Roland Fantom G / vorsintflutliches Effekt-Routing

Also entweder bin ich zu blöd oder der Fantom G hat ein absolut vorsintflutliches Effekt-Routing..

Nun zu meinem Problem: Ich möchte im Studio Mode z.B. auf ein Patch MFX 1 und MFX 2 gleichzeitig legen.. Es ist jedoch immer nur einer der beiden gleichzeitig nutzbar oder gar keiner. Genauso beim PFX im Patch... Dafür gibts keinen Effekt-Send bzw. eine Dry/Wet-Einstellmöglichkeit. Man kann zwar direkt in einigen Effekten Dry/Wet einstellen, aber dann gilt diese Einstellung für alle Patches im Studio-Mode bzw. für alle Tones im Patch!

Roland bewirbt lautstark 22 Effekte gleichzeitig, aber wenn man dabei in die Tiefe geht, ist alles nur heiße Luft!! Ansonsten ist es ja ein tolles Gerät, aber diese Einstellmöglichkeit hatte ich eigentlich vorausgesetzt im heutigen Zeitalter. Letztendlich ist das für mich ein absolutes KO-Kriterium, da man mit dem Fantom eh nur einen Stereoausgang in den Rechner bekommt, wenn man auf digitaler Ebene bleiben möchte..

Denke mal, dass ich den wieder zurückschicke und mir dafür einen Motif XS anschaffe, welcher das ermöglicht. Zusätzlich bekommt man mit Motif XS und installierter Firewire Expansion bis zu 8 Stereo-Kanäle digital in den Rechner, welche man darin nochmals einzeln mit den internen Effekten bearbeiten kann..

Nehmts mir bitte net übel, aber ich hab den Thread noch in einem anderen Forum gepostet.. :roll:
 
Ich wette mit dir, obwohl ich nur den Roland Fantom X habe, der ja auch schon dem Motif mit den Effekten hinterher hängt, die 22 Effekte können nur im Multimode benutzt werden, wie übrigens beim Motif auch, pro Patch hast du doch nur 2 Effekte zur Verfügung, wenn ich mich recht erinnere...

Frank
 
Stimmt, alle Effekte gibts nur im Multimode. Beim Fantom G ist es sogar nur 1 Effekt pro Patch und dementsprechend 16 Effekte im Multimode! Der Motif XS hat 2 Effekte pro Patch für 8 Patches gleichzeitig im Multimode, was ich persönlich aber besser finde..

Wenn mir bis Montag niemand weiterhelfen kann, geht der Fantom wieder zurück und dafür kommt nen Motif XS her! 8)
 
Na, damit kann man doch auch schon einiges anfangen, finde ich, mir persönlich würde das total reichen im Multimode jeweils einen Effekt pro Patch zu haben.

Du hast dann sogar 2 möglichkeiten mehrere Sounds zu benutzen mit Effekten, vielleicht bist Du noch nicht auf die Idee gekommen aber du kannst...

1.) die Tastatur splitten, untere Bereich z.B. Patch1 mit Effekten und obere Bereich Patch2 mit Effekten, alle Sounds können sicher ja dann noch die "globalen" Effekte benutzen wie Hall/Delay etc.

2.) Du kannst mehrere Sounds mit Effekten gleichzeitig abfeuern, sagen wir Patch 1 benutzt einen Distortion Effekte, Patch 2 benutzt einen anderen, dann kannst Du beide auf Midi Kanal 1 legen und bzw auf die Tastatur und sie gleichzeitig abfeuern...

Ich bin mit meinem FantomX mehr als zufrieden und gebe den nicht weg, finde die Sounds klasse und die Expansions sowieso, mache damit viele, viele neue Sounds, egal ob Drums, Pads etc.

FantomG finde ich auch gut weil die Anbindung an den Rechner besser ist aber mir würden dann die Expansions fehlen.. Noeee.. :D

Tja und mir fällt auf, Hildesheim is ja nicht weit! :D

Frank
 
Tja .... wenn es dir ums Effektrouting geht, ja, da ist der Motif besser.
Dafür hängt der Motif bei den Synthese-Fähigkeiten und der (nicht vorhandenen) Modulationsmatrix gewaltig hinterher. Nur mal so als, damit du den Motif nicht zurückschicken musst ;-)
BTW... falls du starke Synthesemöglichkeiten und gutes FX-Routing suchst ... das gibt es bei Kurzweil ... dafür fehlt hier beim neuesten das Sampling ... irgendwas ist immer ;-)
 
@Xenox.AFL

da ich eh nur maximal 8 sounds gleichzeitig benutzen würde, sind 2 effekte je sound für mich besser.

klar könnte man den sound mehrmals benutzen und für jeden einen anderen effekt einstellen, aber dann werden nur unnütz stimmen verbraucht. und da viele sounds aus 4 tones bestehen, ist man auch bei 128 stimmen schnell am limit.

stimmt.. sickte ist ja wirklich nur ein katzensprung! :D


@Beholder

die synthese und modulationsmatrix sind mir bei einer workstation völlig egal. dafür habe ich andere synths, die das eh viel besser können.. möchte daraus fast ausschließlich natursounds benutzen und verfremden könnte man notfalls auch mit den 2 effekten pro sound. außerdem hat der motif noch 100mb mehr rom, die geniale rechneranbindung und ne bessere arpeggiator-sektion...


fazit: für mich persönlich kommt da wohl nur noch der motif xs in frage, zumal ich den bereits kenne..
 
Der XS hat 8 Layers und die RomSounds sind wirklich sehr gut, dafür haben die Fantome FXM und Ringmod, was wirklich weit mehr möglich macht im Klangsynthesebereich. Die FX Routings sind doch irgendwo ähnlich angelegt in den Workstations.
 
@Moogulator

da ich, wie bereits geschrieben, daraus fast nur gute natursounds nutzen möchte, die der xs meiner meinung nach besser kann, sind ausgefallene modulationen für mich in diesem fall net wichtig..

die fx-routings sind eben net ähnlich angelegt, wie ich leider feststellen musste. wirklich schade, dass dies im roland so unglücklich gelöst ist und es auch keine rechneranbindung mit übertragung von mehr als einem digitalen stereo-paar gibt, damit man bequem im rechner effekte auf die einzelnen instrumente anwenden könnte.....
 
Reichen die beiden Send Effekte nicht? Akkustische Instrumente kleistert man ja generell nicht so mit Effekten zu...
 
@Summa

2 effekte würden schon reichen, aber wie ich bereits ganz oben geschrieben habe: man kann nur jeweils EINEN multieffekt pro patch nutzen und somit nicht beide gleichzeitig. außerdem gibt es eine dry/wet regelmöglichkeit nur direkt in einigen effekten, weswegen alle anderen sounds den gleichen effektanteil bekommen, die durch die multieffekte geschickt werden.. selbst die einzelnen tones im patch kann man nur äußerst hinterweltlich dem effekt zuweisen.....

was bitte schön hat sich roland dabei gedacht??
 
Wenn ich mich recht erinner war das aber schon immer so bei Roland mit dem Routing und der 4 Tones... Naja...

Mit dem Routing des Motif ist auch schon seit Jahren so, die Synthese des Yamaha kenn ich seit dem Cs6x und da hat sich bis heute nicht soo viel getan, gut, er kann im Multimode mehr aber ich kann wenig mit den Effekten anfangen.

Und wenn ich erhrlich bin, ich weiß auch gar nicht was man so großartig an verschiedenen Effekten in einer Workstation braucht, Hall, Delay, Compressor, Gater etc. das gängige alles, aber das können die doch alle.
Ansonsten benutze ich persönlich recht wenig...

Ok, aber es klingt so als ob der Roland nicht Dein Ding ist, und wenn du damit nicht zufrieden bist mußt du eben den Yamaha dir ansehen da du dich ja anscheinend damit mehr anfreunden kannst, letztendlich wäre vielleicht noch der Korg M3 für Dich interessant, selbe Preisklasse, andere Features etc.


PS: Katzensprung, yep! Bin fast jeden 2. Tag in HI! :sad:

Frank
 
@Xenox.AFL

finde den roland eigentlich sehr interessant bis auf die beiden großen negativpunkte.. und deshalb wird der wohl ausgewechselt gegen den motif, solange ich den noch zurückgeben kann. denn selbst, wenn ich die effekte vom motif net nutzen sollte, bin ich besser damit bedient, da man 16 kanäle digital in den rechner bekommt.. korg m3 bietet net so gute naturinstrument-sounds und deshalb ist er uninteressant für mich. trotzdem danke für den tip!

was hast denn so oft in hildesheim zu tun und klingt ja net so, als wenn du gerne hierher kommst..? könntest ja glatt mal rumkommen...... 8)
 
Gut, Geschmäcker sind verschieden, ich durfte ja mal eine Haufen an Sounds für Yamaha machen und da sehr spärlich die Effekte verwendet, eben nur das übliche, Delay, Reverb und hier mal ein bissl Distortion, wenn die Geräte 20 Effekte die haben die Sinn machen, reicht das für mich aus. Aber gut, der eine mag Roland, der andere Yamaha. Ich mag beide vom Sound her, der eine ist hier besser und der andere da. Letztendlich erreiche ich aber mit der Synthese des Roland mehr als mit dem Yamaha. Aber das ist wohl auch hier Geschmackssache.

Zum Korg M3. Die Natursounds kenn ich jetzt nicht so, leider, ich habe das Gerät noch nicht unter meinen Händen gehalten, ich finde er macht aber Soundtechnisch einen guten Eindruck und natürlich auch von der Ausstattung her, dieses Karma 2.0 finde ich auch Klasse... Nicht das Du denkst ich mein den alten Korg m3, nein, ich mein den neuen (http://www.korg.de/produkte/synthesizer ... tinfo.html)

nils303 schrieb:
@Xenox.AFL
was hast denn so oft in hildesheim zu tun und klingt ja net so, als wenn du gerne hierher kommst..? könntest ja glatt mal rumkommen...... 8)

Ich komme leider gar nicht gerne nach Hildesheim. Ist nichts schönes was mich da so oft hin treibt... :sad:

Frank
 
Da bin ich aber froh, dass der Sonic Cell nur 5 ( 6 ) Effekte pro Multi bietet. Brauch ich mir über sowas keine Gedanken machen ;-)

Ich denke dein KO Kriterium ist dann eher die digitale Einbindung.
Denn auf dem PC hättest du ja ohnehin Effekte satt.
 
@Xenox.AFL

da es mir hauptsächlich auf naturinstrumentsounds und digitale einbindung ankommt, bleibt der motif wohl die einzige möglichkeit. wegen ersterem scheidet der korg leider aus. würd ja doch gern mal wissen, was an hildesheim so schlimm ist.. :roll:


@Waldorfer

denke auch mal, dass das größere ko kriterium die fehlende umfangreiche digitale einbindung ist. im rechner ist nämlich genug power für effekte.. roland hätte ebenfalls eine optionale lösung wie yamaha und korg anbieten können, denn nur usb in solch einem neuen gerät ist schon seltsam! das effekt-routing im sonic cell ist sicher ähnlich bzw. sicher net besser. wollte mir den auch schonmal kaufen.....
 
Ja das ist halt ähnlich, nur da es quasi die PFXe gar nicht gibt, dafür 3 MFX statt 2.
Da der Outputlevel von PFX regelbar ist, hat man quasi einen festen Auxweg pro Part.

Ich denke sonst wäre das sehr komplex geworden vom Mischer her.

Alternativ wären aber zumindest ein paar Algos clever gewesen.
Es gibt schon ein paar Spezalanfordungen, wo man mal 2--3 Effekte hintereinander gebrauchen kann - neben dem Chrorus, Delay usw.

Dazu kommt, dass die "Duo-Effekte" ausgerechnet meist die Dinge beeinhalten, die man sowieso noch hat.

Du hättest aber ja noch die 2 MFX. Also 2 2er könntest du dir bauen, neben Chorus, Delay usw. So
 
Ok, die digitale Einbindung ist dank Firewire beim Motif sicher besser gelöst als bei Roland, schade das Roland im moment so hinterher hängt... :sad:

Zu Hildesheim: Nicht Hildesheim ist schlimm sondern der Grund warum ich da hinfahren muß...!! Aber bitte nicht fragen warum, weshalb und wieso...

Frank
 
hier der kommentar von roland:

Auch im Studio-Modus hat JEDES Patch seinen eigenen Insert-Effekt,
naemlich PFX! Dort koennen Sie -sofern es sinnvoll ist- den Anteil
Wet/Dry einstellen. Sie haben sogar die Flexibilitaet, zu bestimmen
welcher Anteil des trockenen Signals zu den Send/Returns Hall und Chorus
und welcher Anteil des Effekt-Signals dahin geschickt wird.
Zusaetzlich (!!!) gibt es noch die Moeglichkeit diverse Patches durch
MFX1 oder MFX2 zu leiten (oder daran vorbei), sozusagen als Bonbon
obendrauf. Damit koennte man einen Teil der Parts komprimieren, z.B.
die Rhyhmus-Sektion oder mit EQ versehen.
Diese Flexibilitaet suchen Sie bei anderen Keyboards vergebens.


was hier mitgeteilt wird, war mir bereits vorher klar, aber auf meine eigentlichen fragen wurde in keinster weise eingegangen.. es ist letztendlich nur ein drumherumreden um den heißen brei, wobei die ganzen "vorzüge" des fantom g hochgelobt werden. dann habe ich nochmals präziser nachgefragt und folgende antwort erhalten:

der Fantom-G ist fuer viele Musiker mit seinem Konzept ein extrem
brauchbares Geraet und wird dem Motif auch hin und wieder klanglich
bevorzugt. Wenn das Konzept Ihren Vorstellungen nicht entspricht, ist
der Fantom-G nicht das richtige Geraet fuer Sie.


ich denke, das sagt alles aus. ums kurz zu machen: für mich und wahrscheinlich auch für andere studio-musiker ist das konzept des fantom g einfach murks und in den details nicht durchdacht, auch wenn es noch so viele interessante seiten hat.. letztendlich ist es für mich wegen dieser missstände unbrauchbar! vielleicht lernt roland ja draus und integriert in einer der nächsten workstations ein wesentlich besseres effekt-routing und insbesondere eine umfangreiche digitale einbindung...
 
Tja, wenn ich ehrlich bin kann ich nicht nachvollziehen wo Dein Problem ist...

Ich finde das Routing des Fantoms total in ordnung, ich finde es schon langem bei Yamaha nicht unbedingt Sinnvoll. SO ist das eben, es gibt Yamaha Freunde und eben Roland Freunde, ich sitze zwischen beiden.

Aufgrund meiner Arbeit die ich mal für Yamaha gemacht habe, mußte ich mich mit dem Routing der Effekte beschäftigen (Cs6x, Motif und Motif ES), da findet man dann natürlich auch einen weg um ans Ziel zu kommen und genauso ist es beim Roland.

Ich persönlich mag die Struktur und das Routing der Roland Geräte und natürlich den Sound. Mein FantomX wird nach wie vor kräftig benutzt und ich glaube, daran wird sich auch sehr wenig ändern.

Wenn Du aber glaubst das sich Firmen Tips vom User geben lassen, dann muß ich dich enttäuschen. Es gibt hier und da bugs in der Synthese, die habe ich gemeldet und sind bis heute immer noch drinnen. Die Sounddesigner wurden jediglich drauf aufmerksam gemacht das es einige Einstellungen nicht übertreiben sollen! ;-)

Um welche Firmen es sich da Handelt möchte ich jetzt nicht öffentlich sagen, klar, denke ich. Schliesslich arbeite ich hin und wieder für welche und kann mich mit den Geräten identifizieren und so soll es auch bleiben..

Frank
 
@Xenox.AFL

habe zwar ausreichend beschrieben, was enorm stört, aber trotzdem nochmal eine kurze zusammenfassung:

- tones bzw. patches können nicht per send-regler auf pfx und mfx geroutet werden, was eine vernünftige effekt-einstellung (dry/wet) somit unmöglich macht. außerdem ist immer nur maximal einer der beiden mfx effekte pro patch nutzbar.
- dry-/wet-einstellungen können nur in den effekten selber (und das auch nur in einigen) gemacht werden, weshalb diese spezielle einstellung dann für alle tones bzw- patches gilt.
- schlechte digitale einbindung.. nur 2 anstatt 16 kanäle wie beim motif xs mit firewire expansion.

kurzum: all das ist sehr flexibel im motif xs möglich. oder findest du das etwa perfekt gelöst von roland bzw. wie soll man da vernünftig ans ziel kommen? ich will den fantom ganz sicher net verteufeln, aber ich finde das ganze schon sehr störend bzw. hinderlich!

letztendlich können die kunden wohl nur mit ihrer kaufentscheidung dafür sorgen, dass sich etwas verbessert. schade eigentlich! zum glück gibts 14-tägiges rückgaberecht, damit man im endeffekt wirklich das gerät erhält, womit man am besten klar kommt... 8)
 
Ich bin ja nun auch gerade bei der Orgel am gange.
Und einfach ist das wirklich nicht. ich kann zwar MFX1 zu 2 leiten, aber ein anteiliges leichtes anzerren des Overdrives ist nicht machbar.
Die Effekte haben keine Dry Wet Einstellungen und der Verzerrer bekonmmt dann alles ab. Der einzige Weg drumrum ist, das Signal stattdessen mehr durch den Hall zu schicken. Das ist ein "von hinten rum Routing" und klingt auch nicht wirklich gut. Ich bin jetzt soweit meine geliebeten SY99 orgeln zu samplen. Jede Taste gang kurz mit einem Effekt-Durchlauf wegen des sehr guten Leslies + Verzerrer. Dann switsche ich einfach Low und Fast über 2 Stereosamples über die LS-Modulation der einzelnen Osc.
Man merkt erst was man hatte, wenn man es nicht..... :)
 
Ich habe schon verstanden was Dein Problem, trotzdem kann und will ich es nicht teilen.

Wenn Du mehrere Effekte für einen Patch brauchst dann machste es so wie ich es weiter oben beschrieben habe und alles ist gut, Du mußt ja nicht in einem Patch 4 Tones benutzen, wenn Du willst das nur ein Tone den Effekt benutzt, dann kopiere den und speichere den als "einzelnen " Patch ab, route den auf die Effekte und gut ist.

Vielleicht ist die "Strucktur" im Fantom G etwas verändert, wenn ich bei meinem FantomX den Mixer aufrufe, kann ich sowohl für die 3 Effekte, die alle benutzen können (Reverb, Delay) und auch für die beiden Insert Effekte dry/wet Regler sehen und auch anwählen, desweiteren steht mir im Effekt selber noch ein Regler zu verfügung, der mir ermöglicht den Anteil des Sounds an den Effekt zu schicken...

Ansonsten ist die Frage, warum hast Du dir den Fantom geholt? Findest Du ihn klanglich okay dann mußt du damit leben... Gefällt er dir klanglich auch nicht und du warst vorher schon auf Yamaha eingeschossen dann, tja, war das wohl ein Fehlkauf..

Frank
 
habe auf die dauer definitiv keine lust, umständlich irgendwelche sachen zu machen, um eines der noch mehr vorhandenen hindernisse zu umgehen, die roland verbockt hat. außerdem möchte ich mich so net in meinem arbeitsfluss ausbremsen lassen.

wenn das beim fantom x net so ist, dann muss roland mit dem neuen fantom einen riesenbock geschossen haben.. ich kenne den fantom x net und kann das somit net beurteilen. da waldorfer aber mit seinem roland ähnliche bzw. die gleichen probleme hat, müsste das ganze schon länger im argen liegen...

da ich nur eine einzige workstation mit vielen realistischen und qualitativ hochwertigen naturinstrumentensounds und guter digitaler anbindung haben möchte, mit der man absolut unkompliziert arbeiten kann, bleibt für mich zum jetzigen zeitpunkt nur eins übrig: motif xs.. die konkurenz schläft zum glück net..... 8)
 
Ich bin auch etwas überrascht. Der Fantom X hätte somit ein komplexeres Routing als die Cell. Hier kann man wie gesagt nicht die Inserts anteilig kommen lassen. Weder im Routing noch bei vielen Effekten.
Ich zieh mir mal die Fantom X BDA - interessiert mich dann doch.
 
ehrlich gesagt würds mich doch stark wundern, wenn das beim fantom x besser gelöst war.. denn warum sollte roland nen schritt zurückgehen? interessant wärs aber allemal..... 8)
 
Also so wie ich das sehe ist das beim Fantom X das gleiche. man kann zwar die Ausgangslevels der MFXe regeln, aber mehr auch nicht.
Man hat pro MFX keinen extra Regler der zum Ausgang führt, was einem Dry/ Wet pro MFX vom Routing her widerspricht.
Man kann natürlich pro MFX anteilig zum Hall oder Chorus gehen, was indirekt sowas ermöglicht.
Habe ich eine Structure bestiommt der Ausgnagslevel von MFX 1 den Eingangslevel von MFX 2.
Also es geht nur über die Brücke Ausgang Hall oder Chorus amtelig die MFXe nach außen hin zu regeln.
Die Dist. haben wie gesagt keine Wet Dry Einstellungen und viele andere auch nicht.
Alternativ könnte man die MFXe parallel routen und einzelne Tones auf diese verteilen. dann hat man die Möglichkeit die Hall und Chorus Sachen wirklich als Send Return zu nutzen, aber den Nachteil nicht das komplette Patcherlebnis durch alle MFX zu leiten.
 
das wird schon genauso wie im fantom x sein, denn alles andere wäre unlogisch.. zum glück kommt bald der motif xs im austausch..... :mrgreen:
 


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