Phonicbloom - Glo the Polyphonic Whale

ganje

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Ein polyfoner Wal:

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Info:

Hat es jemand? Kann er mal ein paar Worte dazu schreiben? Wie schlägt sich der Wal in der Praxis?
@Scenturio
 
Ja, ich hab so einen.
Macht schon Spaß, und klingt auch ganz hübsch und reagiert auf Input. Aber irgendwann merkt man schon, dass sich vieles wiederholt.
Ich hab ihn sogar schon mal live benutzt - als einer von vielen Bestandteilen einer Klang-Kollage macht er sich auf jeden Fall gut.

Schöne Grüße,
Bert
 
Es ist halt mehr ein Effektgerät als ein Musikinstrument.

Die "4 Elemente"-Channels spielen eher fertiges aus der Retorte ab, und verwursten dazu den Input ein wenig, aber bei den anderen Programmen (die teilweise erst freigeschaltet werden müssen), sind schon nette Sachen dabei.

Da der Input immer über das eingebaute Stereo-Mikrofon kommt, eignet sich das Gerät nicht als klassisches Effektgerät im Auxweg und ist auch eher Lofi als Hifi, aber man kann aus Field-Recordings nette Effekte machen.
Oder: Warum nicht mal vor den Gitarren-Amp legen, und den Output wieder aufnehmen? Eigentlich bekommt man aus jeder Klangquelle etwas interessantes.

Leider habe ich noch Probleme, den Wal für unterwegs richtig mit dem iPhone zu verbinden - ich habe mir ein Sonic Port Line 6 zugelegt ( www.thomann.de/de/line6_sonic_port.htm ), aber der Eingangspegel aus dem Kopfhörerausgang des Wals scheint extrem niedrig zu sein (ich dachte, ein Line-In müsste dafür ausreichen). Möglicherweise müsste ich noch einen Mikrofon-Preamp dazwischenhängen. :-/
 
Nutze den Whale für ungewöhnliche Sounds, der ist auch auf meinem letzten Album zu hören.
Gongs reiben oder mit dem Jazzbesen spielen und damit aufnehmen, ist auch reht originell. Leider sind die Presets schnell durch und auch andere Sounds sind doch recht ähnlich.
Eigentlich lohnt es sich nicht, denn man kann viele Sachen auch mit ganz normalen FX und einem Mikro machen.
 
Für mich und meinen (hier ein paar Leuten bekannten) Kleininstrumente-Bauchladen (von ein paar Frechlingen auch "Kasperbude" genannt) ist der Glo natürlich auch ein kleiner Hingucker fürs Publikum ("Ach kuck, der ist ja niedlich*!").

Schöne Grüße,
Bert

(*: Damit ist dann der Glo gemeint, zunehmend seltener ich.)
 

 


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