Roland JD-Xi Software Editor

Oh, das ist schade wenn es den Editor nicht mehr geben sollte, gerade für den Mac, der war an sich ganz gut und man konnte viel besser mit dem Gerät spielen/fummeln als am Gerät...
 
Oh, das ist schade wenn es den Editor nicht mehr geben sollte, gerade für den Mac, der war an sich ganz gut und man konnte viel besser mit dem Gerät spielen/fummeln als am Gerät...
Wie gesagt auf dem Apple Store scheint er noch vorhanden zu sein, allerdings kann ich das nicht überprüfen da die Seite direkt zu Itunes umleitet (früher war die Seite mit einem normalen Browser erreichbar, verstehe nicht warum bei Apple alles immer proprietärer wird), aber jemand mit einem Mac kann ja mal prüfen ob man den Mac Editor immer noch unter folgender Adresse downloaden kann:
https://itunes.apple.com/us/app/okjdxieditor/id1165867789
 
...Na ja, mein JDXi Manager ist aber immer noch erhältlich und hat auch gerade mal wieder ein Update bekommen. :)

Hab eine Menge Zeit damit verbracht Support für 'high DPI' Monitore in den JDXi Manager einzubauen. Falls hier jemand einen hochauflösenden Monitor mit Windows Zoom Level auf 150% oder mehr verwendet, dann würde ich mich freuen wenn ihr mir berichten könntet ob in der neuesten Version des JDXi Manager alles gut aussieht, ich besitze selber leider keinen 'high DPI' Monitor um das richtig zu testen.

Den JDXi Manager gibt es natürlich wie immer hier: http://jdxi-manager.linuxtech.net/

Danke Dir !!!

Bist Du noch dran, weil Du Dein Tool selbst in der "Alpha-Phase" siehst... Version 0.28 alpha (released 25/Nov/2018)?

Frage: Welche Perspektive steckt hinter dieser Aussage = Möchtest Du (einfach nur noch mehr) Features implementieren oder liegen "klassische Bugs" noch vor?
 
Bist Du noch dran, weil Du Dein Tool selbst in der "Alpha-Phase" siehst... Version 0.28 alpha (released 25/Nov/2018)?
Ja klar, wenn alles gut läuft (d.h. das ich genügend Zeit dafür finde) wird es wieder eine Release im Herbst geben.

Der Arpeggio Editor ist schon fertig (siehe angefügten Screenshot) und der Vocal FX (Vocoder und Auto Pitch) auch fast, ich möchte aber noch eine "File Browse" Feature fertigstellen die es ermöglichen wird Tones, die auf dem PC abgespeichert sind, zu "browsen", d.h. man sieht die Liste der in einem Ordner abgespeicherten Tones und kann einfach durch die Liste durchgehen und jeweils mit einem Klick den nächsten Tone ausprobieren.

arp-edit.jpg


Frage: Welche Perspektive steckt hinter dieser Aussage = Möchtest Du (einfach nur noch mehr) Features implementieren oder liegen "klassische Bugs" noch vor?
"Alpha-Phase" bedeutet noch nicht Feature Complete, sobald ich alle geplanten Features implementiert habe, wird die 1.0 Release erscheinen.
Bugs sind sicher auch noch welche vorhanden (welches Programm ist schon völlig frei von Bugs? ;-) ) im Moment sind mir aber keine bekannt.

Falls jemand der den JDXi Manager verwendet über einen Bug stolpern sollte dann bitte an mich melden (am besten per Email), mit einer möglichst detaillierten Beschreibung in welcher Situation der Bug aufgetreten ist.
 
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Ja klar, wenn alles gut läuft (d.h. das ich genügend Zeit dafür finde) wird es wieder eine Release im Herbst geben.

Der Arpeggio Editor ist schon fertig (siehe angefügten Screenshot) und der Vocal FX (Vocoder und Auto Pitch) auch fast, ich möchte aber noch eine "File Browse" Feature fertigstellen die es ermöglichen wird Tones, die auf dem PC abgespeichert sind, zu "browsen", d.h. man sieht die Liste der in einem Ordner abgespeicherten Tones und kann einfach durch die Liste durchgehen und jeweils mit einem Klick den nächsten Tone ausprobieren.

arp-edit.jpg



"Alpha-Phase" bedeutet noch nicht Feature Complete, sobald ich alle geplanten Features implementiert habe, wird die 1.0 Release erscheinen.
Bugs sind sicher auch noch welche vorhanden (welches Programm ist schon völlig frei von Bugs? ;-) ) im Moment sind mir aber keine bekannt.

Falls jemand der den JDXi Manager verwendet über einen Bug stolpern sollte dann bitte an mich melden (am besten per Email), mit einer möglichst detaillierten Beschreibung in welcher Situation der Bug aufgetreten ist.
Danke Dir für Deine so rasche und ausführliche Antwort. Ich konnte Dir gestern selbst gar nicht mehr antworten… Wohl nicht nur ich fände es richtig gut, wenn Du an dem Projekt festhältst und eine sinnvolle Weiterentwicklung für Dich auch selber siehst. Denn das ist bestimmt nicht selbstverständlich! Mein subjektiver Eindruck: Solche privaten und tendenziell non-kommerziellen Software-Entwicklungen versanden und enden häufig an einer recht „unwürdigen“ Stellen, nämlich auf Grund eines fehlenden Zuspruchs trotz bereits vorzeigbarer Ergebnisse und natürlich am Alltag mit der immerwährend fehlenden Zeit. Also nochmals: DANKE DIR !!!
 
  • Daumen hoch
M.i.a.u.: tux
Falls hier jemand einen hochauflösenden Monitor mit Windows Zoom Level auf 150% oder mehr verwendet, dann würde ich mich freuen wenn ihr mir berichten könntet ob in der neuesten Version des JDXi Manager alles gut aussieht, ich besitze selber leider keinen 'high DPI' Monitor um das richtig zu testen.

Hier mal ein Sreenshot mit 150% und UHD

JD-XI 150%.jpg

Skaliert auf jeden Fall! ;-)
 
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M.i.a.u.: tux
Ja ich würde mir auch eine Mac Version wünschen. Hab es mal zusammen mit Wine probiert, das war leider vor diversen Fehlermeldungen kaum zu gebrauchen.
 
Im Rolandclan hat einer einen Mac-Editor angefangen, mußte das Projekt aber erstmal auf Eis legen.

Es gibt aber wohl inzwischen PatchBase für OSX und dafür existiert schon länger ein Editor, kostet allerdings, und da schimpfen alle. Editoren sind ein Haufen Arbeit, vor allem auch wegen oft fehlerhafter Herstellerdoku, und wenn ich denke, was solche Editoren früher zu Atari Zeiten gekostet haben, dann kann ich das Gejammer nicht ganz nachvollziehen.
 
Hier mal ein Sreenshot mit 150% und UHD
Skaliert auf jeden Fall! ;-)
Danke, ja das sieht alles korrekt skaliert aus (Schriften, Icons, und die Knöpfe und Schieberegler), allerdings macht es nicht allzuviel Sinn bei UHD das Fenster zu maximieren, denn dadurch skaliert es nicht noch weiter, nur der Leerraum zwischen den Elementen wird größer. ;-)
 
Eigentlich könnte ja jemand aus Deinen Linux-Sourcen eine Mac-Version machen, ich hab von XCode und C/Swift keinen Plan, sonst würde ich es glatt probieren ...
Der JDXI Manager ist in Perl geschrieben, läuft somit prinzipiell auch nativ auf OSX, nur gibt es keine brauchbare Perl CoreMIDI library deshalb kann auf einem Mac keine MIDI Kommunikation mit dem JD-Xi stattfinden (was den Editor natürlich unbrauchbar macht).

Wenn hier jemand in der Lage ist eine Perl CoreMIDI library zu schreiben, dann wäre eine OSX Version kein Problem.

Es hatte sogar schon mal jemand angefangen eine Perl CoreMIDI library zu schreiben, nur leider ist sie im aktuellen Zustand noch nicht brauchbar: https://metacpan.org/pod/Mac::CoreMIDI
 
Ja ich würde mir auch eine Mac Version wünschen. Hab es mal zusammen mit Wine probiert, das war leider vor diversen Fehlermeldungen kaum zu gebrauchen.
Ich hab es selber nie getestet da ich keinen Mac besitze, aber mir wurde gesagt das editieren von einzelnen Parametern problemlos funktioniert, nur bei Dumps (Dump to, Read from) gibt es immer mal Probleme. Irgendwie scheint Wine Probleme mit größeren MIDI Datensätzen zu haben.

Funktioniert bei dir mit Wine auf dem Mac nicht einmal das editieren von einzelnen Parametern?
 
Was halt auch fehlt, ist ein Librarian, vor allem einer, der Pattern und Tones getrennt voneinander verwalten und einen SMF Im/Export für Pattern beherrscht.

Ich versuche gerade, mir mit Sounddiver was zu basteln, mal schauen wie weit ich komme.

Hat schonmal jemand das BIN-Format analysiert?
 
Sounddiver könnte lustig werden. Roland ist ja inzwischen bei 4Byte Geräte IDs, SD3 kann immerhin schon die Zweibytes, nützt aber nix, denn damit sind die ganzen Erleichterungen durch das in Sounddiver eingebaute Roland Sysex dahin, man muß also alle Strings per Hand eingeben wie bei allen Anderen auch.
 
Was halt auch fehlt, ist ein Librarian, vor allem einer, der Pattern und Tones getrennt voneinander verwalten und einen SMF Im/Export für Pattern beherrscht.
Dazu würde mich mal dein Workflow interessieren und was genau du dir unter einem Librarian für den JD-Xi vorstellst (weil man ja keine User Tones auf dem JD-XI separat abspeichern kann).

Mein Workflow mit dem JD-Xi ist normalerweise folgender:

Ich habe auf dem PC eine Sammlung an Tones (selbsterstellte und aus kommerziellen Sammlungen) die in Verzeichnisse sortiert sind.

Also starte ich den JD-Xi und den JDXi Manager auf dem PC und suche mir einen Tone von der Festplatte aus der passend ist für den Track den ich konstruieren möchte.

Den Tone lade ich von der Festplatte in den Manager (und damit gleichzeitig auch in den JD-Xi) und tweake ihn mit den Manager nach meinen Geschmack.

Dann erstelle ich ein Pattern für diesen Tone auf dem JD-Xi mit dem onboard-Sequencer.

Das selbe wiederhole ich für die weiteren 3 Tracks (inklusive Drums).


Insofern sind die Verzeichnisse auf dem PC meine Tone Library und der JDXI Manager mein Librarian. Auf dem JD-Xi selbst speichere ich nur Programs die zu einem Track gehören, denn man kann dort ja bekanntlich keine User Tones unabhängig von Programs abspeichern.

Das einzige was zur Zeit noch umständlich ist, ist das antesten von mehreren Tones um einen passenden zu finden, da man im Moment im JD-Xi Manager jedesmal File>Open clicken muß, dann Tone aussuchen und dann 'Open' clicken muß (und das ganze dann für jeden Tone wiederholen muß), also zu langwierig um viele Tones in kurzer Zeit anzutesten.

Und genau diesen Schwachpunkt möchte ich in der nächsten Release beheben, man wird die ganze Liste der Tones in einem Verzeichnis sehen und durch einfaches anclicken einen Tone laden können, ohne das sich das Fenster mit der Liste schließt, damit man dann einfach den nächsten Tone anclicken kann, usw. bis man den passenden Tone gefunden hat.

Ganze Programs wird man natürlich in Zukunft auch abspeichern und laden könnnen, aber das erst wenn das Program Editor Fenster fertiggestellt sein wird (noch nicht in der nächsten Release).
 
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Dazu würde mich mal dein Workflow interessieren und was genau du dir unter einem Librarian für den JD-Xi vorstellst (weil man ja keine User Tones auf dem JD-XI separat abspeichern kann).

Am Gerät selbst nicht, aber dank der Adressblocks in Roland Sysex kann man so ziemlich jeden Bereich getrennt anfordern und abspeichern.

Ich arbeite normal viel mit Sounddiver, und dort hat es eine Libraryfunktion und einen Bankmanager.

Als Erstes hat man eine Liste der Bänke und kann deren Inhalt entweder in eine Library speichern und archivieren oder die Programs dort nach gewissen Gesichtspunkten wie zB Name, Speicherplatz oder Kategorie sortieren.

Das, was Du mit der Festplatte machst, sollte ein Librarian können, also alle Bänke direkt im der Software verwalten können, mit SQlite kann man sowas eigentlich prima machen, aber auch ein eigenes Binärformat schaffen, was ich aber angesichts SQlite unnötig finde.

Bei einem neuen Gerät lade ich erstmal alle Patches oder Banks die ich bekomme, ins Gerät und von dort aus in eine Sounddiver Library. Dort höre ich diese mit AutoPlay durch, das ist eine Funktion, die jedes Program beim Auswählen an den Editpuffer des Gerätes zum Anhören sendet. Die Programs die mir nicht gefallen, werden gleich wieder gelöscht und die Verbleibenden werden in eine oder mehrere Banks im Gerät verteilt.

Bei einem Gerät wie dem JD-Xi, der am Gerät selbst weder Tones noch Pattern etc getrennt speichern kann, wäre es genial, wenn eine Software das könnte, sodaß man sich eine Library aus Pattern und Tones anlegen und bei Bedarf einfach durch Drag&Drop zusammenstellen kann.

Außerdem sollte eine solche Software auch das native BIN-Format lesen und schreiben können, damit man sich zB seine festen Sounds in die Extrabänke laden oder sich dort Bausteine ablegen kann, die man immer braucht.

Das BIN-Format wird wahrscheinlich nicht weit vom Sysex-Format entfernt sein, aber das werde ich mir bei Gelegenheit anschauen.

So sieht der Bankmanager von Patchbase aus:


https://www.youtube.com/watch?v=wp4_hkxamtw


Sounddiver sieht so aus:

https://www.youtube.com/watch?v=vW5oQXSJf0U
 
Als Erstes hat man eine Liste der Bänke und kann deren Inhalt entweder in eine Library speichern und archivieren oder die Programs dort nach gewissen Gesichtspunkten wie zB Name, Speicherplatz oder Kategorie sortieren.

Das, was Du mit der Festplatte machst, sollte ein Librarian können, also alle Bänke direkt im der Software verwalten können, mit SQlite kann man sowas eigentlich prima machen, aber auch ein eigenes Binärformat schaffen, was ich aber angesichts SQlite unnötig finde.
Wie ein Librarian prinzipiell funktioniert ist mir bekannt, ich bezog mich speziell darauf wie du dir den für den JD-Xi vorstellst, wegen der fehlenden separaten Tone Speichermöglichkeit auf dem Gerät.

Das abspeichern auf PC in einem proprietären File oder auch in einem SQL Database File ist etwas was mir an Librarians nie gefallen hat denn dadurch kann man die einzelnen Tones oder Programs eben nur mit dem speziellen Librarian verwalten der das File erstellt hat.

Ich finde es viel praktischer die Tones und Programs als Standard Sysex Files in einer Verzeichnisstruktur abzuspeichern, denn dann kann man die Files auch mit einem beliebigen Filemanager umbenennen und sortieren und mit einem beliebigen Sysex Dump Programm (wie z.B. MIDI -OX auf Windows oder 'amidi' auf Linux) an den Synth senden, auch wenn man das Librarian Programm nicht mehr hat.
In anderen Worten: kein "Vendor Lock-in".

Dort höre ich diese mit AutoPlay durch, das ist eine Funktion, die jedes Program beim Auswählen an den Editpuffer des Gerätes zum Anhören sendet.
Ja genau das habe ich für die nächste Release geplant und schon teilweise begonnen zu implementieren.

Die Programs die mir nicht gefallen, werden gleich wieder gelöscht
Einen 'Delete' Button könnte ich im File Browse Window auch noch unterbringen, bin mir aber noch nicht sicher ob das so eine gute Idee ist. Da löscht man dann zu schnell was, was man eventuell später bereut... :)

Bei einem Gerät wie dem JD-Xi, der am Gerät selbst weder Tones noch Pattern etc getrennt speichern kann, wäre es genial, wenn eine Software das könnte, sodaß man sich eine Library aus Pattern und Tones anlegen und bei Bedarf einfach durch Drag&Drop zusammenstellen kann.
Ja wie schon gesagt genau das wird im nächsten Release kommen, allerdings wie gesagt nicht in einem proprietären FIle sondern ganz normal mit einzelnen Sysex Files die man nach belieben in einer Verzeichnisstruktur der Festplatte des PCs abspeichern kann.
Patterns geht allerdings nicht, die kann man per Sysex nicht rauslesen.

Außerdem sollte eine solche Software auch das native BIN-Format lesen und schreiben können
Das hätte ich auch gern, nur leider scheint das BIN Format komprimiert und/oder verschlüsselt zu sein, ich habe es schon versucht zu entziffern, habs aber nicht geschafft.

Das BIN-Format wird wahrscheinlich nicht weit vom Sysex-Format entfernt sein, aber das werde ich mir bei Gelegenheit anschauen.
Falls du es erfolgreich entzifferst dann würde ich mich freuen wenn du mir die Dokumentation zum Format geben könntest, dann werde ich das auch in den JDXi Manager einbauen.
 
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Ich finde es viel praktischer die Tones und Programs als Standard Sysex Files in einer Verzeichnisstruktur abzuspeichern, denn dann kann man die Files auch mit einem beliebigen Filemanager umbenennen und sortieren und mit einem beliebigen Sysex Dump Programm (wie z.B. MIDI -OX auf Windows oder 'amidi' auf Linux) an den Synth senden, auch wenn man das Librarian Programm nicht mehr hat.
In anderen Worten: kein "Vendor Lock-in".

Ok, versteh ich gut, dann sollte die Software aber eine Verzeichnisstruktur anlegen bzw diese kennen und auch verwalten können, ähnlich wie Lightroom in der Fotografie, nur ohne die Importfunktion, sondern beim Start die Verzeichnisstruktur scannen und die Dateien anzeigen, sodaß man nicht jede einzelne Datei per Hand speichern oder laden muß. Idealerweise als SYX, also rohes Sysex, und nicht MID, wo Tempoinformation enthalten ist.


Einen 'Delete' Button könnte ich im File Browse Window auch noch unterbringen, bin mir aber noch nicht sicher ob das so eine gute Idee ist. Da löscht man dann zu schnell was, was man eventuell später bereut... :)

Das kann man ja ganz einfach mit einem Trash-Ordner innerhalb der Verzeichnisstruktur lösen.

Patterns geht allerdings nicht, die kann man per Sysex nicht rauslesen.

Stimmt, die stehen in der Doku nicht drin, aber das wäre nicht das erste Mal, daß es einfach vergessen wurde. Normal kann man bei Roland jeden einzelnen Parameter durch die einheitliche Struktur auslesen.

Falls du es erfolgreich entzifferst dann würde ich mich freuen wenn du mir die Dokumentation zum Format geben könntest, dann werde ich das auch in den JDXi Manager einbauen.

Klar. Ich muß mir das aber erstmal anschauen, was die da veranstaltet haben.
 
Ich hab mal reingeschaut. Das sind wohl einzelne SVQ Dateien, ein Format, was Roland seit etlichen Geräten für Sequenzer einsetzt, zB bei den XP-Modellen, aber auch bei den Fantoms und neuen Junos.

Dazu habe ich das hier bei Harmony Central gefunden:

"I tried a bit: SVQ looks like SMF-0 with interleaved data, but uses the Gate value instead of note off just like in the Microscope edit mode. That's about it."

Die angeblich einzige Software, die das lesen kann, ist Awave Studio.

Ich will mal schauen, ob ich die extrahieren und meinem Juno G zum Fraß vorwerfen kann.
 
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@tux
Was mir an deinem Editor fehlt ist die korrekte Implementierung des Partial Select. Man kann zwar mehere Partials selektieren, es werden aber nur die Daten für das aktuell sichtbare Partial an den JD-XI gesendet.
 
Ich hab mal reingeschaut. Das sind wohl einzelne SVQ Dateien, ein Format, was Roland seit etlichen Geräten für Sequenzer einsetzt, zB bei den XP-Modellen, aber auch bei den Fantoms und neuen Junos.
Interessant, das allein reicht aber leider noch nicht um den BIN insgesamt zu dekodieren, denn der enthält ja gesamte Programs, nicht nur Patterns.

Was mir an deinem Editor fehlt ist die korrekte Implementierung des Partial Select. Man kann zwar mehere Partials selektieren, es werden aber nur die Daten für das aktuell sichtbare Partial an den JD-XI gesendet.
Das ist ein häufiges Mißverständnis. Die drei "Edit Select" Tasten sind ganz normale von Roland vorgegebene Tone Parameter des Digital Synth Tones, das sind keine Schalter um mehrere Partials auf dem Editor gleichzeitig zu editieren.

Aber natürlich wäre es wünschenswert wenn man auf dem Editor mehrere Partials gleichzeitig editieren könnte, nur ist das, so wie ich den Code strukturiert hatte, nicht so einfach zu implementieren. Alternativ kann man aber erst ein Partial editieren und dann mit Copy&Paste auf ein zweites Partial kopieren.
 


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