SAM 10 / Cub 4 / Sonar 7 - wechsel von Logic 5

ARNTE

Ureinwohner
jahahaaa, ich arbeite immer noch mit der letzten logic pc version.
da das album im kasten ist bietet sich ein (irgendwie mal fälliger) systemwechsel gerade an. dazu kommt, dass es gerade ne menge neuer updates gibt.

wie immer ist das budget stark begrenzt :sad:
ein komplett wechsel auf mac und logic 8 darum ausgeschlossen.

SAM 10 und Cub 4 hören sich beide auf den herstellerseiten ganz gut an. SAM 10 fast sogar noch besser, da irgendwie näher dran an logic 5.
und von logic auf cubase wechseln grenzt ja fast an hochverrat... ;-)
sonar 7 sieht auch nicht soooo übel aus...aber die anderen beiden scheinen doch geeigneter.

allerdings ist cubase um einiges günstiger als SAM 10 (jeweils vollversion - auch bei trade in bzw. studentenpreisen).

am liebsten würde ich ja beide programme mal in ruhe testen. wie fühlt sich alles an, wie ist der workflow, die optik, ist es ein maus gefummele oder lässt sich alles gut anklicken, etc. leider gibts von beiden keine aktuellen demo versionen :roll:
warum eigentlich? das ist doch echt blöde! ich will doch keine katze im sack kaufen!

also, gebt mir mal ein paar meinungen, tipps, anregungen. was würdet ihr machen und warum?

danke!

gruß
arnte

p.s.: achso, ich nutze hauptsächlich hardware synths - midi spielt also die hauptrolle! vocals müssen direkt im sequencer aufgenommen, bearbeitet und gemsicht werden können. drums über battery und ab und an ein vsti zusätzlich. midi automation ist sehr wichtig!
der mixdown sollte gut und einfach machbar sein.
 
Logic 8 ist super, Live ist ebenfalls gut, nicht immer perfekt bei Arrangements, aber brauchbar und gut und sicher das livefreundlichste Teil und auch einfacher als andere, dafür etwas umständlich mit dem Controllerhandling. So Vor/Nachteile lassen sich schnell sammeln und natürlich auch für die genannten.

Die Option auf Logic zu bleiben ist doch auch da..

Ansonsten gibt es von vielen Weichwaren auch Demoversionen, allerdings neigt man da oft dazu, die nicht echt zu benutzen, weil man eben den Song nicht verwenden können wird.

Ein wenig Eindruck bekommt man aber schon..

Dann gibts noch einige Dinge, die mit Arbeitsweise und Denkschema zu tun haben, die sollte halbwegs passen. Manchmal sind andere Konzepte aber auch nicht schlechter, nur anders..
 
klar, logic 8 wäre mir auch die liebste variante. aber wie gesagt geht das nunmal nicht ohne hardware investition. und es macht nunmal einen unterschied ob ich "nur" 400 - 600,- € für ne software ausgebe oder 3000,- für hard+software.

live ist mit sicherheit ne schnieke sache. passt nur überhaupt nicht zu meiner arbeitsweise. außerdem bin ich nutzer von zwei monitoren (links arrangment, rechts mixer + editoren). das geht bei live ja so auch nicht...
 
ARNTE schrieb:
klar, logic 8 wäre mir auch die liebste variante. aber wie gesagt geht das nunmal nicht ohne hardware investition. und es macht nunmal einen unterschied ob ich "nur" 400 - 600,- €
Wird das Album wieder Selfmade oder gibts was Labeliges?

Die KOsten für den Mac sind aber etwas übertrieben! Bereits für 1000 Euro gibt es ein sehr vernünftiges System, das Du zunächst mit Logic Express benutzen kannst, das nicht so viel kostet und sich nachträglich verlustfrei auf Studio updaten lässt.
 
Phelios schrieb:
ARNTE schrieb:
klar, logic 8 wäre mir auch die liebste variante. aber wie gesagt geht das nunmal nicht ohne hardware investition. und es macht nunmal einen unterschied ob ich "nur" 400 - 600,- €
Wird das Album wieder Selfmade oder gibts was Labeliges?

Die KOsten für den Mac sind aber etwas übertrieben! Bereits für 1000 Euro gibt es ein sehr vernünftiges System, das Du zunächst mit Logic Express benutzen kannst, das nicht so viel kostet und sich nachträglich verlustfrei auf Studio updaten lässt.

was labeliges. (www.klangdynamik.de/releases)

was bekomm ich denn für 1000,- eur, was würdig ist in meinem studio zu stehn? in gebrauchte hardware zu investieren macht im computer bereich ja nun wirklich keinen sinn...oder hab ich was übersehn?
 
Es gibt Macbooks und es gibt Mac Minis. Schau mal auf die Apple Seite! Das ist wirklich vernünftig und für´s Studio absolut zu empfehlen.
 
Was ist denn mit energyXT2 oder Tracktion?

Wg. Sonar würde ich Dir die Videos hier empfehlen, falls Du die noch nicht kennst:
http://www.cakewalk.com/crossgrade/

Ich bin Sonar-befangen, da ich mit Cakewalk Homestudio angefangen habe (weil die Bedienung am einfachsten war) und momentan Sonar 2 einsetze (bin nicht so der Update-Typ).
Bisher fand ich die Cakewalk-Sequencer jedenfalls immer bedientechnisch durchdachter als die Konkurrenz und auch weniger auf optisches Blendwerk setzend.
 
Ich arbeite u.a. mit Cubase SX 3 und SAM 8 und habe noch keinen Grund gesehen, warum ich mit dem Update mir nicht Zeit lassen soll.

SAM ist IMHO noch immer mehr ein prof. Recording System (als Pro Tools "Konkurrent"), denn ein klassischer Sequencer und auch für (semi-)prof. Mastering sind die internen Tools/Plugins weitaus besser als bei den anderen Programmen.

Cubase und Logic sind noch immer von der Ergonomie gesehen zwei Welten, allerdings werde ich mir in den nächsten Monaten aus Kompatibilitätsgründen auch Logic Studio 8 anschaffen (der Mac kommt sowieso), da sehr viele musikalische Freunde ausschließlich in Logic arbeiten.

Aber mein Hauptwerkzeug ist Reason 4, das ich dann je nach Produktionsziel mit anderen Programmen kombiniere.

lG,
phfrixion
 
Finde ideell Cubase und Logic garnicht sooo weit auseinander, Logic ist zwar jetzt etwas vorgezogen, kommt aber in Cubsae 5 sicher wieder auf ähnliche Dinge hinaus, die duelllieren sich komischerweise nicht mit Steuerungssachen und MIDI Möglichkeiten.
 
Ich würde definitiv bei Logic bleiben. Mittlerweile haben auch die kleinen Macs (Mac Mini, MacBook) eine sehr ordentliche Performance für Audiosachen.

Ich war damals auch "fremd" gegangen. Ich hab mich in den "neuen" Programmen (Ableton Live gepaart mit Reason) nie wirklich zuhause gefühlt. Die geniale Oberfläche vom neuen Logic 8 und der Wegfall des Dongles haben es mir dann noch leichter gemacht, reumütig zurückzukehren.
 
danke für die vielen tipps!

ich werde jetzt wohl doch erstmal noch ne weile abwarten. vielleicht ergibt sich ja mal die gelegenheit bei nem bekannten oder in nem laden etwas ausgiebiger zu testen...

wie gesagt wäre der wechsel auf mac mit logic 8 auch mir das liebste. unter nem iMAC brauch ich da aber nicht einsteigen. mac mini bietet einfach nicht genug (vor allem der fehlende zweite monitor ist ein ausschluskriterium) und für daheim will ich einfach nen desktop - macbook fällt also auch aus. da ich bislang ein pci audi-interface nutze, muss ich da dann aber auch noch investieren (was allerdings ohnehin nötig ist...).
naja, vielleicht regenets ja plötzlich von irgendwoher geld (z.b. weil jeder foren user gleich 10 x unser album kauft ;-) ).
 
SAM ist IMHO noch immer mehr ein prof. Recording System (als Pro Tools "Konkurrent"), denn ein klassischer Sequencer und auch für (semi-)prof. Mastering sind die internen Tools/Plugins weitaus besser als bei den anderen Programmen.
Zum Glück ist das hier immer friedlicher als in vielen anderen Foren, in denen sonst immer gleich scharf geschossen wird...

Für Sam8 geb ich größtenteils meine Zustimmung, aber MIDI-mäßig ist da auch schon einiges gegenüber den Vorgängerversionen passiert. In Sam10 ist auch endlich die Unterstützung von Hardware Controllern richtig brauchbar. Übrigens nennt man Sam auch gern das "ProTools für Arme" ;-)
Alleinstellungsmerkmal von Sam (auch gegenüber ProTools) sind nach wie vor Echtzeiteffekte auf einzelne Objekte und seit Sam10 können sogar VST-Plugins innerhalb von Objekten automatisiert werden.
Allerdings muss man sich hier zwischen Objektautomation und Spurautomation entscheiden - ist m.E. auch einleuchtend, da ich mir sonst einige konzeptionelle Schwierigkeiten bei der Anbindung an nen Hardware-Controller vorstellen könnte.

Allerdings ist Sam kein Einsteigerprogramm, es bietet eine Menge Workflows an, die man sich aber erstmal selbst erarbeiten muss. In Kombination mit der Fülle an Funktionen hat man hier dann eine recht steile Lernkurve.
Meine erste Begegnung mit Sam 5.7 (noch SEK'D) war haarsträubend: Überfüllte Menüs, hässliche Dialoge (die jetzt fast komplett neu designed wurden) und viele Abhängigkeiten, in die man sich erstmal hineinfuchsen musste. Aber mittlerweile würde ich nix anderes mehr verwenden - jedes Werkzeug ist eben Gewöhnungssache (an Logic konnte ich mich übrigens nie gewöhnen, da halfen auch nicht "kostenlosen" Beigaben der Soundkarte)...
 


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