Raumakustik optimieren nach Umzug vom Dachboden in einen kleinen Raum

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Hallo zusammen!

Das Thema Akustik wird hier ja heiß diskutiert, aber ich habe keine Ahnung davon. Ich stehe also ganz am Anfang der Überlegungen. Die Informationen reichen dabei von „ist im Bereich Homestudio und Bedroomproducer totaler Quatsch” bis „stell die die ganze Bude voll und hau die Absorber auch auf den Boden”.

Für mich steht ein Umzug an, vom schönen großen Dachboden in einen kleinen Raum im 1. OG. Auf dem Dachboden hatte ich keine Akustischen Optimierungen aber auch keine großen Probleme. In dem kleinen Raum wird es wahrscheinlich schwierig, denn so einen ähnlichen Raum hatte ich schon mal. Das war besonders im Bassbereich eine Badewanne und es dröhnte ganz schön.

Vielleicht komme ich hier ja meinem Ziel näher, in meiner neuen Bleibe einen möglichst neutralen Klang zu erreichen. Ich würde nach Möglichkeit alles selbst als DIY Projekt umsetzen und mir einen schönen, gemütlichen Raum einrichten. Neben Schreibtisch, Wandregalen, Plattensammlung und Bücherregal soll noch eine kleine Couch hinein. Der Raum wird als Homeoffice und Homestudio genutzt. Da ich gerade noch eine Klimaanlage installiere und dafür nicht die Wände aufstemmen möchte, dachte ich auch an eine Vorsatzwand in Trockenbauweise. Aber wie gesagt, ist noch nichts geplant.

Zunächst stellt sich die Frage nach dem Sinn und dem Aufwand (in Bezug auf Manpower und monetär), mit dem Maßnahmen umgesetzt werden können, die auch sinnvoll sind. Bei allen Maßnahmen ist es mir wichtig, dass der Raum eine gewisse Ästhetik behält. Man muss sich ja auch wohlfühlen und da ich dort auch arbeite werde ich mich dort oft aufhalten.

Es gibt zum Beispiel diese Akustikpaneele, die derzeit sehr beliebt sind. Das sind Holzlamellen auf dicken Filzbrettern, die an die Wand montiert werden können. So etwas könnte ich mir gut vorstellen. Ich war einmal in einer Ausstellung, in der in einem Raum viele solcher Paneele an den Wänden standen. Der Raum war extrem schallarm, was schon etwas unbehaglich war. Dazu kam der Kontrast der Lamellen zum dunklen Hintergrund, der sehr anstrengend für die Augen war. Ich könnte mir vorstellen, eine Wand damit zu verkleiden, auf die man nicht ständig schauen muss, oder einen Sockel damit zu ziehen.

Wie sinnvoll sind solche Panele im Hinblick auf die Akustik?

Es gibt ja auch Akustikpaneele für Kassettendecken. Macht so etwas Sinn?

Wie fängt man am besten an sowas zu planen? Ich würde mich erstmal an einer Aufteilung für das Aufstellen der Möbel entscheiden. Also die Ausrichtung der Möbel daran orientieren, wie ich mich beim Arbeiten an der Sitzposition am wohlsten fühle. Wenn klar ist wo die Möbel stehen sollen, gezielt die Akustik planen.

Was wahrscheinlich auch nicht optimal ist, dass der Raum mehr oder weniger nicht eingerichtet ist, wenn man mit der Akustik anfängt. Oder sollte man in jedem Fall erstmal komplett einrichten und dann anfangen die Akustik zu planen.

Was wäre das beste Tool um Messungen vorzunehmen? Bin mit einem Mac unterwegs.
 
Welche Absorber Sinn ergeben, kann man erst nach einer Messung sagen. Das macht man am besten erst, wenn es eingerichtet ist. Bücher- und Plattenregale werden schon was aufnehmen.

Hierzu gibt es das hier:

Ich habe mir das hier zugelegt:
Arc ersetzt nicht die Raumbehandlung, aber ergänzt sie ganz gut.
 
Habe die iLoud Precision 6 und da gabs ARC jetzt kürzlich als kostenlosen Download dazu. Werde ich am ende natürlich auch nutzen und dahingehend nochmal optimieren.
 
Wichtig: benötigst Du auch Schallschutz für Deine Umgebung (soll kein Lärm von Dir in andere Räume des Hauses oder nach außen dringen), oder geht es "nur" um den Klang innerhalb des Raumes?
 
Wenn der Raum zu klein und geometrisch ungünstig von den Proportionen ist, solltest du vielleicht eher Kopfhörer benutzen.
Akustik-Panels können die Situation etwas verbessern. Große Wunder kannst du dann aber auch nicht für viel Geld erwarten.
 
Schallschutz ist eigentlich kein Thema, da man das aller Voraussicht nach sowieso nicht zufrieden stellend in den Griff bekommen dürfte. Mir geht es in erster Linie um den Klang innerhalb des Raumes.

In den kritischen Zeiten würde ich dann sowieso auf Kopfhörer wechseln und von daher kann man das vernachlässigen

Es gibt eine Wand, die angrenzen zu den Nachbarn ist und das wäre auch die Wand, wo eventuell die Trockenbau Vorsatzwand gesetzt werden könnte. Wenn es was sinnvolles bezüglich Schallschutz geben würde, könnte ich das bei dem Stellen der Vorsatzwand berücksichtigen. Aber alles eher sekundär zu bewerten.
 
Wenn der Raum zu klein und geometrisch ungünstig von den Proportionen ist, solltest du vielleicht eher Kopfhörer benutzen.
Akustik-Panels können die Situation etwas verbessern. Große Wunder kannst du dann aber auch nicht für viel Geld erwarten.
Kopfhörer nutze ich ja auch und es wird auch Zeiten geben, vorwiegend in den Abendstunden, wo ich primär mit Kopfhörern unterwegs bin oder sehr leise höre.
Allerdings möchte ich auch die Möglichkeit haben, einigermaßen zufrieden stellend über die Monitore abzuhören.
 
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Kopfhörer nutze ich ja auch und es wird auch Zeiten geben, vorwiegend in den Abendstunden, wo ich primär mit Kopfhörern unterwegs bin.
Allerdings möchte ich auch die Möglichkeit haben, einigermaßen zufrieden stellend über die Monitore abzuhören.
Tipps für Bassdämfung im Raum:
Wichtig ist die ausreichende Menge an Dämm-Material im Raum, ohne jedoch zu viel Wandfläche zu bedecken.

Eine Couch ist gut. Kauf dir eine aus Ratan, öffne unten die Stoffabdeckung und fülle den Hohlraum mit Holzfasermatten, in Stoff gehüllt.

Bastel dir 3-eckige Türme aus Latten, die du mit Holzfasermatten befüllst und Stoff überziehst. Stell diese mit etwas Abstand in die Ecken. Mach Deckel und Boden ebenfalls aus Holzfasermatten. Stell das auf Füße, damit der Luft-Druck auch von unten eindringen kann. Und lass den gleichen Abstand zur Decke.
 
Auf die Schnelle habe ich die hier gefunden.


Gibt es was zu beachten? Gewicht bzw. Dichte für bestimmte Frequenzen oder sowas?

Hier hat jemand berichtet, dass es z.B. Probleme mit der Entsorgung gab.

 
Das mit der Couch ist keine schlechte Idee. Beim Dämmmaterial sollte die Dichte stimmen, damit es effektiv absorbiert. Wie viel das bei Holzfaser sein muss, weiß ich nicht. Bei Steinwolle ist es 30-40kg/m³.

Edit: ChatGPT sagt 55–65kg/m³
 
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Bassfalle/Rattancouch ist gut.
Wichtiger ist aber bei quaderförmigen Räumen, die stehenden Wellen zwischen den parallelen glatten Flächen zu unterbinden: An eine Seite und an Front oder Stirn jeweils möglichst großflächig Bücher-/Plattenregale/whatever... An die Decke dann ein unregelmäßig geformtes Dämmelement.
 
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Mach Dir bitte erstmal ernsthaft Gedanken, was Dir wirklich wichtig ist: Eine geile Akustik ODER Wohlfühlraum. Raumakustik ist leider eine absolute Bitch, die richtig richtig (ja, bewusst 2x!) gemacht kaum Kompromisse erlaubt. Wandregale, Bücherregale, Möbelstücke usw. sind da kontraproduktiv. Wenn Du einen Frequenzgang Richtung linear (+/- 3-5 dB) mit niedrigem Decay haben willst, dann ist das "etwas" mehr, als 2-4 Bassfallen aufstellen und ein paar Absorberplatten an die Wand klatschen. Wenn Du in diese Richtung willst, dann hat @ganje schon den ersten, richtigen Schritt genannt: Raum akustisch messen, um überhaupt zu sehen, wo die Problemzonen sind. Für die dann folgende Planung kannst Du Dich entweder selber in die Theorie einlesen (das ist wirklich viel und komplex!) oder einem Raumakustiker Geld in die Hand drücken, der das für Dich plant (kann gerne Kontakt herstellen). Ich habe versucht mich in die Theorie einzulesen und habe nach 3 Monaten frustriert einen Raumakustiker Geld in die Hand gedrückt. Nach seinem Plan habe ich dann meinen Raum (20ft Bürocontainer) selber recht schnell bauen können und hab auch ein super Ergebnis dafür. Von den Kosten her lag ich damals nur für das Material (Holz, Dämmaterial, Kleinzeugs) bei bummelig 2000EUR, dazu noch ein Betrag X für die Planung. Neben Schreibtisch und Boxen hab ich ansonsten nichts in dem Raum!
Für das Geld bekommst Du genauso gut auch wirklich sehr gute Kopfhörer + 1 paar "Spaßboxen" und kannst Dir ansonsten Deinen Raum so einrichten, wie Du willst. Ich würde Dir in jedem Fall deutlich von "Standardlösungen" und punktueller "Optimieriung" abraten, damit verbesserst Du Deine Raumakustik nicht, sondern machst sie nur anders suboptimal.
 
Ich ahnte ja schon, dass man hier wirklich alles empfohlen bekommt und Ich bin für jeden Tipp dankbar.

Gerade am Anfang ist es schwierig, die richtige Balance zu finden. Aber wie schon erwähnt, soll der Raum gemütlich werden und als Arbeitszimmer dienen. Musik ist schließlich nur mein Hobby und ich kann keine kompromisslosen akustischen Anpassungen durchführen. Das ist nicht ideal, aber besser, als wenn ich nichts machen würde. Alles ist in Relation zum Aufwand und den daraus resultierenden Kosten zu sehen. Wenn ich mit der Musik Geld verdienen würde, würde ich den Ansatz von @Feel Inc. befolgen. Aber erstmal die Kirche im Dorf lassen. Ich vermute, dass der Bass im Raum am schwierigsten ist. Die Maßnahmen sollten voraussichtlich erst einmal im unteren Frequenzband erfolgen.

Das Messen steht natürlich noch aus. Das ist ein guter Punkt, und dann sehen wir mal, welche Schlüsse sich daraus ziehen lassen.

Da ich wegen der Klimaanlage sowieso über eine Vorsatzwand nachdenke, könnte man diese direkt akustisch optimieren. Man könnte eine entsprechend schwere Dämmung verwenden oder spezielle Platten zum Verschließen. Es gibt auch Lochplatten oder Lamellen, wie oben beschrieben. Auch Knauf hat akustisch dämmende Platten im Angebot. Was @fanwander zu den gegenüberliegenden Wänden angemerkt hat, scheint plausibel zu sein. Eventuell könnte man noch einen Sichtschutz, der das Sichtfeld unter den Schreibtisch einschränkt, ebenfalls aus akustischen Elementen bauen. Das Befüllen der Couch mit Dämmstoff etc. alles super Tips! Das sind dann solche Lifehacks, die man im professionellen Bereich wahrscheinlich nicht nötig hätte, weil da ein Profi kommt und mit viel Know How und Geld Lösungen parat hat. Das ist nicht was ich suche, nur ein paar Tips nach dem Motto was macht ihr bei euch so.....

Mir macht es aber auch Spaß, dieses Projekt selbst umzusetzen und die akustischen Elemente selbst zu bauen. Wenns dann nicht perfekt ist, passt es wahrscheinlich besser zu meiner Musik ;-)
 
Auf die Schnelle habe ich die hier gefunden.


Gibt es was zu beachten? Gewicht bzw. Dichte für bestimmte Frequenzen oder sowas?

Hier hat jemand berichtet, dass es z.B. Probleme mit der Entsorgung gab.

Kann ich so nicht beurteilen. Ich würde mal im Baumarkt schauen, was feinfaserig und dicht ist. Es darf eine gewisse Steifigkeit haben. Ich habe bei mir Reste verbaut, dessen Bezeichnung ich nicht kenne, die aber wie beschrieben beschaffen sind.
 
Welche Absorber Sinn ergeben, kann man erst nach einer Messung sagen.

Das ist Quatsch.
Knall soviel poröse Absorber rein, wie Du rein bekommst (oder mental/finanziell verkraften kannst). Wichtig dabei: Bitte mindestens 10 cm dick, lieber noch dicker. Wenn Du zu dünne Absorber nimmst, dämpfst Du nur Höhen und Mitten.
Wände und Decke (zuerst die "Spiegelpositionen") am besten Basotect, in die Ecken (deutlich dicker) Sonorock (am einfachsten einfach die Ballen direkt rein, bisschen Stoff drum, damit es halbwegs aussieht).
Ein "Überdämpfen" des Raums gibt es praktisch nicht, sofern Du möglichst den ganzen Frequenzbereich dämpfst (deutlich unter ca. 100 Hz wird es aber auf jeden Fall schwierig).

Noch wichtiger als Absorber: Die Aufstellung der Lautsprecher und Deine Sitzposition. Damit holt man mit Abstand am meisten. Und hier lohnt es sich auch Zeit zu investieren und ein paar mal öfter zu überlegen.
Zwei Ziele sind dabei am wichtigsten:
1. Symmetrie zur Erzeugung einer optimalen Stereobühne
2. Bestmögliche Vermeidung von maxima/minima der dominanten Raummoden

Anlauftipp für die sinnvollsten Information, inklusive (kostenfreier) Anleitung zum optimalen Vorgehen gibt es bei accoustic insider.
 
Genau. Statt vorher zu messen, um gezielt vorgehen zu können, empfiehlt es sich alles zuzuknallen, weil man so nichts falsch machen kann. Bitte entschuldigt, dass ich Quatsch verbreitet habe. Ich wusste es nicht besser.
 
Noch wichtiger als Absorber: Die Aufstellung der Lautsprecher und Deine Sitzposition. Damit holt man mit Abstand am meisten. Und hier lohnt es sich auch Zeit zu investieren und ein paar mal öfter zu überlegen.
Spannende Aussage... Ich gebe Dir Recht, dass man dafür Zeit investieren sollte und es sich lohnt... allerdings ist das so ziemlich der absolut letzte Schritt im Prozess und fürs Finetuning gedacht... Ich habe mir dafür gut ne Woche genommen, hatte diverse Positionen ausprobiert und auch jede davon gemessen als auch die "Top 3" jeweils nen Tag so belassen und damit gearbeitet... unterm Strich reden wir aber wirklich von Finetuning, wo mal ein kleiner Dip etwas verschoben wird, dafür ein anderer ausgeprägter wird, mal ein anderer. Hier mal die All SPL aller meiner damaligen 12 Messpunkte (alles Psychoacoustic smoothing):
Bildschirmfoto 2025-11-13 um 17.21.32.png

Zum Vergleich mal die Position 1 im Behandelten Raum zur Situation im unbehandelten Raum mit unbekannter Position der Boxen:
Bildschirmfoto 2025-11-13 um 17.28.47.png
Grün ist hier die unbehandelter Raum... sooo dramatisch unterschiedlich sieht das nicht aus... interessant wird es erst, wenn man sich die Nachhallzeiten (Decay) anschaut:
Unbehandelt
Bildschirmfoto 2025-11-13 um 17.32.55.png
Behandelt
Bildschirmfoto 2025-11-13 um 17.34.50.png

Die Nachhallzeiten sind das, was einem die Akustik im Raum zerschiesst und genau diese wirst Du durch kein Boxenschieben der Welt groß verändern! Vor diesem Hintergrund zu behaupten, das die Position der Boxen wichtiger ist als Absorber ist, wie schon anfangs geschrieben, spannend...
 
Genau. Statt vorher zu messen, um gezielt vorgehen zu können, empfiehlt es sich alles zuzuknallen, weil man so nichts falsch machen kann. Bitte entschuldigt, dass ich Quatsch verbreitet habe. Ich wusste es nicht besser.
Entschuldigung angenommen, es liegt ja jeder mal falsch.

Ernsthaft, für Breitbandabsorption brauchst Du keine Messungen. Und Breitbandabsorption brauchst Du immer und im Homestudio auch quasi ausschließlich. Einfach so viel wie geht und fertig.

Messungen helfen natürlich trotzdem. Vor allem aber bei der Positionsfindung und dann auch noch für die finalen "Raum-EQ" Einstellungen. Und aus rein akkademischen Gründen natürlich auch. Und nicht zuletzt, um sich selbst noch mehr Gründe zu geben immer weiter optimieren zu wollen natürlich ;-)
 
Spannende Aussage... Ich gebe Dir Recht, dass man dafür Zeit investieren sollte und es sich lohnt... allerdings ist das so ziemlich der absolut letzte Schritt im Prozess und fürs Finetuning gedacht... Ich habe mir dafür gut ne Woche genommen, hatte diverse Positionen ausprobiert und auch jede davon gemessen als auch die "Top 3" jeweils nen Tag so belassen und damit gearbeitet... unterm Strich reden wir aber wirklich von Finetuning, wo mal ein kleiner Dip etwas verschoben wird, dafür ein anderer ausgeprägter wird, mal ein anderer. Hier mal die All SPL aller meiner damaligen 12 Messpunkte (alles Psychoacoustic smoothing):

Ich meinte vor allem erstmal überhaupt die grobe Position im Raum. Vor welche Wand setze ich mich. Dann natürlich auch schon grob, wie weit kommen die Speaker von der Wand weg, wie weit auseinander und wo ungefähr wird mein Stuhl stehen. Das muss IMMER der erste Schritt sein, weil damit beeinflusst man den Klang an der Abhörposition am meisten.
Aber ja, wenn man das hat und den Raum eingerichtet hat, so viel poröse Absorber wie möglich an Wände, Decke usw. verteilt, dann sollte man hier auch nochmal ins Finetuning gehen. Da machen dann 10 cm hü oder hot mitunter auch nochmal einen deutlichen Unterschied (je mehr poröse Absorber im Raum sind, umso geringer werden dann übrigens i.d.R. die Auswirkungen kleiner Verschiebungen der Speaker).
Zum erreichen des Optimums können dann auch Messungen sehr helfen.
 
Die Nachhallzeiten sind das, was einem die Akustik im Raum zerschiesst und genau diese wirst Du durch kein Boxenschieben der Welt groß verändern! Vor diesem Hintergrund zu behaupten, das die Position der Boxen wichtiger ist als Absorber ist, wie schon anfangs geschrieben, spannend...
Boah, das hab ich ja jetzt erst gelesen. Was für ein Bullshit! Echt jetzt. Klar geht es um Nachhallzeiten aber auch um deren Pegel. Und das ist nicht gleichmäßig über den hörbaren Frequenzbereich und vor allem nicht linear im Raum. Die Auswirkungen sind stark abhängig von der Position der Anregung (Speaker) und erst recht des Empfängers (Hörer). Das sind wirklich absolute Basics. Wenn Du das nicht verstanden hast, dann unterlass es bitte einfach zu solchen Themen zu kommentieren.

Edit: Jeder, wirklich JEDER weiß, dass man Bass lauter hört, wenn man nah an eine Wand geht oder einen Speaker in eine Raumecke stellt. Du hast gerade das Gegenteil behauptet. Jung Junge, das ist echt starker Tobak.
 


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