Scenturio - Cover: First We Take Manhattan

Scenturio

au͘͏͡d̛̀i̛͝a͞ţ͏u͏r ̷͜et ̶͟͝a͡l͜t͢͡͠e͜͠ŗa ͝p͢a̛rs
Noch ein Covertrack - dieses Mal der bekannte Track von Leonard Cohen.

Danke an Karsten, der wieder die Main-Vocals beigesteuert hat.



Der Track diente auch als Versuch, Background-Vocals mit Synthesizer V Studio zu bauen - das ist (wie man hört) mal mehr und mal weniger gelungen. Je weiter im Hintergrund die Vocals sind, desto besser fügen sie sich ein - es ist kein wirklicher Ersatz für echte Sänger, aber mit mehr Geduld, besserem Satz und ggf. einer anderen Stimmenauswahl (leider sind die Stimmen kostenpflichtig) ließe sich da sicher noch deutlich mehr herausholen. ;-)
 
Noch ein Covertrack

…klasse!…

…ich seh‘ schon: zu wenige battles und collaborations

…bezüglich background vocals: hier gibt es einige Vokalisten - welche die es können, und welche die es einfach machen - da findet sich bestimmt ein Background-Chor…
 
hier gibt es einige Vokalisten - welche die es können, und welche die es einfach machen - da findet sich bestimmt ein Background-Chor
das ist natürlich nicht wenig Fleißarbeit: Gerade für mehrstimmigen Chor braucht man diverse Takes und einige Diskussionen mit einem möglicherweise etwas pingeligen Producer. ;-) Gerade remote ist nicht das so easy.

Aber ich freue mich natürlich immer über Freiwillige jeglichen Geschlechtes, die Lust auf eine Collab hätten - gerne für den Anfang mit einem Coversong, aber auch gerne mit eigenen Texten/Melodien. :)
 
…ich seh‘ schon: zu wenige battles und collaborations
der Track war übrigens für meine Verhältnisse relativ viel Fleißarbeit, da die Originalproduktion schon recht komplex ist. Allein für den Bass habe ich drei Stimmen mit unterschiedlicher Expression eingespielt (miniKorg 700FS, 3rd Wave und Roland SH-4d. Dazu kommen mehrere Pad- und Sample-Chorstimmen, viel Abwechslung bei den Drums und einiges an FX-Sounds und Sweeps, die man auf den ersten "Blick" gar nicht wahrnimmt. War jedenfalls anspruchsvoller als ein Jarre- oder Morodercover mit 4-6 Spuren (auch wenn es da auch ziemlich komplexe Arrangements gibt).
 
Gerade remote ist nicht das so easy.

…geht alles wenn man will - ich verweise gerne auf FAWM - fawm.org - da geht was…

…ich konnte die letzten Jahre jedesmal weibliche Sängerinnen zum Mitmachen gewinnen - verflixt, jetzt wollte ich zwei Beispiele posten von Sängerinnen aus Deutschland, welche bei FAWM-Projekten an welchen ich beteiligt war mitgesungen haben, aber ich komme online nicht dran - muss warten bis ich wieder daheim bin…

…ein altes Beispiel - habe ich schon mehrfach gepostet - ist vom letzten Jahr - auch eine Sängerin aus Deutschland, welche mich hier bei den Vocals unterstützt/rettet:

https://www.youtube.com/watch?v=D0llbJb05Wc*

…will sagen: es gibt viele-viele sehr-sehr gute Leute, und eigentlich alle die ich kennengelernt habe sind experimentierfreudig…

…hier im Forum könntest Du vielleicht auch @Kaja fragen…

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*Edith sagt: ‚mach mal den direkten Link da raus - also das Video - hier geht es um ein ganz anderes Stück, welches doch schon ganz oben verlinkt ist!‘
 
Zuletzt bearbeitet:
Du hast das gut gemacht, aber die unverwechselbare Stimme von Leonard Cohen kann man halt nicht einfach kopieren.

Daher hätte ich an Deiner Stelle eher einen anderen Ansatz gewählt. Statt einer werktreuen Kopie hättest Du den Song ja auch neu arrangieren und in einen anderen Stil transformieren können. So ist es einfach nur die ein wenig schlechtere Kopie des Originals.
 
ja, stimmt - aber an dem Punkt war ich bei dem Titel noch nicht. Eigene Interpretationen erfordern m.E. noch bessere Kenntnisse des Originals, und diese Cover sind hauptsächlich Fingerübungen für mich.

Bei den Vocals bin ich sowieso auf den Input angewiesen, den ich so bekomme - würde gerne selbst gut singen können, aber das ist noch ein weiter Weg. :)
 
ja, stimmt - aber an dem Punkt war ich bei dem Titel noch nicht. Eigene Interpretationen erfordern m.E. noch bessere Kenntnisse des Originals, und diese Cover sind hauptsächlich Fingerübungen für mich.
Hast Du das denn alles akribisch herausgehört? Du müsstest den Song doch eigentlich aus dem Effeff kennen, wenn Du diese ganzen Stimmen nach Gehör nachgespielt hast. Oder hattest Du irgendeine MIDI-Datei o.ä. mit den einzelnen Spuren?

Bei den Vocals bin ich sowieso auf den Input angewiesen, den ich so bekomme - würde gerne selbst gut singen können, aber das ist noch ein weiter Weg. :)
Niemand kann singen wie Leonard Cohen. Der Sänger hat das ordentlich gemacht. Aber eben nur "ordentlich".
 
Hast Du das denn alles akribisch herausgehört?
ja.

Oder hattest Du irgendeine MIDI-Datei o.ä. mit den einzelnen Spuren?
nein.

Du müsstest den Song doch eigentlich aus dem Effeff kennen
jetzt ja - da könnte man tatsächlich irgendwann an eine individuellere Interpretation gehen (wobei man natürlich rechtlich schauen müsste, die Grenze zur genehmigungspflichtigen Bearbeitung nicht zu überschreiten).
Allerdings eignet sich - zumindest für mein Gefühl - dieser Titel dafür weniger als andere: für eine kreative Interpretation werde ich mir eher einfachere Tracks vornehmen, da bleibt mehr Spielraum für Kreativität.
Diese eher "originalgetreuen" Coverversionen sind für uns so was wie ein Fanding: Wir spielen/singen das nach, weil uns die Originale gefallen - ich hab ja auch mal eine Zeitlang in einer Top40-Coverband mitgespielt. Inkl. Jump, Sleeping In My Car und The Final Countdown ... ;-)

Es wird komplett eigene Sachen, leidlich originalgetreue Cover (wie bisher Blue Monday und Forever Young) und freier interpretierte Cover geben. Das muss sich aber erst nach und nach einfinden.

Der Sänger hat das ordentlich gemacht. Aber eben nur "ordentlich".
Das wird ihn schon genug freuen. Wir sind ja alle keine Profis.
 
Finde ich prima ! Den Chorsound hör ich gerne und die Vocals klingen erstaunlich.
Jau und der Sänger macht seine Sache gut. Klingt insgesamt sehr stimmig :)
 
Klasse Arbeit, ich könnte das nicht – ist aber auch ein fantastisches Stück! Hier übrigens die Version von Jennifer Warnes aus dem Jahr 1986 mit Stevie Ray Vaughan an der Gitarre, falls jemand auf den Geschmack gekommen sein sollte – Cohen selbst hat das Stück zwar geschrieben, aber erst 1988 selbst aufgenommen.
 
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