Schon Gehörtest gemacht?

serge schrieb:
Neo schrieb:
…der HNO meinte, es könnte von meinen InEars kommen, die müßten eigentlich nach jedem benutzen desinfiziert werden.

Ich schlafe mit Ohropax (den Schaumstoffstöpseln), eine Packung mit 5 Paaren sollte nach zwei, drei Wochen ausgetauscht werden, sonst beginnt es im Gehörgang zu jucken. Desinfektion ist bei den Dinger ja eher schwierig…


das hatte ich auch schonmal pribiert aber seltsamerweise reisse ich mir die dinger im schlaf aus den ohren - überdies finde ich den druck der da ensteht einfach unangenehem - ist es denn bei dir so laut, oder bist du so empfindlich in punkrto schlaf?
 
tomflair schrieb:
das hatte ich auch schonmal pribiert aber seltsamerweise reisse ich mir die dinger im schlaf aus den ohren
Passiert mir auch häufiger, aber zum Einschlafen reicht es.

- überdies finde ich den druck der da ensteht einfach unangenehem -
Meine Gehörgänge haben einen größeren Durchmesser, bei mir fallen diese ganzen mp3-Player- und Handy-Ohrstöpsel immer raus - dafür habe ich mit Ohropax keine Druckprobleme.

ist es denn bei dir so laut, oder bist du so empfindlich in punkrto schlaf?
Letzteres.
 
NoFriends schrieb:
@tomflair

Du hast ja schon wieder ein neues avatar ;-) Das alte war aber noch am besten. Ich habe das jetzt wieder mit PN empfangen wieder eingestellt. Müsste jetzt wieder funktionieren. Ich hatte gestern noch einen 20 Spurer angefangen und bin gerade soweit fertig geworden.
play:
Ich weiss nicht, ob ich den Bass oder die Höhen einfach zu weit nach oben aufdrehe.

Man hört sich
Gruss Sudden
Ich würde bei dem Track sagen, die Höhen sind etwas zu ausgeprägt. Allerdings ist das eine superschlechte Abhöre, mit der ich reingehört habe, kann also auch gut daneben liegen.
 
tomflair schrieb:
[ tinnitus kann WIRKLICH schrecklichst sein!!!
darum höre ich auch leise ab - nehem keine earphones und besuche keinen lauten konzerte oder parties mehr - wenn ich sehe wie die leute mit ihren "ohrwascheln" umgehen wird mir oft ganz mulmig

Nur nebenbei: Um Tinnitus auszulösen ist Lärm nur eine der möglichen Ursachen, sicher die naheliegendste aber AFAIK nicht die häufigste und auch nicht "notwendig".
Seelische Belastungen, Konflikte, Stress, organische Ursachen... das alles spielt da auch eine Rolle.
 
tomflair schrieb:
Lothar Lammfromm schrieb:
Als Kind/Jugendlicher hatte ich … mitten in der Stadt... :P
wow - ist ja echt krass was man da so von den forumskollegen zu lesen bekommt - 8 jahre solche probleme als kind muss echt schrecklich sein - umso erstaunlicher dass du dich da so toll regenerieren konntest
Ein Treppenwitz an der Geschichte war die Verursachung der Malaise meiner Kindheit, wegen der ich immer ein sehr spezielles Verhältnis zur Homöopathie haben werde: Irgendso ein faules Dreckschwein von Allgemeinarzt war nämlich partout der Meinung, die soweit erfolgreiche Behandlung der Mittelohrentzündung mittels Antibiotika müsse unbedingt abgebrochen werden (trotz teils noch aktiver Vereiterung), Antibiotika seien generell "schlecht". Er schrieb kein Repept für das Antibiotikum (das war eigentlich der Zweck des Arztbesuchs, und der Stammhausarzt unserer Familie hatte leider gerade Urlaub) und ersetzte die Antibiotikabehandlung durch eine "homöopathische Heilbehandlung". In der Folge tröpfelten ich bzw. meine Mutter die D10-verdünnten Wassertropfen (mit der Essenz von Irgendwas) in den entzündeten Gehörgang, ganz, wie es der Arzt wollte. Über das Aufflammen der Infektion inkl. höllischer Schmerzen war er beim zweiten Termin sogar begeistert und meinte "das heilt jetzt aus". Tja, stattdessen stellte sich eine Mittelohrperforation ein, und die Mittelohrentzündung chronifizierte, und - das war das Übelste - war nunmehr leider auch durch Antibiotika nicht mehr zu behandeln.

Die Praxis dieses Vollidioten von einem Arzt lief immer gut, was an ihrer geradezu idealen Lage lag. Er hatte ein bequemes Leben als Arzt, weil er jegliche Erkrankung entweder mit Homöopathie oder Chiropraktik behandelte, wie ich später herausfand. Ein Schulfreund wohnte im Haus, wo dieser Arzt praktizierte und meinte, dieser verliere regelmäßig seine Patienten, diese kämen nur sehr selten wieder. Aber dank der vorzüglichen Lage hatte dieser Arzt immer genug zu tun. Man könnte also sagen, dass dieser Quacksalber, gemessen an seinem Einkommen, ganz zweifellos ein "Leistungsträger" war. Hrmpf. Und der HNO wiederum, den ich nach jahrelanger Suche und Irrfahrt bei diversen HNOs dann fand, der mich behandelte, der war dann tatsächlich ein Genie von Arzt. Er besuchte sogar extra Kongresse, weil ihn die jahrelange Krankheit von mir sogar noch mehr störte als mich - so kam er dann auch auf ein spezielles Tannin, das soll etwas chinesisches gewesen sein. Und wie es wirkte! Als es zur OP ging, waren sich seine Mitkollegen einig, dass das Gehörknöchelchen des linken Ohres fast völlig und unrettbar zerstört war, und dass das Hörvermögen des nahezu tauben linken Ohres bestenfalls auf 30 bis 50 Prozent gehoben werden könnte.

Nach der OP war das Gehör sogar zu fast 100 Prozent wiederhergestellt!
:phat:
Homöopathie. Pfft.
 
Homöopathie. Pfft.
Zu pauschal. Mir hat ein Homöopath mal das Leben gerettet, während sämtliche Ärtzte jämmerlich versagt haben. Jedes jahr entstehen massive Kosten durch Fehlbehandlungen studierter Mediziner und trotzdem käme deshalb wohl kaum einer auf die Idee, die klassische Medizin als Humbug abzukanzeln. Das Problem ist immer, den richtigen Mediziner bzw. Homöopath für sich zu finden und das kann mitunter lange dauern und frustrierend sein. (ich weiß das, leider)
 
Lothar Lammfromm schrieb:
Ein Treppenwitz an der Geschichte war die Verursachung der Malaise meiner Kindheit, wegen der ich immer ein sehr spezielles Verhältnis zur Homöopathie haben werde: Irgendso ein faules Dreckschwein von Allgemeinarzt war nämlich partout der Meinung, die soweit erfolgreiche Behandlung der Mittelohrentzündung mittels Antibiotika müsse unbedingt abgebrochen werden (trotz teils noch aktiver Vereiterung), Antibiotika seien generell "schlecht". Er schrieb kein Repept für das Antibiotikum (das war eigentlich der Zweck des Arztbesuchs, und der Stammhausarzt unserer Familie hatte leider gerade Urlaub) und ersetzte die Antibiotikabehandlung durch eine "homöopathische Heilbehandlung". In der Folge tröpfelten ich bzw. meine Mutter die D10-verdünnten Wassertropfen (mit der Essenz von Irgendwas) in den entzündeten Gehörgang, ganz, wie es der Arzt wollte. Über das Aufflammen der Infektion inkl. höllischer Schmerzen war er beim zweiten Termin sogar begeistert und meinte "das heilt jetzt aus". Tja, stattdessen stellte sich eine Mittelohrperforation ein, und die Mittelohrentzündung chronifizierte, und - das war das Übelste - war nunmehr leider auch durch Antibiotika nicht mehr zu behandeln.

Die Praxis dieses Vollidioten von einem Arzt lief immer gut, was an ihrer geradezu idealen Lage lag. Er hatte ein bequemes Leben als Arzt, weil er jegliche Erkrankung entweder mit Homöopathie oder Chiropraktik behandelte, wie ich später herausfand. Ein Schulfreund wohnte im Haus, wo dieser Arzt praktizierte und meinte, dieser verliere regelmäßig seine Patienten, diese kämen nur sehr selten wieder. Aber dank der vorzüglichen Lage hatte dieser Arzt immer genug zu tun. Man könnte also sagen, dass dieser Quacksalber, gemessen an seinem Einkommen, ganz zweifellos ein "Leistungsträger" war. Hrmpf. Und der HNO wiederum, den ich nach jahrelanger Suche und Irrfahrt bei diversen HNOs dann fand, der mich behandelte, der war dann tatsächlich ein Genie von Arzt. Er besuchte sogar extra Kongresse, weil ihn die jahrelange Krankheit von mir sogar noch mehr störte als mich - so kam er dann auch auf ein spezielles Tannin, das soll etwas chinesisches gewesen sein. Und wie es wirkte! Als es zur OP ging, waren sich seine Mitkollegen einig, dass das Gehörknöchelchen des linken Ohres fast völlig und unrettbar zerstört war, und dass das Hörvermögen des nahezu tauben linken Ohres bestenfalls auf 30 bis 50 Prozent gehoben werden könnte.

Nach der OP war das Gehör sogar zu fast 100 Prozent wiederhergestellt!
:phat:
Homöopathie. Pfft.


boahh... solche geschichten sind schon fast gruselig ... aber solche leute gibt es leider immer wieder ... zum thema homöopathie oder nicht will ich damit gar nicht stellung nehmen - dazu habe ich keine erfahrungen - aber dass ein schulmediziner derart verantwortungslo ist und ne verschlechterung als was tolle definieren will -- NAJA !!! :selfhammer:
 
tomflair schrieb:
Lothar Lammfromm schrieb:
Ein Treppenwitz an der Geschichte war die Verursachung der Malaise meiner Kindheit, wegen der ich immer ein sehr spezielles Verhältnis zur Homöopathie haben werde:

Ich kann Deine Schlussfolgerung nicht nachvollziehen. Eigentlich müsstest Du diesem Kurpfuscher misstrauen, nicht einer Art von Heilbehandlung. Wenn ich alle schlechten Erfahrung mit Ärzten bzw. mit Therapie-Ansätzen misstrauen sollte, würde mir wohl nur noch lebenslanges, stilles Leiden oder der Strick helfen. Ein Moog_Synthy wirst Du doch auch nicht ablehnen nur weil Du jemanden spielen gehört hast, der das Ding nicht mal stimmen konnte?!
 


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