Redet mir die MPC One aus

Ja, noch.
Ich denk aber die Zeit wird vorbei gehen.

Auf ner Kamera installiert man ja auch kein Windows.
 
mooncast schrieb:
Ich denk aber die Zeit wird vorbei gehen.
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Momentan gibt es spezialisierte Anbieter von DAW-Computern mit Windows wie z.B. DA-X.
Ob Yamaha/Steinberg selbst DAW-Computer anbietet?
Logic gehört ja zu Apple. Da ist also Computer-Hardware und DAW-Software in einer Hand. Plugins kommen von Drittanbietern. Außer die Logic-eigenen.
 
mooncast schrieb:
Ja, noch.
Ich denk aber die Zeit wird vorbei gehen.
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Aber warum? Auf einem Macbook Air M1 für keine 1000€ mit einem Logic kann man richtig hochwertige Musikproduktionen machen, die mit einer MPC niemals möglich wären, auch Videos schneiden, 3D, seine Internetgedönse machen und so viel mehr. Bei dem genannten Gerät sogar auch ohne Lüfter.

Ich finde dann eher einen "Spezialcomputer" der nur "MPC" kann eher antiquiert und das gerade weil der versucht eine DAW zu sein und keine Groovebox.

Die Rechenleistung die man mit so einem modernen Notebook heute bekommt reicht auch noch in 5 Jahren oder länger, sofern man nicht immer das neueste haben muss. Das nur mal so am Rande.
 
Die Rechenleistung reicht auch noch in 100 Jahren, wäre mein Punkt.

So wie die Emu Rompler auch heute noch gespielt werden
und es heute nix mehr an Hardware gibt auf dem Markt das mit denen mithalten kann.

Es gab und gibt ja auch einfach keinen Grund statt 128 Stimmen damals heute 8192 Stimmen anzubieten.

Mehr Speicher, klar. Aber der ist ja inzwischen billiger als Brot.

Ich bezieh mich jetzt nicht auf die MPC speziell, die kenn ich ja gar nicht, sondern allgemein auf Musikinstrumente und Studioequipment.

Ich meine der Novation Peak ist auch nur n Rechner, wenn auch FPGA, mit paar Filtern drangebastelt.

Trotzdem wird der in 100 Jahren wenn er noch geht immer noch den selben musikalischen Wert haben.

So wie Konsolen aus den 60ern heute noch was Wert sind.
 
mooncast schrieb:
Ich bezieh mich jetzt nicht auf die MPC speziell, die kenn ich ja gar nicht, sondern allgemein auf Musikinstrumente und Studioequipment.
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Was digitale Klangerzeugung angeht, ist ein Computer universeller. Da kann man jede beliebige digitale Klangerzeugung installieren, die dafür programmiert ist. Von VA-Synthesizern bis zu großen Streicher-Libraries usw. Und was Effekte angeht, ist es ähnlich. Sehr flexibel und universell. Da wird jeder E-Mu dagegen einpacken.
 
mooncast schrieb:
Ich meine der Novation Peak ist auch nur n Rechner, wenn auch FPGA, mit paar Filtern drangebastelt.
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Solche Geräte sind ja speziell auf das ausgelegt was sie sind ohne dass ein "generisches" Betriebssystem darunter liegt wie bei der MPC dann Linux. Das ist daher schwer zu vergleichen.

Bei einem echten Hardware-Gerät sind die Features garantiert, d.h. wie viele Stimmen man hat, wie viele Modulation usw. Auch das ist bei einer MPC immer anders, je nach dem wie viele Plugins Du einsetzt hast Du mehr oder weniger Spuren und Instrumente. Daher ist das auch eher vergleichbar zu einem Mac oder PC.
 
Das ist beim Blofeld und muQ zB auch so.

Auf vielen Geräten läuft ne Art Linux, das hat mit nem Desktoplinux nicht so viel zu tun unbedingt.

Und wie gesagt rede ich nicht von der aktuellen MPC, sondern allgemein von dedizierter Hardware.

Das ist doch der Punkt, dass das Gerät speziell für einen Zweck ausgelegt ist.
 
mooncast schrieb:
Das ist beim Blofeld und muQ zB auch so.
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Speziell bei denen war mir das nicht bewusst.
mooncast schrieb:
Auf vielen Geräten läuft ne Art Linux, das hat mit nem Desktoplinux nicht so viel zu tun unbedingt.
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Schon klar. Bei den aktuellen MPCs ist das aber schon bisschen mehr Linux ;-) Das finde ich einerseits aber sogar gut, denn so lassen sich u.a. auch externe Audio- oder MIDI-Interfaces integrieren etc.
 
Strelokk schrieb:
Vor allem zeigt es, dass man für Linux wunderbare PlugIns coden kann.
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Die meisten Plugins gab es ja schon vorher von AIR. Wüsste auch keinen Grund warum die nicht auf ein Linux portiert werden könnten.
Aber es zeigt tatsächlich auch, dass Linux längst gut geeignet für Audio wäre. Latenzen sind da auch kein großes Thema mehr. Habe gerade eben mal ein Audiointerface drangehangen und schwups habe ich ohne Ende Ein- und Ausgänge. Sowas finde ich ja auch cool. Schade dass nur 44,1 kHz Samplerate geht, aber irgendwas ist ja immer ;-)
 
Michael Burman schrieb:
Wie ist es mit dem Mac mini M1 für unter 750 € – wäre es Leistungs-technisch und von Anschlüssen her quasi Dasselbe wie Macbook Air M1 ohne Display und Tastatur? :agent:
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Gibts jetzt für 700 Euro. Glaube das die Dinger keiner kauft mit 8 GB RAM und 256 SSD. Als B-Ware sogar noch günstiger. Mit Logic + Bildschirm + Maus und Tastatur + Controller sind es dann locker über 1100 Euro.
 
mooncast schrieb:
Das ist beim Blofeld und muQ zB auch so.

Auf vielen Geräten läuft ne Art Linux, das hat mit nem Desktoplinux nicht so viel zu tun unbedingt.
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Wo hast du die Info her, dass Waldorf beim Blofeld und muQ auf Linux setzt? Höre das nämlich gerade zum ersten mal und kanns mir eigentlich kaum vorstellen, dass die Kisten im Herzen SoCs und nicht Microcontroller haben.
Edit: Hab gerad mal kurz meine Suchmaschine bemüht und hatte natürlich recht, des Herz vom Blofeld ist ein
Freescale MC9S12UF32 Microcontroller, daher nix mit Linux.
 
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Das ist ein Missverständnis: ich meinte die Anzahl der Stimmen.
Der zweite Satz bezieht sich nicht auf den Blofeld.
Der Blofeld hat innen einen MC und einen DSP afaik.
 
Ich hätte einen neuwertigen Polyend Tracker günstig abzugeben. Bei Interesse PN.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Ickerator schrieb:
Aber warum? Auf einem Macbook Air M1 für keine 1000€ mit einem Logic kann man richtig hochwertige Musikproduktionen machen, die mit einer MPC niemals möglich wären, auch Videos schneiden, 3D, seine Internetgedönse machen und so viel mehr. Bei dem genannten Gerät sogar auch ohne Lüfter.
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4 bis 6 U-HE und wünscht dir was. Was die Karre kühlt. Niemand der nur ein klein wenig Ahnung von der Materie hat kauft sich Apple Notebooks.Das iPad ist brauchbar. Ok, zum Posen ist natürlich Apfel auf der Bühne gerne gesehen. Aber für1000€ bekommst du bei Schenker schon gute Windows Laptops. Und mit Windows 11 haben die viele usability abgeschafft und schon ist es näher an MacOS.
 
Gibt es eigentlich irgend was an der MPC vwofür man zwingend einen Laptop braucht?
ZB Update?
Kann man die MPC komplett auf Werkseinstellungen zurücksetzen wenn man eine gebraucht kauft?
 
Ein System Update geht auch mit der Datei auf USB Stick und neuerdings auch direkt an der MPC mit Ethernet. Bei der Live vermutlich auch über Wifi.
 
Ja ist auch bei der MPC so, wenn der Vorbesitzer angefangen hat vorinstallierten Content zu löschen hilft unter Umständen nur noch das File vom Support.
 
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