Saxophone Fingergreifsatz auf USB Midi Pad

S

Spiri

.
Hallo,

Ich möchte einen Saxophone Fingergreifsatz auf ein USB Midi Pad übertragen

besteht die Möglichkeit mit einem 12 Felder USB Midi Pad, die Felder miteinander zu verknüpfen?

z.B. 1. Feld gedrückt für = Ton B
1. + 2. Feld gedrückt = Ton A
2. Feld gedrückt =Ton C
1. + 2. + 3. Feld gedrückt = Ton G
usw.

So aus ca. 11 Padfeldern 2,5 Oktaven für Sax generieren, die dem Saxophon-Finger-System annähernd nahe kommt.

Man müsste z.B 8 Pads gleichzeutig drücken um ein C fis zu bekommen.

Ein 12 Felder Pad könnte man an einem Rohr befestigen und dann mit der linken und der rechten Hand, wie an einem Sax, greifen.

Wie könnte man das technisch umsetzen?

Liebe Grüsse

von Spiri
 
Nur den Yamaha WX gibt es in der EU nicht mehr, war aber besser, weil die EWIS echt mit großem hartem Biss gesteuert werden.
 
Hallo,

Ja einen Windcontroller habe ich schon, mit dem übe ich auch.

Mir geht es darum, die Grifftechnik von einem Reed Instrument, wie Sax, auf ein Midikeyboard oder USB Midi Patch zu bekommen.

Damit man die Noten in dieser Grifftechnik üben kann.

Bei meinem Casio DH200 sind es genau 10 Taster mit der sich 2,5 Oktave spielen lässt. Man könnte diese 10 Taster ganz einfach auf Midi Keybord oder Pad projezieren und hätte in einem Keyboard eine Windinstrument tastatur. Man müsste sich dann noch gesondert um den Blasdruck kümmern.

Wie könnte man so was umsetzen, vielleicht mit einer Software?

Man müsste es schaffen bestimmte zu definierende Keys miteinander zu verknüpfen, wie ich es im ersten Post beschrieben habe.

Vielleicht gibt es ja eine Möglichkeit.

Liebe Grüsse

von Spiri
 
Ja, Max Patch bauen ginge oder sowas..
Aber ich glaube WX und co sind schon tiefer als der Casio. Synthophone besonders. Aber das kostet auch entsprechend.

Imgrunde sind es ja zu definierende Tastenkombis, die dann nur eine Note aus einem Akkord machen.. rein technisch könnten das ein paar Logikbausteine machen, zB im G2 mit Logikmodulen zusammenbauen oder in Reaktor müsste auch gehen.
 
Ich kenne mich leider nicht so gut aus damit, mit Reactor habe ich es schon mal probiert, bin nicht weiter gekommen.

Bevor ich ganz verzweifele, habe ich hier mal angefragt.

Das beste wäre eine Software Lösung, wo die Signale einfach umgeroutet oder verknüpft werden.
Vielleicht mit NI Reaktor, Pd oder Max/MSP. Was mit Pd gemeint ist weiss ich nicht.

Vielleicht geht es auch mit MIDI-OX, was jemand meinte das es nicht geht.

Es geht um 9 bis 10 Tasten die man miteinander Verknüpft um damit min. 2,5 Oktaven zustande zu bekommen. Wäre theoretisch auch mit Tastatur anwendbar, aber das muss nicht sein.

Nur einmal noch ein paar Gedanken noch dazu.
 
Hey Spiri, mit midiChords solltest Du das locker vom Hocker lösen können, und viel mehr, in tausenden Variationen.
pizmidi midiChords ist das Zauberwort. Wenn Du was erstellt hast nicht vergessen das Resultat auch hier zu präsentieren, paste der Texteinstellung hier.

EDIT: midiChords kann anscheinend doch nur 1 --> n Mappings, und keine m --> n Mappings, leider, sorry. Könnte man aber als neues Feature bei kvraudio vorschlagen.

Kannst Du alle Kombis hier auflisten?
 
ohne Programmieren wird es nicht gehen. Es sei denn, jemand hat sowas gebaut - aber die Leute die sowas benutzen sind oft ziemlich wenig Synthaffin. Deshalb sind die die es sind eben doch selten. Da muss man einfach selbst was schrauben, egal auf welcher Plattform.

Alle genannten Sachen sind auf jeden Fall nicht für Einsteiger in dem Sinne und ohne tieferes Bastelverständnis und Lust ist das dann doch mehr. Das sind alles Oberflächen von "modularen" Systemen oder offenen Systemen für eigene Ideen. Leider alles nicht übernacht fertig, wenn man sich nicht einarbeitet etc. So gesehen "trockene Materie".

PD ist ähnlich wie Max eine Programmierumgebung für Controller und Sound, eine offene Version, die kostenfrei ist, steht für "Pure Data".

MIDI OX ist nur ein SysEx Tool,.. naja etwas mehr.
Aber dein Problem ist damit auf keinen Fall lösbar.

Ich weiss worum es geht, das ist nunmal ein Programmierjob.
 
Ja hier ist die Tabelle um die es geht.

Alle schwarzen Punkte müssten zu einer Note verknüpft werden.

Der erste Key von oben, wenn Bild quer vor Dir liegt, ist die Oktav-Umschalttaste.

Ich denke eine einzige Note fehlt noch, das muss ich aber erst noch rausfinden.

Das ist die Grifftabelle meines Casio 200 Windcontrollers, für ein Sax müsste man ein paar mehr Keys heranziehen, denke ich.
Aber fürs erste würde das reichen - man könnte es dann später vielleicht noch erweitern, echt Sax gerecht.
Sicherlich wird Casio sich was gedacht haben mit Ihrem Griffbild, also müsste das ausreichen.

Wenn das gelänge könnte man das erste mal in der Menschheitsgeschichte
auf einem Midi Keybord oder Pad eine echte Saxophon Grifftechnik spielen und üben.
Das wäre dann kein grosser Unterschied vom Greifen zu einem Hardware Wind.

Hier wird vielleicht Geschichte geschrieben.

liebe grüsse von Spiri
 

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ja, das hatte ich schon verstanden, aber jemand muss das coden.
Das ist nicht wirklich "schwer", aber es muss getan werden. Am besten einen Max-Menschen fragen, für Geld machen die alles.
 
Nein, erstelle bitte eine Tabelle, die verständlich ist:
Input: 1,2,3 Output: 10 oder kürzer: 1,2,3:10 input:eek:utput
Pitches, also Notennummern immer durch Kommas getrennt, links vom Doppelpunkt als Input, rechts vom Doppelpunkt als Output.

Vielleicht kann ich auch so auf dem Keyboard, Flöte spielen lernen. :)
 
Spiri schrieb:
Ja hier ist die Tabelle um die es geht.

Alle schwarzen Punkte müssten zu einer Note verknüpft werden.

Der erste Key von oben, wenn Bild quer vor Dir liegt, ist die Oktav-Umschalttaste.

Ich denke eine einzige Note fehlt noch, das muss ich aber erst noch rausfinden.

Das ist die Grifftabelle meines Casio 200 Windcontrollers, für ein Sax müsste man ein paar mehr Keys heranziehen, denke ich.
Aber fürs erste würde das reichen - man könnte es dann später vielleicht noch erweitern, echt Sax gerecht.
Sicherlich wird Casio sich was gedacht haben mit Ihrem Griffbild, also müsste das ausreichen.

Wenn das gelänge könnte man das erste mal in der Menschheitsgeschichte
auf einem Midi Keybord oder Pad eine echte Saxophon Grifftechnik spielen und üben.
Das wäre dann kein grosser Unterschied vom Greifen zu einem Hardware Wind.

Hier wird vielleicht Geschichte geschrieben.

liebe grüsse von Spiri

spielst du selber sax - oder kannst das spielen ?


mir geht einfach nicht auf wo der sinn der ganzen angelegenheit liegt ???


-> über die gabelgriffe müssten alle töne der oktave mit der von dir geposteten grafik spielbar sein - fehlen tun nur die triller ... drei halbtöne nach unten und ein paar obendrüber - aber die sind an de m originalen sax auch nie drangewesen ...


mir ist total schleierhaft was du da vorhast und wo die vereinfachung liegen soll :dunno: mann nimmt doch den controller damit man nicht das umständliche keyboard nutzen muss ;-)
 
er willl das einfach spielööööön! Er hat das so und das muss so gemacht werden. Macht Spaß so. Also - Max'ler machen! Oder PD, vielleicht mehr, weil das ist free.
 
Moogulator schrieb:
er willl das einfach spielööööön! Er hat das so und das muss so gemacht werden. Macht Spaß so. Also - Max'ler machen! Oder PD, vielleicht mehr, weil das ist free.
na klar kann man das mit PD machen - aber es macht keinen sinn viel information in wenig information umzuwandeln!
 
TonE schrieb:
Nein, erstelle bitte eine Tabelle, die verständlich ist:
Input: 1,2,3 Output: 10 oder kürzer: 1,2,3:10 input:eek:utput
Pitches, also Notennummern immer durch Kommas getrennt, links vom Doppelpunkt als Input, rechts vom Doppelpunkt als Output.

Vielleicht kann ich auch so auf dem Keyboard, Flöte spielen lernen. :)

Hallo TonE :)

Danke erstmal,

ich habe folgende Tasten für das neue Saxgriffsystem auf Midikeyboard definiert,

ich habe es so definiert als wenn man ein Sax, bzw mein Saxersatz, das Casio Wind DH 200 in Händen hält ,

somit ist für die linke Hand der Keyboard Key:

Für Oktave Key Taste Casio WInd (linker Daumen) = C4
Für B Taste Casio Wind (linker Zeigefinger) = Keyboard Taste B3
Für C Taste Casio Wind (linker Mittelfinger)= Keyboard Taste A3
Für G Taste Casio Wind (linker Ringfinger) = Keyboard Taste G3
Für Fis (#) Taste Casio Wind (linker kleiner Finger)= Keyboard Taste F3


für die rechte Hand der Keyboard Key:

F Taste Casio Wind (rechter Daumen) = F4 Keyboard
E Taste Casio Wind (rechter Zeigefinger) = G4 Keyboard
D Taste Casio Wind = A4
C Taste Casio Wind = B4

Es dürfen allerdings nicht obige Keyboard Noten hörbar sein, sie sollten umgeroutet werden zu:

Keboard Taste B3 allein gedrückt zu hörbaren Ton B4
Keboard Taste B3 und A3 zu hörbaren Ton A4
Keboard Taste A3 allein zu hörbaren Ton C5
Keboard Taste B3 und A3 und G3 zu hörbaren Ton G4
Keboard Taste B3 und F3 zu hörbaren Ton C5
Keboard Taste B3 und A3 und F3 zu hörbaren Ton Bb4
Keboard Taste B3 und A3 und G3 und F3 zu hörbaren Ton G#4
usw,

Wie ich Deiner Meinung nach die Folgen gekürzt schreiben soll, ist mir nicht klar, da ich
die Midinummern für die einzelnen Keyboardtasten oder Notennamen nicht weiss.
Wenn ich sie wissen würde, könnte ich eine Art Tabelle für alle Töne erstellen.

Für die Sinnfrage ist folgendes zu sagen, für die Einen mag es überhaupt keinen Sinn machen - verständlich,
für mich macht es Sinn, da ich so, statt mir einen Saxcontroller zu kaufen, mir einen auf Midikeyboard, USB Midi Pad oder evtl Tastatur Querz simulieren kann.
Ich habe dann fast ähnliche Fingerreihenfolgen wie bei einen Sax, in dem Fall einem Casio Windcontroller. Für Sax müsste man dann noch ein paar Tasten mehr dazu geben, ob das Sinn macht ist fraglich, ich denke die Casio Wind control Sim müsste reichen.

Bisher zumindest, ist mir nicht bekannt, das es so was schon mal gegeben hat - oder jemand auf diese Idee kam.

Also TonE, wenn ich die Midi Notennamen wissen würde könnte ich Dir eine Tabelle erstellen.

Willst Du sie dann in Html, txt oder Excel?

Das wars erstmal

Liebe Grüsse von

Spiri
 
Das geniale daran ist:

- ca 2,5 Oktaven mit nur ca 9 Keys, fliesend.

- man könnte zumindest Grifftechnisch auf einem real Sax, Föte, Sax Windcontroller, vielleicht auch andere Reedinstrumente damit spielen, zumindest wäre der umstieg leichter.

- 2,5 Oktaven auf einem Usb Midi Pad (mit 12 Finger Feldern)

- man könnte auf teuere Wind Controller verzichten, wenn es noch eine Lösung für die Blaskontrolle gibt.
 
Für die Blaskontrolle gibt es ja tecontrol.se , USB mit Schlauch, 100 EUR. Keine Ahnung wie gut oder schlecht, sollte vermutlich funktionieren. Ansonsten, Textformat ist immer am Besten. Die Notennummern kannst Du mit Midi-Ox herausfinden.

Ja, die Idee ist halt Akkorde als neue Noten auszugeben. Pro 4 Finger gibt es ja 16 Möglichkeiten, für 8 Finger also 16 * 16 = 256, noch ein Finger dazu, mal 2, Gesamt = 2 * 256 = 512. 2.5 Oktaven sind nur 24 + 6 = 30 Noten, da wird wohl nicht alles ausgenutzt.

Als USB-Pads oder Keys, hätte ich entweder Korg nanopad 2 oder QuNexus genommen. Mit dem QuNexus könnte man wohl auch noch schön Pitchbend und etwas mehr pro Taste variieren, wenn man die Zeit dazu hat im Stück.
 
Ich habe soeben eine Email an piz geschrieben, ob er diese Funktion in midiChords einbauen kann, d.h. multi-note-input --> single-note ODER multi-note-output
Bislang gibt es da nur single-note-input --> single-note ODER multi-note-output, am Ausgang muss also nichts geändert werden, nur am Eingang. Das wäre halt die eleganteste Lösung, könnte man dann diverse Settingdateien für verschiedene Instrumente erstellen. Schön im Textformat.
 
kl~ak schrieb:
na klar kann man das mit PD machen - aber es macht keinen sinn viel information in wenig information umzuwandeln!
Darum geht es doch hier nicht, sondern nur um die typischen Griffe. Griff rein --> Note raus. Die Griffe gibt es halt anderswo schon, Saxophon, Trompete, keine Ahnung kenne mich da nicht aus. Dank Spiri könnten wir hier auch was lernen. Saxophon, Flöte, Trompete, was noch? Welche Instrumente unterscheiden sich hier überhaupt in den Griffen? Was ist am schwersten, was am einfachsten, jetzt nur von der Grifftechnik? Wie ähnlich oder wie unterschiedlich sind die Griffe immer?
 
sax bietet sich da schon an weil das octaviert zu spieln ist.

trompete spielt ma ja "umgekehrt" also hohen ton ansetzen und dann rohr verlängern über umwege = ventiele.

flöte wäre noch möglich weil die gabelgriffe zumindes ähnlich sind - aber flöte wird zb schon mit halben löchern gespielt ... klappt also auch nicht.

fagott oboe etc. sind da sowieso raus ...

was ncoh ähnlich ist, ist klarinette -> aber die überbläst in der duodezime und damit sind bei betätigen der octavklappe die noten schonmal versetzt....


mich hätte ja der umgekehrte fall interessiert = mit nem midisax ackorde spielen ... also die klappen die man loslässt werden auch als midinoten ausgegeben....


ach nee _ eigentlich kann man wunderbar ackorde spielen und mit nem midisax super sololines jammen .... wer einmal das mit den griffen drauf hat wird damit jederzeit schneller und intuitiver sein als sich das tastenspielen beizubringen ... mir gehts zumindest so.


=> ich finde das trotzdem interessant und lese fleißig mit = vielleicht erschließt sich mir ja noh der sinn darin. finds auf jeden fall sehr spannend :supi:
will nur nciht weiter stören, weil meine meinung ja hier nun nicht wirklcih weiterhilft :oops:
 
kl~ak schrieb:
mich hätte ja der umgekehrte fall interessiert = mit nem midisax ackorde spielen ... also die klappen die man loslässt werden auch als midinoten ausgegeben.
Geht das nicht mit midiChords?
 
weiß nicht - mein sax ist analog ;-)

hatte nur einmal so ein midisax zum testen da und war total begeistert - leider finanziell immer etwas luxuriös für mich, weil ich ja das sax habe und mit den tasten für mich ausreichend klarkomme .. .
 
Das Thema hier ist ja auch, wie man günstiger fast eine Midisax selber bauen kann. Welche Midisax hattest Du mal getestet, das Modell von Yamaha? Gibt es Beispielmusik von Dir irgendwo, vielleicht auch mit etwas analog Sax?

Sonst, inwiefern wäre noch das 'drangeklebte' Rohr wichtig? Nur eine Korg nanopad 2 oder QuNexus wäre nicht ordentlich haltbar, oder?
 
nein keine bispiele - ich spiele nicht gut, sondern nur schön :mrgreen:


und habe einfach veil spass dabei ... war ein yamaha - aber keine ahnung welches. ich habe da den virus und die microwave drangehabt und das ging schon sehr gut - vor allem weil ich wesentlich sicherrer bin als bei den tasten (siehe erster satz :floet: )

wenn ich reich bin hole ich mir wieder soetwas ...
 
TonE schrieb:
Ich habe soeben eine Email an piz geschrieben, ob er diese Funktion in midiChords einbauen kann, d.h. multi-note-input --> single-note ODER multi-note-output
Ohhhh das ist schön, TonE - vielleicht nimmt er sich der Sache an :) Ist zumindest eine grössere Herausforderung, denke ich - nicht einfach.

TonE schrieb:
Sonst, inwiefern wäre noch das 'drangeklebte' Rohr wichtig? Nur eine Korg nanopad 2 oder QuNexus wäre nicht ordentlich haltbar, oder?
Ich denke das Rohr wäre sinnvoll , mit Blascontroller - ansonsten würde es auch ohne Rohr gehen. Allerdings mit Rohr und einem aufgeschnallten 12er Pad könnte man besser mit den beiden Händen die Pads greifen.
Kl~ak schrieb:
mich hätte ja der umgekehrte fall interessiert = mit nem midisax ackorde spielen ... also die klappen die man loslässt werden auch als midinoten ausgegeben....
Hmm? wie soll das gehen, oder wie kann man es verstehen - Klappen loslassen und Tönen, wie soll das technisch umsetzbar sein? Jetzt verstehe ich den Sinn nicht :)
Du verstehst Dich aber gut mit Instrumente - Ich dachte noch mehr Instrumente, ausser Sax, wären Grifftechnisch so aufgebaut? Zumindest könnte man Sax greifen und villeicht Posaune Sequencer kommt raus.

Ja, ich habe mir vor kurzen ein Casio DH 200 Midi Wind bei Ebay organisiert, es spielt affengeil - die Töne kommen entweder vom internen Mega Lautsprecher oder von Midi - hört sich schon stark an - anders als in den DemoVideos - viel schöner, es ist halt anders wenn man es selber spielt.

Mein Gedanke ist, ein SaxWind für dein kleinen Geldbeutel oder fast kostenfrei - es sind und bleiben Tasten, ob bei einem Profiwind oder einem Keyboard oder Pad - es sind Tasten, die lediglich Information abgeben - und da wir Tasten genug haben - könnte man das auf einfache Bordmittel umlegen.

Ein weiterer Gedanke ist, wie ja Kl~ak schon meinte, wenn jamand nach der Saxtechnik, oder Recorder, greifen und spielen kann, könnte er sehr leicht die Melodien auf das Keyboard zaubern - müsste nicht lang Piano studieren.
TonE schrieb:
Als USB-Pads oder Keys, hätte ich entweder Korg nanopad 2 oder QuNexus genommen. Mit dem QuNexus könnte man wohl auch noch schön Pitchbend und etwas mehr pro Taste variieren, wenn man die Zeit dazu hat im Stück.
Hahaha ... also das Qunexus muss der Hammer dafür sein, man überlege, diese pitchbend Tasten mit Saxsequencer oder VST SWAM - das müsste einen Sound abgeben, ich denke man könnte dann den Blówcontroller vergessen - es ist auch so, im Blowcontroller kondensiert immer der Atem, er tröpfelt und nässt ständig - am besten ein Breathkontroller mit Windeln, vielleicht wäre das QuNexus dafür eine Lösung, kostet halt ne Stange, vielleicht fällt ja mal der Preis.

Kl*ak, warum soll deine Meinung hier nicht weiterhelfen?

Liebe Grüsse
von Spiri
 
Hallo,

ich habe mein Anliegen wegen eines Saxgriffsystems im Pure Data Forum kundgetan. Hat sich leider noch nichts getan.

Ich tendiere im Moment dazu, erstmal die Sache auf das Qwertz Keyboard zu bringen. Ich brauche nur 9 Tasten.

a s d f für die linke Hand und k l ö ä für die rechte Hand.

Die Leertaste für den Daumen ist die Oktav Hoch Taste.

f Taste allein gedrückt zu hörbaren Ton B4
d Taste gedrückt zu hörbaren Ton C4
d + f Taste gedrückt zu hörbaren Ton A4
s + d + f Taste gedrückt zu Ton G4
a Taste ist für die fis Erhöhung aller anderen 7 Tasten

in Kombination mit den obigen Tasten:
k Taste, in Kombination (f+d+s), zu hörbarem Ton E4
l Taste, in Kombination (f+d+s+k), , zu hörbarem Ton F4
ö Taste, in Kombination(f+d+s+k+l), , zu hörbarem Ton G4
ä Taste, in Kombination(f+d+s+k+b+ö), , zu hörbarem Ton C4

mit 9 QWERTZ Tasten Sax auf der Tastatur dröhnen - jetzt noch ein Sustain oder externer Breath Controller dazu - fertig ist das Windspiel.

Günstiger könnte kein Windcontroller sein, sozusagen ein Volks-Windcontroller :)

Nur komm ich halt mit PureData nicht zurecht.
Wenn man PureData mit der Keybin.pd öffnet, muss man darin nochmal das "pd keytomidi" anklicken, und darin muss zwischen obersten "Inlet" und direkt unterhalb liegender "Triggerbox t f b" dazwischen irgend eine Form von Modul eingebaut werden, das die Tastennummern addiert, in Verbindung mit dem "Ton off Modul" im keyup Strang, das ist meine Meinung dazu.

Ich denke für jemanden geübtes dürfte es nicht schwer sein.

Liebe Grüsse

von Spiri
 


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