Polivok Filter Upgrade für den Waldorf Pulse von Virtual Music

Naja ich hab schon bock auf so'n kommunistisches Lofi Filter.
Dafür gibt es ja andere Lösungen, als seinen schönen Pulse zu verhunzen.

Ich nehm dann glatt zu meinen 6 Pulse noch zwei weitere in Quarantäne, um sie vor diesem Schicksal zu beschützen, und Ihr nehmt das Entgelt dafür dann als Anzahlung, um Euch bei analogia.pl einen richtigen Polivoks zu kaufen ;-) ...
 
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Ist wie gesagt beispielsweise mit dem Synth Programmer noch viel bescheuerter.
Für den Pulse? Würde ich mir nie holen. Ich mag das Pulse Konzept mit der aufgedruckten Matrix sehr.
Man muß nicht nachschlagen und alles ist ersichtlich und relativ schnell zugänglich.
Dafür gibt es ja andere Lösungen als seinen schönen Pulse zu verhunzen.

Ich nehm dann glatt zu meinen 6 Pulse noch zwei weitere in Quarantäne, um sie vor diesem Schicksal zu beschützen und Ihr nehmt das Entgelt dafür dann als Anzahlung, um Euch bei analogia.pl einen richtigen Polivoks zu kaufen ;-) ...
Einen echten Polivoks? ...brauch ich nicht. zu sperrig. Außerdem verstehe ich die Schriftzeichen nicht und hätte Angst daß der mir unter dem Arsch zusammenbricht ;-)
Der Pulse scheint mir für die Ewigkeit gebaut zu sein, dem traue ich :) Außerdem ist er voll Platzsparend. Den kann man auch mal hochkant stellen wenn man ihn gerade nicht braucht.

Ich könnte mir höchstens eins für mein kleines Modular kaufen...mal sehen was ich mach. Weiß noch nicht. Den Pulse hab ich schonmal klargemacht. Der bekommt jetzt bei mir einen festen Wohnsitz ;-)
 
Ich könnte mir höchstens eins für mein kleines Modular kaufen...
Auch unnötig wenn ich recht überlege...ich habe 2x das A-106 von Doepfer....Xtremer und unberechenbarer gehts nicht.
Aber mir gehts halt auch darum fette Sounds auch mal speichern zu können. Modular ist halt einfach nur ein Experrimentierkasten
der nützlich sein kann, aber einem nicht immer schnell das gibt wenn man es braucht beim Musik machen. So ein Pulse ist
ne schöne Kanone die man Tage oder Wochen vorher gut laden kann bevor man sich mal wieder an ein neues Musikstück macht.
Und dann wird abgefeuert: Bam, Bam zapzarap :cool:
 
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Der Pulse scheint mir für die Ewigkeit gebaut zu sein, dem traue ich :) Außerdem ist er voll Platzsparend. Den kann man auch mal hochkant stellen wenn man ihn gerade nicht braucht.
Ja, eben, eben, und deshalb lässt man den schön so, wie er ist und fummelt nicht daran herum.

Für die Ewigkeit ist übrigens am Pulse alles außer der komischen Beschichtung der Frontplatte, die leider aus diesem klebrigen Material ist, das sich auch auf der Oberfläche alter Revox-Bandmaschinen findet. Mein Tipp ist, immer nach einem Pulse der dritten Revision zu suchen, die haben eine lackierte Metalloberfläche in Dunkelblau statt dem Aschgrau der ersten und zweiten Version. Daran kann man sie erkennen.

Die Filter klingen dann allerdings auch leicht unterschiedlich, allerdings kann ich mich bis heute nicht entscheiden, ob ich Rev.1/2 besser finde oder Rev.3 (habe jeweils 3 Pulse von jeder Sorte).
 
Mein Tipp ist, immer nach einem Pulse der dritten Revision zu suchen, die haben eine lackierte Metalloberfläche in Dunkelblau
Ahhhrg...das wußte ich nicht. Dein Tip kommt zu spät :) egal , ich guck jetzt nicht nach und lasse mich überraschen.


Die Filter klingen dann allerdings auch leicht unterschiedlich, allerdings kann ich mich bis heute nicht entscheiden, ob ich Rev.1/2 besser finde oder Rev.3 (habe jeweils 3 Pulse von jeder Sorte).
Dann sind sie alle 3 gut!
 
Arghh, ich habe den grauen gekauft! ..Aber in neuwertigem Zustand. Der Vorbesitzer hat ihn wohl nicht oft benutzt und sich immer
vorher brav die Hände gewaschen. Schöner finde ich ihn ja in grau. Ich werde ihn hegen und pflegen ;-)
 
Arghh, ich habe den grauen gekauft! ..Aber in neuwertigem Zustand. Der Vorbesitzer hat ihn wohl nicht oft benutzt und sich immer
vorher brav die Hände gewaschen. Schöner finde ich ihn ja in grau. Ich werde ihn hegen und pflegen ;-)
Ja, warte mal ab. "Neuwertiger Zustand" - das kenne ich schon. Mein Tipp: Wenn es doch ein wenig klebt, nach dem Kauf mal kurz auseinander bauen. Die Frontplatte mit Pril-Wasser abwaschen und gut abtrocknen und dann den Synth wieder zusammenbauen. Ist sehr einfach beim Pulse.

Nicht irgendwelche Reinigungsmittel versuchen. Hilft alles nichts bei der NEXTEL-Oberfläche. Einfach nur spülen mit viel Wasser und Pril.

Du wirst ihn (wieder) lieben! Ich kenne ja Deine Musik ein bisschen und weiß, dass Du zum Teil auch die gleichen Synths magst wie ich (alte Rolands, Novation Bass Station 1 und 2 usw.). Ich bin mir absolut sicher, dass Du den Pulse wieder sehr geil finden wirst! :) ... Mit oder ohne Polivoks-Verhunzung ;-) ...
 
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Nicht irgendwelche Reinigungsmittel versuchen. Hilft alles nichts bei der NEXTEL-Oberfläche. Einfach nur spülen mit viel Wasser und Pril.
Danke für diesen Tip. Da du hier wahrscheinlich DER Pulsekenner und fan schlechthin bist Vertraue ich dir voll und ganz :nihao:
 
@Horn: Bei aller Liebe. Die Filtererweiterung ist ein Zusatz und die Montage nicht destruktiv. Deinen Pulspurismus finde ich ein bisschen übersteigert. :)
 
...an einem meiner Pulse habe ich die doch sehr fleckige Nextel-Oberfläche erfolgreich mit Olivenöl aufgefrischt. Insgesamt reichten dafür 3-4 Tropfen (feinstes natives aus Italien). Ganz dünn aufgetupft mit einem Mini-Schwamm, der an einem Holzstab befestigt ist. Nach mehr als einem Jahr sieht es immer noch gut aus, klebt nicht, zieht keinen Staub an. Mit Fingern drauftatschen sollte man aber nicht. Dafür gibt es die Knöpfe am Pulse ?.
Da die Polivoks Erweiterung reversibel ist, spricht doch nichts dagegen. Ich freue mich jedenfalls drauf. Paket ist unterwegs. Mal sehen, ob es mit dem Programmer kompatibel ist
 
@Horn: Bei aller Liebe. Die Filtererweiterung ist ein Zusatz und die Montage nicht destruktiv. Deinen Pulspurismus finde ich ein bisschen übersteigert. :)
Na ja, das war ja ein wenig Polemik ;-) ... Sollte nicht so ganz ernst rüber kommen.

Trotzdem lasse ich an meine Pulse keine solche Erweiterung ran. Und dann auch noch ausgerechnet Polivoks. Iiiiih ...
 
Interessant. Ist das auch so, nachdem die Filter gestimmt wurden?
Ja, definitiv. Und auch reproduzierbar. Waldorf Pulse der ersten beiden Revisionen klingen alle gleich. Waldorf Pulse der dritten Revision auch alle gleich - und alle gleich anders als die der ersten beiden Revisionen. Jedenfalls ist das bei meinen 6 (3 von jeder Sorte) so verlässlich reproduzierbar. Es ist kein gravierender Unterschied, aber wenn man die Synths polyphon kaskadiert und alle die gleichen Parameter laden, fällt es halt auf. Wer nur einen Pulse hat, dem kann es eigentlich egal sein.
 
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Für den PV lass ich jeden Moog stehen.
Und deine Waldorf Schüler frisst er zum Nachtisch. :P
Ich muss diese Steilvorlage einfach noch mal aufnehmen. Über Moog brauchen wir ja gar nicht reden, aber ich stelle mir gerade bildlich den Kampf eines Polivoks-Fantasie-Monsters gegen ein Waldorf-Pulse-Fantasie-Monster vor. Der Polivoks beißt wild, ziellos und unberechenbar zu. Der Pulse bleibt ruhig, setzt einen gnadenlosen, messerscharf präzisen und brutalen Biss ins Genick des Kontrahenten. Game over. Polivoks tot. :D

...

Alles nur Spaß natürlich. Unter den Menschen in Russland gibt es bestimmt einen ganz exakt genauso großen Anteil netter Menschen wie unter denen in Deutschland. Nix gegen Russland und schon gar nichts gegen die Leute, die unter den dortigen Bedingungen so einen Synthesizer gebaut haben. Da habe ich den allergrößten Respekt vor! Und so schlecht finde ich den Polivoks auch gar nicht. Nur passt es m.E. überhaupt nicht, das Filter eines so unpräzisen, unberechenbaren Synths ausgerechnet in den präzisesten Analogsynth einzubauen, den ich kenne ...

Und wenn doch, dann auch egal ... jeder so, wie er mag ;-) ...
 
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...an einem meiner Pulse habe ich die doch sehr fleckige Nextel-Oberfläche erfolgreich mit Olivenöl aufgefrischt.
Diesen Tipp gab es schon einmal hier im Forum. War er von Dir? Jedenfalls habe ich es ausprobiert. Ich würde sagen: Ja, es schadet zumindest nicht, aber einfach mit Wasser und Pril spülen ist m. E. noch ein wenig effektiver.
 
Ich muss diese Steilvorlage einfach noch mal aufnehmen. Über Moog brauchen wir ja gar nicht reden, aber ich stelle mir gerade bildlich den Kampf eines Polivoks-Fantasie-Monsters gegen ein Waldorf-Pulse-Fantasie-Monster vor. Der Polivoks beißt wild, ziellos und unberechenbar zu. Der Pulse bleibt ruhig, setzt einen gnadenlosen, messerscharf präzisen und brutalen Biss ins Genick des Kontrahenten. Game over. Polivoks tot. :D

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Alles nur Spaß natürlich. Unter den Menschen in Russland gibt es bestimmt einen ganz exakt genauso großen Anteil netter Menschen wie unter denen in Deutschland. Nix gegen Russland und schon gar nichts gegen die Leute, die unter den dortigen Bedingungen so einen Synthesizer gebaut haben. Da habe ich den allergrößten Respekt vor! Und so schlecht finde ich den Polivoks auch gar nicht. Nur passt es m.E. überhaupt nicht, das Filter eines so unpräzisen, unberechenbaren Synths ausgerechnet in den präzisesten Analogsynth einzubauen, den ich kenne ...

Und wenn doch, dann auch egal ... jeder so, wie er mag ;-) ...

Mein liebes Hörnchen, der Polivoks ist dann ganz sicher nicht tot.
In Russia the synth plays you...?

Natürlich hat jeder seine klanglichen Vorlieben. Das brauchen wir hier gar nicht diskutieren. Wäre ja langweilig, wenn jeder das Gleiche mögen würde.

Ich finde, die Möglichkeit das klangliche Spektrum des Pulse zu erweitern, sehr gut. Es wird ja nichts ersetzt. Nur erweitert.
 
Ja, definitiv. Und auch reproduzierbar. Waldorf Pulse der ersten beiden Revisionen klingen alle gleich. Waldorf Pulse der dritten Revision auch alle gleich - und alle gleich anders als die der ersten beiden Revisionen. Jedenfalls ist das bei meinen 6 (3 von jeder Sorte) so verlässlich reproduzierbar. Es ist kein gravierender Unterschied, aber wenn man die Synths polyphon kaskadiert und alle die gleichen Parameter laden, fällt es halt auf. Wer nur einen Pulse hat, dem kann es eigentlich egal sein.

Sehr interessant Danke für die Erklärung. Mein Pulse klingt eher steril und nasal. Der Pegel vom Filter knickt bei hoher Resonanz ein. Vielleicht ein Revision-Problem oder ein <So klingt der Pulse einfach>? :D
 
Sehr interessant Danke für die Erklärung. Mein Pulse klingt eher steril und nasal. Der Pegel vom Filter knickt bei hoher Resonanz ein. Vielleicht ein Revision-Problem oder ein <So klingt der Pulse einfach>? :D
Tendenziell ist die Antwort: "So klingt der Pulse einfach." Es ist natürlich immer eine Frage, wie man Dinge bewertet. Das Filter verhält sich eben ähnlich wie das klassische Moog-Ladder-Filter. Das Einbrechen bei hoher Resonanz kann man aber ausgleichen durch höhere Pegel im Mixer. Ohne Resonanz beginnt das Filter bereits bei Level-Werten von über 20 (von 127) zu übersteuern. Wenn man die Resonanz erhöht, dünnt der Pulse in den Bässen aus, wenn man das Filter dann aber gleichzeitig in die Sättigung fährt, wird dieser Effekt ausgeglichen und aus dem Zusammenspiel dieser Eigenschaften ergibt sich eine extrem hohe Flexibilität.

Die "Sterilität" hängt mit den stimmstabilen OSCs zusammen. Ich traue mich nicht, einfach "DCOs" zu schreiben, da ich irgendwo mal gelesen habe, dass es technisch beim Pulse noch anders gelöst ist als bei herkömmlichen DCOs. Jedenfalls sind es echte analoge OSCs mit präziser digitaler Kontrolle. Manchen ist das dann zu wenig "zufällig". Beim Pulse driftet eben nichts, sogar das Filter lässt sich ja mit der Tune-Funktion absolut präzise stimmen. M.E. ist das gerade die Stärke des Pulse, denn dadurch hat man die volle Kontrolle. Wenn man Schwebungen oder Zufall will, muss man diese Effekte eben einstellen. Wenn man es dagegen hart und präzise haben möchte, kann kein anderer Analogsynth mit dem Pulse mithalten. Mit dem Pulse hat man gewissermaßen das beste aus zwei Welten: echter voll-analoger Signalpfad mit präziser digitaler Kontrolle über alles.

Was Du mit "nasal" meinst, weiß ich nicht. Diese Zuschreibung habe ich noch nie zuvor gehört und empfinde es auch nicht so.
 
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Der Pulse hat stinknormale DCOs. Waldorf hat damals aber recht viele Marketing-Nebelbomben geworfen, damit das von den Kunden nicht als Makel angesehen wurde. Wenn ich es aus den Diskussionen mit Stefan Stenzel recht erinnere, so nutzt der Pulse zwei CPUs und eine davon "rechnet" die DCOs. Laut Schaltplan ist es eine 68HC11E1 CPU. OSC 3 ist etwas reduziert vom Tonumfang und auch der Wellenformkonverter hat nur Pulse und Sawtooth, bei OSC 1 und 2 gibt es noch Triangle. Typischerweise hat man DCOs mit Timerbausteinen gebaut, die eine externe Clock teilen. Hier macht es eben die CPU mit den eingebauten Timern.
 
Der Pulse hat stinknormale DCOs. Waldorf hat damals aber recht viele Marketing-Nebelbomben geworfen, damit das von den Kunden nicht als Makel angesehen wurde. Wenn ich es aus den Diskussionen mit Stefan Stenzel recht erinnere, so nutzt der Pulse zwei CPUs und eine davon "rechnet" die DCOs. Laut Schaltplan ist es eine 68HC11E1 CPU. OSC 3 ist etwas reduziert vom Tonumfang und auch der Wellenformkonverter hat nur Pulse und Sawtooth, bei OSC 1 und 2 gibt es noch Triangle. Typischerweise hat man DCOs mit Timerbausteinen gebaut, die eine externe Clock teilen. Hier macht es eben die CPU mit den eingebauten Timern.
Vielen Dank für diese Klarstellung. Ich erinnere mich eben an einen englischsprachigen Artikel, wo irgendwas erklärt wurde, was (angeblich) bei den OSCs des Pulse anders oder besonders wäre im Vergleich zu "stinknormalen DCOs", kann diese Ressource aber auch nirgendwo mehr finden.

Es ist im Grunde auch egal. Sie verhalten sich wie "stinknormale" DCOs und sie klingen auch so. Aber es sind eben analoge, nicht digitale OSCs, wie oft fälschlicherweise behauptet wird. Daraus resultieren eben der artefakt-freie Klang ebenso wie die gnadenlose Stimmstabilität.

Was ich damit eigentlich sage möchte, ist ja: Die Vorteile analoger Klangerzeugung sind beim Waldorf Pulse erhalten und die Nachteile abgestellt. Jetzt kann man natürlich wieder stundenlang diskutieren, ob Stimmstabilität (also das Fehlen jeglicher Abweichung bei der Tonhöhe, keinerlei Drift) wirklich ein Vorteil ist. Aber beim Pulse ist das nun einmal so. Und daraus resultiert meines Erachtens das "Image" des "hart und steril" klingenden Pulse. Ich für meinen Teil würde "hart und steril" durch "präzise" ersetzen und sehe darin (wie schon mehrfach gesagt) die Stärke des Pulse.

Daher auch meine Skepsis, ob es Sinn macht, ausgerechnet diesen Synthesizer mit dem Polivoks zu "paaren", denn den Polivoks würde ich als alles mögliche bezeichnen, aber sicher nicht als "präzise" ...
 
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The Waldorf Pulse was introduced 1995. It was Waldorf very first monphonic synth. This rack mount synth uses three oscillators that are clocked/pulsed (hence its name) by a digital created clock signal. This digital core of the oscillator it then using a full analog waveshaping to create the oscillator signals. So it is digital in terms of the pitch, but analog in terms of the analog audio signal that is created without a D/A converter. These oscillators are then mixed and send to an analog 4-pole lowpass filter as featured in the 12V versions of the Waldorf 4Pole. The filter is not completely built from individual transistors, but with more accurate transistor array chips on the top and bottom of the ladder. Only the 2x 2 transistors in the middle are discrete ones (type 2N2484).

 
@Horn: den Tipp mit dem Olivenöl hatte ich hier im Forum irgendwo gelesen. Es gab ja einige Geräte, die in den 90er Jahren mit Nextel beschichtet waren (Revox z.B. aber auch die ADT-Pulte). Mir gefällt das Ergebnis mit der Ölkur, aber das muss jeder für sich selber entscheiden. Bei leichter Patina würde ich es nicht machen. Wenn das Nextel wirklich übel fleckig und wolkig geworden ist, ist es eine Option. Es gibt aber auch tolle Beispiele für Kunststoffbeschichtungen und Bedruckung.

Zum Pulse selber: aus meiner Erfahrung geht von "weich" bis "zubeissend" alles. Daher auch ein universelles Arbeitspferd für alle Arten von monophonen Klängen (Bass, Effekt, Arps). Ein Bandpass durch den neuen Filter kann da eine große Bereicherung sein. Der Pulse2 bietet mehr Funktionen. Aber irgendwie stehe ich auf 19" Geräte (das ist aufgeräumter als alles auf dem Tisch zu verteilen) und irgendwie passt der alte Puls immer einen Tick besser in den Mix.
 
So it is digital in terms of the pitch, but analog in terms of the analog audio signal that is created without a D/A converter.
Es gibt da schon einen DAC im Pulse, irgendwo müssen die Steuerspannungen ja herkommen. Auch die Waveformconverter werden vom DAC mit einer tonhöhenabhängigen Spannung versorgt, da die Amplituden der Waveforms sonst nicht stabil bleiben. Aber wer Spass an den Details hat, hier haben wir den Schaltplan:

Hier die Details (mit vielen guten Bildern von @Horn) zu den Pulse Revisionen:
 


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