Scopic Modular Eurorack

serge

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Die teuersten Eurorack Gehäuse samt einer sicher hochwertigen Stromversorgung – aber der Preis ist überaus selbstbewußt.

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"Selbstbewusst" trifft es wohl ganz gut. Standardmaterial ist da anscheinend nicht verbaut. Wenn da eine lupenreine Stromversorgung dabei ist, ist das wohl auch gerechtfertigt, und sei es deswegen, weil kein anderer so was von der Stange anbietet.
 
Die Restwelligkeit ist bei der Stromversorgung bei voller Last 7.5 mV p-p, das ist halb so viel wie die bei ACL typischerweise vorhandenen 15 mV, wobei auch dieser Wert schon sehr gut ist. Das dürfte in der Tat ein neues Qualitätslevel sein, wobei fraglich ist, ob man im klanglichen Resultat auch nur den geringsten Unterschied bemerken kann. Um auf solche Werte zu kommen müssen die sicherlich einigen Aufwand betreiben und sich am Limit des Machbaren bewegen, das finde ich grundsätzlich cool.
 
PSU gibts ja auch allein. interessant zu wissen. Danke
 
Schickes Teil - ohne Frage, die technischen Parameter der Stromversorgung sind top.
Eine ausgelagerte PSU ist eine richtig gute Sache, das erleichtert die Kühlung erheblich.
Aber der Preis ist zu ... selbstbewusst. Zu wenig TE für das Geld.

ich frage mich nur, warum die dann mit Muttern und nicht schienen /Rails arbeiten.
Die kann man ja mit Rails ersetzen oder (noch besser) gleich als Option vom Hersteller anbieten.
 
Ja, ich kam auf ein ähnliches Ergebnis:
Döpfer Monster Case = 2.44€/ TE (672TE)
Scopic Modular = 5.77€ (624TE)

Hatte allerdings keine Dollar/ Euro Umrechnung mit drin.

Nachtrag:
Nur mal als Vergleich zum ADDAC Monster:
1.88€/ TE (1379TE)
 
Zuletzt bearbeitet:
Die Restwelligkeit ist bei der Stromversorgung bei voller Last 7.5 mV p-p, das ist halb so viel wie die bei ACL typischerweise vorhandenen 15 mV, wobei auch dieser Wert schon sehr gut ist. Das dürfte in der Tat ein neues Qualitätslevel sein, wobei fraglich ist, ob man im klanglichen Resultat auch nur den geringsten Unterschied bemerken kann. Um auf solche Werte zu kommen müssen die sicherlich einigen Aufwand betreiben und sich am Limit des Machbaren bewegen, das finde ich grundsätzlich cool.

PSU ist https://daitronglobal.com/products/power/lfs150a.html in der 12V Variante.

Auf einem 8bit Oszilloskop gemessen, was für solche Charakterisierungen nicht geeignet ist (das ist nur ein Schätzeisen, hab ich auch schon oft gemacht).

Wer sagt, dass der Noise bei 230V Input nicht doppelt so hoch ist (denn die 230V werden ja zerchoppert)?
Komisch dass die Charakterisierung gerade bei der Minimaleingangsspannung vorgenommen wurde.

Für den Preis kann man sich auch schon ein paar gute Labornetzteile hinstellen.

Gleitmuttern?
 
Zuletzt bearbeitet:
Sichere Stromversorgung ??? So besonders verpolungssicher scheint mir das aber nicht zu sein.
Mehrpolige Stecker und verschraubt wären bei dem Preis wohl angemessen.
 
Sicherer sind mehrere Netzteile, sodass beim Kurzschluss, defektem Modul oder defektem Netzeil (Schaltnetzteile halten auch nicht ewig) nicht mehr als notwendig gehimmelt wird.
Zumal der Schaden beim Kurzschluss bei so einem stromstarken Netzteil normalerweise deutlich höher ausfällt, als bei einem 2A Netzeil.

Weiterhin sollten berührungssichere Bananenstecker verwendet werden. So wie es gezeigt wird sind Kurzschlüsse recht wahrscheinlich (Bananenstecker, die sich berühren bevor man sie einsteckt, da kann man schön Funken ziehen). Die nicht berührungssicheren Stecker sind im professionellen Laborbereich mittlerweile nicht mehr zulässig.
Die richtigen Buchsen dafür sind schon verbaut.
 
Ist aber trotzdem nur eine Bastellösung und bei dem Preis der Module für mich nicht akzeptabel.
ps. ich habe auch die schwarzen Kabel erkannt !
 
Es würde mich mal interessieren, wie hier ein Verpolungsschutz realisiert ist - denn das sollte schon vorhanden sein.
Normalerweise wird das entweder mit Dioden oder Fets gemacht. Beides bedeutet aber einen gewissen, stromabhängigen Spannungsabfall (zwischen 0.3V - 0.6V pro Rail).
Da hier laut den Entwicklern eben keine LDOs zum Einsatz kommen, sondern die Spannung direkt aus den Schaltwandlern (LFS150A-12 wie oben bereits erwähnt), dann sind aber keine +/-12V zu erwarten.
Hm .... :denk:
 
Mann könnte ja das Remote Sensing der Netzteile verwenden, aber das geht ja nur bei einem Anschluss zur Busplatine ...
 


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