Polyphone Hardware Sequencer

Wie wär's mit etwas Gebrauchtem, in der Art von Roland MC-500/50/MV-30, Akai ASQ-10 oder die Dinger von Kawai oder Alesis?

Sequentix kann wohl auch polyphon, aber das war vermutlich weniger die Zielrichtung bei der Entwicklung.

Stephen
 
Wenn er denn mal kommt und nicht allzuviele Bugs hat (Ha, ha), wäre evtl. auch der Arturia Keystep etwas für Dich. Hat aber meines Wissens nur Step- und kein Liverecording (?).

Ansonsten gibt es noch den MidiREX; ist aber DIY.

Desweiteren: Octatrack, Cirklon, Pyramid und iPad Apps mit CCK Midi-Interface.
 
Akai MPC vielleicht noch? Hat man dann gleich noch eine Drum Machine mit im Gepäck.

Stephen
 
... ich dachte immer, die einfachste standardlösung für genau diese aufgabe wäre der alesis mmt 8 sequenzer??
kostet wenig, rel. gut verfügbar und einfachste bedienung, eigentlich ein no brainer ...
 
Leider in D so gut wie nie zu bekommen (zumindestens nicht über eBay - evtl. über irgendwelche Kleinanzeigen).
 
kommt drauf an was man will: sequenzen einspielen, und ggf. kleine korrekturen vornehmen (macht ja auf einem mini-display viel mehr spass
als auf einem richtigen bildschirm...), oder sequenzen step-weise programmieren. geraete die beides (gelungen) vereinen duerfte es eher
wenige geben. (dieser 'pyramid' vielleicht? hab ich noch nicht von nahem gesehen)
fuer den ersten fall gibts wohl nur gebrauchtes (oder vielleicht mpc), etwa von yamaha, oder ein mmt-8, oder was aehnliches.
 
...soweit ich weiß kann der Pyramid keine "freien, ausgedachten" Akkorde sondern nur vorgegebene, falls dem so sei finde ich das völlig unbrauchbar.
Das konnte ja schon ne EMX.
 
Kann einer sagen wie der andere neue Hardware Sequenzer heißt, der dem Pyramid ähnelt, aber auch USB Host gleichzeitig ist ?
 
Xpander-Kumpel schrieb:
...soweit ich weiß kann der Pyramid keine "freien, ausgedachten" Akkorde sondern nur vorgegebene, falls dem so sei finde ich das völlig unbrauchbar.

laut doc kann er polyphone noten aufzeichnen (sollte also nicht verboten sein beliebige akkorde zu spielen)
preset-akkorde kann man sich wohl auf die tasten legen oder so. (ka ob man da eigene eingeben kann)
 
Spectralis kann das eigentlich ganz gut..

Der hat ja einen prima Realtime Record Sequenzer.
Der nimmt in diesem Modus alles polyphon auf was gespielt wird
bis zu 32stimmig.

Dieser Realtime Modus hat aber leider immernoch kein Overdub OS Update implementiert bekommen, so dass man nicht Einspiel-Spur für Spur nacheinander aufnehmen kann. Das heisst = bei jedem weiteren Durchlauf werden die alten Noten neu überspielt (gelöscht) mit eventuell vorgenommenen neuen Einspielungen, in so fern man mit dem vorherigen Ergebnis noch nicht zufrieden war.
Und die Noten erscheinen auch nicht als sichtbare Steps in der Matrix
wie bei den editierbaren monophonen Sequencer Lines.
Ist also eher ein Tool, wo man nach Gehör arbeiten / einspielen muss.
Wenn man aber einigermaßen spielsicher ist und weis welche Chords und Noten wann wie erklingen sollen = kein Problem.
Quantisierung kann man einstellen und später noch verändern .. auch die Einspiellänge des Motives lässt sich später noch anpassen.
Velocity lässt sich leider nicht im nachhinein ändern. Das kann wiederum nur der interne
Main 24Spur Sequencer mit seinen monophonen Lines.
Der Realtime Live Modus beim Speckie Ist also eher was für spielsichere Keyboarder.
Aber dann arbeitet er auch sehr musikalisch und verhält sich angenehm im
Workflow je nach eigenem Können auf der Klaviatur.

Darüber hinaus bietet der
Spectralis aber auch noch einen
sogenannten Chord Sequencer an.

Das ist dann speziell was für weniger einspielsichere Leute die trotzdem Akkorde setzen möchten.
Dazu werden zuerst in einem ersten Leer-Durchlauf die Noten ( Chords ) angespielt, die man haben möchte.
Dabei ist es völlig egal ob man im Takt ist oder daneben liegt. Man kann den Speckie auch ganz stoppen und sich einfach nur
auf die Chords konzentrieren, die werden bei jedem Anspiel gezählt und in der Reihenfolge gespeichert.
Dann im zweiten Aufnahme- Durchlauf tippt man einfach nur noch in Echtzeit eine beliebige Taste an
mit der gewünschten Dynamik, wo dann die zuvor festgelegten Akkorde nacheinander erklingen
und nun fest im Arrangement aufgenommen werden.
Hört sich ein bisschen fummelig an.. ist aber gar nicht so umständlich wie’s klingt und liefert zum teil super Ergebnisse
Eher was für weniger Klaviatur-Begabte.
 
mnb schrieb:
Xpander-Kumpel schrieb:
...soweit ich weiß kann der Pyramid keine "freien, ausgedachten" Akkorde sondern nur vorgegebene, falls dem so sei finde ich das völlig unbrauchbar.

laut doc kann er polyphone noten aufzeichnen (sollte also nicht verboten sein beliebige akkorde zu spielen)
preset-akkorde kann man sich wohl auf die tasten legen oder so. (ka ob man da eigene eingeben kann)

...meine Info ist aus dem Zeitraum der VÖ des Gerätes, da gings net, schön das es jetzt geht :supi: !
 
Vielen dank für die Antworten!

Ich versuche mal die Roland MC-500 oder Alesis MMT-8 zu finden.

Ich brauche ja nur einen chord- und overdub-fähigen Midirecorder, keine FX, Sampler oder Klangerzeuger. Ausserdem ist die Taschenrechner Optik der Geräte unschlagbar...

Der Spectralis ist sicherlich ganz cool, aber extrem hässlich :)
 
Richard24 schrieb:
Der Spectralis ist sicherlich ganz cool, aber extrem hässlich :)


Waaaaas ? :waaas:

Ey !! :D

na gut der Blaue (erste Generation vielleicht) sieht etwas altbacken / retro aus.


Aber ich finde der Zweier ist in echt

super solide und optisch aufgeräumt / schlicht im Design und auch smart und smooth im Handling..

etwas klobig.. ok.. aber nicht hässlich.

In jedem Fall build like a Tank und sauber verarbeitet.

Kein Vergleich mit anderen ollen Expandern.

Ich habe auch den Tempest und den Octa ..

und die unterliegen zum Teil leicht im Vergleich im Detail in der Verarbeitung und verwendeten haptischen Bauteile / Lackierung ect.

Ausser beim Display natürlich.. Da schmiert der Speckie mit seinem Old School Zwei Zeilen Display ab und liegt hinten.

Aber ich bin natürlich auch befangen als Speckie Fanboy.

;-)
 
Hi, nein, sorry, das Teil ist schon cool. Aber die Taster und Encoder finde ich etwas komisch.

Ein optisches Meisterwerk ist für mich ja der Oberheim SEM. Aber da bin ich ja vermutlich der einzige... :selfhammer:
 
.
Zu meiner Zeit gabs von Genoqs Machines den NEMO + OCTOPUS - das waren echt sexy Geräte aus Germany und konnten auch polyphon!

;-)
 


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