patches) gegenüber Potis, die den aktuellen Wert nicht anzeigen.

"Glöckchen" gehen am Hydra nach meiner Erfahrung übrigens ziemlich einfach, bei Pads kann ein gut dosierter Chorus und/oder Phaser schon Wunder wirken. Der Filter hat allerdings trotz mehrerer Modelle einen gewissen Grundklang, mit dem man umzugehen lernen muss. Dafür gibt es zu jeder Zeit zwei Filter, die seriell und parallel eingesetzt werden können, und es lässt sich für jeden Oszillator einstellen, zu welchem Prozentsatz das Signal in welches Filter geht. Es ist also z.B. möglich, zwei unabhängige Stränge mit jeweils 2 OSCs und einem Filter mit eigenen Hüllkurven für Amp und Filter in einem Patch zu haben.
Der Hydrasynth ist für mich tatsächlich eher die Bastelmaschine für ungewöhnliches, wärend ich den Summit für "Brot und Butter" und Sweetspots einsetze.
 
die demos sind mir leider alle viel zu rytmisch / sequenciert.
Würde mich da eher für ambient sounds interessieren, trotzdem danke.
trotzdem spricht mich da der hydrasynth noch mehr an.

bei welchem der beiden sind die effectparameter über die modmatix
steuerbar ?

die abstimmung , falls die ernst zu nehmen ist ??? , geht ja stark richtung peak....
und das obwohl der Hydrasynth hier die tollste neuerscheinung 2020 war ??
ist der peak also noch toller ....?
 
werd mir wohl den hydrasynth holen ...oder beide und dann den verscherbeln der mir weniger gefällt....
 
Du kannst bei beiden die FX modulieren, aber beim Hydrasynth geht da einfach mehr, weil mehr Effekte da sind. Peak hat ja "nur" Chorus, Delay und Reverb, wenn man Distortion nicht mitzählt.

Ich finde das Delay am Peak allerdings gerade für Ambient einfach super, beim Hydrasynth enttäuscht mich das eher. Das wird von anderen aber konträr bewertet.
 
Würde mich da eher für ambient sounds interessieren
konnt ich ja nicht ahnen ...
die abstimmung , falls die ernst zu nehmen ist ??? , geht ja stark richtung peak....
und das obwohl der Hydrasynth hier die tollste neuerscheinung 2020 war ??
ist der peak also noch toller ....?
der Peak stand ja bei der Abstimmung nicht zur Wahl.
Für meine Musik gefällt mir der Peak besser. Der Hydrasynth ist aber sicherlich für komplex modulierte Ambient-Sounds sehr gut geeignet.
 
konnt ich ja nicht ahnen ...

der Peak stand ja bei der Abstimmung nicht zur Wahl.
Für meine Musik gefällt mir der Peak besser. Der Hydrasynth ist aber sicherlich für komplex modulierte Ambient-Sounds sehr gut geeignet.

Meinen Stücke enthalten einen Mix aus kraftvollen, abgefahrenen und manchmal soften Sounds. Das alles kann der Peak. Wenn ich ihn in einem Stück verwendet habe, kommt einfach beim Hören häufig der Gedanke "mit welchem Synth habe ich wohl diesen tollen Sound hinbekommen". Allerdings habe ich ihn auch schon einige Jahre.
 
bei welchem der beiden sind die effectparameter über die modmatix
steuerbar ?
wie schon gesagt wurde: Beide. Wobei der Peak/Summit eine eigene Modmatrix für FX hat, und der Hydrasynth die Standardmatrix dafür verwendet. Da der Hydrasynth in der Modmatrix andere Slots als Modulationsziel unterstützt, kann man mit dem wohl mehr untereinander verknüpfen, als beim Peak. Ist aber wie immer eine Frage der Ansprüche ...

werd mir wohl den hydrasynth holen ...oder beide und dann den verscherbeln der mir weniger gefällt....
Vielleicht gar nicht verkehrt, beide zu holen (und beide zu behalten :p), wenn das Budget es zulässt.

Für Ambient würde ich übrigens das Poly-AT des Hydrasynths (Keyboardversion) noch einmal empfehlen wollen. Wenn Du noch keine Tastatur mit diesem Feature hast, würde ich mir da nochmal überlegen, vielleicht doch die KB-Version zu nehmen - viel größer als beide Desktopvarianten ist die auch nicht. ;-)

Es ist schwer, hier als Außenstehender zu einem Gerät zu raten, weil es definitiv Überschneidungen gibt, und beide Geräte auch wieder eigene Stärken und Schwächen haben, die sich in der Gegenüberstellung fast ausgleichen. :dunno: Im Endeffekt ist es Geschmackssache ...

alle drei Effekte am Peak klingen einfach richtig gut ... am Hydra fand ich die eher okay
Ich finde Chorus und Delay am Peak/Summit in Ordnung, das Reverb ganz gut, aber nicht sehr flexibel.
Chorus und Reverb beim Hydra finde ich fast besser als beim Peak - zumal sich da auch mehr einstellen lässt.
Phaser/Flanger gibt es beim Peak so nicht.

Aber auch hier kommt es immer darauf an, wie weit die Effekte Teil der Soundprogrammierung sein sollen/müssen. Ich nehme die Spuren dann doch meistens ohne Reverb/Delay auf, und lege dann in der Postproduktion nach Bedarf was aus dem Lexicon oder Strymon drauf. Chorus oder vor allem Phaser lasse ich dagegen oft als integraler Teil des Patches stehen.
 
Du hättest sogar aus dem Thread eine FRAGE machen können, das wäre ggf. besser, dann könnte jeder Beitrag gewertet werden und zwar von dir und den Usern.

Ah - Ambient - da passen die schon auch noch immer beide. Aber ich finde die beiden sind da etwa gleich gut geeignet, zumal du ja Wavetables mit beiden machen kannst und mit 5 Punkten kannst du gerade in dem Gebiet Ambient was reißen, gilt aber auch für Hydra - evtl gefällt dir der etwas klassischere Sound des Peak einfach mehr? Aber von einer Abstimmung allein würde ich das nicht abhängig machen - unbedingt anhören.

Ein Synth ist auch in der Bedienung nach dem Klang etwas, was dir zusagen kann oder eben nicht.
Das mit den Effekten würde ich bestätigen, klingen im Peak gut - mehr modulation und so ist aber im Hyrda - der hat massiv viele ENV/LFOs.
Das ist für Ambient schon auch super - Texturen und Veränderung, ggf. auch sehr schön langsam. Spricht durchaus auch für Hydra, ich hätte genug Möglichkeiten auch ihn gut dastehen zu lassen, schon erst Recht für diesen Zweck.

Der Summit behebt übrigens die Bediennachteile des Peak, klingt aber weicher und harmloser für meine Ohren. Der Peak ist klanglich etwas anders. Summit kann also mehr und könnte für deine Ziele ggf. auch noch eine Option sein, FM Bedienung ist da viel besser.
 
Dörty, nicht so wichtige Dinge wurden hier glaub ich noch nicht angesprochen.
Z.B. woher die Teile kommen: der Peak ist aus UK (also zumindest dort ausgedacht und entwickelt) und die Hydra aus Hongkong (China).

Und von wem der entwickelt worden ist: Peak wohl (eher indirekt) von Chris Huggett (RIP) , wenn ich das richtig verstehe -> https://www.sequencer.de/blog/chris...eur-ist-gestorben-novation-akai-edp-osc/43831
Die Hydra von nem eher internationalen Team / paar alten Hasen, die auch wussten, was wohl geil ist -> https://www.perfectcircuit.com/signal/asm-hydrasynth-interview
 
einen summit kann ich mir nicht hinstellen. viel zu gross. wenn dann würde ich mir nen Polyevolver kaufen, der Evolver ist für mich klanglich einer der besten Synths von allen gewesen. die hydra als keyboard nur wenn ich meinen deepmind 6 verkaufe.
die polyaftertouch tastatur wäre durchaus ein mehrwert. die pads auf der desktopversion haben das aber auch , oder?
momentan da sind : reface dx , cp, cs, mpc , octatrack , a4, rytm, lc9 mit modular nur noch 1 case, k2, neutron, behringer pro-1,
machinedrum, deepmind 6 , microbrute , rs7000 und 10 eimer effektpedale...
was ich schon alles hatte erspare ich euch jetzt mal. Kleiner auszug: basstation2,perfourmer, virus, ion , tempest, prophet 08 , microwave xt,cz 5000 , k4, nord lead 2 und 4 , radias, etc....etc....

1 platz ist noch frei und da wollte ich die Dreadbox medusa reinstellen, hat mir aber nicht gefallen und ging zurück.
sound höchstens ok , bedienkonzept mutig aber leider unausgereift und an vielen stellen zu kompliziert.

natürlich werd ich die kaufentscheidung nicht auf grund von einer umfrage treffen.

effekte gehören für mich absolut zum sounddesign dazu.
hab mir jetzt einige demos angehört und bin leider vom hydra nicht mehr so überzeugt.
der klangkarakter sagt mir in vielen der demos überhaupt nicht zu .

hier ist so eins.da gefällt mir kein einziger sound!!


http://www.youtube.com/watch?v=97cZHnsspmM


hier was vom Peak , schon besser....


http://www.youtube.com/watch?v=ToFrOYfKrRs
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
wo die gebaut sind und wer da mitgemacht hat ist mir völlig wurscht.
zum demos hören hab ich leider kaum zeit da ich zwei schwerstkriminelle kleinkinder beaufsichtige....

ich suche was polyphones für komplexes sounddesign. der deepmind so wie der reface cs ist mir da zu einfach gestrickt.
5 lfos , 5 envelopes sind da schon mal super ....

wie viele slots gibts den in der modmatrix?

beide teile sind im grunde natürlich geeignet, sonst würd ich mir auch nicht so schwer mit der entscheidung tun.
ist wohl so: vom konzept und den möglichkeiten her würde ich den hydra nehmen, vom klang her defenetiv den Peak.
will euch hier auch nicht eure zeit stehlen. danke soweit.
werds sie wohl selber antesten und mal in die bedienungsanleitung kucken müssen.
 
Meines Erachtens sind beide wirklich tolle Synthesizer mit sehr, sehr gutem Klang. Und beide sind mit Sicherheit eine sehr gute Wahl für Ambient.

Ich würde allerdings auch den Peak vorziehen. Aus einer Reihe von Gründen.

1. Mir gefällt die logisch aufgebaute Nutzeroberfläche sehr gut.
2. Die drei Effekte sind genau die einzigen, die ich jemals verwenden würde und sie klingen absolut hochwertig beim Peak. Selten z.B. so einen guten Reverb-Effekt bei einem Synthesizer gehört.
3. Durch die per Update nachgereichte Möglichkeit, Wavetables selbst zu erstellen, schlägt der Peak die Hydra m.E. auf eigenem Terrain, da man dort die Wavetables immer aus den vorgegebenen Waves zusammenstellen muss. Und das ist nach meiner Erfahrung eher doof.
4. Der Peak klingt einfach noch einen kleinen Tick "schöner" für meine Ohren als die Hydra - vermutlich wegen der analogen Filter und VCAs.

Übrigens kannst Du Deinen Deepmind 6 getrost abgeben, wenn Du einen Peak hast, denke ich.

Waldorf Kyra wäre übrigens eine sehr gute Alternative für Ambient. 128 Stimmen und 8fach multitimbral. Da kann man layern, bis der Arzt kommt. Es steht zwar Waldorf drauf, aber der Klang hat mit Q/mQ/Blofeld nichts gemein - Kyra stammt von einem Fremdentwickler.
 
Zuletzt bearbeitet:
Übrigens kannst Du Deinen Deepmind 6 getrost abgeben, wenn Du einen Peak hast, denke ich.

ja......so könnte ich mir den hydra als keyboard und den peak hinstellen !!!
das würde natürlich das Problem lösen.
den deepmind finde ich nichts besonderes und auf der osc ebene echt schwach,
bedienung auch nicht so toll , ganz nett halt.

layern ist natürlich nee super sache .
da fand ich die nordleads spitze ..oder die nova.
ging schön einfach ....auch das zuordnen von velocity auf mehrere parameter ist dort (nord) toll.
sowas verbraucht natürlich modslots...
leider fehlt sowas wie nee modmatrix bei diesen dann wieder völlig.

also. beide . deepmind weg.
muss ich noch mal drüber schlafen.....
 
Theoretisch spricht dein Wunsch für Hydrasynth wegen Modulation und den vielen Modslots, da gibts wirklich genug.
Ich glaube, dass du vermutlich aber einfach keinen Bock auf den Sound hast insgesamt und ggf musst du erstmal was nach Sound suchen, was dich "anmacht". Das ist mein emotionaler Bauchempfindungsberater.
Manchmal klingt eben ein alter Andromeda cooler - oder was auch immer es ist.. ein Moog oder Roland, die klingen halt immer gut.

Aber die Modulationssache hatte ich oben schon dargelegt.
Ich KANN verstehen, wenn du eigentlich was anderes suchst, dann wäre da noch so ein Ding mit mehr Modulation und mehr analoger oder ähnlicher Technik ..
weil mit Gewalt schönmachen kannst du dir das nicht, wenn das nichts ist, musst du dich da nicht mit quälen, mancher landete dann bei nem SH101 oder sowas, auch wenn der ja nicht viel kann.

Es gibt noch andere schöne Töchter.
 
Für Ambient eigen sich beide und die Voraussetzungen zur Bedienung am Gerät sind in etwa gleich gut gegeben.

Ich würde an Deiner Stelle folgende Faktoren als Entscheidungskriterium nehmen:

- wie fühlt sich das Gerät in Deinen Händen an? Super UI und alle sind voll des Lobes bedeutet nicht, dass das Instrument das Gleiche bei Dir auslöst.

- was für einen Grundcharakter hat Deine Ambientmusik? Soll diese eher technisch/analytisch-kühl klingen und viele Layer haben? Dann wäre der Hydrasynth aus meiner Sicht die Wahl. Soll es eher in die Richtung gehen, wie im Video von R. Beny - also dass ein Track durchaus aus einer gespielten Fläche besteht plus Modulation und Wärme/Tiefe per Verzerrung? Dann hole Dir den Peak.

Beide zu haben ist natürlich auch nicht falsch, hatte nie den Eindruck einer Überschneidung. Nach Q klingen beide nicht.

Mic erwähnt andere Töchter, da will ich zumindest auf den Prophet 12 hinweisen. Nicht ganz so gut beknopft - leider - aber klanglich irgendwie so die Mitte der beiden anderen, aber halt mit dem typischen DSI/Sequential Charakter (klingt nicht wie die Evolver-Serie).
 
Wenn´s klanglich dann doch besser mit dem Peak paßt....zuwenig Modulationsmöglichkeiten hat er nicht, er ist da einfach nur dem Hydrasynth unterlegen. Schwieriger ist das ja bei Kandidaten die gut klingen aber dann z.B. nur einen LFO haben.
 


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