Reichen günstige Monitore...

andman

...
Ich hab da mal wieder eine Frege zwischendurch.

Es gibt ja abertausende verschiedene Studiomonitore in genauso vielen verschiedenen Preisklassen.

Für den normalen Hausgebrauch reichen da ein paar günstige aus?.
So zwischen 150 Taler und 250...

Z.B. hab ich bei Thomann diese gefunden:

ESI Near06

oder besonder günstig sind diese Edirol Teile:

EDIROL MA 1SD für schlappe 160 Öcken.

Oder die ESI Near05 kosten so ca. 190 Taler.

Oder die M-Audio StudioPro4 gefallen mir besonders gut.

Weiss jemand ob eines von den genannten ok ist oder hat jemand eine Empfehlung in dem Preisbereich.
Wäre dankbar für ein paar Tipps da ich nicht einfach draufloskaufen will und kann. ;-)
 
Ich hab die Alesis Monitor One Mk II in der passiven Version.
Sehr günstig und eigentlich ganz gut.
Die könntest du noch in deine Liste mit aufnehmen! :)
 
nEar05 werden von Patty Stucki ("h.exe" - www.pattysplanet.de ) benutzt, die ist meines Wissens sehr damit zufrieden - vielleicht kann Sie ja mal hier selber was dazu sagen...

Ich selber habe (primär auf Empfehlung eines Toningenieurs, da ich selber nicht so erfahren bin) die nEar05 experience hier stehen.
 
Ok
hab mich mit den passiven noch garnicht so beschäftigt.
War bis jetzt immer auf aktive fixiert...

aber ich nehm sie in die Liste mal auf... ;-)
 
andman schrieb:
Ich hab da mal wieder eine Frege zwischendurch.

Es gibt ja abertausende verschiedene Studiomonitore in genauso vielen verschiedenen Preisklassen.

Für den normalen Hausgebrauch reichen da ein paar günstige aus?.
So zwischen 150 Taler und 250...

Z.B. hab ich bei Thomann diese gefunden:

ESI Near06

oder besonder günstig sind diese Edirol Teile:

EDIROL MA 1SD für schlappe 160 Öcken.

Oder die ESI Near05 kosten so ca. 190 Taler.

Oder die M-Audio StudioPro4 gefallen mir besonders gut.

Weiss jemand ob eines von den genannten ok ist oder hat jemand eine Empfehlung in dem Preisbereich.
Wäre dankbar für ein paar Tipps da ich nicht einfach draufloskaufen will und kann. ;-)


am ehesten die esi, die edirol sind unglaublich schlecht..
wenn du schon billig willst: nimm die near 05, die sind in jedem falle ihr geld wert.. sparen an der abhöre ist wie seine musik im klo anrichten..
 
Jörg schrieb:
Ich hab die Alesis Monitor One Mk II in der passiven Version.
Sehr günstig und eigentlich ganz gut.
Die könntest du noch in deine Liste mit aufnehmen! :)

Die finde ich wiederum nicht so toll. Ich hatte die Teile und musste feststellen, dass sie z.B. im Bassbereich einiges verschlucken. Habe sie dann verkauft und mir dafür die Event 20/20 geholt. Mit denen bin ich zufriedener.

Grundsätzlich: die Frage nach den Monitoren hängt von Deinen Ansprüchen ab. Machst Du nur Musik für Dich und wirst diese auch nur auf Deinen Monitoren hören, dann reicht was ganz günstiges. Willst Du die Sachen aber vielleicht mal weitergeben, dann brauchen es zwar keine High-End Monitore sein, aber es macht ja Sinn, dass sich Dein Mix ungefähr mit dem deckt, was bei anderen dann aus den normalen Lautsprechern rauskommt.

Um beim Beispiel der Alesis Monitor One zu bleiben: ich hatte mal etwas gebaut, was sich auf den Alesis ganz gut anhörte. Habe es dann auf CD gebrannt und in die normale Stereoanlage reingeschmissen. Tja, und dann kamen dann plötzlich Bassanteile zutage, die auf den Alesis einfach nicht hörbar waren. Sind dann gleich rausgeflogen. Als ich mir dann die Event 20/20 gekauft habe, konnte ich die zu hohen Bassanteile dort dann auch hören. Die Alesis lassen einfach was weg bzw. schönen. Deshalb stellen sich manche Leute zu den Monitor One noch einen Subwoofer dazu. Dann kann man auch gleich mehr Geld für bessere Monitore ausgeben.

Du solltest nicht vergessen: die Monitore stellen die Verbindung zwischen Deiner Komposition und Deinen Ohren her. Das ist wichtiger als jeder weitere Klangerzeuger in Deinem Setup, daher sollte man da nicht am falschen Ende sparen.
 
Moogulator schrieb:
am ehesten die esi, die edirol sind unglaublich schlecht..
wenn du schon billig willst: nimm die near 05, die sind in jedem falle ihr geld wert.. sparen an der abhöre ist wie seine musik im klo anrichten..

naja wat soll ich machen
Meine RFT Boxen die mich über ein Jahrzehnt treu begleitet haben sind ausgestiegen.
Knete is nich sooo dicke und ich brauch ja was wo Geräusche rauskommen.
Nur Kopfhörer is blöde.

Da such ich halt ne gute günstige Lösung.

THX für die ganzen Tipps bis dato die ESI werd ich mir wohl mal anhören... :)
 
Monolith2063 schrieb:
Jörg schrieb:
Ich hab die Alesis Monitor One Mk II in der passiven Version.
Sehr günstig und eigentlich ganz gut.
Die könntest du noch in deine Liste mit aufnehmen! :)

Die finde ich wiederum nicht so toll. Ich hatte die Teile und musste feststellen, dass sie z.B. im Bassbereich einiges verschlucken. Habe sie dann verkauft und mir dafür die Event 20/20 geholt. Mit denen bin ich zufriedener.

Grundsätzlich: die Frage nach den Monitoren hängt von Deinen Ansprüchen ab. Machst Du nur Musik für Dich und wirst diese auch nur auf Deinen Monitoren hören, dann reicht was ganz günstiges. Willst Du die Sachen aber vielleicht mal weitergeben, dann brauchen es zwar keine High-End Monitore sein, aber es macht ja Sinn, dass sich Dein Mix ungefähr mit dem deckt, was bei anderen dann aus den normalen Lautsprechern rauskommt.

Um beim Beispiel der Alesis Monitor One zu bleiben: ich hatte mal etwas gebaut, was sich auf den Alesis ganz gut anhörte. Habe es dann auf CD gebrannt und in die normale Stereoanlage reingeschmissen. Tja, und dann kamen dann plötzlich Bassanteile zutage, die auf den Alesis einfach nicht hörbar waren. Sind dann gleich rausgeflogen. Als ich mir dann die Event 20/20 gekauft habe, konnte ich die zu hohen Bassanteile dort dann auch hören. Die Alesis lassen einfach was weg bzw. schönen. Deshalb stellen sich manche Leute zu den Monitor One noch einen Subwoofer dazu. Dann kann man auch gleich mehr Geld für bessere Monitore ausgeben.

Du solltest nicht vergessen: die Monitore stellen die Verbindung zwischen Deiner Komposition und Deinen Ohren her. Das ist wichtiger als jeder weitere Klangerzeuger in Deinem Setup, daher sollte man da nicht am falschen Ende sparen.
Naja der Kram ist schon nicht nur für mich.
Wenn ich der Meinung bin es ist etwas fertig höre ich das sowieso erst auf den verschiedensten Anlagen an bevor ich etwas weitergebe.
Ich hatte mich so sehr an den Sound meiner RFT-Boxen gewöhnt das ich genau wusste wie es bei denen klingen muss um überall ein annehmbares Gesamtbild zu erzielen.
Bloß nur mit Kopfhörern zu arbeiten ist Mist. Auch wenn die ganz gut sind man hat keine Chance da einen vernünftigen Gesamtmix hinzubekommen.
 
es kommt in diesem falle auch auf die akustik an..
wenn dein raum ungedämpft ist, bzw. du eine "schlechte" akustik hast,
lohnen teure abhören nicht da der klang vom raum verfälscht wird..

etwas teureres als die event 20/20 würde ich dir daher nicht empfehlen,
und wenn, dann investier erst in die akustik, dann in abhören..

aber wenn ich dich richtig verstehe möchtest du ja garnichts teures haben..
das beste wären warschienlich die event..ich hab die zuhause in meinem ministudio und die sind sehr gut..für den preis..
 
andman schrieb:
Für den normalen Hausgebrauch reichen da ein paar günstige aus?.
So zwischen 150 Taler und 250...

Zum rumklimpern mit ein paar Synth-Edit-Freeware-Synths sicher ok.

Wieso Leute, die sich ernsthaft mit Musik befassen, sich sowas antun ist mir allerdings ein Rätsel.
 
@Monolith:
Ich habe bei mir festgestellt, dass die Monitor One extrem unterschiedlich je nach Positionierung im Raum klingen. Das betrifft insbesondere den Bass, der in der Tat schnell abschmiert, wenn man nicht die optimale Abhörposition hat. Ist diese aber gegeben, kann man mit den Monitor One auch ganz gute Ergebnisse erzielen. Jedenfalls ist das in meinem Studio so.
 
die esi sind nicht laut, aber man kann damit was anfangen..
es gibt in der preisklasse unter 200 eigentlich nix, was halbwegs akzeptabel ist.. es gibt sogar leute, die mit hifiboxen dann besser bedient sind..

es ist natürlich durchaus möglich mit billigschachteln was zu machen, aber es ist schwieriger und der sound ist eben idR nicht besonders..
 
Zum rumklimpern mit ein paar Synth-Edit-Freeware-Synths sicher ok.

Wieso Leute, die sich ernsthaft mit Musik befassen, sich sowas antun ist mir allerdings ein Rätsel.

Wat soll man denn machen wenns akut ist und die Knete nicht da.
Und wenn ein halbwegs aktzeptabler Sound rauskommt ist das doch ok...

Ich verkauf doch keinen von meinen Synths deswegen... :roll:
 
Moogulator schrieb:
die esi sind nicht laut, aber man kann damit was anfangen..
es gibt in der preisklasse unter 200 eigentlich nix, was halbwegs akzeptabel ist.. es gibt sogar leute, die mit hifiboxen dann besser bedient sind..

es ist natürlich durchaus möglich mit billigschachteln was zu machen, aber es ist schwieriger und der sound ist eben idR nicht besonders..
menno :evil: ;-)

ab welcher preisklasse kann man denn über was vernünftiges nachdenken :?:
...bzw. etwas taugliches finden...
 
Jörg schrieb:
@Monolith:
Ich habe bei mir festgestellt, dass die Monitor One extrem unterschiedlich je nach Positionierung im Raum klingen. Das betrifft insbesondere den Bass, der in der Tat schnell abschmiert, wenn man nicht die optimale Abhörposition hat. Ist diese aber gegeben, kann man mit den Monitor One auch ganz gute Ergebnisse erzielen. Jedenfalls ist das in meinem Studio so.

Eigentlich hatte ich schon die richtige Abhörposition, Ergebnis war trotzdem nicht wie gewünscht. Mit den Event 20/20 war das Ergebnis gleich so wie erhofft, diese Erfahrung wollte ich nur weitergeben.
 
FAME aktivmonitore ( 1050AM = 100 euro/stk ) ( 1060AM = 122 euro / stk ).
musicstorekoeln.de

die 1060 AM sind wirklich der hammer. das hat mich echt umgehauen .


ansonsten gebraucht die alesis monitor TWO. die haben nen fetten bass, aber dazu brauchst du ne gute endstufe . und das mischen auf den alesis ist nicht ganz einfach . hol dir die FAME dinger.
 
Solange man nicht halbwegs ernsthaft Musik "produziert" sondern nur ein bißchen spaßeshalber rumschraubt reichen imho auch vernünftige Hifiboxen.
 
HUNDEHAUFEN schrieb:
es kommt in diesem falle auch auf die akustik an..
wenn dein raum ungedämpft ist, bzw. du eine "schlechte" akustik hast,
lohnen teure abhören nicht da der klang vom raum verfälscht wird..

sag ich doch..der raum nimmt wesentlichen anteil am klang..

das hört man(oder eben nicht) schon bei kleinen monitoren,
aber je besser der monitor, desto wichtiger die akustik weil
die besseren eigenschaften sonst kaum zum tragen kommen..
 
Moogulator schrieb:
es gibt sogar leute, die mit hifiboxen dann besser bedient sind...

ich hab hier noch alte canton bs80 -aus den frühen 80er jahren. da fällt auf, das diese qualität heutzutage bei hifikram nicht mehr üblich ist.
einmal vom klanglichen und von der verarbeitung her: alleine schon die schweren, dickwandigen gehäuse, sowas kriegt man kaum noch im hifi-bereich

eigentlich schade, weil grade die alten dinger eigentlich ziemlich gut waren, auch für homestudios...
 
Andersrum passt es wohl besser: wenn der Monitor sowieso in der Brüllwürfelklasse spielt kann der Raum auch nix mehr verrreissen. Und wenn er erst gar keinen Bass hat werden auch keine Raummoden angeregt.

Gerade bessere Monitore haben ein kontrolliertes Abstrahlverhalten, damit der Raumeinfluß minimiert wird.
 
Monolith2063 schrieb:
Eigentlich hatte ich schon die richtige Abhörposition, Ergebnis war trotzdem nicht wie gewünscht. Mit den Event 20/20 war das Ergebnis gleich so wie erhofft, diese Erfahrung wollte ich nur weitergeben.
Ich wollte nicht besserwisserisch klingen, tut mir Leid falls das so rüberkam. :sad:
Ich wollte auch nur meine Erfahrung weitergeben, nämlich dass ich mit den Monitor One gut leben kann. Allerdings sind meine Ansprüche auch nicht sehr hoch, weil ich nichts veröffentliche... klar sollte der gute Klang nicht auf dem Weg von meinem Studio in mein Wohnzimmer völlig verloren gehen! ;-)
 
Jörg schrieb:
Allerdings sind meine Ansprüche auch nicht sehr hoch...

willste 'nen Quasimidi Raven? ;-)

So zum Selberspielen finde ich HiFi-Boxen die einem *gefallen* durchaus sinnvoll. Denn die werden dann ja praktisch Teil des Instruments. Es muß also *gut* klingen nicht irgendwie vermeintlich objektiv richtig. Den Fluch, dass es sich auf Tantchens Küchenradio 'genauso' anhören muß haben ja nur die Leute, die mit ihren Kram im Radio hören wollen.


Zum Raum:
Teppich
Sofa(!)
ein paar Möbel (Schränke)
sind ja oft vorhanden bzw. wären nützlich.
Die Wand, auf die der Monitor zielt, mit einem schweren Vorhang abhängen. (Ziel ist eine gleichmässige Nachhallzeit, kein 'schalltoter Raum', also nicht übertreiben.)
Mit der Monitor- und Hörposition rumprobieren.

Nahfeldmonitore benutzen. Die haben nämlich nicht nur den Vorteil das sie billiger sind, sondern auch, dass der Raumeinfluß weniger groß ist.

Für den Klangeindruck stark entscheidend ist die erste Wellenfront, die kommt aber immer direkt aus dem Lautsprecher. Deswegen kann man den Raumeinfluß auch nicht richtig mit dem Equalizer rausdrehen.

Lautsprecher muß man ja selber hören (immerhin haben sie den Vorteil, das man die Unterschiede auch wirklich hört), Adam P11A/Genelec 1030/Mackie HR824 anhören und dann langsam preislich nach unten arbeiten... (so über Samson Rubicon auf Yamaha HS80...) und dann mal überlegen wieviel Klangverlust man seinen Maschinen/Ohren zumuten mag.
 
also die Samson Rubicon sind im Vergleich zu den HS80m eine enttäuschung - auf den ersten Hör klingelt der Magnetostat mehr , bringt aber das total Mittenloch... Obwohl die HS80 im gleichen Werk gebaut werden wie Fostex Monitore oder diverse andere Teile auch ;-) würde ich die HS80m als "geheimtip" des Jahres vorziehen
 
Jörg schrieb:
... :harhar: ...
Ich meinte selbstmurmelnd meine Ansprüche an die klangliche Neutralität von Monitorboxen! ;-)

Du lachst... aber ich hab das Ding hier rumstehen... :motz:

Wenn du auf Neutralität verzichten kannst verstehe ich das sehr gut. Was ich nicht verstehe ist wie Leute auf Qualität verzichten können - was hab ich von meinen fetten Synths wenn der Lautsprecher die nicht wiedergibt?
Dann renn ich nur ewig den 'Wundermixen' hinterher wo sich erfahrene Tonis wochenlang das Leben schwergemacht haben nur damit es auch auf einem Brüllwürfel noch fett klingt.

Plasmatron schrieb:
...Obwohl die HS80 im gleichen Werk gebaut werden...

Warst du mal dort?
Wobei - das entscheidende sind die Konstruktionsvorgaben (vor allem auch der Chassi), welches Werk denn nun die MDF-Platte zehntelgenau CNC fräst ist nicht so entscheidend.

Irgendwie erstaunt mich das aber doch, bei Elektronik bist du doch eher der Qualitätsfreak, aber bei den Lautsprechern Golf-Klasse?

(Ich warte ja immer noch darauf das ein gute Fee mir diese ins Studio stellt....)
 


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