1.die beiden Sequencen bleiben nach dem ausschalten erhalten wenn Batterien drin sind,oder?Wie lange halten die etwa wenn die nur den Speicher halten sollen?
Nein, sobald du die Kiste ausschaltest, ist der Sequencer-Speicher futsch. Es gibt einen Power-Save-Modus, der die Klangerzeugung abschaltet und den Speicherinhalt behält, aber das ist wahrscheinlich nur eine Lösung für kurze Pausen. Für langfristige Speicherung bietet sich das Tape-Interface an (einfach Handheld-Recorder oder Smartphone als Audiorecorder ranklemmen).
2.Vehält sich die Envelope und Env auf Filter genau wie bei 101,für diese wunderbar durch den Mix tackernden Bässe?
Soweit ich weiß, ja. Meine 202 klingt superknackig.
3.Gibt es bei den Geräten häufiger Probleme mit prellenden Tasten und wie verhält sich das mit eventuellen Reparaturen/Ersatzteilen?Problematisch?
Da die MC-202 eher speziell in der Bedienung ist, sind die meisten Exemplare meiner Erfahrung nach in ziemlich gutem Zustand, letztendlich bietet sich Testen bei Abholung an. Zur Verfügbarkeit von Ersatzteilen kann ich leider nix sagen.
4.Läuft das Teil tight an/mit Midi/Din Sync Box?
Ja.
5.Funktioniert Portamento nur bei überlappenden Noten oder auch wenn Pausen zwischen den Noten sind (aber Portamento gesetzt ist)?
Soweit ich weiß, funktioniert Portamento auch bei nicht überlappenden Noten.
6.Kann man an jeder Stelle (z.B.Step/Note 12) zwischen Pitch/step/gate wechseln oder fängt das Pattern immer wieder von vorn an und man muss sich wieder erst zum entsprechenden Step hangeln?
Kannst an jeder Stelle problemlos die Modi wechseln.
7.Kann man auch im Pitch Mode schon Pausen setzen oder müssen da immer erst alle Noten hintereinander genagelt werden und Pausen (etc.) setze ich dann
im Step Mode?
Im Pitch Mode kannst du nur die Noten eintippen. Pausen kannst du entweder als Noten mit Gate-Länge 0 definieren, oder du definierst die Länge der Note inkl. der nachfolgenden Pause und kürzt dann das Gate auf die gewünschte Länge.
Ich habe später bestimmt noch mehr fragen zum Sequencer aber ich steige grad erst dahinter.Was mir bereits klar ist:um eine"normale"16 step 4 to floor Sequenz zu erstellen müsste jede Note erstmal plump eine Step Länge von 12 haben,192 insgesamt.Korrekt?Man kann das Muster aber total "aufbröseln",muss nur am Ende wieder auf 192 steplängen (oder wie man das nennt) kommen wenn man ein Pattern will,welches sich jeden Takt wiederholt...So verstehe ich das zumindest :)
Korrekt. Auf diese Weise kannst du aber auch herrlich krumme Sequenzen definieren, und auch ausserhalb des 16tel Rasters arbeiten (Rolls, Triplets, etc).
Hat jemand in Berlin zufällig eine und könnte mir das mal demonstrieren?Ich GASe grad ein bischen nach dem Teil aber den Sequencer würde ich vorher definitiv ausprobieren wollen.
Darüber können wir uns ja mal "unterhalten".
