microbug schrieb:Ich hab normal sehr gute Ohren, aber via Kopfhörer am iPad sind keine Unterschiede auszumachen, sicher auch, weil die Audiohardware eh nur CD-Qualität ausgeben kann. Muß das Mal übers MacBook mit dem MOTU dran abhören, vielleicht fällt mir dort was auf.
Hab jetzt den ganzen Thread noch nicht zu Ende gelesen. Die Unterschiede zwischen den drei Takes die auf der Ebene des Synths entstehen (v.a. durch die VCO-Schwebung) sind auffälliger als die Unterschiede auf der Ebene der Aufnahme. Hättest Du einen 1-VCO Sounds genommen wären die Aufnahme Unterschiede eventuelle wahrnehmbarer.swissdoc schrieb:Erstmal ging es mir drum, ob ihr Unterschiede in den Aufnahmen bemerkt, klanglicher, technischer oder qualitativer Art.
Bei analogen Synths wirst Du vor allem zwei Aspekte haben, bei denen sich die Signalkette auswirkt: Dynamikdarstellung von eher obertonarmen Signalen (knallt die 808 Conga genauso wie sie live knallt), und "Durchsichtigkeit" von obertonreichen Signalen (erzeugt die Wandlung "Schwurbel", den der Synth selbst nicht hat). Alle anderen Aspekte betreffen unseren Analogsynthbereich nicht, da die Qualität der Klangerzeuger bei weitem schlechter als die der verwendeten Audiohardware ist.swissdoc schrieb:Wie es scheint, habe ich einen systematischen Fehler gemacht, ...
nordcore schrieb:( Der einzige Gewinn von "mehr bits" ist nun mal "weniger Rauschen", auch wenn die Esoteriker das nicht kapieren wollen. )
micromoog schrieb:Ist meine o.g. Einschätzung nun richtig, teilrichtig oder falsch? ;)
ich sage dann auch warum ich mich auf diese Auswahl festgelegt habe, meine Entscheidungsgründe werden einem High-End-Puristen die Zehnägel aufrollen![]()
florian_anwander schrieb:Bei analogen Synths wirst Du vor allem zwei Aspekte haben, bei denen sich die Signalkette auswirkt: Dynamikdarstellung von eher obertonarmen Signalen (knallt die 808 Conga genauso wie sie live knallt), und "Durchsichtigkeit" von obertonreichen Signalen (erzeugt die Wandlung "Schwurbel", den der Synth selbst nicht hat). Alle anderen Aspekte betreffen unseren Analogsynthbereich nicht, da die Qualität der Klangerzeuger bei weitem schlechter als die der verwendeten Audiohardware ist.
tom f schrieb:am besten gefällt mit nummer 1 weil das etwas höhenlastiger ist
10%Pulsewidth-VCO, in diesem Fall gerne mit zwei VCOs und langsamer Schwebung. XMod-Sounds. Und wie Du schon sagst: hochpass gefilterte Sachen.swissdoc schrieb:Was sind denn im Kontext analoger Synths obertonreiche Signale? Ausser Saw mit offenem Filter oder Rauschen fällt mir nicht so viel ein.
florian_anwander schrieb:10%Pulsewidth-VCO, in diesem Fall gerne mit zwei VCOs und langsamer Schwebung. XMod-Sounds. Und wie Du schon sagst: hochpass gefilterte Sachen.swissdoc schrieb:Was sind denn im Kontext analoger Synths obertonreiche Signale? Ausser Saw mit offenem Filter oder Rauschen fällt mir nicht so viel ein.
Als Quelle ggf eine Analogbandaufnahme um Reproduzierbarkeit der Schwebung zu gewährleisten.![]()
swissdoc schrieb:So hier nun die Auflösung:
Sample 1: Laptop
Sample 2: Tascam
Sample 3: Behringer
Tom F hat also richtig geraten.
Sorry, wollte das nicht so in die Länge ziehen, mich hat nur eine Seuche die letzen Tage ans Bett gefesselt und meine Birne weich gemacht...
Ansonsten: Wenn man alle Versionen z.B. im Editor um 50 dB verstärkt und sich dann den Noise-Pegel in den Pausen ansieht, so kann man die Zuordnung treffen. Hören ist aber wohl eher schwierig.
Den Noisefloor von Sample 1 im Bereich 2.3 bis 2.5 sec. kann man bei hoher Abhörlautstärke allerdings gerade noch so hören.
Folge dem Video um zu sehen, wie unsere Website als Web-App auf dem Startbildschirm installiert werden kann.
Anmerkung: Diese Funktion ist in einigen Browsern möglicherweise nicht verfügbar.