Regelsequenzer für Live-Einsatz

Ich@Work

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RegelSequenzer sind schon ne spassige Sache. Doch mit welchen lässt sich Live die Tonhöhe einfach und spielend verändern ohne ständig daneben zu liegen.

Meine : Es widerspricht ja eigentlich dem Konzept dass die Regel gerastert sind, doch ohne Rasterung wird es doch ziemlich schwierig eine entsprechend passende Tonlage zu treffen. Sehe ich das richtig ?

Meine Frage ist nun welche Regel-Sequenzer haben eine solche Rasterung ? (ausser dem SND SAM-16, der hat das soviel ich weiss)

Grüsse

André
 
Benutze einfach einen Quantizer, dann stimmt es immer! Den günstigsten gibt es von Doepfer : A-156 Dual Quantizer.
 
Regel-Sequenzer? :?:
Meinst du analoge Sequenzer?
Dann brauchst du entweder einen, der eine Quantisierung der Spannungen anbietet (z.B. Anyware In<a href="https://www.sequencer.de/specials/sequencer.html">Sequencer</a>t oder ARP 1601).
Oder ein Modul, das diese Aufgabe übernimmt. Gibt es z.B. von Doepfer. Ganz besonders schick ist es natürlich, wenn sogar bestimmte Skalen angeboten werden, also meinetwegen Quantisierung auf die Molltonleiter.

EDIT: Meic war schneller ;-)
 
Okay

Danke für den Hinweis. Daran habe ich gar nicht gedacht. Modulares Denken halt ;-)

Doch wie weiss man da, dass man nun 1 oder 2 oder gar mehr Schritte hoch/runter schaltet ? Im hektischen Live-Betrieb ist das dann doch auch nicht ganz ohne, wobei sicher schon mal eine grosse Hilfe und eine doch brauchbare Lösung.

Dennoch würd mich nur mal aus Neugier intressieren ob es noch andere Sequenzer gibt die über eine mechanische Rasterung in einer Reihe
verfügen, auch wenn dies natürlich die Flexibilität des Sequenzers einschränkt.

Oder empfiehlt es sich für die spontane Tonhöhenänderung pro Step eine andere Form von Sequenzer einzusetzen ?
 
Falscher Knopf

Ups, sorry hab den falschen Button erwischt. Hätte wohl die Nacht doch lieber ins Bett gehen sollen ;-)

Kann man das löschen ?
 
Rasterung

So hier gehöts hin ;-)

Danke für den Hinweis. Daran habe ich gar nicht gedacht. Modulares Denken halt ;-)

Doch wie weiss man da, dass man nun 1 oder 2 oder gar mehr Schritte hoch/runter schaltet ? Im hektischen Live-Betrieb ist das dann doch auch nicht ganz ohne, wobei sicher schon mal eine grosse Hilfe und eine doch brauchbare Lösung.

Dennoch würd mich nur mal aus Neugier intressieren ob es noch andere Sequenzer gibt die über eine mechanische Rasterung in einer Reihe
verfügen, auch wenn dies natürlich die Flexibilität des Sequenzers einschränkt.

Oder empfiehlt es sich für die spontane Tonhöhenänderung pro Step eine andere Form von Sequenzer einzusetzen ?
 
Ich denke du hast dich wahrscheinlich vertan und wolltest eigendlich hier http://www.Sequencer.de/synthesizer/viewtopic.php?t=12316&highlight= antworten. Du kannst bei den meisten analogen Sequencern die Range bzw. den Regelbereich einstellen. Dies ermöglicht dir bei ein bischen Fingerspitzengefühl eine relativ genaue Transponierung, wobei man da nie 100%ige Sicherheit hat. Ansonsten kannst du auch zwischen 2 oder mehr Reihen via Switch-modul umschalten. Ich bin zufrieden mit den Resultaten.
 
ModulationsSequencer? Oder was ist gemeint?..

Man kann
1) einen analogen Stepper nehmen
2) einen Slew Limiter verwenden für Glides zwischen den Werten
3) einen Quantizer für feste Stufen -> DENKE DU SUCHST GENAU DAS, ein EINTRASTEN BEI DEFINIERTEN WERTEN.. das macht der Quantizer.

so grob zum Thema <a href="https://www.sequencer.de/specials/sequencer.html">Sequencer</a> ,
 
Danke

Moogulator schrieb:
-> Danke

Um es vielleicht etwas praktischer zu verdeutlichen wo das Problem liegt :

Man stelle sich eine hektische Live-Situation vor bei der man als Solo-Künstler doch die flexibilität beibehalten möchte einzelne Melodien flexibel zu erstellen/verändern. Das ganze läuft.... nun möcht man aber
Step X genau 3 Schritte erhöhen während man aber noch andere Dinge kontrollieren muss.

Bei einem Quantizieren muss man selbst dann ja noch genau am Regler nachfühlen/nachsehen was nun 3 Schritte sein könnten, währen man bei einer mechanischen Rasterung fast blind 3 Schritte regeln kann. Oder mache ich da einen Denkfehler ?
 
Lauflicht oder Performance Seq ist da angesagt, bei den Steppern imo also eher Schrittmacher und P3 als Analog Standard.. und wenn schon, dann wohl eher inSEQt als klassisch.. aber einen normalen AnalogSequencer live? Naja..

nur wenn man im Sinne der alten Garde machen will..
Ja, du hast natürlich Recht: Rasterung ist dann ja nötig.. Ansonsten ist die Steuerung da in digital hilfreicher..
 
nur die rein digitalen und lauflichter, stepper.. hmm, also ich meine zeit, p3 und co.. der in<a href="https://www.sequencer.de/specials/sequencer.html">Sequencer</a>t hats glaub ich nicht, aber das weiss der thommi besser..

hmm, mir fällt auch nur der sam16 ein, der ist aber auch eigentlich digital mit analogelementen.. und das mein ich nicht schlecht, digital ist ja gut für uns..
 
Re: Rasterung

Ich@Work schrieb:
Gibts denn noch andere Sequenzer als der SND SAM-16 die über eine mechanische Rasterung der Regler verfügen ?

Da gab es mal den Synthanorma Sequenzer, den das Synthesizerstudio Bonn für Kraftwerk hergestellt haben. Der hatte sowas.

Im Prinzip läßt sich aber jeder AnalogSequenzer so umrüsten.
Man ersetzt die Potis durch 12-stufige Schalter mit hochpräzisen Widerständen und einer sehr genauen Spannungsquelle.

Das nimmt Dir dann aber die Möglichkeit, auch mal Zwischenwerte einzustellen, und geht max. über eine Oktave (es sei denn man baut zusätzliche Oktav-Schalter hinein).
 
moondust schrieb:
ich dachte der theiss Sequenzer habe auch gerasterte potis

Sowohl als auch. Den Standard AnalogSequencer baut Horst auf Wunsch mit oder ohne Quantisierung. Gibt aber schon seit einer Weile einen erweiterten Sequencer, da ist die Quantisierung an- und abschaltbar. Außerdem lassen sich die beiden 8-Step-Reihen wie zwei seperate Sequencer betreiben: Jeweils eigene Clockeingänge, zwei seperate Abspielmodi-Schalter, 2 Glides, zwei seperate Resets/Gates/S-Trigger-Outs, die interne Clock ist Cv-steuerbar.

Hier übrigens ein schlechtes Foto aus meinem Gearbereich:

a>1.jpg
 
serenadi schrieb:
Jo, kaum bekommen ist gut - ich glaube, den konnte nie jemand wirklich kaufen, waren ja Einzelstücke.

Trotzdem geiles Konzept, hier nochmal der link : http://www.elektropolis.de/ssb_synthanorma2.htm ,
die Vorgeschichte http://www.elektropolis.de/ssb_vorgeschichte2.htm ,
und der Forumsthread www.Sequencer.de/synthesizer/viewtopic.php?t=10018

sehr richtig, tolle Maschine aber eben kommerziell "nicht" erfolgreich im Sinne von Massenproduktion..

Aber es haben wichtige Leute damit gearbeitet.

Theis Modular Seq: Jo, sind denn die Pots auch gerastert? Denn quantisiert wird auch mit dem Arpx Seq ..
 
Nee, gerasterte Potis sind das nicht.

Stimmt ja, hier im Fred ging es ja um Livetauglichkeit ... :roll:
 
Re: Rasterung

serenadi schrieb:
Das nimmt Dir dann aber die Möglichkeit, auch mal Zwischenwerte einzustellen, und geht max. über eine Oktave (es sei denn man baut zusätzliche Oktav-Schalter hinein).

Das mit den Zwischenwerten ist mir bewusst und klar ein Oktav-Schalter müsste auch her. Ist natürlich in der ganzen Modular-Denkweise und in einem gewohnten Sequenzer-Modul eine etwas widersprüchliche Sache. Wäre aber als Zusatz-Modul ja trotzdem intressant und vielleicht will man ja auch andere Steuergeschichten gezielter anfahren.

Okay ne digitale Lösung ginge auch, doch fällt mir spontan auch keine ein die wirklich fast im Blind-Flug zu bedienen wäre und spontane variation in der Tonhöhe jedes Schrittes ermöglicht.

Der Schrittmacher ist da in meinen Augen zu umfangreich und somit wieder zu komplex. Da muss man sich vorher schon versichern was man da gerade regelt. Das trifft wahrscheinlich auch auf den Spektralis zu, mal abgesehen dass dieser natürlich mehr ist als nur ein Sequenzer. Und es sollte schon spontaner sein als das wechseln vorprogrammierter Patterns. Dafür dürfen in der Flexibilität abstriche vorhanden sein.

Nicht schlecht gelöst ist der Sequenzer im DX200, hätte da nur gerne auch gleich 16 Regler für jeden Step einen.

Hat zu den digitalen Vertreten jemand noch einen Vorschlag ? Okay den P3 müsste ich mir da mal noch genauer anschauen.
 
Beim Spectralis kann man die Tonhöhe eines Steps auch per Tastatur ändern, in dem man die Encoder-Taste des Steps drückt und die entsprechende Note mit dem Keyboard anspielt. Trotzdem macht es mir immer wieder besonders viel Spass, einfach wild an den Tonhöhen der Steps herumzurühren. Dabei entstehen immer wieder Sequenzen, die mir nie in den Sinn gekommen wären. Per Skip Funktion und Sequenzlängen Änderung hat man dann auf einmal wieder eine neue musikalische Sequenz, die meine Performance in eine ganz andere Richtung lenkt. Das passt zu 100% mit der Aussage von Klaus Schulze zusammen. Der sagt immer, eine falsche Note muss man nur erneut spielen - dann wird sie richtig;-)
 
Spectralis

Werden eigentlich beim Spectralis die Sequencer-Daten gleichzeitig an die Klangerzeugung und ans MIDI-Out ausgegeben ? Oder geht da nur ein entweder/oder ?
 


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