Pro und Contra...Rack, Desktop und Tasten?!

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Pimpf

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Also, ich bin gerade am ausmisten und habe mir dabei so

Also, ich bin gerade am ausmisten und habe mir dabei so überlegt, was denn nun die bessere Alternative für die Zukunft ist. (Modularträume gibt es irgendwann mal).
Dabei rücken immer mehr, die von mir früher oft ignorierten Desktop- und Racksynths in den Vordergrund.
Bei genauer Überlegung ist das einfach eine runde Sache...platzsparend, meist billiger als die Tastaturversion (vorallendingen gebraucht), leichter zu transportieren und man brauch eigentlich nur einen guten Tastensynthie.

Reichlich Sounds lassen sich auf einem halben Quadratmeter unterbringen, während die Tasten schon reichlich Platz beanspruchen. Obwohl ich auch auf eine ordentliche Tastenburg stehe, vorrausgesetzt man hat genug Platz :?.
Als Nachteil sehe ich persönlich nur die fummelige Bedienung bei den Racks...ansonsten :?:
 
*Leichter zu transportieren* gilt nur f

"Leichter zu transportieren" gilt nur für Desktops, nicht für Rackmodule. Der Ein- und Ausbau ist bei denen ziemlich nervig.
Auch bei Desktops brauchst du im Zweifelsfall noch ein Midi-Keyboard dazu. Und wenn man erst mal einen Haufen Desktops hat, wird´s übrigens auch doof mit dem Platz. ;-)

Die Bedienung von Rackgeräten find ich persönlich einfach übel, macht mir null Spaß. Ich programmiere meine Kisten in der Regel mit einer Hand am Regler und einer auf den Tasten, mit Racks kannste das vergessen. Die sind einfach unergonomisch.

Für mich sind Synths mit Tasten also die erste Wahl.
 
Naja, das kommt ja auf das Rackger

Naja, das kommt ja auf das Rackgerät an und wie das Rack positioniert ist.

Gibt ja auch gut zu bedienende Racks,
z.B. Doepfer MS-404, Minimoog Voyager Rack, Kurzweil K2x00 Rack (ja, ich find die Bedienung gut!),
um mal ein paar zu nennen.

Ist aber immer natürlich auch Geschmackssache.

Die Desktopgeräte sind ja meist ungefähr genauso zu bedienen wie die Tastaturversionen, jedenfalls beim Virus und NordLead
 
Meinetwegen kann das Teil 666fach multitimbral sein -> da

Meinetwegen kann das Teil 666fach multitimbral sein -> das ist egal wenn nicht gleich die Tastatur dran ist -> man kann eher schwer bis gar nicht ordentlich spielen und tweaken ... technisch gesehen ist es toll. .. also wenn man keine Tonleiter spielen kann und Moll und Dur nicht verwendet :twisted: dann ist es wohl perfekt :)
kommt auf den Gebrauch an ... generell finde ich es sinnvoll eine Tastatur dabei zu haben ... außer man spielt fertig fix getweakte patches die während dem Spielen kaum bis gar nciht verändert werden ... ein par Synths gibts ja nur als Rack ... ich sehe die eher für den Aufbau eines Liedes ... oder als sinnvolle Zugabe .. aber solange es Tasten dazu gibt => bitte her damit!
 
Nuja, daf

Nuja, dafür das es ja meist auch ne Oberfläche fürn PC gibt, isdas Knöppchen Argument nich umbedingt dringend.
Allerdings is das intuitiver an Potis mit den Händen zu schrauben als an einer virtuellen Oberfläche und wenn man den Synth noch nicht so kennt, natürlich Kreativ-hemmend.
Aber wenn man eh viel vom Computa aus editiert finde ich Rax auch praktischer...

Es gibt ja aber auch viele Synths da bekommt man erst ne Oberfläche zum schrauben wenn man den per Computa programmiert...
 
Naja, hier scheiden sich die Geister. Ich hab ja auch die Ra

Naja, hier scheiden sich die Geister. Ich hab ja auch die Racks und Desktops bis vor kurzem fast ignoriert, weil ein Synth eben Tasten haben muss *basta*. Aber von der rein praktischen Seite her (Platz, Transport e.t.c.) ist das gar nicht mal so verkehrt.

Stimmt schon, bei mehreren Desktops wird es auch schon eng, aber lang net so wie bei zehn Tastaturversionen :D . ...und am Desktop hat man ja auch fein die Knöppchen zum drehen. Allerdings ist ein Moog im Rack für mich undenkbar...der muss Tasten haben :mrgreen: .
 
[quote:8eb5d36e4a=*Aeternus*]Meinetwegen kann das Teil 666fa

Aeternus schrieb:
Meinetwegen kann das Teil 666fach multitimbral sein -> das ist egal wenn nicht gleich die Tastatur dran ist

Wenn man mit nem Masterkeyboard und/oder ner MIDI-Patchbay umgehen kann, ist das kein Problem.

Das jeder Synth ne Taste dran haben muss, ist IMHO ziemlicher Quatsch,
die Bedienung hängt nicht an der Tastatur.
 
Warum Modul? Im Studio, auf der B
Warum Modul? Im Studio, auf der Bühne und auch im Wohnzimmer kann man natürlich 20 Keyboards aufstellen, um diverse Sounds und Stimmen zu verknüpfen, oder gleichzeitig zu spielen. Nur, meistens ist dafür kein Platz. Die Bedienbarkeit mehrerer Module über ein Keyboard wird sehr vereinfacht, weil alles über MIDI Kanäle programmierbar ist. In Studios und auf Bühnen ist es also meistens so, dass 2, 3 oder mehr reelle Tasteninstrumente zur Verfügung stehen. Den Rest der Soundvielfalt liefern Schränke voller Soundgeneratoren, Effektgeräte etc. Der Allroundmusiker besteht also meistens aus Bedienteil und einem kleinen bis großen "Kühl"Schrank hinter sich.

...seh ich auch so :mrgreen:
 
Meine Meinung hat sich da im Laufe der Jahre etwas ge

Meine Meinung hat sich da im Laufe der Jahre etwas geändert.

Irgendwann, als MIDI populär wurde, habe ich auch angefangen mit Masterkeyboards und Racksynths.
Dieser Satz "da kannst Du ja alles programmieren" war dominant.
Natürlich kann man.
Aber es ist nicht spontan.

Ich meine damit, es kommt stark darauf an, WIE man Musik macht.
Sind es hauptsächlich Songs, die man arrangiert, im Sequenzer aufzeichnet, sind Rackgeräte ok.

Will man mehr realtime spielen, sind Keyboards einfacher zu handeln.

Es ist auch die Frage, wie intensiv, wieviel Zeit man vor den Klamotten verbringt. Hat man das komplette Setup im Kopf, mit allen Splitzonen, MIDI-Kanälen usw?
Ich habe heute nicht mehr so viel Zeit wie früher, wenn ich dann etwas rumjammen will, ist es wichtig, daß ich nicht ewig brauche, über Patchbays, Masterkeyboard und Rackgeräte einen Sound einzustellen.

Es ist halt einfacher und schneller, mal eben die Hände auf eine Tastatur zu setzen, als durch die Programmiererei den intuitiven Spielfluß zu unterbrechen.

Die Platzfrage lasse ich mal außen vor.
Aber deshalb habe ich heute wieder 'ne Menge Keys um mich rumstehen.

Die Rackgeräte habe ich auch noch, die kommen aber eigentlich nur noch beim Komponieren zum Einsatz.
 
korrekt, die Wahl der Instrumente h

korrekt, die Wahl der Instrumente hängt immer von der gemachten Musik und Arbeitsweise ab, es gibt Leute bei denen wären mehrere Keyboards sinnvoll.. ausserdem haben die KEyboardversionen manchmal auch eine bessere Bedienung zu bieten.. oder: Es gibt halt einfach kein Desktop (bsp
: www.sequencer.de/syns/alesis/AndromedaA6.html Andromeda A6)

ansonsten wäre die DT Version für den Tisch und den Club eine Alternative, Racks und Live ist mittelmäßig kompatibel.. Das kommt ebenfalls auf deine Arbeitsweise an, ..

Ich selber hab sicher schon meinen Senf gegeben: Live finde ich die Rackohren störend und die Bauform meist ungünstig, man muss sich dann einen Winkel bauen, damit man das Instrument vor sich spielen kann..
Gut gelöst: http://www.sequencer.de/syns/roland Roland Vsynth XT, hier hat mal einer nachgedacht: er ist als DT und Rack nutzbar ohne zu nerven dabei..


auch gut: http://www.sequencer.de/syns/waldorf Waldorf XT, auch hier richtig , er ist wie ein Pultgerät zu nutzen, wenn er nicht im Rack steckt.. Sowas ist leider vom Hersteller abhängig.

Bei www.sequencer.de/syns/access Access kann man sich dann direkt zwischen KB und DT entscheiden,welches auch ins Rack geht..

tja, einen Jupierx 4 bekommt man niemals ins Rack, da kann man betteln wie man will..
 


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