RAM Verbrauch Intel vs M1

ich spekuliere das dem so ist. Natürlich müssen Daten geladen werden. Aber die Art und weise wie die Daten verarbeitet werden unterscheiden sich sehr stark - ich halte es für absolut plausibel das das effizienter ist.
Mmm, ich eigentlich nicht. Die Erhöhung der Bandwidth verringert ja nicht die benötigte Menge an RAM.
Ich dachte einfach ganz simpel, das man eine App die viele Daten auf vielen Cores verwendet man erkennt das der Ram Verbrauch auf mehrerer Cores nicht so stark wächst wie auf einem Intel System.
Die Menge an Cores hat nichts mit dem Ram Verbrauch zu tun, es ist nicht so, dass unterschiedliche Cores verschieden Kopien von irgendwas im Hauptspeicher benötigen. Das ist bei den aktuellen x64-Architekturen nur beim L1 und L2-Cache notwendig. Ein niedrigere RAM-Verbrauch sehe ich höchstens dadurch, dass ein Compiler für das Apple M2 Instruction Set kleinere Binaries erzeugt, aber eigentlich habe ich in Erinnerung, dass RISC-Architekturen eher größere Binaries benötigt. Sicher bin ich mir aber bei den Punkt nicht.
 
Dass ein Apple Silicon SoC effizienter mit RAM umgeht ggü. x86, haben inzwischen viele Testberichte ergeben.
Besonders, wenn es sich um OS-interen Kram handelt. Wer grosse Libraries in den RAM geladen haben will, bei dem wird soviel RAM benötigt, wie benötigt wird (unabhängig davon, ob CISC oder RISC) - das ist schon klar.

x86 mit 8GB RAM und besonders mit 64bit OS ist binnen kurzer Zeit nach Boot voll und wird durch swap sehr langsam.
Das passiert auf dem Apple SoC nicht so - zumindest ergaben das auch meine Vergleiche.
 
Wer grosse Libraries in den RAM geladen haben will, bei dem wird soviel RAM benötigt, wie benötigt wird
ja die tasächlichen Datenmengen ändern sich nicht. Das ist klar.

Das passiert auf dem Apple SoC nicht so - zumindest ergaben das auch meine Vergleiche.

ich hab eben eine aufwändige Datei in Blender geladen und die von er GPU im viewport anzeigen lassen ... das fand das System nicht gut.
Weil natürlich tatsächliche Datenmenge so groß war , das sie nicht in 8GB Ram passen
 
Dass ein Apple Silicon SoC effizienter mit RAM umgeht ggü. x86, haben inzwischen viele Testberichte ergeben.
Besonders, wenn es sich um OS-interen Kram handelt. Wer grosse Libraries in den RAM geladen haben will, bei dem wird soviel RAM benötigt, wie benötigt wird (unabhängig davon, ob CISC oder RISC) - das ist schon klar.

x86 mit 8GB RAM und besonders mit 64bit OS ist binnen kurzer Zeit nach Boot voll und wird durch swap sehr langsam.
Das passiert auf dem Apple SoC nicht so - zumindest ergaben das auch meine Vergleiche.
Wenn Du da irgendein Link hast, wäre ich dankbar, ich finde da nämlich nichts. Das ist jetzt nicht als "ich glaube Dir das nicht" gemeint, sondern, weil ich wirklich neugierig bin, und zugegebenermassen noch sehr skeptisch. Was ich sofort glaube ist hingegen, dass das swappen beim M1/M2 so gut funktioniert, dass es bei Normalgebrauch nicht sonderlich auffällt. Wenn meine Kollegin mal wieder im Büro ist, kann ich auch mal direkt vergleichen, sie hat nämlich ein M2 während ich noch mit einem Intel vorlieb nehmen muss (okay, meistens arbeite ich eh mit meinem eigenen Linuxrechner), das dauert aber leider noch eine Woche.
 
OK, mag sein. Du hast einen Mac mit M1, ich nicht.
Apple war bereits im Initial "apple siliucon" Event klar mit ihren Aussagen bzgl. "Datenverteilung" und wie das am apple silicon anders gehandhabt wird.
klar, wir wissen alle: Werbe blahhh.
Aber: die (Audio) Praxis bestätigt das ! ganz klar.
Das sagen alle die sich da die Mühe machen etwas zu vergleichen beim Wechsel. ( und auch danach noch)

Laut Titel ist die Frage, ob Apple Silicone beim RAM Verbrauch deutlich effizienter ist.
ja, ist es !
ohne wenn und aber.
(bezihe mich rein auf Audio)

Faustformel: du kommst wahrscheinlich in aller Regel mit ca. der hälfte aus.
(lassen wir sample librarys mal aussen vor ).
also für was ich mache müsste ich an nem Win-PC immer das doppelte haben.

ich war am intel mini mit 8GB RAM.
Bin dann rüber auf M1 mini, auch mit 8GB RAM.

Dann bin ich von M1 8GB auf M1 16GB hoch, weil SSD war voll.
am M2pro hab ich mich dann bewusst auch für 16GB entschieden.
und hab dann noch schnell M1 vs, M2pro CPU tests gemacht bzgl. meiner Anwendung die explizit single core läuft.
D.h. wo ein CPU Vergleich effektiv machbar ist.

(meine Anwendung ist immer: "realtime-play". also den PC als ein selbst zusammengepatchtes "Instrument" nutzen.
Nutze ich ne DAW, dann immer parallel. und recorde vom Host in die DAW ( mach ich aber erst neu, und ganz selten )
Hatte aber auch schon 2x Host, und 2x DAW offen. Alles parallel ! ....mit 16GB RAM.Es läuft dann aber NIE "alles" zusammen.
aber die fressen ja alle vom RAM. auch wenns nur geparkt ist )

dass du dazu "bisher keine genauen Daten gesehen hast."
ich habe "meine" Daten gesehen. Aber das sind rein subjektive "Daten".
Da meine Anwendung aber immer die gleiche ist, seh ich da schon was.
ich habe einfach keine "offiziellen" Daten gesehen bisher. Aus seriös gemachten Testserien.


ich kanns nur weiderholen: Bei dem was ich mache müsste ich am intel immer doppelt so viel RAM haben.
und ich denke ich würde beim intel mit doppeltem RAM eher an die Grenzen kommen.
Während man sich am ARM mac aber umgekehrt fragen "darf" inwieweit man den in den Datenswap fahren will.
Der swap kann mitunter schon starten wenn das RAM noch nicht voll belegt ist. Wie ich kürzlich gesehen hab
also am M1/M2 ist vieles auch ne Frage von: "was genau geht ?" ...und: "womit möchte man wirklich leben / dealen?"


sorry, fehler gemacht, bring das über zitat nicht weg , lol,
 
Und wie soll das bitte gehen?
wie oft soll es eklärt werden ?

guck dir den apple event an wo die M1sen das erste mal gezeigt wurden.
dort wirds erklärt.

edit; niemand sagt "es braucht weniger RAM"
sondern: die Daten werden anders gehandhabt, und schneller geschaufelt,...und deshalb kommt das ganze System mit weniger RAM aus".
es ist ne leichte differemz in der Formulierung ;-)
rendert sic aber im alltag formulierunbgstechnsich eben dann doch zu ersterem ;-)

für Audio ist es so! es ist überhaupt keine FRage.

ich hatte schon 2x Host, mit fetten patches !, + 2 DAW offen,
+ firefox + Wavelab noch obendrauf.
mit 16GB RAM
 
Zuletzt bearbeitet:
wie oft soll es eklärt werden ?

...
Okay, ich hatte Dein "man kommt ca. mit der hälfte an RAM klar" anders verstanden, aber wie Rauschwerk schreibt: "Wer grosse Libraries in den RAM geladen haben will, bei dem wird soviel RAM benötigt, wie benötigt wird (unabhängig davon, ob CISC oder RISC) - das ist schon klar."

siebenachtel schrieb:
Hatte aber auch schon 2x Host, und 2x DAW offen. Alles parallel ! ....mit 16GB RAM.Es läuft dann aber NIE "alles" zusammen.
aber die fressen ja alle vom RAM. auch wenns nur geparkt ist )
Mmm, nö. Wenns "geparkt" ist, sprich in den Swap-Bereich verschoben (so interpretiere ich zumindest dieses Wort), dann frisst es kein RAM. Das ist ja was ich vorhin schon mit "Was ich sofort glaube ist hingegen, dass das swappen beim M1/M2 so gut funktioniert, dass es bei Normalgebrauch nicht sonderlich auffällt.".
 
Zuletzt bearbeitet:
Was ich sofort glaube ist hingegen, dass das swappen beim M1/M2 so gut funktioniert, dass es bei Normalgebrauch nicht sonderlich auffällt.
das ist auch so. "Das" kommt noch oben drauf !

ich checke sehr oft den RAM Verbrauch btw.
und hab so ne recht gute Idee wann mein 16GB System in den swap fährt.
ich hab den M2 erst kürzlich das erste mal dabei erwischt beim swapen.
Das RAM war dabei erst zu 13.5GB voll. 12GB RAM Last ist bei mir ca. das normale.
Normal swapt es dabei aber noch nicht. Den zusammenhang versteh ich, denk ich mal.

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hätte ich ne WIN-Maschiene aufgesetzt wäre ich ohne mit der Wimper zu zucken auf 64GB gegangen !
aber in der Annahme dass 32GB eogentlich -fürs meiste- reichen müssten.

apple ist anders: RAM ist teuer !!
dort startet das ganze ja erst ;-)

niemand will mit wenig RAM fahren.....;-)
aber manche "müssen",.......oder: legen es einfach auch drauf an* ;-) ( * was ich effektiv so gemacht habe )


ich denke dass sind die Aspekte die Win user nicht verstehen:
Dass der apfel einen eben dank deren Preispolitik zwingt das so zu machen, wie man es eigentlich gar nicht für gut befinden würde.
Das scheint dann bei "euch" so rüberzukommen als würde man das "wenig RAM Dingens" predigen wollen ;-)
 
Man kriegt die verklebten Dinger ja kaum auseinander, aber die haben doch schon beim Studio-Release in der Keynote dermassen auf die Chip-Schnittstelle betreffend "zwei Max zusammenkleben" masturbiert, dass ich davon ausgehe, dass auf dem Chipsatz diverse Verknüpfungen laufen über Protokolle, die Apple tunlichst für sich behält.

Und, was mir hier auch noch zuwenig vorkommt; nicht nur der Prozessor ist ein Biest, die SSD ist es ebenfalls. Ich vermute, dass wir da, was sowas banales wie einen Swap angeht, in ganz anderen Ligen spielen, als mit einem handelsüblichen x86-System überhaupt möglich - oder zumindest nicht im Handel erhältlich.
 
Das primär beworbene Feature auf Apples Website ist ja, dass der Unified Memory das redundante Speichern bzw. Hin- und Herkopieren von Daten aus dem GPU-RAM in den Haupt-RAM (und umgekehrt) überflüssig macht. Habe ich neulich noch in den Marketing-Infos direkt bei den Macs gesehen — finde es aber leider grad nicht wieder. Genau das macht aus meiner Sicht auch Sinn und ist unmittelbar nachvollziehbar. Wo sowas in der Praxis überall auftaucht, wäre dann nochmal eine andere Frage.

Weitere Vorteile des Unified Memory sollten durch seine vergleichsweise schnelle Anbindung entstehen (im Vergleich zu Feld/Wald/Wiesen DDR5 RAM). Alle weiteren „Effizienzwunder“ würde ich jetzt eher beim RAM-Handling in MacOS generell vermuten und das sollte dann sowohl für Intel als auch für Apple Silicon Plattformen gelten.

Hier hat Apple damals die Architektur von Apple Silicon grundsätzlich erklärt:

 
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Das primär beworbene Feature auf Apples Website ist ja, dass der Unified Memory das redundante Speichern bzw. Hin- und Herkopieren von Daten aus dem GPU-RAM in den Haup-RAM überflüssig macht. Habe ich neulich noch in den Marketing-Infos direkt bei den Macs gesehen — finde es aber leider grad nicht mehr. Genau das macht aus meiner Sicht absolut Sinn und ist unmittelbar nachvollziehbar.
um die Dinge gehts
 
In dem Video wird auch noch gesagt, dass Neural Engine und Machine Learning Engine ebenfalls am Unified Memory hängen. Intel Prozessoren haben natürlich keine Neural oder ML Engines — zumindest nicht die gleichen wie in den M-Prozessoren. Wenn ein M1/M2 hier bei bestimmten Applikationen Vorteile hat, lässt sich das nicht mehr einseitig auf den Unified Memory zurückführen.
 
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Wenn Du da irgendein Link hast, wäre ich dankbar, ich finde da nämlich nichts. Das ist jetzt nicht als "ich glaube Dir das nicht" gemeint, sondern, weil ich wirklich neugierig bin, und zugegebenermassen noch sehr skeptisch. Was ich sofort glaube ist hingegen, dass das swappen beim M1/M2 so gut funktioniert, dass es bei Normalgebrauch nicht sonderlich auffällt. Wenn meine Kollegin mal wieder im Büro ist, kann ich auch mal direkt vergleichen, sie hat nämlich ein M2 während ich noch mit einem Intel vorlieb nehmen muss (okay, meistens arbeite ich eh mit meinem eigenen Linuxrechner), das dauert aber leider noch eine Woche.
Ich bin mir nicht ganz sicher, ob das in dem folgenden Video bereits behandelt wurde:



Sonst aber:
Man merkt bei einem 16GB RAM M1, dass das in sehr vielen Situationen vollkommen ausreichend ist (auch die 8GB sind in vielen Fällen für OS-internes + einige Tools ausreichend),
wogegen bei heutigen macOS die 16GB RAM @ Intel-Mac schon recht knapp ausfallen und mit 8GB braucht man gar nicht erst anfangen.
 


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