optimale Samplerate (1000* gefragt - 1000 is nix passiert)

So wie ich das lese wird vor dem Abtasten ein Tiefpass-Filter oberhalb der gewünschten max. Frequenz angelegt um Artefaktbildung zu vermeiden. Mit diesem Wissen erschliesst sich mir immer noch nicht warum Sampling-Frequenzen von 96kHz oder 192 kHz gefordert werden. Ich komme da auf Bandbreiten weit oberhalb dessen was das Ohr wahrnehmen kann.

Allgemein _glaube_ ich das dem menschlichen Hörvermögen viel mehr beigemessen wird als eigentlich möglich ist. Beim Sehen ist es ja ähnlich (z.B. können die Rezeptoren im Sehnerv bzw. das Gehirn nicht 16,8 Millionen Farbabstufungen unterscheiden, tatsächlich sind es wenige tausend).
 
Kaneda schrieb:
So wie ich das lese wird vor dem Abtasten ein Tiefpass-Filter oberhalb der gewünschten max. Frequenz angelegt um Artefaktbildung zu vermeiden. Mit diesem Wissen erschliesst sich mir immer noch nicht warum Sampling-Frequenzen von 96kHz oder 192 kHz gefordert werden. Ich komme da auf Bandbreiten weit oberhalb dessen was das Ohr wahrnehmen kann.

Allgemein _glaube_ ich das dem menschlichen Hörvermögen viel mehr beigemessen wird als eigentlich möglich ist. Beim Sehen ist es ja ähnlich (z.B. können die Rezeptoren im Sehnerv bzw. das Gehirn nicht 16,8 Millionen Farbabstufungen unterscheiden, tatsächlich sind es wenige tausend).

Na wie gesagt, es klingt bei den meisten Wandlern die ich gehört habe bei höheren Sampleraten besser. Dass ein steiles Tiefpassfilter in Echtzeit nie ohne hörbare Artefakte arbeitet ist auch kein Geheimnis. Der Lavry Gold hat vermutlich deswegen so eine hohe Latenz. Bei der Aurora gibt es bei 192 khz massives Rauschen außerhalb des hörbaren Bereichs (auf das natürlich ein Kompressor trotzdem reagiert), das wird da eben nicht weggefiltert. Ein Wandler ist immer ein Kompromiss.
 


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