Roland MC-808

T

theorist

...
Hallo,

hat die mal wer in der Hand gehabt? Ist das was? Wäre eventuell für Live Act was, ansonsten wäre ich ja bedient...

Wie sind die Fader? Wie kann man sie einsetzen?

Gruss
theo
 
ich lass mal wieder meine standardsätze raus, da du LIVE geschrieben hast.. denn http://www.sequencer.de/syns/roland Roland hat bei KEINER mc eine stepänderung im laufenden betrieb vorgesehen, man muss zum aufnehmen die maschine stoppen und mehre taster drücken (nur wenn die maschine gestoppt ist erreichbar)..

die mc909 hatte ja noch die dynamischen pads, aber die mc808 hat das nicht mehr, was dann durch motorfader leider auch nicht irgendwie verbessert wird..

der rest ist ok ,aber diese sache ist imo ziemlich nachlässig, vermutlich ein genereller designfehler der mc maschinen allgemein.
 
Oh man...gerad eins der wichtigsten Features bauen die nicht ein :sad: damit fällt die MC-808 für viele mögliche Anwender schon mal weg.

Das mit der Stepänderung ist auch ein Grund, wieso ich mir keine Acidlab Bassline geholt habe...find solch eine Unflexibelität grausam. Das kann auch der tolle Sound der Acidlab nicht mehr gut machen.
 
... habe bei amptown mal an dem ding rumgefingert und das allererste was ich dazu sagen würde ist: kauf dir gleich ein paar ersatzfader dazu. ich hatte das gefühl die gar nich anfassen zu wollen damit ich sie nicht abbreche. billigscheiße ! hat für mich auch ausgereicht um nicht weiter zu testen. ich habe mich dann für die rs7000 entschieden und es bis jetzt nicht bereut. aber ich gebe zu, ich habe sie auch noch nicht lange.

gruß, stefan
 
Hmm also ich finde die Verarbeitung der aktuellen Roland Teile onehin nicht so pralle....was die Qualität von Fadern und Reglern angeht.
Für live nehm ich z.b. meine 505 lieber nicht mit seitdem mir mal "live" das Display abgeraucht is.....ein anderes mal ging ein Fader kaputt und danach hatte ich mal den Resonace Drehpooti in der Hand.........schon sehr schade :cry:
 
Ok...durchgefallen...Kein Live Step Editing...No Go!

Tja...Roland ist anscheinend nicht zu helfen...
 
du willst live, dann kann ich dir immerwieder nur den spectralis von radikaltechnolegie empfehlen, mit dem gerät kann man meiner meinung nach sehr gut live abgehen,.. hab ich jezt schon 4mal gemacht und nächsten samstag in hh das 5. mal, ... der sound rockt einfach,...

klar is schon sehr teuer aber das eine was man will das andere was man hat,...

ind tracksektion, habe ich gerade nen livegefriggel reingestellt, was ich nur mit spectralis und reaktor gemacht habe,.... wenns dich interessiert

greetz lfo :lol:
 
Naja im KEYS Test hat Sie ja nicht sooo schlecht abgeschnitten, wenn man live dann evtl. den Pocketfader benutzt glaube ich ist das zumindest für Leute wie mich ein recht fähiger Ableton Ersatz für die Bühne,...
 
Ist halt ziemlich umständlich, wenn man den Sequenzer stoppen muss um etwas zu editieren und dann wieder, wenn man etwas Programmiertes abspielen möchte.

Ausserdem haben wir live schon eine MPC 2500 und eine Electribe ESX dabei. Fände halt das Faderkonzept interessant, da ich das z.B. bei der TR-707 oder der RZ-1 sehr cool finde...lässt sich natürlcih auch anderst realisieren, bloss Motorfader find ich halt cool..
 
man muss vorher auch noch ein paar tasten drücken und beantworten (jedesmal), ob man step oder realtime will.. die mc909 entschädigt mit anschlagsdynamischen pads, wer nie live spielt, kann damit vielleicht leben.. alle anderen nutzen dann halt zeug, wo das geht..
 
Wir haben hier auch gerade eine kleine Diskussion um dieses Teil,...

http://www.technoboard.at/index.php?sho ... ntry287763

Gleiche Frage auch hier:

Was tätet ihr euch bei dem was es momentan alles gibt für einen Hardware Liveact kaufen, unter Anbetracht der Tatsache, dass Du schon am Computer daheim vorarbeiten willst ?

Und preislich in einem Rahmen um die 1500,-- bleibst,...

Hab schon einige HW Liveacts gespielt, mit 2 Electribes (MX-SX) vor meinem Jahr "Ableton-Ausrutscher", das ist mir aber vergangen, nach dem sich der Lappy einmal auf der Bühne aufgehängt hat.

lg Harry

[/url]
 
jo, so hätte ich auch entschieden.. ;-)
aber es gibt nochwas, kostet bissl mehr.. http://www.sequencer.de/syns/radikal Spectralis - klang ist da das dicke ding..
 
Sooo, ich habe das Teil jetzt eine Woch, Anleitung in 4 Tagen mit je 4 Stunden komplett durchschaut, nur gestern habe ich beim ersten Mal samplen wollen gemerkt dass der Start/Stop Taster hin ist, habe sie jetzt zurückgeschickt und bekomme Dienstag eine neun.

Im grossen und ganzen ist das Ding sehr fein und livetauglich und via Ableton und PC-Editor auch sehr komfortabel zu bedienen, die on-Board-Sounds sind auch alle recht brauchbar, alle Roland Klassiker sind vertreten, Druck stimmt auch, alles in allem ein würdiger (umfangreicherer) Electribe ESX Ersatz ;-)

Just my 2 Cents,...

lg moe
 
tribe ersatz: versuch mal im laufenden betrieb:
- zu speichern
- steps zu verändern

;-) OHNE anhalten..

livetauglich kann ja nicht nur abspielen sein..?
 
MC808

Naja wenn ich das Konzept richtig verstanden habe haben die MCs schon noch was was die anderen nicht haben und zwar können sie meines Wissens 16 Loop-Samples (bei MC909) automatisch dem externen Takt angleichen. Bin mir aber nicht sicher ob ich das richtig verstanden habe. Falls mir das mal jemand bestätigen könnte ?

Okay im Zeitalter von Abelton Live nichts besonderes, ausser für Leute die wirklich keinen Laptop auf der Bühne haben wollen, denn mir ist sonst keine andere Machine bekannt die das könnte.
 
ach, allgemein gesprochen kann ich dir auch tolle sachen sagen:

der Sequencer der mc909 ist mit den dynamischen pads eigentlich saugeil.. solang man den rec-knopf schon gedrückt hat und so weiter istz es übersichtlich und gut gemacht!! und die patterns sind auch lang genug..

es gibt einen kompletten JV1080 an bord plus sampler..
das routing ist streitbar, .. aber man kann damit leben..

dbeams und eine nette sample engine..

auch kann man an dem synth editieren, weil es rel. viele regler gibt..

das ist alles nicht übel..
 
Na also

Moogulator schrieb:
ach, allgemein gesprochen kann ich dir auch tolle sachen sagen:

der Sequencer der mc909 ist mit den dynamischen pads eigentlich saugeil.. solang man den rec-knopf schon gedrückt hat und so weiter istz es übersichtlich und gut gemacht!! und die patterns sind auch lang genug..

es gibt einen kompletten JV1080 an bord plus sampler..
das routing ist streitbar, .. aber man kann damit leben..

dbeams und eine nette sample engine..

auch kann man an dem synth editieren, weil es rel. viele regler gibt..

das ist alles nicht übel..

Es kommt halt sehr auf das Live-Konzept an. Ich hatte mal für ne kurze Zeit ne MC505 zum ausprobieren und die Sache mit dem Mixer macht ungeheuerlich Spass, würde dem RS7000 sicher auch gut stehen.

Klar mit Sequenzen spontan ändern ist wohl halt nichts, doch wer alleine Live unterwegs ist und noch zusätzliche Geräte einsetzt hat sonst schon ne Menge zu tun und muss dann sowieso gewisse Dinge vorbereiten die er dann einsetzen kann. Find ich dann immer noch flexibler als nen Hard-Disk-Recorder nebenbei laufen zu lassen. Für gute Brot- und Butter-Sounds und Loops sicher keine schlechte Lösung. Es gleich für Liveuntauglich zu erklären halte ich für überspitzt, ausser das Ding soll Live das Hauptinstrument sein und man meidet prinzipiell vorbereitetes Material, doch da fällt ja auch eine MPC weg.

Ich mags halt wenn auch Live die Tracks gut ausgearbeitet sind aber dennoch durch die Kombination mit anderen Geräten der Jam-Faktor vorhanden bleibt und dafür eben kein Hard-Disk-Recorder hinhalten muss, wie das schon zu oft anzutreffen war.

Okay ein Hardware-Sequenzer und nen Sampler mit ner guten Library würde dies auch erledigen. Ausser die Sache mit den Loops, sofern das wirklich so abläuft wie ich mir das vorstelle.
Mal abgesehen dass es mit polyphone Hardware-Sequenzer auch wieder so ne Sache für sich ist, sofern Polyphonie überhaupt ein Thema ist.

Bei der MPC kann man ja auch die Patterns Live nicht gezielt editieren, oder liege ich da falsch ?
 
Also es wird niemand davon abgehalten, die MC909 während einer
kompletten Livesession im (Realtime)-Rec Modus zu belassen.
Von RPS und Routingänderungen abgesehen, geht alles auch im
Rec-Modus. Pattern umschalten macht man einfach nicht, sondern
schaltet stattdessen auf einer Spur einen Patch um, hinter dem sich
mehr oder weniger viele Audioschnipsel als Basis für das nächste Pattern verstecken (bis zu 64).

Ich kann problemlos ne ganze Nacht ununterbrochen mit der MC
jammen, ohne dass da Langeweile aufkäme. Nur Abspeichern geht
nicht ohne zu stoppen. Und falls man 2 hat, zwischen denen man
switchen kann, gibts das Problem nicht.

Wer bitteschön macht schon mit ausschliesslich einer einzigen Electribe
ne Session? Keiner, weil sie viel zu limitiert ist.

Sicher, die Roländer hätten an dem Sequencer einiges besser machen
können. So aber kann die Konkurrenz froh sein, denn sonst könnte sie
geschlossen einpacken ;-)

Gruss

PS: Wenn man einmal seine Defaulteinstellungen fürs Recording
gemacht hat, startet man den Realtime-Rec-Mode mit rec-play-play,
und den Drummode mit rec-rec-play. Also nix mit vielen, vielen Tasten
drücken.
 
Naja, im Ableton-Zeitalter ist ja doch eher muten und Abspielen gefragt, auch wenn jetzt einige schreien werden. IMHO ist das genauso ein Liveact, ich sitze ja Stunden daheim und schreibe meine Patterns, genauso wie ein Rocker seine Songs schreibt und dann Live spielt.
Glaube es verwechseln da schon einige ein Liveact mit einer Jamsession, weil meiner Ansicht nach ist ein Liveact wo wirklich "live" Patterns kriiert werden ein Jam. Wobei ich mit Sicherheit auch die Meinung vertrete dass gerade im elektronischen Bereich mit den ganzen Synths und Kisten ein Jam sicher die noch anspruchsvollere Version vom Liveact ist. Aber andererseits muss ich schon sagen wenn ich Musik beim Fortgehen hören und dazu feiern will ist es mir dann schon egal ob jetzt "nur" Liveact oder Jamsession, die Stimmung muss passen und der Partyflow. Aber trotzdem ist mir lieber einer spielt seine mehr oder weniger vorgekochten Tracks als einer legt ununterbrochen Scheiben von Leuten auf die er nicht einmal persönlich kennt, geschweige denn weiss er wie man einen Track bastelt. Bestes Beispiel war doch der Väth jahrelang,... Alter Ego und so ;-) .
Wobei ich jetzt das Handwerk des DJ'ings sicher nicht runtermachen will, ist IMO auch eine eigene Kunstform und vor allem ohne DJ's täte das ganze Tracks-Produzieren auch nix bringen. Wie auch immer, ich habe meinen Spass mit der 808 und für mich einen würdigen Hardwareersatz für Ableton beim Livespielen gefunden (Im Homestudio möchte ich Live allerdings als MasterSequenzer nicht mehr missen, übrigens: auf www.ableton.com gibts ganz frisch ein Preview auf Live 6 ;-) ).

Lg und eine gute,...
 


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