Probleme mit dem Oscillator Tracking/Tuning

Hallo Leute! Ich hab ein Problem mit dem Tracking meines VCO meines Semi-Modularen (Modulör114).
Bei ARP Sequenzen, die mehr als eine Oktave Umfang haben, sind die höheren od. tieferen Oktaven ziemlich out of tune. Es gibt kleine Löcher beim VCO die wohl zum Selbst- bzw. Nachstimmen gedacht sind. Das Problem ist nur, ich trau mich echt nicht drüber... Hab echt Angst, dass ich den Oszillator noch mehr verstimme! Im Handbuch ist das Tuning-Thema leider nicht ausgeführt.

Bitte um Tipps! Danke im Vorraus! Lg Martin
 
Zuletzt bearbeitet:
naja, man muss sich halt an die Löcher trauen ...

ist halt wie beim Klavierstimmen: Passt es nicht, muss jemand ran, der sich damit auskennt. Im Normalfall hast Du ein Poti für die Grundfrequenz und eins fürs Spreading. Welches welches ist, sollte sich ja auch ohne Handbuch schnell herausfinden lassen.
 
Bitte um Tipps! Danke im Vorraus! Lg Martin
Das Kalibrieren eines VCOs ist typischerweise ein iterativer Vorgang, da die Regler sich i.d.R. gegenseitig beeinflussen. Ohne Kenntnis der Trimmer und der Kalibrierroutine wird das wahrscheinlich schief gehen. Ich würde den Hersteller nach einer Anleitung dafür anfragen. Auf der Website von Sound Machines habe ich nichts gefunden. Also via Kontakt-Formular dort anfragen.
 
Das Kalibrieren eines VCOs ist typischerweise ein iterativer Vorgang, da die Regler sich i.d.R. gegenseitig beeinflussen. Ohne Kenntnis der Trimmer und der Kalibrierroutine wird das wahrscheinlich schief gehen. Ich würde den Hersteller nach einer Anleitung dafür anfragen. Auf der Website von Sound Machines habe ich nichts gefunden. Also via Kontakt-Formular dort anfragen.
Genau DAS hab ich mir auch gedacht und deswegen noch nicht drüber getraut! Leider sind die Italiener von Sound Machines nicht so einfach zu erreichen, hab da schon mal ein bisschen Ärger gehabt.
 
Das Kalibrieren eines VCOs ist typischerweise ein iterativer Vorgang, da die Regler sich i.d.R. gegenseitig beeinflussen. Ohne Kenntnis der Trimmer und der Kalibrierroutine wird das wahrscheinlich schief gehen.
nach meiner Erfahrung geht es eigentlich, solange es sich (erst mal) nur um einen (simplen) Osc handelt. Etwas Geduld und das grundlegende Verständnis für die Abhängigkeiten braucht man natürlich. Letztendlich ist es natürlich immer gut, wenn man Zugriff auf eine Anleitung hat, da es in der Praxis schon Unterschiede gibt. Spätestens bei einem Polysynth mit mehr als einem Osc pro Stimme würde ich als Anfänger auch die Finger davon lassen, aber wenn es um ein einfach aufgebautes VCO-Modul geht, hätte ich auch wenig Skrupel, mich als Anfänger daran zu versuchen. Zumindest, wenn man gleichzeitig gut Zugriff auf beide Parameter hat.

Wenn man viel mit "gestimmten" Filter bzw. spielbarer Selbstoszillation arbeitet, kennt man das Grundprinzip schon - vor allem wenn es keine klar definierten Werte für das Filtertracking gibt, und man sich nach Gehör rantasten muss. Dann ist ein Poti Cutoff und das andere das Key-Tracking.

Geräte mit anfälligen internen Routinen (der NYX v2 war z.B. so ein Beispiel) haben mich da mehr gefrustet.
 

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