Polyphone Analoge

Ich@Work

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Ich bin

Ich bin überzeugt dass es möglich gewesen wäre dass im Jahre 2005 Polyphone Analog-Synthesizer günstig zu produzieren wären, hätte es das Digital-Zeitalter nicht gegeben. Digitale Konstruktion haben für den Hersteller immense Vorteile abgesehen davon dass die Produktions-Strassen und Entwicklungsabteilungen auf digitale Klangerzeuger umgerüstet wurden.

Die Hersteller wollen auf die Vorzüge der digitalen Welt kaum verzichten und habe wohl auch deshalb kein Intresse einen Analogen zu produzieren. Ein Markt ist sicher vorhanden und ob der bei den Rompler wirklich viel grösser ist mag ich etwas zu bezweifeln. Doch nebst den Entwicklungskosten sind vorallem die Wartungskosten sowie Fehlerbehebungs-Aufwände bei Analogen enorm (Der SunSyn hat meiner Meinung nach gerade darunter gelitten).

Allein die Fehlerbehebung in der Digitalen Welt vereinfacht das ganze enorm und lassen bei Analogen die Kosten hoch schnellen. Und Analoge Klangerzeuger fordern eigentlich auch die entsprechende Bedienbarkeit und Regler sind grosse Kostenfaktoren. Wobei eigentlich auch bei den digitalen das Bedienkonzept gut sein sollte. Nur sind wirs bei den Digitalen schon gewohnt keine oder nicht viele Regler zu haben. Vielleicht ist das das Erbe vom DX7 ;-) Zumindest nehmen wirs da eher in Kauf.

Ich denke dass entweder in Zukunft wieder mehr polyphone Analoge gebaut werden, die Digitale Welt klanglich näher rankommt oder wir unsere Hörgewohnheiten so angepasst haben und der Bedarf danach stark sinken wird (was ich mir jedoch nicht vorstellen kann, was aber auch schon mal passiert ist -> DX7 ;-)

Da sich die Hersteller so aufs digitale fixiziert haben stört mich da eigentlich dass immer noch so viele Produkte unausgereift abgeliefert werden (AKAI lässt grüssen) und Softwarekorrekturen einfach nicht erfolgen (wie das Microwave XT Update :lol: )

Ich glaube zwar schon dran dass man je nach Synth-Einsatz in nem Song herausspüren kann ob sichs dabei um nen Analogen handelt oder nicht. Doch Musik kann man auch mit digitalen machen.

Somit bleiben uns also noch die alten Schätzchen und die paar wenigen Einzelkämpfer. Hoffen wir darauf dass die alten Schätzchen noch lange leben werden.
 
Ich habe heute wohl zu heiss.

Dieser Beitrag sollte eigen


Ich habe heute wohl zu heiss.

Dieser Beitrag sollte eigentlich an den Thread

Warum nicht ?

angehängt sein. Habe wohl den falschen Knopf erwischt, dabei sind die so gross.
 
[quote:b2e98eb8d6=*Ich@Work*]Ich bin

Ich@Work schrieb:
Ich bin überzeugt dass es möglich gewesen wäre dass im Jahre 2005 Polyphone Analog-Synthesizer günstig zu produzieren wären, hätte es das Digital-Zeitalter nicht gegeben.

Denkfehler: Ohne Digitalkram hätte es die meisten Polyphonen Analogen nicht gegeben (Stichwort: Speicherung!!!).
 
Polyphone Analoge zeichnen sich aber nicht in erster Linie d

Polyphone Analoge zeichnen sich aber nicht in erster Linie durch Speicherbarkeit aus, es war aber in der Tat in den meisten Fällen so..

polyx

kann leider keine Threads zusammenführen..
damit muss das hier ein extrathread bleiben..
 
[quote:eef7f7661a=*Moogulator*]Polyphone Analoge zeichnen si

Moogulator schrieb:
Polyphone Analoge zeichnen sich aber nicht in erster Linie durch Speicherbarkeit aus, es war aber in der Tat in den meisten Fällen so.

Äh, hab ich doch geschrieben. :roll:
 
muss ja nicht jedes Posting *anti* sein.. ich wollte es einf

muss ja nicht jedes Posting "anti" sein.. ich wollte es einfach mal einwerfen..
 
Mit Digital-Zeitalter meine ich nicht die Chip-Herstellung s

Mit Digital-Zeitalter meine ich nicht die Chip-Herstellung sonder die digitale Klangerzeugung.

Selbstveständlich können Digitale Komponenten in nem Analogen Sinn machen. Auch aus heutiger Sicht macht nur eine Kombination aus beidem Sinn.

Ich denke spätestens nach der DX7-Hysterie war es um die polyphonen Analogen geschehen. Und bei der Einführung von DSPs werden sich die grossen Hersteller kaum mehr für analoge polyphone Klangerzeuger intressieren. Zu einfach ist es doch ne Software zu aktualisieren die jeder sich zu Hause runterladen kann und auch gleich updaten kann. Bei nem Analogen heissts : "Ab das Gerät einschicken". Je nach Fehler versteht sich.

Unverständlich ists für mich dann halt dass die Hersteller die Geräte ja fast in nem Beta-Zustand an die Kunden ausliefern. Aber das ist wieder ein anderes Thema.

Deshalb wird der Bereich polyphone Analoge für die grossen Hersteller gestorben sein und wird weiterhin bei Einzelkämpfern überlassen bleiben. Wobei Alesis ja nicht unbedingt ein Einzelkämpfer ist. Aber wird wohl eine Ausnahme-Erscheinung bleiben.

Weiss eigentlich jemand ob es vom MFB Synth II auch eine polyphone Version geben wird ? Sprich noch ein etwas umfangreicherer polyphoner Klangerzeuger von MFB folgen wird ?
 
[quote:d66e790be0=*Ich@Work*]
Weiss eigentlich jemand ob es


Ich@Work schrieb:
Weiss eigentlich jemand ob es vom MFB Synth II auch eine polyphone Version geben wird ? Sprich noch ein etwas umfangreicherer polyphoner Klangerzeuger von MFB folgen wird ?

Die MFBs haben doch ohnehin digitale Oszillatoren, die Filter sind freilich analog.
 
Es w

Es wäre denkbar, jedoch würde man das erst breit treten, wenns soweit ist..

http://www.sequencer.de/syns/mfb MFB / Fricke ist übrigens in der Tat filtertechnisch analog und Rest digital.. übrigens ist auch der http://www.sequencer.de/syns/radikal Spectralis weitgehen digital.. Imho ist das kein generell "schlecht" Argument.. es beweist nur, das es auch anders geht..

Die Hersteller sollen nur den Klang nicht vergessen..
Referenz ist komischerweise in Sachen breit und fett wohl immernoch http://www.sequencer.de/syns/moog Moog und http://www.sequencer.de/syns/oberheim Oberheim ..
Ich freu mich, wenn da ein digitaler dazukommt..
Am besten wäre das, wenn das Teil garnicht Hybrid sein muss, sondern einfach so gut klingt..

DX7-Hysterie? Nun, die Leute wollten was Neues!
Das wollen sie auch heute.. Ein VA, der wie ein ANALOGER klingt, wäre das sicher nicht in erster Linie, es wäre aber ein technischer Sprung von "halbgar" auf "vollmitglied" ;-)

Der DX7 ist ja gekauft worden, weil "er so realistisch klingt", weil er anders klingt und weil er eben hier punkten konnte, er war auch "billig" (im Vergleich zu entsprechenden Analogen) und hatte Speicher.. Das wollten die Leute damals halt haben 1983 ff.

Beta: Das ist Bankendruck, man muss es dann tun, wenn man sonst nicht ganz sterben will.. Einen anderen Grund kann man für sowas wohl nicht haben.
finde das aber heute bei weitem nicht mehr so schlimm,
besonders bei Hardware..

Gerät einschicken: Nun, wenn du es fair betrachtest, kann man die Software eines www.sequencer.de/syns/alesis/AndromedaA6.html Andromeda A6 auch updaten, zumindest den digitalen Teil..
Und einschicken muss man so ein Teil auch nur,wenn er kaputt geht.. Software ist bis dahin kaputtdated worden.. Meint: Das Prinzip wäre "jedes Jahr updaten gegen 100-X00 Euro, sonst geht garnichts mehr oder gleich X000Euro zahlen und es funktioniert für eine längere Zeit.. Hardware kann zwar kaputt gehen, aber es hält auch länger als eine Software, die spätestens bei OS Update nicht mehr läuft und ein Zwangsupdate fällig wird... Sowas ist imo Stress und Geldaufwendig und eher sowas wie ein Abo als ein Kauf..

Daher ist das Argument dann doch eher hinkend..

Imho werden weniger analoge und digitale Synthesizer gekauft, weil die Euphorie weg ist, weil es Software gibt, die billiger ist.. nicht unbedingt besser.. aber teilweise eben auch anders..
Allseits verfügbar und viele nutzen dann noch geklaute Software.. Das wird auch allgemein extremst betrieben.. Natürlich nicht hier, weil ihr ja alle unterschrieben habt, über sowas nicht zu reden und das bleibt auch so..
:)

Doch, Alesis ist ein Einzelkämpfer.. einen Poly/Analogen gibts zzt nurnoch Restbestände von http://www.sequencer.de/syns/jomox Jomox und eben den www.sequencer.de/syns/alesis/AndromedaA6.html Andromeda A6 ..
alle anderen sind nicht polyphon oder Vintage...

wer die Hybriden mitzählt (Hybrid: Kombination, wo mindestens ein Klangbaustein digital ist.. zB Oscs ..), der könnte dann noch ein paar mit reinholen, aber da http://www.sequencer.de/syns/waldorf Waldorf weg ist sind es schon viel weniger geworden..

http://www.sequencer.de/syns/mfb MFB / Fricke poly lite wäre da zu nennen, der www.sequencer.de/syns/davesmith Dave Smith Instruments / DSI poly evolver
tja, und sonst?
da ist nicht mehr viel..
man könnte also jetzt gut sich dransetzen, und einen schönen 8stimmigen Poly-Mutterschiff-Synth bauen oder sogar modular Hybrid, was ich besonders begrüssen würde..
Das Ding könnte ein Abräumer sein, wenn die wichtigen Sachen dabei stimmen (schnelle und langsame LFO Geschwindigkeiten ohne Probleme, Schnelle Hüllkurven aber auch Multisegment.. und wenn noch analog, dann knackig.. Das ist zzt leider bei http://www.sequencer.de/syns/mfb MFB / Fricke noch nicht so weit..
wenns also nicht an sowas scheitert, könnte man mit einer guten Zahl von analogteilen nette dinge machen..
 
[quote:d44f5ee2e5=*Moogulator*]E
man k


Moogulator schrieb:
E
man könnte also jetzt gut sich dransetzen, und einen schönen 8stimmigen Poly-Mutterschiff-Synth bauen oder sogar modular Hybrid, was ich besonders begrüssen würde..
Das Ding könnte ein Abräumer sein, wenn die wichtigen Sachen dabei stimmen (schnelle und langsame LFO Geschwindigkeiten ohne Probleme, Schnelle Hüllkurven aber auch Multisegment.. und wenn noch analog, dann knackig.. Das ist zzt leider bei <a href=www.Sequencer.de/moogulatorium/mfb-synth.html>MFB</a> noch nicht so weit..
wenns also nicht an sowas scheitert, könnte man mit einer guten Zahl von analogteilen nette dinge machen..

Das wäre natürlich wünschenswert, doch hat das hat ja beim Sunsyn auch nicht geklappt - so ein Synth wäre halt relativ teuer, und die Klientel für solch ein Instrument ist halt recht klein - wobei der Polyevolver natürlich im Prinzip auch in diese Richtung geht, und bei Bedarf kann man ja auch 2 zu einem 8-stimmigen verkoppeln (oder geht das nur mit der Keyboardversion?).
 
[quote:b0c6bb9646=*Moogulator*]ist

Moogulator schrieb:
ist übrigens in der Tat filtertechnisch analog und Rest digital..

Wurde aber anfänglich anders verkauft und wäre nur beim Synth Lite der Fall, dachte ich. Hatte angenommen Synth und Synth II wären Analog. Naja auch nicht wirklich schlimm, klingen muss es ja.

Moogulator schrieb:
DX7-Hysterie? Nun, die Leute wollten was Neues!

Was ja durchaus auch positives hatte. Sollte kein Anti-DX7 Statement werden denke aber in Hinblick auf die Produktion für polyphone Analoge wars eine KO-Zeit.

Moogulator schrieb:
Das wollen sie auch heute.. Ein VA, der wie ein ANALOGER klingt, wäre das sicher nicht in erster Linie, es wäre aber ein technischer Sprung von "halbgar" auf "vollmitglied" ;-)

Da tut man aber den VAs auch unrecht. Ists doch die logische KonSequenz wenn richtig Analog nicht mehr rentabel herzustellen ist und die Digital-Welt überhand genommen hat. Verwerflich ist eher der Begriff VA doch das sind wir uns ja aus dem ganzen Business gewohnt.

Das mit dem NEUEN find ich eh etwas zweifelhaft. Ich glaube nicht dass das NEUE wirklich auch das bringen wird worauf wir hoffen. Sowohl neue Synthese-Formen wie auch neue Bedienkonzepte. So schlecht ist die Subtraktive-Synthese in Mischform mit anderen Synthesen wie FM auch nicht. Genauso wenig wie die Keyboard-Tastatur oder der Sequenzer so schlecht ist.

Ich denke was fehlt ist die Kompromisslosigkeit in Bedienung und Klang. Weder FM noch Additive gab es in Hardware bedienbar und der Bedienbarkeit der Subtraktiven Synthese weinen wir auch den Alten Zeiten hinterher als es noch keine Menüs brauchte.

Moogulator schrieb:
Der DX7 ist ja gekauft worden, weil "er so realistisch klingt", weil er anders klingt und weil er eben hier punkten konnte, er war auch "billig" (im Vergleich zu entsprechenden Analogen) und hatte Speicher.. Das wollten die Leute damals halt haben 1983 ff.

Was auch in Ordnung ist.

Moogulator schrieb:
finde das aber heute bei weitem nicht mehr so schlimm,besonders bei Hardware..

Okay vielleicht ist AKAI da ein Extremfall. Zwar funktioniert das was drin ist doch ist sie heute die MPC1000 noch eher unterfordert und hat noch einige Resourcen frei, so glaubt man dem Hersteller.

Moogulator schrieb:
Gerät einschicken: Nun, wenn du es fair betrachtest, kann man die Software eines <a href=www.Sequencer.de/moogulatorium/alesis_andromeda.html>Andromeda A6</a> auch updaten, zumindest den digitalen Teil..

Es ging ja um Probleme im Analog-Bereich.

Moogulator schrieb:
Daher ist das Argument dann doch eher hinkend..

Von Software war ja gar nicht die Rede. Es geht nicht um Software vs. Hardware sondern um Polyphone Analoge Synthesizer ala Jupiter-8, SCI Prophet 5, Moog Memorymoog usw. Das stind die Klang-Ideale und da hats ja auch nicht soviel Software wie im Andromeda drin. Und wenns nen Fehler hat muss die Hardware korrigiert werden und dann muss das Gerät zum Hersteller oder der Hersteller zum Gerät.


Moogulator schrieb:
Doch, Alesis ist ein Einzelkämpfer.. einen Poly/Analogen gibts zzt nurnoch Restbestände von <a href=www.Sequencer.de/dsynth/jomox_drummachine_xbase.html>Jomox</a> und eben den <a href=www.Sequencer.de/moogulatorium/alesis_andromeda.html>Andromeda A6</a> ..
alle anderen sind nicht polyphon oder Vintage...

Mit Einzelkämpfer meinte ich Ein-Mann-Firmen und wohl eher im unteren KMU-Segment. Alesis ist schon ein grösserer Konzern. Es ging mir nicht um die Einmaligkeit des Gerätes am Markt.

Moogulator schrieb:
man könnte also jetzt gut sich dransetzen, und einen schönen 8stimmigen Poly-Mutterschiff-Synth bauen oder sogar modular Hybrid, was ich besonders begrüssen würde..
Das Ding könnte ein Abräumer sein, wenn die wichtigen Sachen dabei stimmen (schnelle und langsame LFO Geschwindigkeiten ohne Probleme, Schnelle Hüllkurven aber auch Multisegment.. und wenn noch analog, dann knackig.. Das ist zzt leider bei <a href=www.Sequencer.de/moogulatorium/mfb-synth.html>MFB</a> noch nicht so weit..
wenns also nicht an sowas scheitert, könnte man mit einer guten Zahl von analogteilen nette dinge machen..

Aber irgendwie habe ich bei solchen Projekten den Schiss dass sich die Hersteller mit solchen Projekt kaputt machen und zu Grunde gehen. Käuferschaft gäbs bestimmt wenns dann auch noch im zahlbaren Bereich bleibt. Doch von der Entwicklung bis zur Produktion läuft viel Wasser den Rhein runter. Das muss sich ein Hersteller erst mal leisten können.
 
[quote:796189b6e0=*EinTon*][quote:796189b6e0=*Moogulator*]E


EinTon schrieb:
Moogulator schrieb:
E
man könnte also jetzt gut sich dransetzen, und einen schönen 8stimmigen Poly-Mutterschiff-Synth bauen oder sogar modular Hybrid, was ich besonders begrüssen würde..
Das Ding könnte ein Abräumer sein, wenn die wichtigen Sachen dabei stimmen (schnelle und langsame LFO Geschwindigkeiten ohne Probleme, Schnelle Hüllkurven aber auch Multisegment.. und wenn noch analog, dann knackig.. Das ist zzt leider bei <a href=www.Sequencer.de/moogulatorium/mfb-synth.html>MFB</a> noch nicht so weit..
wenns also nicht an sowas scheitert, könnte man mit einer guten Zahl von analogteilen nette dinge machen..

Das wäre natürlich wünschenswert, doch hat das hat ja beim Sunsyn auch nicht geklappt - so ein Synth wäre halt relativ teuer, und die Klientel für solch ein Instrument ist halt recht klein - wobei der Polyevolver natürlich im Prinzip auch in diese Richtung geht, und bei Bedarf kann man ja auch 2 zu einem 8-stimmigen verkoppeln (oder geht das nur mit der Keyboardversion?).

ja, man nutzt halt lieber 10mal billigere Softsynth und hört das nicht im Mix ;-) Das ist klar, der Polyvolver ist schon etwas in der Art, jedoch Hybrid und nicht modular!!! Das ist der Knackpunkt.. Der Sunsyn hatte auch lange OS Probleme und wurde deshalb nicht gekauft, klanglich war er schon von Beginn super.. Er hätte sicher mehr Beachtung verdient gehabt..
Wenn Roland draufstehen würde, wäre er vielleicht heute gut verkauft gewesen sein.. möglicherweise..

___

@ich: :)
1) jo, sie klingen aber recht ordentlich für grösse und preis..
2) klar, es war auch die Absage an teure beknopfte Synthesizer, nicht wenige haben dann umgestellt, Roland führte ja die Programmer ein, später hat man sogar die weggelassen.. aber für den D50 gabs den letzten schon noch.. das war gut! gekauft haben ihn aber nur wenige..
man gab halt nicht mehr 10k aus, man ging zu 5k über.. und drunter.. der "übliche Preis" rangierte plötzlich mehr bei 3-4kEuro für die Schlachtschiffe..
der letzte Schiff-Faktor war sicher der Matrix 12 (http://www.sequencer.de/oberheim/oberheim_xpander.html Xpander)..
3)VA: nun, ich kritisiere den Klang als solchen ohne wesentliche Vorteile zu haben nach der nunmehr dritten VA Generation ist das schon schlapp, keiner begreift, wieso diese teile nicht Samples nutzen können.. der VSynth wäre und ist eigentlich sowas: ein VA mit Samples, so kann es weitergehn.. aber viele Hersteller sind immer noch bei "NO Samples" und bei "Minimoog"-Struktur.. ohne jedoch annähernd so fett zu klingen, das ist schon kein Vorteil.. im GEgenzug komplette CC Steuerung, Polyphonie und von mir aus noch Speicher .. aber immernoch alte Schule..
Die Digitalen können doch viel mehr..
Real Digitial(tm)

Neu: Nunja, Subtraktiv ist der kleinste gemeinsame Nenner, daher haben auch FM Synthesizer Filter.. Das ist ok, sollte aber nicht NUR dabei bleiben ,oder nicht?

Mir gings bei der Äußerung aber nunmal um den Klang, hier kommt wirklich kein VAx wirklich an Breite und Volumen eine Vielzahl von analogen Synthesizern nicht ran.. Warum denn?? Es muss ja nicht nach http://www.sequencer.de/syns/moog Moog oder http://www.sequencer.de/syns/sequentialcircuits Sequential Circuits (SCI/DSI) oder sowas klingen, darum geht es NULL, es soll nur bitte aber nicht superdünn klingen und das dämliche geschwurbel kann man endlich weglassen, schliesslich kommt es dann doch nurnoch zu "mehr Stimmen" (gääähhn) oder mehr FX/Voice (das ist schon besseR)..
Ich wette mal: Erst kommen neue Features, viel später (nie?)) kommt dann der eigentliche Klang??..

von schlechten Tastaturen sprach ich nicht, von schlechten onboard-Sequencern aber öfter.. built in sind wenige wirklich gut..
dabei müsste man faktisch nur electribe-style <a href="https://www.sequencer.de/specials/sequencer.html">Sequencer</a> einbauen.. wenigstens.. oder weiterbringen..
zuminidest grob gesagt ;-)

Bedienung: Darüber redet alles, ich finde den Klang immernoch sehr wichtig, mit dem G2 und co kann man sich eine bedienbare Variante bauen, mit dem dx200 kam auch ein guter ANSATZ auf den Markt.. es war noch nicht das beste, die Richtung war aber besser was BEdienung angeht..

Nunja, aber was nützt mir ne Superoberfläche, wenn der Klang dennoch nicht überzeugt?..

Es gibt einige VAs, die ich mir einfach wegen des schlechten Klanges nicht sofort kaufen würde.. Man kann zwar damit arbeiten, aber ich hätte dann wesentlich ältere Maschinen, die besser klingen und sogar besser in der Bedienung sind.. evtl weniger Stimmen haben, aber das interessiert mich nicht so sehr.. ;-) Die Dinger sind INSTRUMENTE, die müssen KLINGEN..

Da ist imo das grosse Loch, GRADE wenn man nur Emulieren will.
Man könnte auch andere Dinge tun, dann wäre es nicht so entscheidend..

Ich will halt keine mp3-Maschinen , ich will den vollen Klang. BEI DIGITALEN..

Sowas hört man leider nur bei den wirklich teuren Systemen eher mal..
 
[quote:28cc23641c=*Moogulator*]
@ich: :)
1) jo, sie klinge


Moogulator schrieb:
@ich: :)
1) jo, sie klingen aber recht ordentlich für grösse und preis..

Stimme ich zu und habe es ja auch angefügt mit Klingen muss es.

Moogulator schrieb:
3)VA: nun, ich kritisiere den Klang als solchen ohne wesentliche Vorteile zu haben nach der nunmehr dritten VA Generation ist das schon schlapp, keiner begreift, wieso diese teile nicht Samples nutzen können.. der VSynth wäre und ist eigentlich sowas: ein VA mit Samples, so kann es weitergehn..

Nun sicher machen Samples ein Gerät im Klang felxibler. Doch geht es über Wellenformen hinaus ist es fraglich ob wir hier von Synthesizern reden. Und Resynthese ala Neuron finde ich zweifelhaft.

Moogulator schrieb:
aber viele Hersteller sind immer noch bei "NO Samples" und bei "Minimoog"-Struktur.. ohne jedoch annähernd so fett zu klingen, das ist schon kein Vorteil.. im GEgenzug komplette CC Steuerung, Polyphonie und von mir aus noch Speicher .. aber immernoch alte Schule..
Die Digitalen können doch viel mehr..
Real Digitial(tm)

Da hast Du sicher recht.

Moogulator schrieb:
Neu: Nunja, Subtraktiv ist der kleinste gemeinsame Nenner, daher haben auch FM Synthesizer Filter.. Das ist ok, sollte aber nicht NUR dabei bleiben ,oder nicht?

Auch da gebe ich Dir recht.

Moogulator schrieb:
Mir gings bei der Äußerung aber nunmal um den Klang, hier kommt wirklich kein <a href=www.Sequencer.de/dsynth.html>Virtual Analoge Synthesizer (VA)</a> wirklich an Breite und Volumen eine Vielzahl von analogen Synthesizern nicht ran.. Warum denn?? Es muss ja nicht nach <a href=www.Sequencer.de/moogulatorium/moog_synthesizer.html>Moog</a> oder <a href=www.Sequencer.de/moogulatorium/<a href="https://www.sequencer.de/specials/sequencer.html">Sequencer</a>uential_circuits.html>Sequential Circuits</a> oder sowas klingen, darum geht es NULL, es soll nur bitte aber nicht superdünn klingen und das dämliche geschwurbel kann man endlich weglassen, schliesslich kommt es dann doch nurnoch zu "mehr Stimmen" (gääähhn) oder mehr FX/Voice (das ist schon besseR)..
Ich wette mal: Erst kommen neue Features, viel später (nie?)) kommt dann der eigentliche Klang??..

Auch da hast Du sicher recht. Features zählen bei den Herstellern mehr als der Klang, bei vielen Kunden überigens leider auch. Deshalb habe ich ja auch geschrieben dass nicht das NEUE fehlt sondern die Kompromisslosigkeit in Klang und Bedienung. Da sind viele Stimmen, Multimode usw. absolut unwichtig. Wichtig dagegen nebst Klang natürlich ist dass jeder Paramter direkt greifbar ist ohne Menü ohne Doppelbelegung. Sowas wünscht man sich doch.

Moogulator schrieb:
von schlechten onboard-Sequencern aber öfter.. built in sind wenige wirklich gut..

Das ist wahrlich wahr. Nur neu erfunden muss da das Rad auch nicht werden. Auch hier fehlt es an Kompromisslosigkeit und eine bessere Praxisorientierung.

Moogulator schrieb:
Bedienung: Darüber redet alles, ich finde den Klang immernoch sehr wichtig, mit dem G2 und co kann man sich eine bedienbare Variante bauen, mit dem dx200 kam auch ein guter ANSATZ auf den Markt.. es war noch nicht das beste, die Richtung war aber besser was BEdienung angeht..

Selbstverständlich ist der Klang immer noch sehr wichtig. Vielleicht wird darüber nicht soviel geredet weils eigentlich selbstverständlich ist.

Moogulator schrieb:
Es gibt einige VAs, die ich mir einfach wegen des schlechten Klanges nicht sofort kaufen würde.. Man kann zwar damit arbeiten, aber ich hätte dann wesentlich ältere Maschinen, die besser klingen und sogar besser in der Bedienung sind.. evtl weniger Stimmen haben, aber das interessiert mich nicht so sehr.. ;-) Die Dinger sind INSTRUMENTE, die müssen KLINGEN..

Ist alles richtig. Ich bin der Meinung die Mischung machts. So grotten schlecht klingen die VAs auch nicht und wenn man sie mit Analogem kombiniert hat man schon das passende. Bringt ja auch nichts wenn man mehrere Maschienen hat die nicht mehr aber auch nicht weniger als Minimoog klingen.

Moogulator schrieb:
Da ist imo das grosse Loch, GRADE wenn man nur Emulieren will.

Vielleicht fixiert man sich da zu stark auf das Emulieren. Wie ich schon erwähnte finde ich den Begriff VA nicht wirklich geschickt gewählt. Und analoge gabs ja auch schlechte ;-)

Soviel ich weiss hat sich noch kein Hardware-Hersteller ernst haft die Mühe gemacht den Analogen Klang richtig emulieren zu wollen. Da ist man auf der Software-Ebene schon etwas weiter auch wenns da erst mal "nur" annähernd ist. Ich behaupte mal dass man auch diesbezüglich erst am Anfang steht sofern mans überhaupt als Ziel betrachtet.

Moogulator schrieb:
Man könnte auch andere Dinge tun, dann wäre es nicht so entscheidend..

Auch da bleibt der Klang das entscheidende. Nur weil man keine Vergleichsmöglichkeiten gibt darf der Sound dünn sein wenn man damit nen fetten Sound machen möchte ?
 
[quote:63a4878efa=*Moogulator*]Polyphone Analoge zeichnen si

Moogulator schrieb:
Polyphone Analoge zeichnen sich aber nicht in erster Linie durch Speicherbarkeit aus, es war aber in der Tat in den meisten Fällen so..
Aber dadurch, dass sie [je nach Stimmenzahl mehr oder weniger] einen Mikroprozessor zur Steuerung benötigen (die Duophonen nicht unbedingt, aber für 6 Stimmen braucht man entweder 6-polige Potis oder einen Controller - mit 6-poligen Potis hab ich noch keinen Synth gesehen)

Und außerdem: Ab 12 Oszillatoren wird das Tuning zur Qual, ohne Digitaltechnik
 
[quote:e978816bab=*Moogulator*]


Moogulator schrieb:
übrigens ist auch der <a href=www.Sequencer.de/moogulatorium/radikal_spectralis.html>Spectralis</a> weitgehen digital.. Imho ist das kein generell "schlecht" Argument..

Was den Druck der Kickdrum betrifft? Doch.
 
ja, die meisten haben digitales Voice Assign und co, das ist

ja, die meisten haben digitales Voice Assign und co, das ist aber nicht klangbildend in diesem Falle..

Es geht einfach nur um die MÖGLICHKEIT, breitwandklänge zu machen.. es ist mir ein Rätsel, wieso das mit keinem VAx möglich ist, .. achja: es ist sehr wohl so, das die BEzeichnung implizieren soll "hier wird sich analog verhalten".. nur ist es halt einfach nicht so..

mit "Software ist weiter" assoziiere ich mal Minimax und Arturia...
Minimax kann man ja jetzt kaufen, das sollte man sich also mal genauer ansehen..
 
Der Minimax kann doch keine B

Der Minimax kann doch keine Bässe! :P ;-)
 
Ist halt so, dass digitales Equipment Signale nur bis zum Ra

Ist halt so, dass digitales Equipment Signale nur bis zum Rand der Bandbreite verarbeiten kann - alles was drunter und drüber liegt wird knallhart abgeschnitten.

Analoges Equipment hingegen fällt am Rande des Hauptoperationsgebietes smooth ab, was sich in einem deutlich homogeneren Klangbild im Grenzbereich bemerkbar macht.

Auch wenn einige meinen, den Unterschied nicht zu hören - wer wirklich hinhört, der kann es kaum überhören und wer es nicht hören will der kann es ja nachmessen :twisted:
 
Das stimmt ,ich wage aber mal zu behaupten: Das ist kein Wan

Das stimmt ,ich wage aber mal zu behaupten: Das ist kein Wandlerding und reine Algortihmenfrage.. diese BEgrenzung ist immernoch viel zu stark, gute Synthesizer sind da nach oben und unten offen, sogar schonmal weit in den "nicht hörbaren" bereich..
heisst: ich stimme dir zu!

oder anders OBERHEIMLICHSTE ZUSTIMMUNG..
 
Yep, das Problem ist nicht dass sie scheinbar nicht bis zum

Yep, das Problem ist nicht dass sie scheinbar nicht bis zum Rand berechnen, sondern die Bandbreite oder die berechneten Obertoene für alle Noten gleich zu sein scheint, daher leidet bei vielen VAs (nicht bei allen) der Bass Bereich, weil hier die groesste Bandbreite benoetigt wird. Ausserdem muss man die Obertoene am oberen Rand der langsam ausblenden, abschneiden klingt nicht wirklich gut...
Bei einigen VAs kann man das ausgleichen, wenn man mit ein wenig FM und Ringmod die Subfrequenzen und Obertoene "zurueckbastelt", Aliasing auf C4 stoert bei einem Bass Sound ja nur wenig ;-) Das funktioniert gut, solange der Synth am Ausgang keinen Master Filter hat, der einem solche Versuche gleich wieder bestraft... :twisted:
 
[quote:77eea926de=*Moogulator*]Das stimmt ,ich wage aber mal

Moogulator schrieb:
Das stimmt ,ich wage aber mal zu behaupten: Das ist kein Wandlerding und reine Algortihmenfrage.. diese BEgrenzung ist immernoch viel zu stark, gute Synthesizer sind da nach oben und unten offen, sogar schonmal weit in den "nicht hörbaren" bereich..
heisst: ich stimme dir zu!

oder anders OBERHEIMLICHSTE ZUSTIMMUNG..


Wenns ein Wanlderding waere haetten Sampler, RealDigital(tm)-Synths und CDs damit auch ein Problem...
 
ja, das stimmt ,das mit dem zur

ja, das stimmt ,das mit dem zurückbasteln lohnt sich manchmal sogar mehr als man erstmal denken mag. hab ich im tg77 oft gemacht, der kann eh mehr als man ihm so zutraut (auch bässe!)..

dennoch gibts oftmals sinnlose beschränkungen, in digitalen bereichen ist es natürlich oft wegen der seitenbänder bewusst gefiltert..

nyquist theorem und so..
 


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