klingt interessant, und du schreibst sowas für dich privat?
Ja, in erster Linie ist das privat. Wenn es mal fertig ist und jemand das haben will, hab ich auch keine Probleme, es mit anderen zu teilen. Allerdings glaube ich, dass so etwas eher ein Nischending ist. Vor allem mit meinen grünen Terminal - GUIs (siehe Profilbild). Für die habe ich sogar noch einen schönen Lichgriffel, der stylisch aussieht, aber im Alltag tierisch nervt. :D
das synclavier hat ja auch variable sample rate DACs und ist deshalb der bestklingendste fm synth / sampler von allen. dass da auch additiv drin ist wusste ich gar nicht.
In der Tat hatte das Synclavier auch die variable Rate, basierend auf einer Clock mit knapp unter 6 MHz - sagt Acreil. Er hat damals bei GS eine Analyse der Schaltungen gemacht und einige Testfiles mit Octave erstellt, die allerdings nur einzelne Noten umfassten. Keine Ahnung, wie weit er das praxistauglich bekommen hat - ihm ging es ja mehr um Forschung als um ein konkretes Instrument.
Das Synclavier hat zwar nur 2 OP PM, aber dafür additive Carrier (zuletzt mit bis zu 128 Obertönen und Wavesequencing). Man kann sich leicht vorstellen, dass so etwas mit fester Samplerate von wenigen kHz fast sinnlos wäre, zumal der Modulationsindex sehr weit rauf geht. Arturia hat trotzdem mit dem Synclavier V den Originalcode in einem VST rausgebracht (was immer das bedeutet, vieles war ja TTL und einiges analog wie zum Bsp. Volume / Panning). Leider haben beim Synclavier V schon die rein additiven Carrier inharmonisches Aliasing. Es gibt offenbar keine MipMap, wie sie bei fester Rate nötig wäre. Mit PM dazu wird es dann ziemlich schnell problematisch.
Eigentlich hatte ich gehofft, mir durch das Plugin die Arbeit sparen zu können, aber jetzt muss ich mein "Fake" wohl doch fertig bauen:
Btw. mittlerweile klingt es deutlich definierter, das File ist schon älter. Da war u.a. auch noch keine Quantiserung eingebaut.