Suche Sample-Sammlungen aller Art

nee nee , ich habe das schon verstanden ;-)

ich brauch zb manchmal n chordsample, weil ich einfach keine lust habe den rechner mit nem plugin hochzufahren ... oder gerade eben halt femalevcoices ... damit kann man auch schone dub-sachen machen.


so musikmaker - soundschichten ist natürlcih schon ne andere sache .. wird es aber immer geben


wer ist der feind vom gutmacher?

der bessermacher!

wer ist der feind vom bessermacher?

der nachmacher?


...


waren zb auch n paar brauchbare gitarrensounds dabei ...
 
nochmal die nachfrage nach female choir & funk/soul/jazz samples ????


jemand was, wo man das legal 4 free bekommt ... oder ne gute quelle außer die plattensammlung.




grüße und danke ...
 
Cyborg schrieb:
Eines, nicht ganz fernen Tages, werden wird Musik nicht mehr komponiert/ausgedacht werden sondern nur noch auch vorgefertigten Spuren bestehen die schon 1000 andere benutzt haben. Dazu gibt es dann Hamburger und Cola, auch was für Leute die mit neuen Erfahrungen nicht gerne konfrontiert werden wollen und lieber Einheitsbrei konsumieren wollen.

Falls ich alt werden sollte, bin ich auch so'n Hippie-Spießer wie Du.

Edit: Oder auch nicht. Never Ever.
Kehrwoche schon absolviert - und alle verfügbaren Swastiken entfernt?

Spießer.
 
Cyborg schrieb:
virtualant schrieb:
grad entdeckt - sagenhaft was man da legal runterladen kann:

http://www.musicradar.com/news/tech/sam ... ads-217833

Alles Material von älteren "Computer Music" und "Future Music" Zeitschriften.
oder von aktuellen? müsste man mal vergleichen...

Eines, nicht ganz fernen Tages, werden wird Musik nicht mehr komponiert/ausgedacht werden sondern nur noch auch vorgefertigten Spuren bestehen die schon 1000 andere benutzt haben. Dazu gibt es dann Hamburger und Cola, auch was für Leute die mit neuen Erfahrungen nicht gerne konfrontiert werden wollen und lieber Einheitsbrei konsumieren wollen.

Ist doch schon lange so ... aber das wird nun mal gekauft, berühmt und zum Hit! :school:

Wobei man natürlich schon mal überlegen muss, ob was eigenes und neues überhaupt noch möglich ist?

- Akkorde und Harmonien die zusammen passen sind begrenzt und werden seit Jahrhunderten rauf und runter genutzt
- analoge Ursynths sind seit Jahrzehnten ausgereizt und immer wieder verwendet worden
- der 4/4 Takt ist rein mathematisch schon so begrenzt das er schon seit Jahren ausgereizt ist, das gilt auch für andere Taktarten
- es gibt in jedem Genre, selbst in Randbereichen, Millionen von Songs, oft sogar schon doppelte oder dreifache die fast gleich sind

Das müsste man glatt mal ausrechnen ... ich glaub es gibt gar nix mehr neues was ausgedacht werden kann? Ich wüsste nicht, wann ich das letzte Mal nen wirklich neuen, völlig andersartigen Song gehört hätte in den letzten Jahren ? Und das auch nicht bei der sogenannten "kreativen" Underground Musik ... war fast alles schon da oder ist nur ne Mischung aus bereits vorhandenen Styles ... und das ist egal ob da Samples drin sind oder rein analoges verwendet wurde, neu ist das so gut wie nix mehr.

Also warum die typischen Standards nicht vorgefertigt verwenden bevor man sich das Gleiche wieder von vorne ausdenken muss? :mrgreen:

So ne Diskussion hatte ich mal in nem Klavierforum. Da gabs einen der mich als Klangschnipselschrauber bezeichnete, weil ich auch mal einzelne One Shot Samples verwende oder weil ich keine Sängerin aus China oder Indien herreisen lassen kann, eben ne Vocalphrase nehm ... der hat mich damals regelrecht rausgefordert und ich hab mich nun mal mit der "wahren" Musik- und Harmonielehre beschäftigt, 5 Bücher gelesen, Klavierspielen begonnen und an die 1000 Akkorde gelernt, gespielt und nun in die DAW auf Tasten programmiert. Na ja also so ne große Kunst ist diese Musiklehre nun auch nicht, zumindest wenn man die 50% hochwissenschaftliches und sinnloses Dampfgeplauder weglässt ... da ist mit Samples arbeiten mindestens genauso schwer, wenn es gut werden soll ....

Warum kann man also nicht beides tolerieren? Und vor allem ergänzt sich beides wunderbar! Wer auf eins davon verzichtet schränkt sich grundlos ein ...

EDIT:
Man kann sich auch erst mal nen Wald pflanzen, dann das Holz hacken und sich erst mal ein Instrument selber schreinern, nur dann hat man wirklich was eigenes und nicht vorgefertigtes verwendet und so! Oder man geht in der früh vor der Arbeit erst mal aufs Feld und tut Weizen ernten, dann mahlen und dann ein Brot davon backen anstatt sich eins vom Bäcker zu holen ... also wenn Purist, dann aber bitte richtig! Selbst Mozart hatte ein fertig gebautes Instrument und ein Sample ist im Prinzip nix anderes und muss genauso gespielt werden wie was akustisches oder analoges oder sonst was oder nicht ?

Also wann bitte sterben solche altbackenen Steinzeit Einstellungen endlich mal aus ?? :mrgreen:
 
ballpark schrieb:
der beste weg zum sample ist der weg und zwar der eigene


http://tweakheadz.com/Sampling_Tips.html

Gutes Tutorial! :supi:

Aber um was zu samplen, muss man das Original dann aber auch da haben oder? Bei Drum Sounds geht das noch indem man die CD oder Plattensammlung monatelang nach nutzbaren Einzelstücken durchforstet und für so Atmoaufnahmen kann man schon auch einiges machen, indem man mal die U-Bahn aufnimmt oder was im Tiergarten oder so ... aber wie macht man das bei Vocals oder Synthgeschichten und FX Geschichten? Da brauchst doch den Synth oder die Sängerin dann auch daheim um das überhaupt samplen zu können. Und was machst Du wenn Du ne bestimmt Drummachine komplett haben willst und da auch noch ne gaaanz alte, die man nicht mehr kaufen kann oder nur für Horror Preise? Da kannst Du dich durch Songs tot wühlen bis Du da ein ganzes Kit sauber zusammen hast und da ist das Zeug ja oft schon komprimiert oder sonst was ...

Ich hab beim Googlen zum Beispiel vorhin diese Sample Seite gefunden:

http://modularsamples.com/

Da gibts ca. 50GB an Samples von uralten dicken Synths noch aus den 80ern auch, scheinbar sogar für free zum downloaden!? Weiß ich noch nicht, test ich später mal ... So und jetzt sample sowas mal selber ab, allein bis Du die Kisten erst mal alle zusammen kriegst und das optimal verkabelt hast ... und dann gehts los, jedes einzelne sample sauber loopen, vielleicht noch Multisamples machen, da machst Du die nächsten 10 Jahre nix mehr anderes mehr ... und warum sich das antun, wenns doch schon solche Pakete gibt ??

Der beste Weg zum Sample ist, aus Sample Collections die guten von den schlechten zu trennen und sich die guten dann schön zu recht zu sortieren, so wie das schon das Aschenputtel mit den Erbsen gemacht hat! Das man dann später beim Song machen nur noch in die Ordnerschüssel mit den guten Samples greifen muss, zack und rein in den Track und weiter gehts ... :mrgreen:

EDIT:
Ach ja und so kann man das mit allem machen mittlerweile, mit Akkorden, mit Tonleitern die man tonart unabhängig immer schön vereinfacht auf den gleichen Tasten greifen kann, mit Midi Files, mit Progressions ... und das sollte man auch so machen, weil man sich dann grad beim Song machen selber, also in dem Zeitraum indem man ja grad kreativ sein will, eben auch schnell bedienen kann und die Zutaten direkt reinpacken kann, die man grad haben will und nicht erst wochenlang rumdoktern, um ne Kick irgendwo zu finden oder erst mal 5 Jahre Musik studieren obwohl man bloß ne schöne lala Phrase machen will ... Wenn man nen Kuchen backt bereitet man sich doch die Zutaten auch schön vor bevor man los legt oder?
 
clipnotic schrieb:
ballpark schrieb:
der beste weg zum sample ist der weg und zwar der eigene


http://tweakheadz.com/Sampling_Tips.html

Gutes Tutorial! :supi:

Aber um was zu samplen, muss man das Original dann aber auch da haben oder? Bei Drum Sounds geht das noch indem man die CD oder Plattensammlung monatelang nach nutzbaren Einzelstücken durchforstet und für so Atmoaufnahmen kann man schon auch einiges machen, indem man mal die U-Bahn aufnimmt oder was im Tiergarten oder so ... aber wie macht man das bei Vocals oder Synthgeschichten und FX Geschichten? Da brauchst doch den Synth oder die Sängerin dann auch daheim um das überhaupt samplen zu können. Und was machst Du wenn Du ne bestimmt Drummachine komplett haben willst und da auch noch ne gaaanz alte, die man nicht mehr kaufen kann oder nur für Horror Preise? Da kannst Du dich durch Songs tot wühlen bis Du da ein ganzes Kit sauber zusammen hast und da ist das Zeug ja oft schon komprimiert oder sonst was ...

Ich hab beim Googlen zum Beispiel vorhin diese Sample Seite gefunden:

http://modularsamples.com/

Da gibts ca. 50GB an Samples von uralten dicken Synths noch aus den 80ern auch, scheinbar sogar für free zum downloaden!? Weiß ich noch nicht, test ich später mal ... So und jetzt sample sowas mal selber ab, allein bis Du die Kisten erst mal alle zusammen kriegst und das optimal verkabelt hast ... und dann gehts los, jedes einzelne sample sauber loopen, vielleicht noch Multisamples machen, da machst Du die nächsten 10 Jahre nix mehr anderes mehr ... und warum sich das antun, wenns doch schon solche Pakete gibt ??

Der beste Weg zum Sample ist, aus Sample Collections die guten von den schlechten zu trennen und sich die guten dann schön zu recht zu sortieren, so wie das schon das Aschenputtel mit den Erbsen gemacht hat! Das man dann später beim Song machen nur noch in die Ordnerschüssel mit den guten Samples greifen muss, zack und rein in den Track und weiter gehts ... :mrgreen:

EDIT:
Ach ja und so kann man das mit allem machen mittlerweile, mit Akkorden, mit Tonleitern die man tonart unabhängig immer schön vereinfacht auf den gleichen Tasten greifen kann, mit Midi Files, mit Progressions ... und das sollte man auch so machen, weil man sich dann grad beim Song machen selber, also in dem Zeitraum indem man ja grad kreativ sein will, eben auch schnell bedienen kann und die Zutaten direkt reinpacken kann, die man grad haben will und nicht erst wochenlang rumdoktern, um ne Kick irgendwo zu finden oder erst mal 5 Jahre Musik studieren obwohl man bloß ne schöne lala Phrase machen will ... Wenn man nen Kuchen backt bereitet man sich doch die Zutaten auch schön vor bevor man los legt oder?

Das ist ja des einen Freud, des anderen Leid. Samples von Drummachines aus Tracks zu cutten ist zwar im ersten Moment super, weil man eine fette Drum hat. Im Nachgang erkennt man aber schon wo her die Kick kommt. Kompression, Filter, EQ, Equipment, Mastering Prozess verändern das Klangbild ja schon markant.

Kommt aber auf den Stil der Musik an. Bei HipHop, TripHop, etc. ist das Samplen Gang und Gebe (MPC, SP1200). Techno, House dagegen wird von bestimmten Maschinensounds dominiert (808, 909, MFB, Nord, Virus, Electribes etc.)

Der Grundsound wird u.a. von den Maschinen bestimmt. Klar gibt es auch Überschneidungen der Maschinen im jeweiligen Genre.

Maschinen Loops / Sample Sets sind auch super, nutze ich auch (CR78, RhythmACE, Studio440, MKS80). Allerdings hat ein anderer die Maschinen für dich bedient und nicht du selbst. Somit ist es nur die halbe Wahrheit was die Maschine für DICH tun kann.

Samples müssen aussortiert werden, was bei manchen auch der kreative Prozess ist. Ein Ton ein Sound bildet die Grundlage für einen Track.

Ich baue meine Kits nach Bedarf und Track. Ein 808 Kit lebt bei mir, da eine Snare oder Kick durch eine mit weniger Attack oder mehr Decay oder mehr Tune etc. ersetzt wird. Das ist alles relativ, hängt davon ab wie du Samples nutzt.

Das mit dem verkabeln geht ja doch relativ schnell. Manual lesen und lesen und lesen und irgendwann auswendig kennen und verstanden haben, hilft.

Ich bin von Drums aus CDs weg. Ich hab meine Drumkits noch, nutze meine Samples und Sampler nur für Atmo, VOX, Bässe (manchmal). Alles andere ist eine Maschine die durch einen jeweiligen FX und oder Kompressor / EQ geht.

Daher kamen auch für mich dann auch Synthesizer / Sampler in Frage die ihre Sounds auf Sample Grundlagen bilden.

Für Gesangssamples braucht man nicht unbedingt eine Kabine. Vielleicht eher mal Fieldrecording nutzen, oder verschiedene Räume um so eine typische Klangfarbe zu bekommen.
Fieldrecording allgemein ist eigentlich was Samplen angeht sehr interessant.
 
@ballpark:

Vielen Dank für Deine Beschreibung!

Ich nutz Samples für Drumsounds, weil ich auch grad zwischendurch mal auf so alte Sachen stehe wie CR78, Korg MiniPops ... Und Vocals sind fast immer Samples oder halt mal Gesang von Musikern die ich kenne. Aber ich bau Bässe und Synthsounds bisher immer selber von Grund auf. Weil es aber so manche alten Synths gibt die klanglich durch nix zu ersetzen sind heutzutage, wie eben so mancher 80er Jahre Kracher, fang ich mittlerweile auch an mir da ein paar Multisamples zusammen zu kratzen weil an die Original Kisten zum absamplen kommt man ja fast nicht mehr ran ohne unendlich viel Kohle in irgendnen Raffgeier zu werfen!

Aber klare Sache, der Vorteil alles selbst zu samplen ist natürlich, dass man selbst entscheidet welcher Sound wie gesampelt wird aber da braucht man halt die Geräte dann auch daheim. Gut, einige davon haben mittlerweile nen stabilen Wert, dass man die auch wieder fürs gleiche los kriegt. Aber na ja ist ja doch ne dicke Arbeit die man da vor sich hat und das muss einem dann auch Spaß machen eben mal ein paar Monate nur noch zu samplen.

Und bei Gesang ist es halt so, das man vieles als Sänger nicht irgendwo zum Aufnehmen findet. Ich hab letztes Jahr mal 2 Tracks gemacht, der eine hat nen chinesischen Musical Gesang drin und in nem anderen ist ein indischer Gesang drin. Ich hätte nicht gewusst wo ich sowas hätte aufnehmen können und dann auch verwenden dürfen, was ja auch noch dazu kommt. Ich hab das dann halt mit sauberen gekauften Samples umgesetzt, die man auch veröffentlichen darf und seit es Melodyne gibt, hat man auch mit den Tonhöhen kaum noch Probleme und gut ists.

Man sieht auf jeden Fall, das hinter Sampling und Samples ne ganze Menge an Kreativität und Arbeit steckt und nicht alles immer nur mal schnell ein paar Loops hinschieben ist. Und ohne Samples kann man vieles gar nicht umsetzen!
 
genau, samples sind nicht mal eben einfach so zu verwenden

die Hauptkreativität bei HipHopern (SP1200, MPC, ASR10 User) besteht ja darin aus Phrasen, Passagen kleine Elemente als Instrument zu verwenden. Dafür müssen die schon gut überlegen was man samplet. Dazu kommt noch der meist arg begrenzte Speicher der Sampler. Der Klang von Samples ist auch nicht zu vernachlässigen. Techniken wie 45RPM Sampling oder Bitrate runtersetzen helfen dabei.

Natürlich ist es heutzutage auch finanzielles Risiko. Erstens, jemanden 2700€ für ne 808 zubezahlen . Zweitens diese dann auch für 2700 zuverkaufen, ansonsten wirds dann ne teure Library.
Vielleicht kann man auch den einen oder anderen Fragen ob man mal was absamplen kann.

Letztendlich bestimmt auch die Arbeitweise den Umgang mit Samples.

Ein Beispiel aus der Praxis:

zwei CDs als WAV konvertiert, jede Kick, jede Snare, jedes freistehende Element säuberlich in Wavelab gecuttet, herausgefadet, Zero Crossings am Anfang und Ende erarbeitet (Zooming für Blinde)

am Ende hatte ich knapp 76 Kicks Snares Hats Flächen Strings Loops von unterschiedlichen Maschinen und verwendeten Samples von den CDs.
Alles nach Drumkits sortiert und in die MPC geladen.
Zeit vergangen bis jetzt ca. zwei Tage (Ferien, war also nicht so schlimm).

Als ich die ersten Tracks machen wollte ist mir direkt aufgefallen, dass die Samples untereinader nur bedingt harmonierten und sobald ein fremdes Samples von der anderen CD dabei war, hat es gar nicht zusammen gepasst!! Warum? entweder war eine leichte Hallfahne noch da die beschnitten wurde, Delays im Hintergund, Fragmente von Bässen und Synths und oder ein Grundrauschen. Selbst mit Fade Out Funktion der MPC war ich nicht zufrieden. Drumkits von Goldbaby und CO haben erst Abhilfe geschafft. Strings Flächen und Co, das hat alles geklappt. Nur Drums die waren zu 80% zum kotzen.

Zumal Produzenten auch absichtlich sowas herbei führen damit ihre Tracks der Sampelei nicht zum Opfer fallen.
 
Das ist auch der Grund warum ich grad 808, 909 ... etc. Samples mir eben auch von Goldbaby kaufe oder mir aus so Plugins wie Battery raus zieh und diese Oneshots dann in eigene Kits sortiere. Solang die Samples die man da zusammen stellt alle schön trocken sind, kann man die dann auch untereinander wieder viel besser zusammen stellen / mischen. Und auch der Bearbeitung im Sampler und mit Effekten sind dann alle Möglichkeiten offen. Dann noch tunen, ne Hüllkurve drauf um ne lange Kick auch mal kurz zu machen oder ne Hihat ... dann kann man ja meist auch mehrere gleiche Sounds layern, diese einzelnen Layer dann mit Velocity durchsteppen und da eben Unterschiede reinbasteln ...

Gut, so ne Sortier Orgie ist auch ne riesen Arbeit. Ich hab bestimmt 700 GB an Samples auf der Platte und von den Drumsounds her hab ich bisher da grad mal 160 MB heraus sortiert bekommen, die mir halt gefallen. Ist eben auch Geschmacksache was man so haben will. Das doofe war nur, dass diese 160 MB eben auf sehr viele Collections verteilt waren und die da raus zu kramen, hat mich bisher schon etliche Nächte gekostet und ich find immer noch vereinzelt was. Aber das lohnt sich mit der Zeit auch, dass so zu machen. Ich hab jetzt in meinem Drum Pad Plugin 200 verschiedene von mir selbst zusammen gestellte Drum Kits und wenn mir die dann doch mal wieder an der ein oder anderen Stelle langweilig werden, dann misch ich die oder such doch noch mal in meinem großen Sample Berg nach was neuem wieder mal. Und das wird dann gleich als neues Kit gesichtert.

Und so ein sortiertes Lager hat dann auch den Vorteil, dass man viel experimentieren kann ohne Stress. Bei mir liegen die Beat Sounds immer an der gleichen Stelle, also die Kicks auf B2, C3, D3 dann die Snares auf E3, F3, G3 usw. ... was den Vorteil hat, wenn ich nen Beat gebaut hab, kann ich auch gleich mal gucken wie der mit den anderen Kits rüber kommt und das einfach nur mit einem Klick der das Kit wechselt. Und da hört man dann auch, das ne andere Kick in dem Beat vielleicht mal besser kommt oder ein anderer Sound drin ...

Ordnung ist das halbe Leben auch beim Versuch kreativ Musik zu machen! :mrgreen:
 
diese sample sortiererei ist manchmal nervig

auch so loopmasters und co. sind zwar okay aber wie gesagt, die sample sets nutzt jeder hirnie.

Wenn die damit werben, dass sogar bekannte Künstler die nutzen, dann braucht man damit gar nicht erst anfangen.


http://myworld.ebay.de/loftonepunktde/

das ist ein Bekannter von mir. Der verkauft in Regelmäßigen Abständen (je nach Zeit) ein wirklich extrem gutes 808 Drum Set. Besteht aus 16bit und 24bit Version. Jede Kick wurde aus einem langen Loop entnommen, theoretisch könnte man die 24 bzw. 36 Kicks mit gleichen Parametern zu dem Usprungsloop zusammen setzen (der hat zig Parameter Variationen gebildet !!!). Im Sequencer hört man die Variationen der Kick Drum. Leider ging dabei der GrundShuffle der 808 verloren.

Das Ganze wurde auf jedes Instrument der 808 angewendet. Weißte bescheid. Die Samples wurden noch leicht nachgemastert.

10€ will er glaub ich dafür haben. Bei Interesse einfach PM mich oder über Ebay.
 
Und wie schlagen sich diese Samples im Vergleich zu den Goldbaby Collections was Qualität, Schnitt usw. betrifft ? Denn die Goldbaby Samples sind nämlich qualitativ schon fein! Und ich bin mit 808 und 909 schon ziemlich übermäßig versorgt und verwend die schon fast gar nicht mehr, weil ich die Sounds nicht mehr hören kann ... aber wenn das richtig fette 808 Supersamples sind, für 10 EUR kein Problem ... :mrgreen:

Hmm und auch das Nachmastern macht mich ein bissle stutzig, gibts die nicht auch ganz trocken noch dazu, also bestenfalls einmal trocken und einmal mit Mastering FX ? Oder was hat er da genau drauf gelegt / gemacht ?

EDIT:
Ach ja und darf man die auch kommerziell dann völlig frei nutzen? Weil alle paar Jahrhunderte ganz mal passieren dass ich doch mal was veröffentlicht krieg ... und da ist sowas dann schon wichtig ...
 
och das hat man schnell zusammen:

- ca. 300 GB sind Vocals, Gesang und so Natur und Echtaufnahmen (Wasser, Tiere, Maschinen ... auf sowas steh ich manchmal in Intros)
- ca. 20 GB ist so das ganze NI Gelumpe, ich hab die Battery Samples als Wave rausgezogen und die Synthetic Drums 1 und 2, ein paar Fremdanbieter Kits
- ca. 30 GB sind selbstgemachte Soundfonts, die ich aus gesampelten Synth Multisamples gemacht hab
- ca. 30 GB sind dann Multisample Kits für mein Sampler Plugin
- ca. 100 GB sind Rex Files und Loops die halt meist dabei sind bei vielen Collections, ich aber nie nutze, die liegen halt nur rum ..
- ca. 20 GB ist ein Freeware Samples Archiv, das ich aufheb weil ich damit meine ersten PC Songs gemacht hab, also aus Nostalgie Gründen und so
- ca. 80 GB sind dann eben Synth Samples und grad Multisamples brauchen viel Platz oft mal
- Und der Rest sind verschiedene Drum Collections, also Goldbaby, die Drums Overkill Samples und noch ein paar andere, und noch so spezielle Kits für FX ... und natürlich ein paar unnütze GAS Anfälle auch noch dabei

Das ist schon ein bissle gestört, das weiß ich schon aber Ich mach seit fast 17 Jahren mit Musik rum, das hört man zwar überhaupt nicht aber es ist tatsächlich so ... und da sammelt sich halt viel an! :mrgreen:

Ach ja und obwohl ich mir ja die 160 MB an Drumsounds raussortiert hab, will ich das große Archiv nicht löschen, weil ich Angst hab was weg zu werfen, dass ich vielleicht doch noch mal brauche, wenn ich mal mehr begriffen hab irgendwann bei der Soundmacherei ... oder vielleicht kommt ja mal ein super Mega Sampler raus, der den Stoff grad gebrauchen kann oder so ...

Und dazu kommt noch, dass ich nur auf so bestimmte Arten von Sounds steh, grad bei Drums, also ich mag z. B. die 909 fast überhaupt nicht .... und es gibt Collections da sind für mich, also meinen Geschmack vielleicht grad mal 10 Sounds drin, die mir dann taugen ...

Aber das ganze hat auch nen Vorteil:

Man kann direkt vergleichen wie schlecht oder gut auch so manche Samples sind, also ein 808 Sample z. B. ist nicht immer ein gutes 808 Sample, da gibts teilweise Unterschiede vom Feinsten und da ich ja keine 808 daheim hab ... nehm ich halt dann die für meine Ohren beste Sample Version! :mrgreen:
 
clipnotic schrieb:
Und wie schlagen sich diese Samples im Vergleich zu den Goldbaby Collections was Qualität, Schnitt usw. betrifft ? Denn die Goldbaby Samples sind nämlich qualitativ schon fein! Und ich bin mit 808 und 909 schon ziemlich übermäßig versorgt und verwend die schon fast gar nicht mehr, weil ich die Sounds nicht mehr hören kann ... aber wenn das richtig fette 808 Supersamples sind, für 10 EUR kein Problem ... :mrgreen:

Hmm und auch das Nachmastern macht mich ein bissle stutzig, gibts die nicht auch ganz trocken noch dazu, also bestenfalls einmal trocken und einmal mit Mastering FX ? Oder was hat er da genau drauf gelegt / gemacht ?

EDIT:
Ach ja und darf man die auch kommerziell dann völlig frei nutzen? Weil alle paar Jahrhunderte ganz mal passieren dass ich doch mal was veröffentlicht krieg ... und da ist sowas dann schon wichtig ...


kann dir gerne mal ne Hörprobe schicken.

und ja man kann sie frei verwenden.

Es wurde ein wenig bearbeitet, was genau kA. Ich weiß nur das er versucht die 808 so wieder zuspiegeln als wenn man eine echte abgesamplet hätte.

Wenn aber Goldbaby hat, dann reicht auch das. Der Unterschied ist halt der, das er wie gesagt einige Drums mit gleichen Parametern mehrmals im Kit um das 808 Feeling auch in einem statischen Sequencer we Logic / Cubase etc. wieder zugeben.

Braucht natürlich auch Zeit sich ein solches Kit zu bauen plus eigenes Trigger Midi File (.Rex Aufbau). Man könnte evtl. noch den einen oder anderen Template anwenden, dann hätte man wirklich einen authentischen 808 Loop. Da muss die Gier zur 808 den Aufwand schon rechtfertigen.
 
ballpark schrieb:
kann dir gerne mal ne Hörprobe schicken.

und ja man kann sie frei verwenden.

Es wurde ein wenig bearbeitet, was genau kA. Ich weiß nur das er versucht die 808 so wieder zuspiegeln als wenn man eine echte abgesamplet hätte.

Wenn aber Goldbaby hat, dann reicht auch das. Der Unterschied ist halt der, das er wie gesagt einige Drums mit gleichen Parametern mehrmals im Kit um das 808 Feeling auch in einem statischen Sequencer we Logic / Cubase etc. wieder zugeben.

Braucht natürlich auch Zeit sich ein solches Kit zu bauen plus eigenes Trigger Midi File (.Rex Aufbau). Man könnte evtl. noch den einen oder anderen Template anwenden, dann hätte man wirklich einen authentischen 808 Loop. Da muss die Gier zur 808 den Aufwand schon rechtfertigen.

Klar, hau doch mal ne Hörprobe hier rein zum anhören! Dann hören das gleich mehrere und wenns gut ist, wird er sein Kit gleich öfter mal los vielleicht!?
 
Ich vergrössere meine Sample-Sammlung mit einem Zoom H4 (und evtl. externes Mikrofon wenn nötig)
 


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