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Publison Sampler im "Analogsynth Look"

http://www.amazona.de/index.php?page=26 ... le_id=2919
20_kb1-580x316.jpg


Eigentlich könnte es bedeuten, dass es doch für Sampler noch eine andere Optik geben könnte und vielleicht mehr abgetrennt von diesem heute quasi ausgestorbenen Hardware-Sampler Konzept?
 
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M.i.a.u.: Bernie
Moogulator schrieb:
http://www.amazona.de/index.php?page=26&file=2&article_id=2919


Eigentlich könnte es bedeuten, dass es doch für Sampler noch eine andere Optik geben könnte und vielleicht mehr abgetrennt von diesem heute quasi ausgestorbenen Hardware-Sampler Konzept?

Was heißt "eigentlich"? Wie Geräte aussehen wird meist weniger von technischen Umständen bestimmt sondern die Hersteller richten sich nach dem Modetrend. Früher galten nur schwarze Geräte als gut, der Begriff "in Profi-Schwarz" machte sich breit. Ich habe jetzt nicht mehr das Bild vor Augen als Publison seinen ersten Sampler auf der Frankfurter Musik Messe vorstellte, das abbgebildete Gerät könnte aus der Zeit stammen. Dieses Design mit viel Holz war früher weit verbreitet, man denke an die großen Korg-Synthesizer, die Rhythmuskisten von Roland, die Geräte von BME, Sequential Cirquits usw. Man wollte damit auch eine Käuferschicht ansprechen, die ihr Hobby im Wohnzimmer pflegen, also sollten die Geräte Wohnzimmertauglich sein, aussehen wie ein Möbel.
Design ist kein Zufall. ;)
 
Cyborg schrieb:
Man wollte damit auch eine Käuferschicht ansprechen, die ihr Hobby im Wohnzimmer pflegen, also sollten die Geräte Wohnzimmertauglich sein, aussehen wie ein Möbel.
Design ist kein Zufall. ;)
Diese These halte ich für gewagt, eher:
Holz = Instrument (Musik), Beispiel: Minimoog
Kunststoff, Metall = Gerät (technisch), Beispiel: ARP 2600
 
Ja, das Keyboard sieht schön aus, das war's dann aber auch. Toller Bericht da, dachte immer was das für ein Knaller-Gerät sein muss - den Specs u. "Voodoo" nach gegangen. Der Bericht hat das nun entmystifiziert - auch dank der Klangbeispiele, was für'n teurer Schrott IMO, und da kann auch keiner sagen "ja, aber du musst die Zeit bedenken".
 
Elektrokamerad schrieb:
Cyborg schrieb:
Man wollte damit auch eine Käuferschicht ansprechen, die ihr Hobby im Wohnzimmer pflegen, also sollten die Geräte Wohnzimmertauglich sein, aussehen wie ein Möbel.
Design ist kein Zufall. ;)
Diese These halte ich für gewagt, eher:
Holz = Instrument (Musik), Beispiel: Minimoog
Kunststoff, Metall = Gerät (technisch), Beispiel: ARP 2600

Diese "These" ist, räusper, war keine These sondern die Absicht vieler Firmen. Damals waren Heimorgeln noch weit verbreitet, auch "nette Möbel".
Um die Gunst der "Wohnzimmer-Musiker" buhlten auf jeden Fall Roland, Elka und BME. Von denen hatte ich das nämlich gehört, alleine wäre mir das wahrscheinlich nicht aufgefallen. ;)
 
Diese aufgeführten Firmen (gerne auch Roland mit den Heimprodukten) sehe ich jedoch nicht als relevant für diese Diskussion an. Komische Leute kennst du. Unangenehm.
 
Mir pers. ging es auch mehr um die Form und die Idee, weniger um den Holzanteil. Aber man könnte es so werten. Mehr Holz, mehr 70er, mehr Menschlichkeit. Aber eher ein Nebenschauplatz. Der MicroSampler ist ja einer dieser neuen Sampler, aber es boomt nicht direkt, vielleicht bleibt Sampling auch so wie es ist und FM Synthesizer so wie sie waren? Weshalb?
Ich entnehme dem, dass du vermutest es ist die konservative Haltung der Käufer, die ein solches Aussehen mehr anspricht? Es gab aber bisher nur wenige Sampler mit Knöpfen und einer solchen Oberfläche…
 
  • #10
Moogulator schrieb:
[ http://www.wavemeister.net/wp-content/uploads/2015/02/IMG_1157.jpg (•BILDLINK) ]
te koop - aber ich sag mal - es steht kein Preis dran - don't ask!

Der Messepreis lag damals bei 11.500 DM für das Basisgerät - und das war ein Schnäppchen. Hier mal, was ich bei Amazona dazu fand:

"Der “Mainframe” kostet 14990 Mark, das Keyboard schlägt mit weiteren 2990 Mark zu Buche. Das Gerät wird nur über autorisierte
Fachhändler, nicht aber im Internet angeboten, denn … es gibt kein Internet.
Der Listenpreis für einen VW Golf beträgt 10955 Mark. Wir befinden uns im Jahre 1980."
 
  • #11
Moogulator schrieb:
Es gab aber bisher nur wenige Sampler mit Knöpfen und einer solchen Oberfläche…
Immer noch die beste Oberfläche der Oldskoolsampler:
roland4s550spread.l.jpg


Was ist da so ein Electribe- oder Microsamplerdisplay gegen ?
 
  • #15
Wavemeister in Wien hat einen, ist gut in schuss. Ich glaub preislich liegt der ungefähr auf Neupreisniveau, aber in Euro :)
 
  • #18
sushiluv schrieb:
Moogulator schrieb:
Daher stammt ja auch das Bild oben. ;)


oh, ok! :)

Übrigens wurde der, so sagt man, für eine Falco Platte verwendet.

Joh, das wurde meine DMX angeblich auch.

Moogulator schrieb:
Aber es gibt noch immer keinen aktuellen Sampler mit "richtiger Bedienung".

Wer braucht denn heute noch Hardware in Zeiten toller Software?

'tschuldigung, ich vergaß, Sarkasmus ist Mic's Sache nicht...

Stephen
 
  • #19
Mal eine Audiodemo - spät, weil super rar.

Update: eine Hainbach-Monolake Triggerwarnung hier noch dazu. Auf vielfachen Wunsch.
Offenbar besteht es aus einer Rack-Einheit und dem Keyboard.
 
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M.i.a.u.: Audiohead, Master Mix und ganje
  • #21
ok, ist hinzugefügt.
Ich fand dieses Teil immer hochspannend. Aber das ist eher für die höheren Sammelherrschaften dieser Welt.
 
  • #22
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M.i.a.u.: Moogulator
  • #23
Ah, interessant. Nun, man schaut sich alles an, was das Teil in Action zeigt und - ich denke, dass es ein wenig auch zeigt, was es so kann.
 

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