
kybernaut_01
NO FATE
Folge dem Video um zu sehen, wie unsere Website als Web-App auf dem Startbildschirm installiert werden kann.
Anmerkung: Diese Funktion erfordert derzeit den Zugriff auf die Seite über den integrierten Safari-Browser.
Ich finds bemerkenswert wie nahtlos sich die Sounds zusammenfügen und ergänzen
Der coverrnde Interpret muss keine extra Lizenzgebühren zahlen. Bei Veröffentlichung kassieren die Urheber die GEMA. Ein Cover das sich auch seitens des Arrangements an das Original hält kann auch nicht bzw. nur schwer verhindert werden...siehe am Beispiel Heino, da waren die Originalinterpreten/Urheber auch nicht alle glücklich das sie von ihm gecovert wurden.
Diese Rahmenbedingungen ändern sich vermutlich dann, wenn der covernde Artist/Producer damit Geld verdienen möchte. Ich erinnere mich da an diverse Rechtsstreitigkeiten, die z.B. Kraftwerk in Richtung anderer Künstler angezettelt hat.
Naja, was heißt "Geld verdienen"...? Laut Kommentar von @micromoog müsste es sich so verhalten, dass ich jedes Kraftwerk-Album von vor >30 Jahren covern kann wie ich lustig bin, und das dann auch veröffentlichen kann, und dabei weder vorher irgendetwas abklären muss, noch nachher Stress von Hütter bekommen kann -- weil sich die Ansprüche der Rechteinhaber lediglich darauf beschränken, Geld via GEMA zu kriegen. So lange ich also meine Veröffentlichung korrekt anmelde, hieße das in der Konsequenz, bin ich aus dem Schneider.
Das klingt so sympathisch und menschenfreundlich, dass ich kaum glauben kann, dass das wahr sein soll.
Ist das echt so bei Werken älter als 30 Jahre? Das würde erklären, warum so viele Coverversionen von Songs aus 1987 und älter jetzt auf YT erscheinen.
Und was ist dann mit jüngeren Werken?
Haha, ich hatte ein Papa Don't im DX-27...meine marcato strings im DX7 habe ich sogar "papa preach" genannt.
Solo sind die schon manchmal ein bisschen nervig, aber im Mix funktioniert es schon sehr gut…Die DX-7-Sounds finde ich immer noch genauso doof wie damals. Ansonsten prima.
Es gibt einen großen Unterschied zwischen Covern und Samplen. Covern ist generell erlaubt, sonst gäbe es auch keine tausende Coverbands im Lande. Bei KW vs. 3P ging es um ein Sample.Ist das echt so bei Werken älter als 30 Jahre? Das würde erklären, warum so viele Coverversionen von Songs aus 1987 und älter jetzt auf YT erscheinen.
Und was ist dann mit jüngeren Werken?
Vintage Drumcomputer + Kompressor? Ist das üblich oder gar notwenig?
Du kannst davon ausgehen, dass es in späten 80er-Produktionen keine einzige Spur gibt, die nicht durch einen Kompressor gelaufen ist. Die Ratio muss nicht besonders extrem sein, aber komprimiert wurde alles, was nicht bei drei auf den Bäumen war. Alle aufwändigeren großen Pulte hatten damals einen Kompressor und ein Noisegate pro Kanal; bei nicht ganz so hochpreisigen Pulten wurde dafür der VCA der Faderautomation verwendet.Vintage Drumcomputer + Kompressor? Ist das üblich oder gar notwenig?
Gab es alles, war aber in Summe für den Hobbyisten kaum bezahlbar.Will sagen, der Markt hat am privaten Endkunden vorbei entwickelt und ihm nicht das geliefert, was er bräuchte, wenn auch nur in abgespeckter Form?
Nö, spätestens ab 1996/97 gab es für Endkunden(=Amateur)-DAWs mit völlig ausreichenden Kompressor-Plugins. Das Problem war nicht das fehlende Angebot; das Problem war und ist(!) die Unkenntnis der Amateure.Will sagen, der Markt hat am privaten Endkunden vorbei entwickelt und ihm nicht das geliefert, was er bräuchte, wenn auch nur in abgespeckter Form?